DE1628452A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Fussboeden - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Fussboeden

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DE1628452A1
DE1628452A1 DE19661628452 DE1628452A DE1628452A1 DE 1628452 A1 DE1628452 A1 DE 1628452A1 DE 19661628452 DE19661628452 DE 19661628452 DE 1628452 A DE1628452 A DE 1628452A DE 1628452 A1 DE1628452 A1 DE 1628452A1
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Leinfelt Karl Eric
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/0633—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads
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Description

Patentanwalt
6 Prankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Str.
In Sacheni . Aa: P 16 28 452.9
Aktiebolaget Electrolux
Birger Jarlsgatan 6 B "
Stockholm / Schweden
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Behandlung von Fußböden
Priorität der schwedischen Patentanmeldung Nr. 8001/65 vom 16. Juni 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von « Fußböden, insbesondere ein Saugmundstück für Staubsauger, mit einem Gehäuse und zwei von Rollen, Rädern, Gleitschienen od.dgl. gebildeten heb- und senkbaren Tragelementen zum Abstützen des Gehäuses auf der zu behandelnden Bodenoberfläche.
Zum Heben und Senken der Tragelemente von Hand ist es bei derartigen Vorrichtungen bekannt, jedes Tragelement für sich an einem verstellbaren Hebelarm oder an Federn mit gemeinsam verstellbarer Federkraft zu lagern. Diese Vorrichtungen sind in ihrer Konstruktion jedoch kompliziert und aufwendig, da viele bewegliche Teile erforderlich sind.
Zur gleichzeitigen Verstellung der beiden Rollen als Tragelemente ist es auch bekannt, die Rollen an den exzentrisch abgewinkelten Enden einer begrenzt drehbaren Achse zu lagevM( deren Drehlage durch Anschläge einstellbar ist. Hierbei kommen die Achse und die Anschlagmittel, zwangsläufig ausserhalb des Gehäuses zu. liegen, wodurch die Vorrichtung sperrig und kon-
009820/09 54 BA
El I 1202 /
vI n (Art.7§1Abs.2Nr.1 Satz3dosÄncierungsae8.y.4,9."i967]
struktiv ebenso aufwendig ausfällt wie bei Einzel verstellung der Tragelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine einfache, billige und leicht zu betätigende, insbesondere für die Massenfertigung geeignete Anordnung zur Höhenverstellung der Tragelemente mit bezug zum Vorrichtungsgehäuse zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tragelemente an einem langgestreckten, in Abstützrichtung elastisch durchbiegbaren Träger befestigt sind, der sich im Längsabstand zu den Tragelementen an zwei auseinanderliegenden Stellen gegen das Gehäuse abstützt und dazwischen mittels einer verstellbaren Zug- und/ oder Druckeinrichtung gegen die Abstützstellen im Gehäuse verspannbar ist. Zweckmäßig dient dabei als Träger eine durchgehende Achse.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Zug- und/oder Druckeinrichtung aus zwei mit Schraubgewinde ineinandergreifenden Teilen, von denen das eine undrehbar mit dem Träger verbunden ist und das andere drehbar, aber axial unverschiebbar am Gehäuse abgestützt ist. Zur Betätigung der Zug- und/oder Druckeinrichtung ragt das drehbare Teil derselben zweckmäßig aus"dem Gehäuse heraus und ist mit einem Griffstück, z.B. in Form eines Handrades versehen.
Nach einem anderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung erfolgt die Abstützung des Trägers in mit Führungsschlitzen versehenen Querwänden des Gehäuses der Vorx-ichtung.
Durch die Erfindung wird eine einfache und wirkungsvolle Anordnung zum Heben' und Senken der Tragelemente geschaffen, die ausserdem den Vorteil besitzt, daß die Tragelemente durch die elastische Ausbildung des Trägers bei der Anwendung der Vorrichtung.federn können, wodurch die Behandlung und Pflege von unebenen Flächen
El I 1202 / 009820/ 09 b-V BADORIGiNAL
wesentlich erleichtert wird* , .--.. · ... . .
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten ,bevorzugten Ausführungsbeispiels für ein Staubsauger-.mundstück mit Tragelementen in Form vc>n Rollen näher beschrieben. Es zeigen: . _..,-_.. ....-_._...■/. ,--. .; ■ ...."■- , 4J-.. .. --■ ....".-■ .
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Staubsaugermundstück,
Pig. 2 einen Querschnitt,durch das Staubsaugermundstuck • nach Linie A-A in Fig. 1 mit an der Hinterkante
angeordnetem Gummistreifen und-."an der Vorderkante angeordneter Bürste und
Pig.3 einen Querschnitt durch das Saugmundstück nach
Linie B-B in Fig. 1 mit an der Hinter- und Vorderkante angeordneten Gummistreifen.
Das in den Flg. dargestellte Mundstüekgehäuse 10 ist mit einer Säugöffnung 11, einem Saugkanal 12 und einem Abschlüßstutzen 13, an den das Saugrohr, eines Staubsaugers anschließbar ist, versehen. Auf einer elastisch durchbiegbaren, als Träger dienenden durchgehenden Achse 14 sind als,>Tragelemente Rollen 15 an den Innenseiten der Endwände 16 desHMundstückgehäuses gelagett.
Zur Durchbiegung der elastisch biegbaren Achse in vertikaler Richtung dient eine in der Mitte der Achse angreifende Zug- und Druckeinrichtüng, die aus einer Schraubspindel 17 und einer Gewindehülse 18 besteht., Die Schraubspindel 17 hat an ihrem unteren Ende eine Querbohrung 19, durch welche die Achse 14 hindurchgeführt ist. Die Gewindehülse 18 ist drehbar durch das Mundstückgehäuse 10 hindurchgeführt und trägt an ihrem oberen Ende ein Handrad 20, das, sich gegen die Ober sei te des Munds tückg eh äüses 10 abstützt und mit dessen Hilf& die Zug- und Drückeinrichtung von derr Aussenseite des Mundstückgehäuses 10 her zu betätigen ist.
EX I 1202/
OÜ982S/09S*,
Die Achse 14 ist ferner in Führungsschlitzen 2.1 gelagert, die. in Querwänden ,22 des Mundstückgehäuses angeordnet sind. Neben der Abstützung der Achse auf dem Grund der Führungsschlitze. 21' führen die Querwände 22 die Achse auch in Seitenrichtung. Durch ein Zusammenwirken zwischen den Querwänden 22 und der Zug- und Druckeinrichtung 17, 18 kann die Achse .14 durchgebogen und gestreckt werden, wodurch die Rollen 15 gesenkt bzw. angehoben werden. Dies ist.in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, wo mit ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien die alternativen Stellungen der Achse und der Rollen ,eingezeichnet sind. .
Das Mundstückgehäuse-10 ist gemäß der Darstellung in Fig. 2 an seiner Hinterkante 24 mit einem.Gummistreifen 23 und an , seiner Vorderkante 26 mit einer Bürste 25 versehen, die beide durch· eine Bodenplatte 27 festgehalten werden. Anstelle der ■„■ Bürste 25 kann gemäß der Darstellung in Fig. 3 auch ein weiterer ,/ Gummistreifen 23 eingesetzt sein. Die Bodenplatte 27 ist im ..^r. Saugbereich mit einer nicht dargestellten Saugöffnung versehen und mit Schrauben 28 am Mundstückgehäuse 10 befestigt, .......
Die Schraubspindel 17 und die Gewindehülse. 18 können auch derr art miteinander vertauscht sein, daß die Gewindehülse 18 undreh- , bar an der Achse 1.4 befestigt ist und die Schraubspindel 17 vom Handrad 20 gedreht wird. Auch kann anstelle der Schraubspindel und der Gewindehülse 18 eine Hebelarmanordnung zur Verstellung des Mittelteils der Achse 14 gewählt werden. Für besondere Zwecke kann die Achse 14 auch an ihrem Enden im Gehäuse gelagert sein, wobei sich dann die Tragelemente mit Abstand zu den Enden der Achse 14 zur Mitte der Achse hin versetzt befinden. Schließlich kann anstelle der Achse 14 als Träger der Rollen 15 auch eine Plattfeder od.dgl. dienen.
Patentansprüche
„■ „.., ; -■■■-■· ' 0.09 82Q/0-9-b-.4 ßAD original
El I lU2 /

