DE102005058665A1 - Geschirrkorb mit lösbaren Spülgutablagen - Google Patents

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Abstract

Die Aufgabe, einen Geschirrkorb mit Spülgutablagen zur Verwendung in Geschirrspülmaschinen bereitzustellen, bei dem die Position von Ablagevorrichtungen im Geschirrkorb möglichst variabel gestaltet werden kann, wird beim erfindungsgemäßen Geschirrkorb dadurch gelöst, dass der Geschirrkorb mindestens eine Seitenwand umfasst, an deren oberen Kante mindestens eine Anzahl von Kopplungsvorrichtungen vorgesehen ist, über die mindestens eine Ablagevorrichtung zur Anordnung von Spülgut in unterschiedlichen Positionen am Geschirrkorb lösbar angeordnet werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen wird der Vorteil erreicht, dass eine oder mehrere Ablagevorrichtungen für das Spülgut in unterschiedlichen Positionen am Geschirrkorb befestigt werden können. Durch die Anordnung der Kopplungsvorrichtungen an der oberen Kante der Seitenwand des Geschirrkorbs sind diese leichter zu erkennen und zu nutzen. Da an der Seitenwand des Geschirrkorbs eine Anzahl von Kopplungsvorrichtungen vorgesehen ist, können auch mehrere Ablagevorrichtungen gleichzeitig am erfindungsgemäßen Geschirrkorb angeordnet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit mindestens einer Korbwand, die mindestens eine Kopplungsvorrichtung aufweist.
  • Üblicherweise umfasst eine Geschirrspülmaschine einen Spülbehälter, in dem das Spülgut untergebracht und mit Spülflüssigkeit gereinigt wird. Dazu wird das Spülgut mit Hilfe von Sprüheinrichtungen beispielsweise über rotierende Sprüharme mit Spülflüssigkeit beaufschlagt. Die dabei entstehenden Sprühstrahlen können mitunter eine solche Intensität haben, dass sie insbesondere leichtere Geschirr- oder Besteckteile in ihrer Position verändern können. Um eine sichere Ablage des Spülguts im Spülbehälter sowie eine möglichst effiziente Reinigung des Spülguts zu gewährleisten, sind daher im Spülbehälter in der Regel ein oder mehrere herausziehbare Geschirrkörbe vorgesehen, in denen das Spülgut abgelegt wird.
  • Ein solcher Geschirrkorb weist häufig speziell ausgestaltete Ablagen zur Aufnahme von Spülgut bestimmter Art auf, die an die Form der betreffenden Geschirr- oder Besteckteile angepasst sind. Es sind auch Geschirrkörbe bekannt, die mehrere Ablagen zur Aufnahme von Spülgut bestimmter Art aufweisen, wie z.B. Regale zur Aufnahme von Tassen oder Gläsern. Die bekannten Ablagen haben den Nachteil, dass sie entweder fest mit dem Geschirrkorb verbunden sind oder nur in einer bestimmten Position am Geschirrkorb befestigt werden können. Dadurch sind die Variationsmöglichkeiten bei der Anordnung des Spülguts im Geschirrkorb bzw. auf den Ablagen eingeschränkt und der Geschirrkorb kann nicht optimal beladen werden.
  • Bei einem weiteren bekannten Geschirrkorb sind die Ablagen am Geschirrkorb schwenkbar befestigt, so dass sie bei Bedarf in eine waagrechte Position gebracht werden können, in der sie mit Spülgut bestückt werden können, oder in eine senkrechte Position gebracht werden können, um den Ablageraum im Geschirrkorb zu vergrößern. Auch diese bekannten Ablagen haben den Nachteil, dass sie in einer bestimmten Position am Geschirrkorb befestigt sind und damit nur die Wahl zwischen der Nutzung oder dem Hochklappen der Ablage bieten, ohne die Variationsmöglichkeiten bei der Anordnung von Spülgut im Geschirrkorb bzw. auf der Ablage zu erweitern.
