DE1628386A1 - Luefter mit einer Fluessigkeitskupplung - Google Patents

Luefter mit einer Fluessigkeitskupplung

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DE1628386A1 DE1967S0108016 DES0108016A DE1628386A1 DE 1628386 A1 DE1628386 A1 DE 1628386A1 DE 1967S0108016 DE1967S0108016 DE 1967S0108016 DE S0108016 A DES0108016 A DE S0108016A DE 1628386 A1 DE1628386 A1 DE 1628386A1
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Gerhard Dipl-Ing Caroli
Otto Lutz
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/022Units comprising pumps and their driving means comprising a yielding coupling, e.g. hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
    • F16D35/027Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by emptying and filling with viscous fluid from outside the coupling during operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • "Lüfter mit einer Flüssigkeitskuppiung11 Die Erfindung - betrif f't einen-- LUt#,erx insbesondere fÜr Kühlanlagen bei Verbrennungskrafträaschinen vorzugsweise für Fahrzeuge, mit einer-Flüssigkeitskupplung, bei der ein Kupplungsgehäuse und eine-darin ro-tierende Kupplung.- oderAntriebsscheibe die Kupplung bilden und das Drehmoment durch-eine-Flüspigkeit übertragen-wird-,-mit einer Trennscheibe zw.ischen Arbeits.raum und Vorratsraum,. die-mit Öffnungen für den FlüssigkeitsdurchtrItt v er s eh en, i a t Bei Verbrennungskraftmaschinen,-bestel-it die Notwendigkeit, die Lüfterleistung den jeweiligen Betr:Lebsbed-ingungen anzupassen.- Die KÜhlleist-ung des KUhlaggregales. muß, insbesondere bei Fahrzeugen auch für die ungünstigen, Betriebisvdrhältnisse ausreichend bemessen sein. Für normale Betriebs2ustände Ist j e-dolch, -diese: Leistung -im- allgemeinen, zu groß und muß daher, um Unterkühlungen des MotOrs zu vermeiden,' geregelt werden. Dazu Ist es bekannt-" den LUf ter. durch; eine Schaltkupplung je nach Bedar-f ein- und auszuschalten. liierbei ist das schlagartige Zuschalten des Lüfters ein wesentlicher Nachteil, da triebs eine erhebliche Stoßbelastung aller Lüfteran.-#-,-elemente, auftritt, die sich negativ auf die Lebensdauer des Keilriemens, der Triebscheiben$ der Wasserpumpenwelle und derglw bemerkbar machen.
  • Es ist auch bekannt, zum Konstanthalten der Motortemperatur einen Ili--rmostaten zu verwenden, -der in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur ein in der KUhlwasserIeitung liegendes By-pass-Ventil steuert. Bei starr angetriebenen Lüfter tritt hierbeiein unnö . tig# hoher Leistungsverbrauch auf. Aus diesen Gründen-u#ird angestrebt, den Lüfter unabhängig von der Moto-rdrehzahl hur mit der Drehzahl anzutreiben, wie es die Kühlung der Verbrennungskraftmaschine momentan -erfordert. Dazu ist es bereits bekannt,' den Lüfter von der Verbrennungskräftmaschine über eine StröMungskupplung mit regelbarer Flüssigkeitsf Ilung anz utreiben-. Durch Veränderung, des Füllungsgrades dieser Kupplung,kann die Drehzahl des Lüfers stufenlos von-Null bis zur vollen Drehzahl verändert und den jeweiligen Betriebsbedingungen an-* gepaßt werden. Bei einer bekannten Kupplung dieser Art mit umlaufendem Behälter ist ein Schöpfrohr vorgesehen, welches die Füllung, der Kupplungregelt.., Bei einer anderen bekannten Flüssigkeitskupplung, bei der- ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Kupplungsgehäuse die eine Kuplb.lungshälfte und eine in dem Gehäu'se ro-tierende Kupplungsscheibe die andere Kupplüngshälfte bildet, ist im-Gehäuse eine Trennwand eingespannt, die eine die Kupplungsscheibe enthaltende Kupplungskammer von einer Kühlkammer trennt, wobei zum Regeln der Durchflußmenge der FlUssigkeit ein verstellbarer Ventilteller vorgesehen ist. Durch-den Ventilteller-##,Fird An- Abhängigkeit.vOn diar-Kühllüfttemperatur die umlaufende Ö1menge zill:Lschen' dem Arbeitsraum und dem Vorratsraum mehr oder weniger gedrosselt. Di.ese-bekannte Kupplung'mit Ventil ist für wassergekühlte Verbrennungskraftmaschinen durchaus zweckmässig. Für luftgekühlte VerbrennungskraftmaschInen weist sie jedoch wensentliche Nach.liGeile au f, z.B. eine züi große Trägheit. Darüberhinaus ist eine relativ hohe Mindestdrehzahl erforderlich, damit eine entsprechende Regelung-überhaupt eins-etzen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde.. einen Lüfter mit Lüfterkupplung derart auszubilden, daß:er besser als die-bekannten Lüfterkupplungen den Erfordernissen der-Praxis, insbesosndere bei luftgekühlten Verbrennungskraftmaschinengerecht wird. Die Regelung.soll auch bei kleinen-Mindest.drehzahlen-vol,1 wirksam sein, der Aufbau einfach und,eine Regelung über,den gesamten Drehzahlbereich sicherstellen.
