DE1630398C - Parkbeleuchtung fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Parkbeleuchtung fur Kraftfahrzeuge

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DE1630398C
DE1630398C DE19671630398 DE1630398A DE1630398C DE 1630398 C DE1630398 C DE 1630398C DE 19671630398 DE19671630398 DE 19671630398 DE 1630398 A DE1630398 A DE 1630398A DE 1630398 C DE1630398 C DE 1630398C
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DE
Germany
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parking
light
lamps
lights
lighting
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DE19671630398
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DE1630398B2 (de
DE1630398A1 (de
Inventor
Egon 7000 Stuttgart Frey
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Priority to US783188A priority patent/US3621329A/en
Priority to FR1595040D priority patent/FR1595040A/fr
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Publication of DE1630398B2 publication Critical patent/DE1630398B2/de
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Description

14. Durch Schwenken der Kontaktbrücke 10 auf den Kontakt 15 bzw. 16 wird die Kontaktschleife 17 wahlweise mit diesen verbunden, was zu einem Aufleuchten der linken bzw. rechten Parkbeleuchtung führt. Wird die Kontaktbrücke 10 auf einen der Kontakte 18 oder 19 geschwenkt, so wird die Kontaktschleife 20 mit der konzentrisch liegenden Kontaktschleife 21 verbunden. Dadurch leuchten sowohl die Begrenzungslichtlampen 5,6 als auch die Schlußlichtlampen 7,8 auf.
In F i g. 2 ist eine Schaltung dargestellt, bei der die Schlußlichtlampe 7 bzw. 8 in Verbindung mit vier Dioden 22, 23, 24 und 25 zur Parkbeleuchtung herangezogen wird. Die Funktionsweise ist dabei wie folgt: Wird die Kontaktbrücke 10 auf den Kontakt
15 geschwenkt, so leuchten die vordere Parklichtlampe 1 und die als hintere Parklichtlampe dienende Schlußlichtlampe 7 auf, da eine Verbindung des Kontaktes 15 mit der Kontaktschleife 17 hergestellt wurde. Ein Aufleuchten sowohl der Begrenzungslichtlampe 5 als auch der übrigen, rechts angeordneten Lampen wird vermieden, da die Diode 23 als Sperre wirkt. Wird die rechte Parkbeleuchtung durch Schwenken der Kontaktbrücke 10 auf den Kontakt
16 eingeschaltet, so verhindert die Diode 24 ein Mitaufleuchten der links angeordneten Lampen. Beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung, was durch ein Schwenken der Kontaktbrücke 10 auf einen der Kontakte 18 bzw. 19 erfolgt, wird auch die Kontaktschleife 20 mit der Kontaktschleife 21 verbunden. Es tritt dabei ein Aufleuchten der vorderen Begrenzungslampen 5, 6 und der Schlußlichtlampen 7 und 8 auf, während die Parklichtlampen 1 und 3 durch die Sperrwirkung der Dioden 22 und 25 an einem Aufleuchten gehindert werden.
F i g. 3 zeigt eine Schaltung, bei der sowohl die vorderen Begrenzungslichtlampen 5,6 als auch die Schlußlichtlampen 7,8 zur Parkbeleuchtung dienen.
ίο Beim Schwenken der Kontaktbrücke 10 auf den Kontakt 15 wird eine Verbindung der Kontaktschleife 17 mit Kontakt 15 hergestellt, wodurch die vordere Begrenzungslichtlampe 5 und die Schlußlichtlampe 7 aufleuchten. Dies entspricht der Parklichtschaltung für die eine Wagenseite, da die rechts angeordneten Lampen nicht aufleuchten, weil durch die Sperrwirkung der Dioden 22 und 23 der Leitungsteil 26 stromlos ist. Berührt die Kontaktbrücke 10 den Kontakt 16, so leuchten die rechts angeordneten Parklichtlampen auf, während die links angeordneten Parklichtlampen wegen der als Sperre wirkenden Dioden 24 