DE1630226U - Farbmusterbuch. - Google Patents

Farbmusterbuch.

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DE1630226U
DE1630226U DE1949D0024028 DED0024028U DE1630226U DE 1630226 U DE1630226 U DE 1630226U DE 1949D0024028 DE1949D0024028 DE 1949D0024028 DE D0024028 U DED0024028 U DE D0024028U DE 1630226 U DE1630226 U DE 1630226U
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DE
Germany
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DE1949D0024028
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Chemische Fabrik Kreussler and Co GmbH
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Chemische Fabrik Kreussler and Co GmbH
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Description

  • Farbmusterbuch.
    '7 1
    Durch Patent (AMae-Ldune P21017 v. 6 11. 48) ist geschützt
    ein Farbmusterbuch, das es gestattet, rasch und sicher die
    Farbmuatergruppe aufzufinden und den Farbmusterton zu er-
    mitteln. Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, dass
    r
    die verschiedenen Farbtöne deutlich voneinander unterschie-
    den werden können, wenn die Farbmuster nicht auf weissem,
    sondern auf schwarzem Untergrund verglichen werden.
  • Gemäss der älteren Erfindung werden die Farbmuster in der Betrachtungsebene eines schwarzen Untergrundes oder auf oder hinter dieser Ebene angeordnet. Versuche hatten ergeben, dass gegenüber der Anordnung in, auf oder hinter der Ebene eines weissen Untergrundes eine Anordnung in, auf oder hinter der Ebene eines schwarzen Untergrundes eine überlegene Unterscheidbarkeit bei Tageslicht und eine gute Unterscheidbarkeit bei-Dämmerlicht oder bei künstlichem Licht gestattet.
  • Es hatte sich weiter herüasgestellt, dass die günstigste Anodrnung für die Farbtonmuster eine solche hinter einem schwarzen Untergrund ist. Dabei ist die Stärke des Untergrundes nicht ohne Einfluss auf die Unterscheidbarkeit ; sie ist am günstigsten, wenn sie 32 bis 34/100 mm beträgt.
  • Eigentümlicherweise--st die Unterscheidbarkeit des Farbtons bei hintergründiger Betrachtungsweise nicht davon abhängig, ob. das Farbtonmuster plan liegt oder kissenartig aufgewölbt ist. Bei kissenartige Aufwölbung des Farbtonmusters ist ja nur am Rande des Musters der optimale Abstand von etwa 33/100 mm zwischen Oberfläche des Untergrunds und Oberfläche
    des Farbtonmusters gegeben, während am Ort der stärksten
    Aufwölbung das Farbtonmuster die Ebene des Untergrundes
    c
    erreichen oder überragen kann. Daraus mag man schliessen, dass für die Unterscheidung von verschiedenen Farbtönen nicht die ganze Farbmusterfläche, sondern nur die an die Umrandung des Farbtonmustera angrenzenden Flächenteile von Bedeutung sind. Damit sei jedoch nicht gesagt, dass eine kissenartige Aufwölbung einer planen Anordnung gleichsteht. Jene hat sehr wohl ihren Sinn, indem nämlich die Beurteilung der Lebhaftigkeit eine Farbtons bei kissenartiger Aufwölbung deutlicher in Erscheinung tritt.
  • Weitergehende Untersuchungen hattenergeben, dass eine gute Unterscheidbarkeit auch von dem Schwarzton des Untergrundes abhängt. Es hatte sich herausgestellt, dass die beste Unterscheidbarkeit dann gegeben ist, wenn das Schwarz des Untergrunds dem Ton 9005 des RAL-Farbtonregisters oder ähnlichen Schwarztönen entspricht.
  • (RAL-ReichsausschussfürLieferungsbedingungen.) Wie weiter gefunden worden war, lässt sich über die vorstehend beschriebene Verbesserung hinaus eine noch weiter verbesserte Unterscheidbarkeit erreichen, wenn eine Umrahmung der, Umrandung des Ausschnitts des Untergrunds in gewissem Abstand unddn gewisser Stärke mit einem Grau erfolgt. Von
    dem schwarzen Untergrund zum Farbtonmuster hin gesehen er-
