DE162848C - - Google Patents
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- DE162848C DE162848C DENDAT162848D DE162848DA DE162848C DE 162848 C DE162848 C DE 162848C DE NDAT162848 D DENDAT162848 D DE NDAT162848D DE 162848D A DE162848D A DE 162848DA DE 162848 C DE162848 C DE 162848C
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- pressure cylinder
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- bezw
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/12—Drives for forging presses operated by hydraulic or liquid pressure
- B21J9/16—Drives for forging presses operated by hydraulic or liquid pressure in conjunction with steam or gas power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterausgestaltung der dampfhydraulischen Presse
nach Patent 148523, bei welcher die Kolbenstange des Druckwasserzylinders mit dem Gestange
eines Dampftreibapparates gekuppelt ist, der aus zwei oder-mehreren Zylindern
mit verschiedenen Abmessungen besteht. Bei dieser Antriebsvorrichtung der Pressen kann
es vorkommen, daß, wenn längere Arbeitspausen zwischen den Pressenhüben eintreten,
der im Receiver befindliche Dampf zum Teil
, oder ganz kondensiert.
Soll nach einer solchen Pause ein Hub gemacht werden, so kann zwar zuerst der
Receiver mit Frischdampf gefüllt werden, es geht dabei aber diejenige Arbeit verloren,
welche dieser Dampf im Hochdruckzylinder hätte leisten können, so daß der infolge der
Verbundanordnung erwartete Gewinn in Wegfall kommt. In den meisten Fällen genügt
es aber, mit dem kleinen Zylinder allein zu arbeiten, ohne die Wirkung von Frisch- oder
Receiverdampf im Niederdruckzylinder hinzuzunehmen, und es kann somit auch bei geringem
oder ganz fehlendem Receiverdruck gearbeitet werden, indem nur frischer Dampf dem Hochdruckzylinder zugeführt wird. Hierbei
tritt dann aber der Nachteil ein, daß beim Vorwärtsgang ties Niederdruckkolbens eine
Expansion im Niederdruckzylinder stattfindet, welche direkt bremsend wirkt, sobald die
Spannung im Niederdruckzylinder kleiner wird als die Spannung im Austrittsraume,
gleichgültig, ob in diesem atmosphärische Spannung oder Vakuum herrscht.
Die neue Vorrichtung dient nun dazu, diesen Nachteil zu beseitigen, und sie kennzeichnet
sich dadurch, daß eine Klappe, Ventil, ein zwangläufig bewegter Schieber o. dgl. eingebaut ist, welcher den Innenraum
des Niederdruckzylinders bezw. den Innenraum des Receivers oder irgend einen anderen
mit dem Niederdruckzylinder verbundenen Raum mit dem Auslaßraum in Verbindung bringt, so daß die Spannung in dem
Auspuffraume sich dem Zylinderinnern mitteilt. Dieses Organ kann entweder selbsttätig
wirken, indem ■ es von dem Verhältnis der Drucke abhängig gemacht wird, oder es
kann, wie erwähnt, zwangläufig betätigt werden. .
Auf der beiliegenden schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Einrichtung
dargestellt, so kann z. B. in dem Kolben k des Niederdruckzylinders η ein Rückschlagventil
r angeordnet werden, welches den oberhalb desselben befindlichen Druck nach der unteren Seite desselben gelangen läßt.
Ebenso könnte ein Rückschlagventil ν in dem Verbindungsrohr b zwischen dem Receiver
und dem ins Freie bezw. nach dem Kondensator führenden Ableitungsrohr a angeordnet
werden, welches, wenn im Receiver sowie in dem mit demselben verbundenen unteren Teil
des Niederdruckzylinders ein Vakuum bezw. ein geringerer Druck als im Auspuffrohr vorhanden
ist, den Druckausgleich gestattet. Das Öffnen und Schließen kann aber auch, wie erwähnt, durch eine Schiebersteuerung oder
durch ein anderes Mittel zwangläufig erfolgen. . ' ,
Claims (1)
- Patent-Anspruch :ίο Dampfhydraulische Presse nach Patent148523, bei welcher zur Erzeugung des Preßdruckes die Expansion des Dampfes verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben des Niederdruckzylinders oder in der Verbindungsleitung zwischen dem Aüspüffraume und dem Niederdruckzylinder bezw. Receiver ein sich selbsttätig öffnendes Ventil fr bezw. v) angeordnet ist, oder daß die Verbindung der betreffenden, durch ungleichmäßigen Druck beeinflußten Räume vermittels einer Schiebersteuerung herbeigeführt wird, zu dem Zwecke, einen Ausgleich zwischen dem Dampfdrucke im Auspuffraume und demjenigen des Niederdruckzylinders bezw. des mit diesem in Verbindung stehenden Receivers herzustellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCHT IN DER REICHSDRUCKEREi.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162848C true DE162848C (de) |
Family
ID=428601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162848D Active DE162848C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162848C (de) |
-
0
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