und 25 und des damit verbundenen stromlosen Zustandes des Leitungsteils 27 nicht aufleuchten können. Die Sperrwirkung der Diöden 22, 23, 24 und 25 wird aufgehoben, wenn die Fahrzeugbeleuchtung durch Schwenken der Kontaktbrücke 10 auf einen der Kontakte 18, 19 und die dadurch eintretende Verbindung der beiden Kontaktschleifen 20, 21 eingeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Schlußlichtlämpen unter Beibehaltung der vorhande- Patentansprüche: nen Leitungsführung Verwendung finden. Weiterhin soll jeder Beleuchtungs-Stellung eine eindeutige, un-
1. Parkbeleuchtung für Kraftfahrzeuge, bei der verwechselbare Stellung des Lichtdrehschalters zuje nach Parkrichtung die dem Verkehr züge- 5 geordnet sein.
wandte Seite des Kraftfahrzeuges durch Auf- Deshalb wird eine Parkbeleuchtung für Kraftfahrleuchten jeweils einer, in der zugeordneten Front- zeuge, bei der je nach Parkrichtung die dem Verkehr und Heckleuchte untergebrachten Lampe kennt- zugewandte Seite des Kraftfahrzeuges durch Auflich gemacht wird, wobei die Begrenzungs- und/ leuchten jeweils einer, in der zugeordneten Frontoder Schlußlichtlampen zur Parkbeleuchtung die- io und Heckleuchte untergebrachten Lampe kenntlich nen, dadurch gekennzeichnet, daß gemacht wird und die Begrenzungs- und/oder eine aus Dioden (22, 23, 24 und 25) bestehende Schlußlichtlampen zur Parkbeleuchtung dienen, vor-Sperrschaltung vorgesehen ist, die ein Mitauf- geschlagen, wobei erfindungsgemäß eine aus Dioden leuchten der nicht zur eingeschalteten Parkbe- bestehende Sperrschaltung vorgesehen ist, die ein leuchtung gehörenden Lampen verhindert. 15 Mitaufleuchten der nicht zur eingeschalteten Parkbe-
2. Parkbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch leuchtung gehörenden Lampen verhindert,
gekennzeichnet, daß in jeder Heckleuchte (13, Durch die französische Patentschrift 1 425 529 ist 14) zwei Dioden (22, 23 bzw. 24, 25) unterge- wohl bereits eine Parklichtschaltung unter Verwenbracht sind, wobei die Dioden (23, 24) das Mit- dung von Dioden bekannt. Es handelt sich hierbei jeaufleuchten der übrigen Fahrzeugbeleuchtung bei ao doch um eine Wahlschaltung; bei der durch zwei Schaltung als Parklicht und die Dioden (22, 25) voneinander unabhängige Schalter außer der an der das Mitaufleuchten der vorderen Parklichtlampen Wagenseite angebrachten Parkleuchte auch die vor-(1, 3) beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung dere und hintere Begrenzungsleuchte zusätzlich zugeverhindern. schaltet werden können. Im Gegensatz hierzu wird
3. .Parkbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch 25 bei der vorliegenden Erfindung besonderer Wert dargekennzeichnet, daß sowohl die Leuchten der Be- auf gelegt, auf gesonderte Parkleuchten zu verzichgrenzungs- bzw. Standlichtlampen (5, 6) als auch ten, damit die Lampen jeweils zusammengefaßt in die Heckleuchten (13, 14) je eine Diode (22, 25 Leuchteinheiten untergebracht werden können.
bzw. 23, 24) enthalten, durch die bei Schaltung Ein einfacher Schaltungsaufbau wird erreicht,
als Parklicht jeweils ein Leitungsteil (26 bzw. 27) 30 wenn erfindungsgemäß in jeder Heckleuchte zwei stromlos wird. Dioden untergebracht sind, wobei die einen Dioden
4. Parkbeleuchtung nach den Ansprüchen 1 das Mitaufleuchten der übrigen Fahrzeugbeleuchtung bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Dioden mit bei Schaltung als Parklicht und die anderen Dioden geringem Spannungsabfall verwendet werden. das Mitaufleuchten der vorderen Parklichtlampen