  • In der Druckschrift DE 199 60 810 der Anmelderin ist ein Geschirrkorb beschrieben, der einen Basiskorb umfasst, mit dem zumindest eine Korbwand lösbar verbunden ist, die eine Rückwand oder eine Vorderwand des Geschirrkorbs darstellt. Außerdem sind in der lösbaren Korbwand Aufnahmevorrichtungen vorgesehen, über die Zusatzteile zur Ablage von Spülgut am Geschirrkorb angeordnet werden können. Dieser Geschirrkorb hat den Nachteil, dass er aus mehreren Teilen besteht, die für den Einsatz in der Geschirrspülmaschine miteinander verbunden werden müssen. Das heißt, der Basiskorb muss zunächst mit der Rückwand und der Vorderwand zusammengefügt werden, bevor der Geschirrkorb eingesetzt werden kann. Ein weiterer Nachteil des aus der DE 199 60 810 bekannten Geschirrkorbs besteht darin, dass jeweils nur auf der zum Basiskorb gerichteten Seite der Rückwand und der Vorderwand des Geschirrkorbs Aufnahmevorrichtungen für Zusatzteile vorgesehen sind, wodurch die Variationsmöglichkeiten bei der Anordnung der Zusatzteile eingeschränkt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Geschirrkorb zur Verwendung in Geschirrspülmaschinen bereitzustellen, bei dem die Position von Ablagevorrichtungen für Spülgut im Geschirrkorb möglichst variabel gestaltet werden kann, um die Variationsmöglichkeiten bei der Anordnung von Spülgut im Geschirrkorb sowie auf der Ablagevorrichtung zu verbessern und eine Geschirrspülmaschine mit einem derartigen Geschirrkorb.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Geschirrkorb mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen von Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit mindestens einer Korbwand, die mindestens eine Kopplungsvorrichtung aufweist, wobei mindestens eine Kopplungsvorrichtung an einer Kante der mindestens einen Korbwand ausgebildet ist, um an der mindestens einen Kopplungsvorrichtung mindestens eine ergänzende Ablagevorrichtung zur Aufnahme von Spülgut befestigen zu können. Es handelt sich vorzugsweise um die obere Kante, jedoch kann es sich auch um seitliche oder untere Kanten der Korbwand handeln. Seitliche Kanten treten z.B. auf, wenn Korbwände unterschiedliche Höhen, insbesondere an den Ecken des Geschirrkorbes, aufweisen oder eine Korbwände nicht vollumlaufend ausgebildet sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen wird der Vorteil erreicht, dass eine oder mehrere Ablagevorrichtungen für das Spülgut in unterschiedlichen Positionen am Geschirrkorb befestigt werden können. Dadurch werden die Variationsmöglichkeiten bei der Anordnung des Spülguts im Geschirrkorb sowie die Flexibilität bei der Positionierung der Ablagevorrichtung bzw. der Spülgutablage verbessert. Durch die Anordnung der Kopplungsvorrichtungen an der oberen Kante der Seitenwand des Geschirrkorbs sind diese besonders leicht zu erkennen und zu nutzen. Dadurch ist der Vorgang zur Kopplung einer Ablagevorrichtung am Geschirrkorb besonders leicht durchzuführen. Außerdem kann dadurch das Kopplungsteil an der Ablagevorrichtung von oben in die Kopplungsvorrichtung eingeführt werden, so dass auch schweres Spülgut problemlos und sicher von der Ablagevorrichtung aufgenommen werden kann. Indem an der Seitenwand des Geschirrkorbs eine Anzahl von Kopplungsvorrichtungen vorgesehen ist, können auch mehrere Ablagevorrichtungen gleichzeitig am Geschirrkorb gemäß der Erfindung angeordnet werden.
  • Da die Ablagevorrichtung vom Geschirrkorb lösbar ist, kann diese bei Bedarf durch eine anders gestaltete Ablagevorrichtung ersetzt oder auch ganz weggelassen werden, um den Platz im Geschirrkorb beispielsweise für große Geschirr- oder Besteckteile voll nutzen zu können. Die vorliegende Erfindung bringt folglich auch den Vorteil mit sich, dass der zur Verfügung stehende Platz im Geschirrkorb insgesamt besser genutzt werden kann.
  • Die Korbwand kann Seitenwände, die Rückwand und/oder die Vorderwand des Geschirrkorbes umfassen. Es können folglich auch über die gesamte Umrandung des Geschirrkorbs Kopplungsvorrichtungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe zusätzliche Ablagevorrichtungen am Geschirrkorb angeordnet werden können.