  • Zur L;,*,sung dieser Aufgabe-wird nach der Erfindung vorgeschlagen, bei einem Lüfter, insbesondere für Kühlanlagen bei Verbrennungskraftmaschinen, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, mit einer.Flüssigkeits-.kupplung, bei der- Kupplungsgehäuse und eine darin ro-.tierende Kup plungsseheibe die Kupplung bilden und das Drehm.oM-ent durch eine Flüssigkeit Übertragen wird, mit einer Trennscheibe zwischbn Ar beitsraum und Vorratsraum, die mit Öffnungen für-den.Flüssigkeitsdurchtritt versehen ist, erf indungsgemäß ein-im Vorratsraum redial verßchiebbares SchÖpfrohr und-ein mit dem SchöXpf'rO-hr.-.axial durch bzw. Füllrohr die Trennwand verbundenes Auslaufrohr/im Arbeitsraum anzuordnen. Dadurch wird erreicht, daß mit einem an sich bekannten Schöpfrähr der Flüssigkeitstilm bei Zuschaltung der Kupplung vom Vorratsraum in den Arbeitsraum befördert wird. Soll die Kupplung abgeschaltet werden, so wird das Schöpfrohr verschoben.,.so daß sich das Flüssigkeitsniveau zwischen Arbeits- und Vorratsraum über eine Bohrung in der Zwischenscheibe ausgleichen kann, und somit die beaufschlagte Arbeitsfläche soweit reduziert wird, daß der auf dem Sekundärteil der Kupplung sitzende Lüfter mit eine.irgeringen Drehzahl weiterläu-f#t. -Zur Verschiebung des Schöpfröhres dient nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine wel im wesentlichen axial angeordnete Regelstange, zu deren Betätigung ein von der Temperatur-des Kühlmittels oder der Verbrennungskraftmasähine abhängiges Stellglied vorgesehen ist.
  • Das St.ellg'lied kann dabei durch an sich bekannte Dehnstoffelemente, Magnete, Bimetallfühler, Kapillären bder dgl. gebildet sein.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich auf verschiedene Arten realisieren. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die eine Durchlaufregelung vorsieht, ist vorteilhafterweise die Trennscheibe zwischen Arbeits-und Vorratsraum im zentralen Bereich in Bezug auf den Arbeitsraum konkav ausgebildet. Diese Trennscheibe weist vorteilhafterweise an
    äußeren
    oderin der--Nähe des ]#.-'V-#-iU-mfanges Rücklaufbohrungen auf.-Eine be-
    sonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das Schöpfrohr und der Auslauf in - 0 zwei-um 90 gegeneinander versetzten-Ebenen angeordnet sind. Die Regelung des Sehöpfrohres: läßt sich vorteilhaft dann erreichen, wenn die Achse des Schöpfrohres senkrecht zur Achse des Lüfters liegt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der-Erfindung liegt der Auslauf in einer Axialebene bzw. einer dazu parallelen Ebene.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird eine Niveäuregelung"erreicht.-Dazu wird, gemäß,einer Weiterbildung der Erfindung, der Vorratsraum durch eine zusäUiche Trennwand in eine!!i Niveau- und einen eigentlichen Vorratsraum unterteilt.. und das Schöpfrohr ist --dabei -im Vorratsraung,# -der- Auslaß im Niveauraum angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der,Erfindung wird, je nach-dem, ob eine Ab- oder Zuschaltung der Kupplung erforderlich ist, die Arbeitsflüssigkeit vom Niveauraum in den Vorratsraum oder umgekehrt, mittels eines an sich bekanntenSchöpfrohres-gefö rdert.
