DE1629356A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Staeben und Profilen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Staeben und ProfilenInfo
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Description
- Vorfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Stäben und .Profilen Die Erfindung betrifft ein <erfahren zur kontinuierliohen Herstellung von Stäben und Profilen aus glasfaserverstärkten Planten: in vertikaler oder horizontaler Abzugeriohtung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung den Verfahrens.
- Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Stäben und Profilen aus glasfaserverstärkten Plasten in vertikaler oder horizontaler Abzugsrichtung sind bekannt. Bei diesen Verfahren werde. die gezogenen Profile außer- halb den formgebenden Werkzeuge gehärtete um ein zu erwartendes ?estbrennen de härtenden Plastmateriale im Werkzeug zu verhindern. Diese Ubliohe Härtung außerhalb den Werkzeuge hat aber das Auftreten gewisser Formänderungen am Profil zur Folge. Diese Formänderungen bewirken auf der Oberfläche die Bildung von Rillen und Bissen. Da aber in vielen Bällen beim Einsatz der Profile eine einwandfreie Oberfläche gefordert wird, muD dies durch Abschleifen der Profile bewerkstelligt werden, was einen Xaterialverlust bis zu 20 4 mit sich bringt.
In ist bekannt, Profile in einem Werkzeug aus pelyto-tra- flueräthylen zu härten, was auf Grund der aurrdbhenden Tesperaturbeständigkeit dieses Plastmaterials und sei- ner guten Gleiteigenschaften möglich ist. Die Härtung in eines solchen Werkzeug weist aber zwei wesentliche Kaoh- teile auf. So ist erstens auf Grund der schlechten lärme-. leittähigkeit des rateriale eine Abfuhruag der bei der Bar- *mg freiwerdenden firme nicht möglich, so@daä nur Profile geringer Naterialetärke riäfrei gezogen werden können. Zweitens baut sich während des Urtungsvorganges ein dfb- ner Film auf der -Innenseite den Werkzeugs auf, der bei Ihr- reichen einer Stärke wieder abreißt. Das resal- tierende Profil weist dann in der Länge abwechselnd dieke und dfbnae Stellen auf. äs ist weiterhin bekannt, zur Erzielung glatter Obertläohen das Profil nach der ?orngebung mit einer Zunetstoflrlie zu umwickeln, was allerdings nur bei geschlossenen Profilen möglich ist. Hei dieser Arbeitsweine werden die Überlap- pungsstellen der Pelle au! de« Profil sichtbar, was natur- gemäß häufig unerwUnsoht ist. Auch sind Verfahren bekannt, bei welchen zur Erzielung ein- wandfreier Oberflächen das Profil vor der Härtung mit einem Thermoplast uaspritzt wird. Dabei nuß die umspritate ßohieht zur Erhaltung der Porm relativ dick sein und der Bohmelr- punkt des Therzoplasts ®uä höher als die HKrtungstesperatur s ein des verstärkten Plastmaterials@ Dies ist aber nur bei wenigen Typen besonders dtinner Profile der Fall. Liegt der Schmelzpunkt des Thermoplasts unterhalb der Härtungs- temperatur, so muß das Profil während der Härtung durch ein Werkzeug gestütmt werden. Durch die starke Oberflä- ohensohioht aus Thermoplast werden die Eigenschatten des Duroplastprofils in unerwünschter Weise verändert. Auch erfordert der Einsatz von.Spritzmasohinen einen hohen technischen Aufwand. Der Zweck der Erfindung ist die technisch einfache Hol- atellung von Stäben und Profilen aus glasfaserverstärkten Plasten mit einwandfreier Oberfläche. Der Erfindung liegt-die Aufgabe zugrunde, ein kontinuier- liches Verfahren zur Herstellung von-Stäben und Profilen aus glasfaserverstärkten Plasten in vertikaler@oder hori- zontaler Abzugsrichtung, wobei die Härtung im formgebenden Metallwerkzeug erfelgt,sowie Vorrichtungen zur Durchfüh- rung des Verfahrens zu entwickeln. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das glaefaserveratärkte Plastmaterial vor Einlaut in das Woek- zeug mit einer dannen Schicht eines flüssigen, polymeri- sierbaren Konomeren, dessen Polymerisat im Werkzeug lltis- sig bleibt, versehen wird. Dabei wird das Menomere in ei- nem mit Kühlung und einem Absetsgefäß versehenen Kreislauf gefnhrt. Die Vorrichtungen zur Iharohluhrung dieses Ver- fahrens bestehen einmal darin, da,ir@@;m einer Zuleitung ttir das menoer*eyex1 einem Überlauf Versehen isb=a bed Rum ßrr@@ Cuersohniti als die pule, $loaw rum anderen, daß das lereug j.