  • Zweckmäßigerweise ist die Kopplungsvorrichtung so ausgebildet, dass jeweils komplementär zueinander ausgebildete Kopplungsteile in die Kopplungsvorrichtung einführbar sind und das komplementäre Kopplungsteil an der Ablagevorrichtung vorgesehen ist. Beispiele einer solchen Kopplungsvorrichtung mit zwei jeweils komplementär zueinander ausgebildeten Kopplungspaarteilen sind Kombinationen von Zapfen und Bohrung oder Haken und Öse, die jeweils zusammenwirken und dabei eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung herstellen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Einrichtung einer kompatiblen Kopplungsvorrichtung mit vorzugsweise zwei jeweils komplementär zueinander ausgebildeten Kopplungspaarteilen können an den Korbwänden des Geschirrkorbs zusätzliche Spülgutablagen bzw. Ablagen mit speziellen Zusatzfunktionen austauschbar und in der Position variabel angeordnet werden. Dadurch wird die individuelle Nutzbarkeit des Geschirrkorbs erhöht. Bestimmte Geschirr- oder Besteckteile können über speziell geformte zusätzliche Spülgutablagen besser untergebracht werden. Damit kann auch eine Differenzierung zwischen Basismodellen und Sonderausführungen von Geschirrspülmaschinen oder Geschirrkörben besser dargestellt werden. Ferner kann der Geschirrkorb nach der vorliegenden Erfindung besser auf länderübliche Beladungen angepasst werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an der Ablagevorrichtung eine Anzahl von Kopplungsteilen vorgesehen, die jeweils in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, der einem ganzzahligen Vielfachen des Abstands entspricht, in dem die jeweils anderen Kopplungsvorrichtungen an der Seitenwand des Geschirrkorbs angeordnet sind. Auf diese Weise wird auf der oberen Kante der betreffenden Seitenwand des Geschirrkorbs eine Art Rasterleiste geschaffen, auf der die Ablagevorrichtung verschoben und in einer beliebigen Position an der Seitenwand des Geschirrkorbs fixiert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kopplungsvorrichtung als Steckverbindung ausgestaltet ist, wobei an der Ablagevorrichtung zumindest ein Zapfen angeordnet ist, der in eine komplementär ausgebildete Öffnung in der Seitenwand des Geschirrkorbs einsteckbar ist, oder an der Seitenwand des Geschirrkorbs zumindest ein Zapfen angeordnet ist, der in eine komplementär ausgebildete Öffnung in der Ablagevorrichtung einsteckbar und wieder lösbar ist. Dabei ist es aus optischen und funktionalen Aspekten von Vorteil, wenn das eine Kopplungsteil mit der Seitenwand des Geschirrkorbs integral ausgebildet ist und/oder das jeweils andere Kopplungspaarteil mit der Ablagevorrichtung integral ausgebildet ist. Die Kopplungsvorrichtung kann zusätzlich auch als Klemmverbindung ausgebildet sein, um einen sicheren Halt der Ablagevorrichtung in ihrer am Geschirrkorb angeordneten Position zu gewährleisten.
  • Die integrale Ausbildung der Kopplungsvorrichtung an der Seitenwand des Geschirrkorbs ist besonders einfach zu bewerkstelligen, wenn die Seitenwand des Geschirrkorbs zumindest teilweise aus Kunststoff gefertigt ist. Dadurch kann die Kopplungsvorrichtung in Form von integralen Öffnungen schon bei der Herstellung der Seitenwände, beispielsweise als Spritzgussteile aus Kunststoff, vorgesehen werden. Während die Seitenwände und/oder die Vorderwand und/oder die Rückwand des Geschirrkorbs aus Kunststoff hergestellt sein können, besteht der Geschirrkorb beispielsweise aus einem Geflecht von kunststoffbeschichteten Drähten. Beim Herstellungsprozess werden die einzelnen Teile des Geschirrkorbs zusammengesetzt, wobei diese Teile vorzugsweise danach nicht mehr ohne weiteres voneinander zu separieren sind, damit der Geschirrkorb einen stabilen Aufbau erhält. Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs können dann zusätzliche Spülgutablagen als Ablagevorrichtungen in der oben beschriebenen Weise über die mindestens eine Kopplungsvorrichtung am Geschirrkorb angeordnet werden. Es können jeweils unterschiedliche Ablagevorrichtungen vorgesehen sein, die spezielle, für Geschirr- oder Besteckteile bestimmter Art geformte Ablageflächen aufweisen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt die perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Korbwand für einen erfindungsgemäßen Geschirrkorb mit einer Ablagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrkorb (nicht dargestellt) für Geschirrspülmaschinen besteht beispielsweise aus einem Geflecht von kunststoffbeschichteten Drähten. Dieses Drahtgeflecht ist an mindestens einer, mehreren oder an allen Seiten von Korbwänden 1 umgeben. Die Korbwand 1, z.B. Seitenwand 1, für einen erfindungsgemäßen Geschirrkorb weist in der dargestellten Ausführungsform eine Anzahl von Aussparungen 2 auf, um die Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit während des Spülvorgangs möglichst wenig zu beeinträchtigen. Ferner wird durch die Aussparungen 2 sowohl Material als auch Gewicht eingespart. Die Seitenwand 1 wird vorzugsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellt.