  • Für den weiteren Kreislauf der Kupplungsflüssigkeit sind,-na-ch einem weiteren Merkmal der Erfindung, in der Trennwand zwise I hen Niveauraum und Arbeitsraum, an deren äußeren Umfang bzw. in der-,.,Nähe desselben Niveauausgleichs--Böhrungen vorgesehen.
  • Um ein sicheres Zuschalten der Kupplung, beispielsweise nach -längerem Lebriauf zu gewährleisten, au eh dann, wenn die Schöpfrohr-Auslaßrohr-Anordnung im Abschaltbetrieb die Flüssigkeit vorzugsweise Vom Niverauraum in den Vorratsraum fördert,-ist nach'einer Weiterbildung der Erfindung, der dem Vorratsraum zugeordnete Gehäusededkel im Umfangsbereich in Bezug auf den Vorratsraum konvexausg . ebIld - et, derart, daß där Durchmesser des Vo-rratsr"aumes kleiner ist als der Durchmesser des Niveanaumes. Wenn, nach einem weiteren Merkmal, die Trennscheibe zwischen Niveauraum und Vorratsraum in ihrem Randbereich Durchflußäffnungen aufweist, dann wird sichergestellt, daß im Niveauraum auf jeden Fall eine Mindeitmenge von Flüssigkeit vorhanden ist, so daß ein.Leerschöpfen des.Niveauraumes nicht eintreten kann.
  • In vorteilhafter Weise werden die Durchflußöffnungen derart bemessen, daß ihre Durchflußkapazität kleiner ist als die Schöpfrohrkapazität. Dadui#ch wird vermieden, daß hei Abschaltung der Kupplung der Abfluß der Flüssigkeit vom Vorratsraum in den Niveauraum durch die Ausgleichsbohrungen schneller erfolgt, als die Abschöpfung durch das Schöpfrohr..
  • Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform des erläuterten Ausführungsbeispieles liegen Schöpfrohr und Auslaß in einer gemeinsamen Ebene. Dabei ist zweckmässig die radiale Länge des Schbpfrohres in Bezug auf -die Regelstange kleiner als die radiale Länge des Aus-' lasses.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie deren Vorteile werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, die verschiedene Ausführungsbeispiele ohne einschränkende Bedeutung darstellen. Dabei zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Querschnitt der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten,' Fig. 4a einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in der Abschaltstellung, 1 Fi Fig. ltb einen Schnitt, entsprechend 4a in Einschalt- Auf einErAntriebswelle 1 ist in.an sich bekannter Weise über Kugellager-2 und :5 ein Kupplungskörper 4 miV-daran befestigten Flügeln 5 angeordnet. Auf der Antriebswelle-l-ist-ferner-eine.Primärscheibe bzw, Antriebsseheibe 6 befestigt.-Der#durch,den Kupplungskörper 4 im Bereich der Antriebsseheibe 6-gebildete Kupplungsraum 7.wird durch einen Deckel 8 mit Kühlripperi 9 veräch I lossen. Der-Dee,kel-,8-ist-dabei mittels Schrauben-10 mit dem-Kupplungskörper 4 verbunden-.-Der Kupplungsraum wird durch eine Zwischenscheibe 11 in einen Arbeitsraum 12 und einerr-Vorratsraum 13 unterteilt" Die Zwilschenscheibe 11 weist am Umfangsrand Rücklaufbohrungen 14 auf. Zwischen- Kupplungskörper 4 und Deckel 8,ist an sich bekannter Weise eine Dichtung 15 eingelegt.