DE1629482A1 - Schallplatte aus warmverformbarem,bei Zimmertemperatur formbestaendigem Material - Google Patents

Schallplatte aus warmverformbarem,bei Zimmertemperatur formbestaendigem Material

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Publication number
DE1629482A1
DE1629482A1 DE19661629482 DE1629482A DE1629482A1 DE 1629482 A1 DE1629482 A1 DE 1629482A1 DE 19661629482 DE19661629482 DE 19661629482 DE 1629482 A DE1629482 A DE 1629482A DE 1629482 A1 DE1629482 A1 DE 1629482A1
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DE
Germany
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container
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die
thermoformable
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Application number
DE19661629482
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English (en)
Inventor
Max Meier-Maletz
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Intersound Ltd
Original Assignee
Intersound Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/02Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2017/00Carriers for sound or information
    • B29L2017/001Carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records
    • B29L2017/003Records or discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • "Sohallplatte aus warmverformbarem, bei Zimmertemperatur formbeständigem Material.' 1 Die Erfindung bezicht sich auf eine Sohallplatte aus warmverformbarem, bei Zimmertemperatur formbeständigem Material wie Schellack, Kunststoff od.dgl., mit auf einer oder beiden Seiten eingeprägten Schalirillen und einem Dornloch, wobei das warmverformbare Material vor dem Einlegen in die Presse vorgewärmt wird.
  • Zur Herstellung derartiger Schallplatten wird eine genau abgewogene Menge Schellack, Kunststoff od.dgl. vorgewärmt und von Hand zwischen die beiden Matrizenteile der Presse gelegt, wonach bei Zusammengehen dieser Weiße die Tonrillen in die Ober- und/oder Unterseite der Platte geprägt und gegebenenfalls auch das Dornloch sowie die Außenkante der Platte gebildet werden.
  • Das Erwärmen des Schellack- oder Kunststoffstückes, das Abnehmen ton dem Blech, auf welchem der Scnellack oder der Kunststoff bis zum teigigen Zustand erwärmt wurde, das Einlegen in die Presse ist zeitraubend, arbeitsaufwändig und stellt eine unangenehme Handarbeit insofern dar, als beim Erwärmen des Schellack oder Kunststoffes dieser sehr heiß wird und sich unangenehme Gase oder Gerüche bilden.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung dieser Hachteile und die Verbesserung der bisherigen Herstellung für eine fortlaufense maschinelle Fertigung der genannten Schallplatten. Dieses Ziel soll mit billigen Mitteln erreicht werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die erfindung bei einer Schallplatte der eingangs genannten Gattung vor, daß das warmverformbare Plattenmaterial von einem, in der Presse sich allseitig öffnenden oder allseitig aufreissenden Behälter aufgenommen' wird, der bei Vorwärmtemperatur seines Inhalts unverändert bleibt, bei dem Druck und der Temperatur in der Presse dagegen unter Freigabe seines Inhalts sich öffnet oder aufreißt. Das material des Behälters, das z.B. aus einer Klarsichtfolie bestehen kann, wird nach dem Öffnen und Aufrissen Bestandteil der Platte oder verflüchtigt sich.
  • Der Behälter ist vorzugsweise ringförmig, kann aber auch kugel- oder plattenförmig sein. Der Behälterinhalt besteht aus staubfeinem, körnigem oder feinstückigem Material, so daß bereits eine geringe Vorwärmzeit geneigt, um den Behälterinbalt in plastischem Zustand ZU versetzen, wobei der Behälter seine Tragfestigkeit behält. Weil der Behälter das Pressgut eng zusa menhält, kann die Vorwärmtemperatur höher, das Pressgut beinahe heissflässig, die Presszeit aleo kürzer sein. Es ist auch möglich in den Behälter flüasiges material einzufüllen, das durch Temperatur Druck oder Abkühlung erhärtet.
  • Vorzugsweise besitzt der Behälter in der Form eines ringförmigen Beutels einen äu#eren Durchmesser, der etwa dem Durchmesser des im allgemeinen genannten Schallplattonetiketts entspricht, wobei im wesentlichen darauf Bedacht zu nehmen ist, daß eine gleichmä#ige Verteilung des Behälterinhalts über die Matrizenfläche erfolgt. Vorteilhaft ist auch eine derartige Grö#e und Form des Behälters, da# nach dem Aufreißen und teilweisen Entleeren das Material des Behälters im wesentlichen von dem Schallplattenetikett überdecket wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Behälter mit dampfdurchlässigen tb'ohern versehen sein, die jedoch keinen Behälterinhalt nach au#en treten lassen Der Behälterinhalt ist vor dem Verschlie#en des Behälters genau dosiert, so da# die Garantie gegeben ist, da# sa eine gleichmä#ig dicke Schallplatte entsteht.