  • An der oberen Kante 7 der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs sind eine Anzahl von Kopplungsvorrichtungen 3 vorgesehen, über die mindestens eine Ablagevorrichtung 4 zur Anordnung von Spülgut in unterschiedlichen Positionen am Geschirrkorb lösbar angeordnet werden kann. Die Kopplungsvorrichtungen 3 sind in der oberen Kante 7 der Seitenwand 1 jeweils als Öffnungen integral in der Seitenwand 1 derart ausgebildet, dass sie mit komplementär geformten Kopplungsteilen 5a, 5b an der Ablagevorrichtung zusammenwirken können.
  • Im oberen Teil der Zeichnung ist eine Ablagevorrichtung 4 dargestellt, die als zusätzliche Spülgutablage für bestimmte Geschirr- oder Besteckteile dienen kann. Dazu weist die Ablagevorrichtung 4 eine Ablagefläche 6 auf, die auf die Form und die Größe bestimmter Geschirr- oder Besteckteile angepasst ist. An der Ablagevorrichtung 4 sind Zapfen 5a und 5b als Kopplungsteile 5a, 5b integral ausgebildet, die zu den als Öffnungen 3 ausgeführten Kopplungsvorrichtungen 3 auf der oberen Kante 7 der Seitenwand 1 komplementär geformt sind. Somit ist bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs die Kopplungsvorrichtung 3 am Geschirrkorb und das Kopplungsteil 5a, 5b der Ablagevorrichtung 4 in der Art einer Steckverbindung mit Stecker und Gegenstecker gestaltet, so dass die an der Ablagevorrichtung 4 angeordneten Zapfen 5a und 5b in die komplementär ausgebildeten Öffnungen 3 in der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs einsteckbar und wieder lösbar sind.
  • Um die Ablagevorrichtung 4 mit der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs zu verbinden wird diese in Richtung der beiden Pfeile A auf die obere Kante 7 der Seitenwand 1 zu bewegt und die beiden Zapfen 5a und 5b jeweils in eine Öffnung 3 in der oberen Kante 7 der Seitenwand 1 eingesteckt. Auf diese Weise kann die Ablagevorrichtung 4 mit der Kopplungsvorrichtung 3 der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs verbunden und bei Bedarf wieder davon gelöst werden. Es ist auch möglich, unterschiedliche Ablagevorrichtungen vorzusehen, die verschiedene Ablageflächen 6 für Geschirr- oder Besteckteile bestimmter Art aufweisen können. Die Kopplungsvorrichtung 3 ist zusätzlich als Klemmverbindung ausgebildet, um einen sicheren Halt der Ablagevorrichtung 4 an der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs zu gewährleisten.
  • Die Seitenwand 1 ist über ihrer gesamte obere Kante 7 in regelmäßigen Abstanden mit Öffnungen 3 versehen, so dass auf der oberen Kante 7 der Seitenwand 1 eine Art Rasterleiste entsteht. Der Abstand zwischen den Zapfen 5a und 5b an der Ablagevorrichtung 4 entspricht einem ganzzahligen Vielfachen des Abstands zwischen den Öffnungen 3 auf der oberen Kante 7 der Seitenwand 1. Dadurch kann die Ablagevorrichtung 4 auf der gesamten oberen Kante 7 verschoben und in einer beliebigen Position an der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs fixiert werden.
  • Mittels dieser erfindungsgemäßen Geschirrkorb können an der Seitenwand 1 zusätzliche Ablagevorrichtungen bzw. Spülgutablagen mit speziellen Zusatzfunktionen austauschbar und in der Position variabel angeordnet werden, was die variable Nutzbarkeit des Geschirrkorbs verbessert. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kopplungsvorrichtungen 3 an der oberen Kante 7 der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs ist die Verbindung zwischen der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs und der Ablagevorrichtung 4 leicht vorzunehmen, sicher, insbesondere auch bei schwerem Spülgut in den Ablagevorrichtungen, und auch wieder zu lösen, ohne dass dazu der Geschirrkorb in separate Teile zerlegt werden muss. Dabei können auch mehrere Ablagevorrichtungen 4 gleichzeitig an der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs angeordnet werden.
  • Wie in der Zeichnung zu erkennen, sind die Zapfen 5a und 5b derart an der Ablagevorrichtung 4 angeordnet, dass sie an der Unterseite der Ablagevorrichtung 4 in einem rechten Winkel nach unten abstehen. Dadurch kann die Ablagevorrichtung 4 so an der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs angebracht werden, dass sie nach Innen in den Geschirrkorb hineinragt. Alternativ kann die Ablagevorrichtung 4 auch so an der Seitenwand 1 des Geschirrkorbs angebracht werden, dass sie nach Außen aus dem Geschirrkorb herausragt. Ebenso ist es denkbar, dass die Zapfen 5a und 5b mittig an der Unterseite der Ablagevorrichtung 4 angeordnet sind, so dass die Ablagevorrichtung 4 in der befestigten Position auch mittig auf der oberen Kante 7 der Seitenwand aufsitzt.