@i.t4 s se versehen ist, dieej#ioh in gerir,e_:e.H Doge verteiln#i@t°-.- 5 =-.:_ - @eloa@ .=ad 11s lonomeres kommen ftlr_ diq@"#indung be J, mm Stzrol, #inrlasetat in Betraoht..am g0 lpd zeug poljrmerisiert` dieses zu-ein sich l"9 der Oberiläoäe des .aus stgrkten Duroplaat®aterials alQ aber im Werkzeug: _ tltisnig und O Lf > 71#2,e- er,#he l,,Üe$no - _. .._ _.# . - d;a?@t lerczeu@s,. f@aht. In der, fur; e, Ee ohn A° °haten@ lrtiugrt,div ^ o_`' @lplaste n^nuh3ll@`aßl "o; @` g,l,em@a@ einer dunen @oh@toht. das,@hende P o @@@-.n (# Mlu gegen #a@:eb:# kaei®r r1e Stahlverwendet der@eine aueciohende Wärmeales vef@me@@@ @_`@-= gewghrleistdt und (damit auch das Ziehen stärkerer . Pwitueih a zuläßt ileant,l:.@ e =.@s @-@,b ileT notama ml Da das Bad den p# f#;lt#i,ssi en.@#Monom#eren einer at#än,djjjj ,n .rT#V #S,j :J@Si.Faoi, @b B@xl;Rura@.#SesmeT @#Y@r1P J#mä ielV .S raturbeeinflunaung ausgesetzt ist, muß zur Verhinderung @; 9G J cz' mg . eot:cM gab eieatqo2 einer vorzeitigen Polymeristion eine ständige B'meuerung .-;i o@ mee @eD .et@t@@.Ffat@rl. eifoli elb ab den-Monomeren erfolgen, was durch die geschilderte Ver- riohbng geaohieht.' Zur Gewährleistung, daß die Aushärtung tatsäohlioh in Werkseng stattfindet, auß das Werkzeug ausreiohend lang sein, damit auoh bei Versohiebung den Ausbärtungapunktes, was duroh Sohwankuagen in Rohmaterial oder sioh ändernde äußere Einflosse bedingt sein kann, kein unkontrolliertes Einauawandern den Aushärtungspunktes aus den Werkzeug er- folgen kann. Die besohriebene Vorriohtung den mit Teaperar- tureßatellen versehenen Werkzeuges gestattet eine Über- waohung der baperaturgund damit den Aushärtungepunktes. Duroh Mertragung zweier Teaperaturgrenswerte au eine bekanate legelverriohtung und den Antrieb kann avoh eine sutoastisohe Einstellung der Absugsgesohwindung entapre- obad der Zage den Aushärtungapunktes erfolgen. Der Ablaut der Aushärtung ist bestiomt duroh den Vempere- tnrverlast tber die Uage den Werkzeugs. Am Einlauf hat das Profil die duroh die UrteÖfen ttbertragene Temperatur. Der Beginn der Aushärtung seiohnet sioh duroh einen star- ken Temperaturanstieg aus; ansohließend sinkt die lrpers- tur wieder langsam auf die üagebungateaperatur der EBrte- Ofen ab. Im ersten ?eil dieses Ablaufes ist das #enomere iltissia; bei der Aushärtung baw. Vernetzung den faserverstärkten Duroplasts polymerisiert das llonoaere. Es bleibt aber, da die hohe AushärtungsteMperatur faber seines Soämelspunht lisgt, iae-mr nooh fIttpeig. Bei Absinken der Tsmpeerstur uat ei*l^@@c@@@nße@kea,x^atur muß letzter" also so hooh neing d*A mle eher 4en A'mbw^laspunit den gebildeten Iter- @r-@,le@re l@@e. Dhe tlr,R#,g@tes@per@b>ar int aber such von der M*'"-`-m 4*r lha@!tale .sthhlingig. Die :ulansiae leer pe.tee m-t-.", mit in-mehn«d«.r Stärke, da c.knderenfaals Rißbildr"erR im Profil sntrsten. Deshalb iauß die AM das zu r"lhlaneen ;genne*wren auf die gewttneöhte 13txrlte den rv311.re, A.h. xo.f 41e rnMsnige Tem"ratur abgestimt wer4im. r'Rm1.Are eaia 1?rmttnt !Ur einen Stab r»n 3 f D-ireb-eloe*r 'betreiit belspieelnweine 1600C, [so 4"* als Mone".see Bty.rol in fotrsoht kommet. D,ni einen Etat von 1i$ qm bmeieaer betue ste dagegen 12000, so 1"a1 in diassn fIe #iawle»tet mdt»ndet werden mg. Iris dthne 3ableht des Täosmplauete nenn,! der Ober:.lebe d49 rsmnal,@ier"ndean tsaarerrstllrlcten Dureplaatprofi22 er- gibt keime nao.hte iligea @i,ae olsslt@inderangen. @L 004m- teil lteevi:rkt nie Terbesserum; beetimter äigeneohafiemg wie a.3. rinr llte:rungeebeständngkeit, der Arriebieeti«- keit und iüer elektrisohen Eigensehaiten. Die Erfindung sol:1 naohstehend w:e eines AnstUhruagebei- sptel nmbnr erlEutfurt werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen 71g. 1t einen Längsschnitt durch Formwerkzeug und Tränkwanne bei einer Anlage verti- kaler Abzugsrichtung hig. 2: ein Fließschema. den Honomeren .