  • Vorzugaweise besitzt ferner der Behälter einen Tragteil oder Tragrand, mit dessen hilfe der Behälter mittels mechanincher Vorrichtungen zu einer Vorwärmvorrichtung gelangen kann, dort ohne von der Transportvorrichtung abgenommen zu werden, erwärmt werden kann und letztlich mittels der Transportvorrichtung zu der Presse zu befördern ist0 Mittels mechanischer Vorrichtungen kann der Behälter dann von der Transportvorrichtung waagerecht in die Presse eingelegt werden und nunmehr der Pre#-und Prägevorgang vor sich gehen, Die Erfindung bietet somit die Möglichkeit, den bisher durch mehrere einzelne Handgri@@e gelçennzeichneten Herstellungsvorgang der Schallplatte vollkommen zu mechanisieren, ohne da# eine Betätigung von Hand erforderlich wird0 Der Transport des Behälters kann auch mit Hilfe des Mittelloches erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Behälter einen mittleren Zentrierabschnitt zum Ausrichten gegenüber dem ilatrizendörn der Presse besitzen. Auch durch diese Ma#nahme ist gewährleistet, da# ohne zusätzliche Arbeit eine gleichmä#ige Verteilung des Schallplattenmaterials in dr Presse erfolgt.
  • 3ei Schallplatten mit gro#em Dornloch kann der Behalter so dimensioniertsein, das der Innonrand des litt-elloches am Zentri@rdorn in der Presse anliegt. Hierdurch wird erreicht, ãaX das nachträgliche Ausstanzen des gro#en Dornloches der fertigen Schallplatte entfällt0 Da das ausgestanzte, mit Papier versehen Material bist er nicht zurdckgewonnen werden konnte, stellt dies eine bedeutende Materialersparnis dar. der Behälter kann auch hängend'transportiert werden, wobei er an einem seiner Randabschnitte oder dem Mittelloch gehalten wird0ia dennoch gleichmäßige Verteilung des Behälterinhaltes gewährleistet sein soll, kann der Beutel in Kammern oder voneinander getrennte Abschnitte unterteilt sein.
  • Man kann das Behältermaterial und seinen Inhalt auch so wählen, daß beide in der Presse eine homogene Masse bilden, d. h. an der fertigen Schallplatte das Behältermaterial nicht mehr in Erscheinung tritt.- Ferner kann man die Wandungen des Behälters unterschiedlich stark ausbilden.
  • Der Behälter kann auch die Form einer Schachtel einen hohlen Kugel einer hohlen Platte oder eines anderen beliebig geformten Behältnisses haben.
  • Auf der Zeichnung sind Ausfirungsbeispiele des zur Anwendung gelangenden Behälters für die Schallplatte wiedergegeben und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Fig. 3 eine weitere Auaführungaform des Behälters in der Presse, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform und Fig. 5 den Randabschnitt einer weiteren Ausführungsform mit Aufhängevorrichtungen für den Behälter0 Der zur Anwendung gelangende Behälter in Form eines Beutels 1 besitzt ringförmige Gestalt und ist in dem dargestellten Beispiel aus zwei-ringförmigen Folien 2, 3 gebildet, deren Innenrand 4,5 bzw. AuBenrand 6,7 nach Füllung des Ringes durch Schweißen, Kleben od.dgl. miteinander verbunden sind. Der Inhalt des Ringes besteht aus Schellack, Kunststoff od.dgl, Material M, das den Schallplattenkörper bildet. Dieses-Material kann flüssig, staubfein, körnig oder kleinstückig sein0 Das Folienmaterial des Ringes ist soweit wärmebeständig, daß es die Vorwärmtemperatur der Masse M ohne Verformung aus zu halten vermag, dagegen bei dem Druck und der Temperatur in der Presse mit dem Material M eine Weitgehend homogene Masse bildet, d.h. in plastischen oder flüssigen Zustand übergeht und sich mit der Masse M gleichmäßig vermischt oder über von der Masse M überdeckt oder aufgenommen wird. Die fertige Schallplatte läßt somit das Beutelmaterial nicht mehr erkennen. Das Beutel -material kann auch ganz oder teilweise verdampfen0 Der äußere Durchmesser D des Beutels ist so gewählt, daß er * etwa @im allgemeinen genormten Durchmesser des Schallplattenetiketts entspricht.
