DE1630273A1 - Aus zwei Halbschalen zusammengesetzter Hohltraeger - Google Patents

Aus zwei Halbschalen zusammengesetzter Hohltraeger

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DE1630273A1
DE1630273A1 DE19671630273 DE1630273A DE1630273A1 DE 1630273 A1 DE1630273 A1 DE 1630273A1 DE 19671630273 DE19671630273 DE 19671630273 DE 1630273 A DE1630273 A DE 1630273A DE 1630273 A1 DE1630273 A1 DE 1630273A1
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Germany
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shells
hollow beam
hollow
partition
welding
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DE19671630273
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Werner Dr-Ing Haerting
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
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Description

  • "Aus,zwei Halbschalen zusammengesetzter Hohlträger't Die Erfindung betrifft einen aus zwei Halbschalen zusammengesetzten Hohlträber, insbesondere für Fahrgestelle und Karosserien von Kraftwagen, der so ausgebildet ist, daß bei gegebener Yaterialstärke eine möglichst große Steifigkeit erreicht wird.
  • Um Ausbeulungen und dadurch bedingte bleibende Verformungen von Hohlträgern, die aus zwei Halbschalen zusammengesetzt sind, zu vermeiden, war es bislang notwendig, diese aus relativ starkem Blech herzustellen.
  • Durch die deutsche Patentanmeldung P 417s II/63c ist bereits ein aus zwei Halbschalen bestehender Träger bekannt, bei dem ein aufrecht stehendes Band zur Versteifung der beiden Halbschalen herangezogen wird. Die drei Bauteile werden mittels weit auseinanderstehender Schrauben verbunden. Hierdurch wird wohl die Belastungsmöglichkeit in senkrechter Richtung erhöht, jedoch kann bei einer Belastung in waagerechter Richtung der Mittelsteg nicht als Versteifungselement herangezogen werden, da der durch die Schrauben hervorgerufene Anpreßdruck nicht ausreicht, um eine Verschiebung der Blechteile gegeneinander zu verhindern. Dadurch ist die Möglichkeit einer bleibenden Verformung gegeben. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird deshalb ein aus zwei Halbschalen zusammengesetzter Hohlträger, insbesondere für Fahrgestelle und Karosserien von Kraftwagen, vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß zwischen den Halbschalen eine als Membran wirkende Zwischenwand vorgesehen ist, die mit den Halbschalen unlösbar,-z.B. durch Schweißen, verbunden ist. Der Effekt der als Membran wirkenden Zwischenwand kommt dann voll zum Tragen, wenn der erfindungsgemäß hergestellte Hohlträger so geteilt ist, daß die Höhe der Halbschalen etwa gleich ist. In diesem Falle wirkt eine Biegebeanspruchung des Hohlträgers als reine Zugbeanspruchung der Zwischenwand, da diese unter den gegebenen Bedingungen in der neutralen Ebene liegt.
  • Eine äußerst rationelle Fertigung ist möglich, wenn die Blechstärken der Bauteile so aufeinander abgestimmt sind, daß die Zwischenwand mit den Halbschalen durch Schweißen in einem- Arbeitsgang verbunden werden kann.
  • Einen Hohlträger mit besonders guten Festigkeitseigenschaften erhält man, wenn die Wandstärke der Halbschalen etwa das 1 bis 2,5 fache der Wandstärke der Zwischenwand beträgt. Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Hohlträger, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlträgers, und Fig. 3 und 4 Teilansichten eines Hilfsrahmens für einen Kraftwagen, wobei der Hilfsrahmen im wesentlichen von erfindungsgemäßen Hohlträgern gebildet wird.
  • In den Darstellungen nach Fig.1 und 2 sind die beiden Halbschalen 1 und 2 mit der als Membran wirkenden Zwischenwand 3 verschweißt. Das Verschweißen erfolgt gemäß Fig.1 in zwei Arbeitsgängen, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Blechstärken so aufeinander abgestimmt sind, daß das Verschweißen in einem Arbeitsgang erfolgen kann.
  • Wie aus den Darstellungen nach Fig.3 und 4 ersichtlich, ist die Erfindung vorteilhaft auch für geschwungene Hohlträger, wie sie häufig im Kraftwagenbau vorkommen, zu verwenden. Aüch bei dieser Ausführungsform kommt der besondere Vorteil der Verhinderung von bleibenden Verformungen durch das einfache und platzsparende Zwischenschalten einer als Membran wirkenden Zwischenwand voll zum Tragen.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Aus zwei Halbschalen zusammengesetzter Hohlträger, insbesondere für Fahrgestelle und Karosserien von Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halbschalen (1,2) eine als Membran wirkende Zwischenwand (3) vorgesehen ist, die mit den Halbschalen (1,2) unlösbar, z.B. durch Schweißen, verbunden ist.
  2. 2. Hohlträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger so geteilt ist, daß die Höhe der Halbschalen (1,2) etwa gleich ist.
  3. 3. Hohlträger nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Halbschalen und die Zwischenwand durch Schweißen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärken so aufeinander abgestimmt sind, daß die Zwischenwand (3) mit den beiden Halbschalen (1,2) durch entsprechende Schweißverfahren in einem Arbeitsgang verbunden werden kann.
  4. 4. Hohlträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Halbschalen (1,2) etwa das 1 bis 2,5 fache der Wandstärke der Zwischenwand (3) beträgt.
DE19671630273 1967-04-21 1967-04-21 Aus zwei Halbschalen zusammengesetzter Hohltraeger Pending DE1630273A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906294A1 (de) * 1989-02-28 1990-08-30 Bayerische Motoren Werke Ag Bauteilgruppe fuer aufbauten von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen
WO2005092693A1 (de) * 2004-03-17 2005-10-06 Daimlerchrysler Ag Tragsäule eines kraftfahrzeugs
DE102017009379A1 (de) 2017-10-10 2019-04-11 Audi Ag B-Säule sowie Fahrzeug

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