  • 1
    Seitenwand des Geschirrkorbs
    2
    Aussparungen in der Seitenwand 1
    3
    Öffnungen bzw. Kopplungspaarteil in der Seitenwand 1
    4
    Ablagevorrichtung bzw. Spülgutablage
    5a
    Zapfen bzw. Kopplungsteil an der Ablagevorrichtung 4
    5b
    Zapfen bzw. Kopplungsteil an der Ablagevorrichtung 4
    6
    Ablagefläche der Ablagevorrichtung 4
    7
    obere Kante der Seitenwand 1
    A
    Richtung der Bewegung zum Verbinden der Spülgutablage mit dem Geschirrkorb

Claims (18)

  1. Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit mindestens einer Korbwand (1), die mindestens eine Kopplungsvorrichtung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kopplungsvorrichtung (3) an einer Kante (7) der mindestens einen Korbwand (1) ausgebildet ist, um an der mindestens einen Kopplungsvorrichtung (3) mindestens eine ergänzende Ablagevorrichtung (4) zur Aufnahme von Spülgut befestigen zu können.
  2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (3) an einer oberen Kante (7) ausgebildet ist.
  3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (4) lösbar befestigbar ist.
  4. Geschirrkorb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ablagevorrichtung (4) zur Anordnung von Spülgut in unterschiedlichen Positionen am Geschirrkorb angeordnet werden kann.
  5. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korbwand (1) eine Vorderwand (1), eine Rückwand (1) oder eine Seitenwand (1) des Geschirrkorbs ist.
  6. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die mindestens eine Kopplungsvorrichtung (3) jeweils mindestens ein komplementär ausgebildetes Kopplungsteil (5a, 5b) zur Befestigung einführbar sind und das mindestens eine Kopplungsteil (5a, 5b) an der Ablagevorrichtung (4) ausgebildet sind.
  7. Geschirrkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ablagevorrichtung (4) zwei Kopplungspaarteile (5a, 5b) ausgebildet sind.
  8. Geschirrkorb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ablagevorrichtung (4) eine Anzahl von Kopplungsteilen (5a, 5b) vorgesehen ist, die jeweils in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, der einem ganzzahligen Vielfachen des Abstands entspricht, in dem die Kopplungsvorrichtungen (3) an der Korbwand (1) des Geschirrkorbs angeordnet sind.
  9. Geschirrkorb nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kopplungsvorrichtung (3) mit der Korbwand (1) des Geschirrkorbs integral ausgebildet ist und/oder das mindestens eine Kopplungsteil (5a, 5b) mit der Ablagevorrichtung (4) integral ausgebildet ist.
  10. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (3) als Steckverbindung zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Kopplungsteile (5a, 5b) ausgestaltet ist.
  11. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ablagevorrichtung (4) mindestens ein als Zapfen (5a, 5b) ausgebildetes Kopplungsteil (5a, 5b) angeordnet ist, der in eine komplementär ausgebildete Öffnung (3) als Kopplungsvorrichtung (3) in der Korbwand (1) des Geschirrkorbs einsteckbar ist.
  12. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ablagevorrichtung (4) mindestens eine als Öffnung (5a, 5b) ausgebildetes Kopplungsteil (5a, 5b) angeordnet ist, der in einen komplementär ausgebildeten Zapfen (3) als Kopplungsvorrichtung (3) in der Korbwand (1) des Geschirrkorbs einsteckbar ist.
  13. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (3) als Klemmverbindung ausgebildet ist, die einen sicheren Halt der Ablagevorrichtung (4) in ihrer am Geschirrkorb angeordneten Position gewährleistet.
  14. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korbwand (1) des Geschirrkorbs zumindest teilweise, insbesondere im Bereich der Aufnahmevorrichtung (3), aus Kunststoff gefertigt ist.
  15. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte obere Kante (7) der Korbwand (1) in regelmäßigen Abständen mit Kopplungsvorrichtungen (3) ausgebildet ist.
  16. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (4) eine zur Aufnahme von Geschirr- oder Besteckteile geformte Ablagefläche (6) aufweist.
  17. Ablagevorrichtung (4) für einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (4) geeignet ist zur Befestigung an einem Geschirrkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  18. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Geschirrkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 vorhanden ist.
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