-Der Deckel 8 weist im mittleren Bereich 16 eine-Öffnung 17 auf, in der eine Regelstange 18 verschiebbar gelagert ist., Mit der Regel--stange.18 verbunden ist ein Schöpfrohr 19-,-we.le-hes- über eine axiale -Leitung 20 -mit einem Auslaä 21, in Verbindung steht-. Die --Antri:ebsscheibe 6 wird von der Antriebz-welle#.1'-eon,-der Verbrennungskraftmaschine direkt oder Uber-entsprechende. d-bertragungsmittel angetrieben..Durch-eine Flüssigkeit 22-im Arb-eitsraum erfolgt eine Mit-nahme des auf der Antrl-ebs.we'lle--1 drehbargelagerten Gehäuses 4 mit-Deela 8 und befestigtenLüfterflügeln 5e Je näch-der Menge der Flüssigkeit 22 im Ar'#aeitsraum-12. läßt-sich-ein beliebiges Verhältnis Zwis#-Oben, Antriebsdrehzahl und-lUfterdrehzahl einstellen. Die. Regelung der Flüssigkeitsfüllung erfölgt--ärfindungsgemäß durch das verschiebbare Schöpfrohr Igb In Fig. 2 ist das Schöpfrohr 19 in ausgezogener Darstellung in der Zuschaltstellung gezeichnet, während die strichlierte Darstellung die Abschalt-Stellung darstellt. In'der Zuschaltstellung schöpft das Sch-Öpfrohr aus dem durch die Rotation und die dadurch hervorgerufene Fliehkraftwirkung am äußeren Umfang des Vorratsraumes-befindlichen Flüssigkeitsf ilm .2_3 Flüssigkeit über die zentrale Leitung 23 in den Atdaß 21. Von dort gleitet die Flüssigkeit entlang der konkav ausgebildeten Zwischenwand in den eigentlichen Arbeitsraum, in dem die Antriebsscheibe 6 umläuft.-Sobald das Schöpfrohr 19 in Fig. 2 nach rechts verschoben wird, gleicht sich das Flüssigkeitsniveau zwischen Arbeitsraum 12 und Vorratsraum l_3 über die Rücklaufbohrungen 14 aus. Dadurch wird die auf der Antriebsscheibe 6 mit Flüssigkeit beaufschlagte Arbeitsfläche soweit reduziert, daß der auf dem Kupplungskörper 4 sitzende Lüfter mit einer geringeren Drehzahl gegenüber der Antriebswelle 1 weiterläuft.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3, 4a und 4b sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern entsprechend den Fig. 1 und 2 dem bEzeichnet. Bei/i7-n Fig& 3 dargestellten Agsführungsbeispiel der Erfindung ist der Vorratsraumvom Arbeitsraum durch eine Trennscheibe 31 getrennt. Die Trennscheibe 31 weist in ihren Randnabenbereich wiederum Rücklaufbohr-ungen 34 auf. Der Vorratsraum ist durch eine zusätzliche Trerinscheibe 32 in einen Niveauraum 33 und dem eigentlichen Vorratsraum 35 unterteilt. Vom Vorratsraum 35 ragt in den Niveauraum 33 ein Schöpfro hr _36, das über einen axial Bereich 37 mit einem Auslauf 38 verbunden ist. Der Gehäusedeckel-39, der über Schrauben 10 mit dem Kupplungs körper 4 verbunden ist, ist am randnaben Bereich mit einem schulterartigen Teil 40 versehen, derart, daß der Vorratsraum 35 minen kleineren Durchmesse r aufweist, als der Niveau-raum 33. Als Zuschaltzicherung sind in der,Trennwand _32 im randnahen Bereich Durchflußöffnungen 41 angeordnet.
  • In Fig. 4a ist die#Kupplung nach Fig. 3 in Abschältztellung gezeichnet. Dabei nimmt das Schöpfrohr 36 vom Flütssigkeitsfilm im Niveauraum 33 Flüssigkeit und schöpft dies, e Flüssigkeit in Pfeilrichtung in den Vorratsraum 35. Über-die Ausgleichsbohrung bzw. Rücklaufbohrungen 34 kann die Flüssigkeit vom-Arbeitsr . aum 12 in den Niveauraum--3,3_ zurückfließen, so daß die Drehzahl des Lüfters herabgesetzt wird.
  • Bei der'Einschaltstellung nach Fig. 4b-wird aus dem Ni - veauraum in umgekehrter Richtung durch.den als Einlaß#wirkenderf Auslaß _38 über die zentrale Leitung 37 Flüssigkeit-an das Schöpfrohr .36 abgegeben, so daß der Flüssigkeitspiegel im Niveauraum 33 steigt. Dadurch.
  • nimmt auch die-Flüssigkeitsmenge im Arbeitsraum z#Ü"so daß die-Drehzahl erhöht wird. Durch entsprechende Bemessung der Öffnungen 34 läßt sich der Anstieg der-Drehzahlmitnahme beliebig einstellen.