  • Bei der Ausführungsform nach~FigO 3, In der der Ring zwischen den beiden Matrizenteilen 12, 13 der Presse gezeigt ist, ist der innere Rand der Zentrierabschnitte 14, 15 der beiden Folien dem 16, 17 derart vergrößert, daß ein Loch 18 entsteht, das zur Zentrierung des Ringes über dem Matr@zendorn 19 dient.
  • Statt der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungaform kann der Hohlraumteil 20 nach innen, d. h. in Richtung des Dornes 19 vergrößert sein, was durch die strichpunktierten Linien 16t und 17' verdeutlicht ist.
  • Der Innenraum des ringförmigen Beutels kann auch in einzelne Kammern 21, L2, 23, 24, 25 unterteilt werden, so daß über den Umfang des Ringes gesehen auch dann eine gleichmä#ige Verteilung seines Inhaltes gegeben ist, wenn der Ring senkrecht herabhängt und nicht vollständig gefüllt ist. Um den Ring senkrecht hängen zu können, sind die beiden Randabschnitte 26, 27 beider den Beut-el bildenden Folien mit Bohrungen 28 versehen (Fig. 5), mit deren Hilfe der Beutel auf entsprecllende Haken einer Transportvorrichtung aufgehängt werden kann.
  • Statt den Beutel aus zwei Folien zu bilden, kann man ihn auch aus einem entsprechend geformten ringförmigen Blatt bilden, wobei nur eine ringförmige Schwei#naht notwendig ist.
  • Statt die Schwei@nähte an den Rindern des fingförmigen. Beutels vorzusehen, könnandiese Sschwei#näte auch im mittleren Teil 'des Beutels angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 2 1. Schallplatte aus warmverformbarem, bei Zimmertemperatur formbeständigem Material wie Shcellack, Kunststoff od.dgl. mit auf einer oder beiden Seiten angeordneten Schallrillen und einem Dornloch, wobei das warmverformbare Material vor dem Einlegen in die Matrize vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das warmverformbare Plattenmaterial (M) von einem, in der Matrize sich allseitig öffnenden oder allseitig aufreissenden Behälter (1) aufgenonimen wird, der bei der Vorwärmtemperatur seines Inhaltes unverändert bleibt, bei den Druck und der Temperatur in der Presse dagegen unter Freigabe seines Inhalts sich öffnet oder aufreisst.
    2. Schallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ringförmig, kugelföfliiig,plattenförmig od. dgl a ausgebildet ist.
    3. Schallplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial (M) flüssig, staubfein, körnig oder kleinstückig ist.
    4. Schallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dav der Behälter (1) einen äußeren Durchmesser. hat, der dem Durchmesser des Schallplattenetiketts entspricht oder annährend entspricht.
    5. Schallpla-ste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand mit dampfdurchlässigen Löchern (29) versehen ist.
    6. Schallplatte-nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Tragteil oder Tragband (4,26) besitzt 70 Schallplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen mittleren Zentrierabschnitt (14, 15, 18) zum Ausrichten gegenüber dem Matrizendorn (19) besitzt.
    8. Schallplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in Kammern (21 bis 25) oder voneinander getrennten Abschnitten unterteilt ist.
    9. Schallplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältermaterial (M) mit seinem Inhalt in der Matrize eine homogene Masse bildet.
    10. Schallplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Behälters unterschiedlich starke Wandungsabschnitte aufweist.
    11. Schallplatte nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter oder die Behälterwand mindestens ein Etikatt aufnimmt bzw. eine Beschriftung trägt.
    Leerseite
DE19661629482 1966-12-09 1966-12-09 Schallplatte aus warmverformbarem,bei Zimmertemperatur formbestaendigem Material Pending DE1629482A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002934A1 (en) * 1985-11-18 1987-05-21 Eastman Kodak Company Stamping optical recording media

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987002934A1 (en) * 1985-11-18 1987-05-21 Eastman Kodak Company Stamping optical recording media

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