    gibt sich diese Umgebungsfolge : schwarzer Untergrund, graue Umrahmung, schwarze Umrandung, Farbtonmuster. Die schwarze Umrandung wird zweckmässig 1 mm stark gehalten, während die graue Umrahmung 0, 6 mm beträgt. Der gefundene optimale Grauton entspricht den Thönen des farbtonregisters RAL 9006 oder 7023.Bei Aufführung einer Beschriftung zur @ennzeichnung des Farbstoffmusters wird die Beschriftung zweckm&ssig in kein nem anderen gehalten als einem der beiden angegebenen Grautöne.
  • Die Verbesserung der Unterscheidbarkeit der einzelnen Farbtöne voneinander durch die Grauumrahmung ist eine doppelte ; einmal erfolgt eine verstärkte Heraushebung des Farbtons, dann aber auch wird eine Herabsetzung der Beeinflussung durch die Nach@ar@töne erreicht.
  • In Ausübung dieser Erfindung war vorgeschlagen worden, als Untergrund zweckmässig einen matten oder mattglänzenden Schwarzkarton zu verwenden, in, auf oder hinter dessen Betrachtungsebene das Farbtonmuster angeordnet ist. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann man das Farbtonmuster auch in bekannter Wise mit einem weissen Untergrund verbinden und schwarz kaschieren oder einen Schwarzkarton einfach abklappbar darüberlegen, sodass eine Betrachtung bei weissem und bei schwarzem Untergrund möglich ist.
  • Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Farbmusterbuches ist es möglich, bei Tageslicht in besserer Weise und bei Dämmerlicht oder bei künstlichem Licht überhaupt Farbtöne, insbesondere dunklere Nuancen, allein oder vergleichend mit anderen zu erkennen. Das Farbmusterbuch fördert insbesondere den Verkauf indem es den Verkäufer in die Lage versetzt nicht nur während der hellen Tageszeiten, sondern auch vor oder nach diesen oder sogar bei künstlichem Licht seine Farbstoffmuster einer Betrachtung vorzulegen.
  • Bei neueren weiter gehenden Untersuchungen wurde gefunden, dass eine noch stärkere Unterscheidungsmöglichke@t für nah beieinander liegende Farbmustertöne erreicht werden kann, wenn die Farbmuster mittels Unterteilungselementen flächenmässig aufgeteilt werden. Als Untrteilungselemente seien verstanden : dünnflächige Gebilde, z. 3. Scheiben, Ringscheiben, einfache Streifen, gekreuzte Streifen, rahmenförmige Gebilde u. a. aus schwarzem oder grauem iarton. Vorzugsweise können die Unterteilungselemente die Farbtöne 9005 des RAL-
    Farbtonregisters oder ähnliche Schwarztöné aufweisen wenn
    das Unterteilungselement aus schwarzem Larton bestehen soll :
    wenn dag-gen Untert&ilungselemente aus raue.-artjn ge-
    t>
    wünscht werden, so weisen Giese als geeigentsten Farbten
    c
    den Farbton 9006 oder 7023 des RAL- ? arbtonrc : st'-rs auf.
  • Die Anbringung von Unterteilungselementen kann bei kleinflächigen Farbtonproben ebenso erfolgen wie bei grossflächigen Farbtonproben.Bei grösseren Flächen, z. B. bei Tafeln oder Büchern wird eine besonders günstige Unterscheidbarkeit erwirkt wenn ein kreisförmiges Unterteilungselement zentral auf@der Flüche angebracht wird.
  • Selbstverständlich erstreckt sich der Schutz für Farbmuster-
    bücher mit Unterteilungselementen nicht nur auf das ganze
    Gebilde sondern auch auf die einzelnen Farbmustertafeln, aus
    en
    deadas Farbmusterbuch besteht.

Claims (1)

  1. So hu tz-Ansprüche
    1) Farbmusterbuch nach Patent CF 21g17 VQ á. lJ. 4G g50),
    gekennzeichnet'durch eine Unterteilung der Farbmuster mit- tels symmetrischer oder asymmetrischer Unterteilungselemente
    wie Scheiben, Ringscheiben, einfache Streifen, gekreuzte Streifen, rahmenförmige Gebilde aus schwarzem oder grauem Karton.
    2) Farbmusterbuoh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Unterteilungselemente vom Farbton 9005 des RAL-Farbtonregisters oder ähnlichen Schwarztönen.
    3) Farbmusterbuch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch graue Unterteilungselemente vom Farbton 9006 oder 7023 des RAL-Farbtonregisters.
DE1949D0024028 1949-03-22 1949-03-22 Farbmusterbuch. Expired DE1630226U (de)

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