35 beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten sowohl die Leuchten der Begrenzungs- bzw. Standlichtlampen als auch die Heck-
Die Erfindung betrifft eine Parkbeleuchtung für 40 leuchten je eine Diode, durch die bei Schaltung als Kraftfahrzeuge, bei der je nach Parkrichtung die dem Parklicht jeweils ein Leitungsteil stromlos wird.
Verkehr zugewandte Seite des Kraftfahrzeuges durch Die Lichtausbeute der Lampen verringert sich nur
Aufleuchten jeweils einer, in der zugeordneten unwesentlich, wenn Dioden mit geringem Spannungs-Front- und Heckleuchte untergebrachten Lampe abfall verwendet werden.
kenntlich gemacht wird, wobei die Begrenzungs- 45 Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend an und/oder Schlußlichtlampen zur Parkbeleuchtung Hand von in der beiliegenden Zeichnung aufgeführdienen, ten Schaltungsbeispielen näher erläutert werden. Es
In der österreichischen Patentschrift 217 878 ist zeigt
bereits ein Weg aufgezeigt, die Stand- und Schluß- Fig. 1 eine bekannte Schaltung mit je einer
iichtlampen als Parklampen zu verwenden. Dabei ist 50 Lampe für Park- und Begrenzungs- bzw. Standlicht ein Schalter vorgesehen, dessen Schaltgriff durch und je einer Lampe für Park- und Schlußlicht,
Verschieben seiner beiden Schaltbrücken wahlweise F i g. 2 eine erfindungsgemäße Schaltung, bei der
an zwei Kontaktreihen zur Anlage kommt, wobei ei- in jeder Heckleuchte zwei Dioden und eine gemeinnerseits die gesamte Fahrzeugbeleuchtung in zwei same Lampe für Schluß- und Parklicht angeordnet Stufen, andererseits entweder die links- oder rechts- 55 sind und
seitige Parkbeleuchtung eingeschaltet wird. Nachtei- F i g. 3 eine weitere erfindungsgemäße Schaltung,
lig ist hierbei, daß die gewählte Schaltstellung nicht bei der wegen der Diodenanordnung sowohl die mit einem Blick überprüft werden kann. So ist es ins- Schlußlichtlampe als auch die Begrenzungs- bzw. besondere bei abendlicher Stadtfahrt oder in der Standlichtlampe zur Parkbeleuchtung herangezogen Dämmerung möglich, daß man vermeintlich die 60 werden kann.
Fahrzeugbeleuchtung einschaltet, während die tat- In der bekannten Parklichtschaltung nach F i g. 1
sächliche Schaltstellung der linksseitigen Parkbe- werden sowohl die Parklichtlampen 1,2,3,4 als leuchtung entspricht. Ein weiterer Nachteil besteht auch die Begrenzungslichtlampen 5,6 und Schlußdarin, daß wegen der Überbrückung einiger Kontakte Iichtlampen 7, 8 von einem Lichtdrehschalter 9 mit bei beiden Schaltbrücken die Leitungsführung un- 65 einer beweglichen Kontaktbrücke 10 aus eingeschalübersichtlich wird. tet. Die jeweiligen Lampenpaare sind von gemeinsa-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Parkbeleuch- men, gestrichelt angedeuteten Gehäusen umgeben: tung zu schaffen, bei der die Begrenzungs- und/oder . den Scheinwerfern 11, 12 und den Heckleuchten 13,
DE19671630398 1967-12-12 1967-12-12 Parkbeleuchtung fur Kraftfahrzeuge Expired DE1630398C (de)

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GB58672/68A GB1174560A (en) 1967-12-12 1968-12-10 Lighting Arrangement for Motor Vehicles
US783188A US3621329A (en) 1967-12-12 1968-12-12 Parking light system for motor vehicles
FR1595040D FR1595040A (de) 1967-12-12 1968-12-12

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0054824 1967-10-12
DED0054824 1967-12-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1630398A1 DE1630398A1 (de) 1971-05-13
DE1630398B2 DE1630398B2 (de) 1972-12-07
DE1630398C true DE1630398C (de) 1973-06-28

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