- Fig. 3s einen Längsschnitt durch Poimwerksaug und Tränkwanne bei einer Anlage hori- zontaler Abzugsrichtung Das glaafaaerverstgrkte Profil 16 durchläuft zunächst ein kurzen Werkzeug 1, das durch Platte 2 und Stützen 3 gehalten wird. Danach läuft es in eine Tränkwanne 4, die das fltissige monomere 5 enthält. In die Tränkwanne 4 ist ein langen Werkzeug ',6 eingelassen. Über die Länge des Werkzeugs sind Meßstellen@ 10 bis 15 verteilt. Die 9leßwer- te werden einer entapreahenden=,hier nicht beanapruohten I1egelPOrrichtüng zur Einatellung-der Geschwindigkeit zu- geführt. Die: @Tränkwanne 4 sitzt auf dem Härteofen 17. Das mondmere 5 wird der Tränkwanne@durori eine Zuleitung T 6u- und durch einen Nerlauf'`8. 'und reinen Bödenablaut 9" abge- führt. Am Bodenablaut ist eine Harzabfuhrung vorgesehen, da *vom- Werk$eug gdringe Mengen, Harz vom. PrsCil abgest»itt werden. Der Bodenablaut 9 besitzt einen geringeren Qnar- sahnitt als die Zuleitung 7, wodurch eine bestimmte Stand- höhe des Monuaeren C,Jewäürleistet wird. Bodenablauf 9 und überlaat 8 werden tiber eine gühlvor- riohtung 18 in ein AbsetzgeiäD 19 geführt. Hierin kann sioh das mitgeführte Hart absetzen und kann bedariawei- se duroh einen Bodenablaut 20 abgelassen werden. Duroh eine Pumpe 21 wird das 8h)nomere über die Zul,;iitung 7 in die Tränkwanne 4 surüokgepumpt.
Claims (1)
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? a t e n t a n s p r ü o h e s 1. Verfahren zur kontinüierliohen Herstellung von ßtgben und Profilen aus glasfaserverstärkten Plasten in ver- tikaler oder horizontaler Abzugeriohtung, wobei die Härtung im formgebenden lletallwerkzeug erfolgt, da- durch gekennzeichnet, äaß das glasfaserverstärkte Plastmaterial vor Binlauß in das Werkzeug (6) mit ei- ner dünnen Sohioht eines flüseigen, polymerisierbaren rononsrenp dessen Polymerisat im Werkzeug flüssig bleibt, versehen wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ionomere in einen mit Kühlung (18) und eineu ibsetsgeü0 (19) versehenen Kreislauf gehrt wird. 3. Vorrichtung zur DurohfUhrung des Verfahrens nach An. spruoh 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß eine ?ränkwanne (x) mit einer Zuleitung für das Konemere (7), einem Bodenablauf (9) und einem Vierlauf (6) versehen ist, wobei der Bodenablauf einen geringeren Querschnitt als die Zuleitung besitzt. 4. Torrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ja- spruoh 1 und 2, dadurch gekenne4iohnet, daß das Werk- zeug (6) mit Temperaturmeßste llen versehen istl die sich in geringen Abständen über seine Länge verteilen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0049577 | 1966-03-12 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661629356 Pending DE1629356A1 (de) | 1966-03-12 | 1966-03-12 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Staeben und Profilen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1629356A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516441A1 (fr) * | 1981-11-18 | 1983-05-20 | Spie Batignolles | Procede de fabrication de profiles en resine thermoplastique chargee de fibres, installation pour la mise en oeuvre, profiles obtenus et leur utilisation |
EP0320654A2 (de) * | 1987-12-15 | 1989-06-21 | General Electric Company | Pultrusionsvorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Abschnittes einer Multifilament- oder Multifaserstruktur |
-
1966
- 1966-03-12 DE DE19661629356 patent/DE1629356A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516441A1 (fr) * | 1981-11-18 | 1983-05-20 | Spie Batignolles | Procede de fabrication de profiles en resine thermoplastique chargee de fibres, installation pour la mise en oeuvre, profiles obtenus et leur utilisation |
EP0320654A2 (de) * | 1987-12-15 | 1989-06-21 | General Electric Company | Pultrusionsvorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Abschnittes einer Multifilament- oder Multifaserstruktur |
EP0320654A3 (de) * | 1987-12-15 | 1990-09-19 | General Electric Company | Pultrusionsvorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Abschnittes einer Multifilament- oder Multifaserstruktur |
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