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (l·) Vorrichtung zur Behandlung von Fußböden, insbesondere einSaugmundstück für Staubsauger, mit einem Gehäuse und zwei von Rollen, Rädern, Gleitsclrfenen od.dgl. gebildeten heb- und senkbaren Tragelementen zürn Abstützen des Gehäuses auf der zu behandelnden Bodenoberfläche, d ad u r c h ge ken η -
    z e i c h η e t, daß die Tragelemente (15) an einem langgestreckten, in Abstützrichtung elastisch durchbiegbaren Träger (14) befestigt sind, der sich im Längsabstand zu den Tragelementen (15) an zwei auseinanderliegenden Stellen (21) gegen das Gehäuse (10) abstützt und dazwischen mittels einer verstellbaren Zug— und/oder DruckelnriGhtung (17, I8)gegen die Abstützstellen im Gehäuse verspannbar ist.
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -> kennzeichnet, daß als Träger eine durchgehende Achse (14) dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    g e k e nn zei ch η e t, daß die Zug- und/oder Druckeinrichtung aus zwei mit Schraubgewinde ineinandergreifenden Teilen (17, 18) besteht, von denen das eine (17) undrehbar mit dem Träger (14) verbunden ist und das andere (18) drehbar, aber axial unverschiebbar am Gehäuse abgestützt ist. ,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d adurch g e.k enn zeichnet, daß das drehbare Teil (18) der Zug-und/oder Druckeinrichtung aus dem Gehäuse (IQ) herausragt und mit einem Griffstück, z.B. in Form eines Handrades (20), versehen ist.
    El I 1202 / .
    009820/0954
    nteriaCOn (Art. 7 S 7 Abs. 2 Mr. Τ sir. I *-» Äncterungsge3. ν: 4. 0.1067
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Trägers (14) in mit Führungsschlitzen (21) versehenen Querwänden (22) des Gehäuses erfolgt.
    El I 1202 /
    BAD 009820/0964
DE19661628452 1965-06-16 1966-06-01 Vorrichtung zum Behandeln von Fußböden Expired DE1628452C3 (de)

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DE1628452B2 DE1628452B2 (de) 1974-06-27
DE1628452C3 DE1628452C3 (de) 1975-02-13

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ID=20272856

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DE19661628452 Expired DE1628452C3 (de) 1965-06-16 1966-06-01 Vorrichtung zum Behandeln von Fußböden

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DE1628452B2 (de) 1974-06-27
DE1628452C3 (de) 1975-02-13
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