DE1628766A1 - Haushaltsgeschirr mit speziellen Aufnahmemoeglichkeiten - Google Patents

Description

• Die Erfindung befasst sich mit der Verbesserung der Spülwirkung an Haushaltsgeschirr in bekannten Spülmaschinen und mit der rascheren Abwicklung der damit verbundenen Arbeiten. Ferner bezweckt d'i'ese Neuerung die leichtere Aufbewahrung mit günstigeren Einsätzen in entsprechenden Aufnahmen. Liese Vorteile werden unter geringstem Aufwand erreicht.
• Bekanhte Arten sehen seither vor., daß das Fiaushalts'-geschirr in die in den Spülmaschinen vorhandenen einigermassen universell ausgestatteten A.ufnahmekörbe eingesetzt wirdö Dabei liegen die einzelnen Teller, Tassen, Gläser usw. immer an den einzelnen Uerbindungstegen an. An diesen Stellen ist der Spüleffekt ungenügend. Durch an diesen Stellen hängenbleibende Wassertropfen Werden .immer grössere oder Kleinere Rückstände bleiben. Auch sind bei den bekannten,verwendeten Geschirrarten die Möglichkeiten,diese ansprechend der vom Spüleffekt_auftretenden Anforderungen richtig aufzunehmen, sehr ungünstig vorhanden. :)ie Aufnahmekörbe können daher hie so ausgeführt werden, daß Spüleffekt und Raumausnutzung optimal sind. Auch haben die einzelnen Geschirrsorten immer verechiedensAbmessungen, wo-' durch ebenfalls die Aufnahmen verschieden sein müssten. Da dies aber nicht durchführbar isto sind die schon erwähnten Mängel vorhanden. Ferner sind die Berührungsstellen mit den Aufnahmekörben oft an sehr gut sichtbaren Stellen und stören dort stark. Auch sind die -in bi enKörbe"der Spülmaschinen eingesetzten Geschirrarten in den wenigsten Fällen so fest gehalten, daß diese . beim Spülen, fest sitzen. Dadurch wird sehr oft das Geschirr beschädigt, da es durch die entstehende Bewegung ächeuert und reibt. Besonders Gläser sind durch diese schlechte Fixierung in den Aufnahmekörben gefährdet.
• .die vorliegende Erfindung beseitigt diese aufgezeigten Mängel, indem/an denlGeschirr für eine /diese einwandfreie Aufnahme erforderliche Formvorsprünge vorsieht. -Diese ergeben den optimalen Effekt beim Spülen. Ferner werden diese für die Befestigung erforderlichen Formvorsprünge an jenen Stellen des Geschirres vorgesehen, die nicht oder nur schlecht sichtbar sind. dadurch ist der erwähnte Rückstand beim Spülen nicht mehr störend. Auch werden dadurch die einzeln Teller, Tassen usw. richtig fest gehalten und können auch durch starken Spülstrahl nicht aneinanderschlagen und sich gegenseitig beschädigen. Die Formvorsprünge können auch mit schon vorhandenen Griffen oder Henkeln kombiniert werden. Durch besonders geschickte Wahl dieser Kombination können wirtschaftlichere Lösungen entstehen. Ein Ausführungsbeispiel ist in Figur 1 und 2 dargestellt. In der Figur 1 ist ein Teil einer für tiefe Teller, auch Suppenteller genannt, Aufnahme vorgesehenen Aufnahme gezeigt. Links ist die seitliche Ansicht und rechts die Ansicht direkt dargestellt. Mit 1 ist der Teller selbst gekennzeichnet. Dieser besitzt an der mit 30 bezeichneten Stelle eine konisch ausgebildete Rille. ;Diese ist durch geänderte Form des schon seither vorhandenen Tellerrandes entstanden-. An dieser Stelle können,ohne daß diese beim späteren Gebrauch stören würden, Spülflecken entstehen. Durch diese Aufhängeart sind andere Spülrückstände an anderen sichtbaren Stellen vermieden. Mit 2 ist die Aufnahme bezeichnet. Diese besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Runddraht der mit Kunststoff ummantelt ist oder aus Runddraht aus nichtrostendem Material. In der direkten Ansicht ist mit 23 diese Aufnahme nochmals dargestellt. Wie daraus zu ersehen ist, schmiegt sich dieser Üraht an die konische Rille an. Die Aufnahme ist in diesem Beispiel geteilt um beim Einschieben etwas auseinander zu federn. Läüt man die beiden Seitenteile parallel nach oben auslaufen und nicht wie in diesem Beispiel wieder etwas enger Werden, so kann auf die Zweiteilung verzichtet werden. Die Teller sind etwas schräg aufgehängt um dem Spülwasser einen besseren Ablauf zu bieten. Diese können auch genau senkrecht oder auch nach der anderen Seite schräg hängend vorgesehen werden. = In fast gleicher Art kann z. 8. auch-der Henkel einer Tasse mit einer Rille versehen werdenpin die dann die entsprechende Aufnahme eingreift. Auch können Griffe an kleinen Suppentaseen ebenfalls durch Rillen für die Aufnahme ausgebildet werden. Desgleichen sind an Wassergläsern rillenförmige Rander,an der untersten Kante möglich,.
• die genau wie bei dem dargestellten Beispiel in die Aufnahmen eingesetzt werden.
• In der Figur 2 ist der Schnitt des in der Figur 1 gezeigten Tellers dargestellt. Der äußere Tellerrand 43 wird an das untere Teil 42 des Tellers und dem unteren Rand 4 angestzt. Dies ist eine bisher bekannte Ausführungsart. Der untere Rand 4 ist jedoch schräg nach innen gerichtet und bildet bei 41 mit der Fläche des Teiles 42 a einen keilförmige Rille. In dieser hat der Runddraht der Aufnahme einen sicheren Halt. Dieser-untere Rand kann bei Tassen, Kompottschüsseln usw.in genau gleicher Weise vorgesehen werden.

Claims (1)

1. Patentansprüche: 1@,) Haushaltsgeschirr aus Steingut, Porzellan,Glas, Kunststoffen oder metallen die in bekannter Weise ausgebildet sind und besonders für das Spülen in Maschinen verwendet werden können dadurch gekennzeichnet,.daß durch. Ausbildung . von Formvorsprüngenpdie -.für eine gute Befestigung und Aufnahme in den für die Spülvorgänge erforderlichen Gegteilen ausgebildet sindteine exakt deffinierte und sichere Aufnahmemöglichkeit geschaffen Wird, 2.) Haushaltsgeschirr nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß diese Formvorsprünge an den Stellen vorgesehen werden. die beim Gebrauch nicht oder nur schwer sichtbar sind. 30) Haushaltsgeschirr nach Anspruch "1 und 2, da-durch gekehnzeichnet,daü die-Formvorsprünge mit schon vorhandenen Griffen, Henkeln oder anderen Partien kombiniert werden. 4.) Haushaltsgeschirr nach Anspruch 1 bis 3, da- . durch gekßnnzeichnet, daß die vorgesehehen. Formvorsprünge auch in Form von Löchern oder anderen Hohlräumen ausgeführt Werden können.. 5.) Haushaltsgeschirr nach Anspruch 1-bis 49 da- durch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Geschirrarten gleiche oder annähernd gleiche Formvorsprünge erhalten um die Aufnahmen ent- sprechend zu vereinheitlichen.