  • Um ein Leerschöpfen des Niveauraumes 33 in Abschaltstellung durch -Trennwand,32 Durchdas-Schöpfrohr zu verhindern, sind in der flußöffnungen 41-Vorgesehen, die ein-Mindestniveau im Niveauraum 33 und damit im Arbeitsraum.12 gewährleisten, Die Remgelstange 18 kann durch ein an sich bekanntes beliebiges Stellglied in Abhängigkeit von einer Bezugsgröß e, beispielsweise (fer Motortemperatur oder auch der Außentemperatur ode-V bei flüssigkeitsgekühlten Verbrennungskraftmaschinen von der Temperatur des der Kühlmittels gesteuert, d.h. radial verschobeen werden. Die Steuerung7 Lüfterdrehzahl erfolgt bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung lediglich durch Dosierung des Flüssigkeit:binhaltes im Arbeitsraum. Durch die Drehzahldifferenz zwischen Arbeitsraum-und Vorratsraum wird eine Stauwirkung erzielt, wodurch die Flüssigkeit in den Vorratsraum gedrückt wird. Hierdurch entsteht ein Flüssigkeitskreislauf, der über den Arheitsraum, den 'VorratIsraum und von dort über das Schöpfrohr zurück in den Arbeitsraum führt.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausführung der Regelungsmittel-,vTerden die bei Ventilsteuerung möglichen Abnützungserscheinungen der-Anpreßfeder ohne Bedeutung. Auch können keine störenden-Einflüsse durch Du Undichtheiten -des Ventiltellers oder dgl.-entstehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und/oder beschriebenen Merkmale beschränkt, sondern umfaß4 auch vorteilhafte Weiterbildungen im Rahmen des fachmännischen Könnens, sowie sämtliche Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten ivIerkmale.

Claims (2)

  1. PatentansprÜche G Lüfteranordnung, insbesoandere für Kühlanlagen bei Verbrennungskraftmaschinen, vorzugsweise Von Kraftfahrzeugen, mit einer Flüssigkeitskupplung, bei der ein Kupplungsgehäuse und eine darin ro--i-tierende Kupplungsscheibe die Kupplung bilden und das-Drehmoment durch eine Flüssigkeit übertragenwird, mit einer Trennscheibe zwischen Arbeitsraum und Vorratsraum,-die mit Öffnungen id-Ur den Flüssigkeitsdurchtritt versehen ist-, gekennzeichnet durch ein im Vorratsraum radial verschiebbares Schöpfrohr und ein mit dem Schöpfrohr axial bzw.- Fülldurch die Trennwand verbundeiaes AU'Slau:#rohr im Arbeitsraum.
  2. 2. Lüfter nach Anspruch 1, Üadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Schöpfrohres eine im wesentlichen axial_.anegeordnete Regelstange dient, zu deren Betätigung ein--von der Temperatur des Kühlmittels oder der Verbrennungskraftmaschine oder dgl. abhängiges Stellglied vorgesehen ist. Lüfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe im zentra#len Bereich-in-Bezug auf den,Arbeitsraum konkav ausgebildet ist. 4. Lüfter nach Anspruchloderfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe am oder in der Nähe des äußeren Umfanges Rücklaufbohrungen aufweist. 5. Lüfer nach Anspruch,1-oder folgenden, dadurch gekennze$chnet, 0 daß das Schöpfrohr und der Auslauf in zwei um-90 gegeneinander versetzten Ebenen angeordnet sind. 6. Lüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schöpfrohres senkrecht-zur Achse des Lüters liegt. 7. Lüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf in einer Axialebene bzw.einer dazu parallelen Ebene liegt. 8. Lüfter'nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum durch eine Trennwand in eine-n Niveau- und einen eigentlichen Vorratsraum unterteilt,. und daß das ,Schöpfrohr im Niveauraum und der Auslaß im Voträtsraum angeordnet sind. g. Lüfter nach Anspruch 83-dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen Niveauraum und Arbeitsraum an ihrem äußeren Umfang bzw. in der Nähe desselben Niveau-Ausgleich-Bohrungen aufweist. 10. Lüfter nach Anspruch-8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Vorratsraum zugeordnete Gehäusedeckel im Umfangsbereich in Bezug auf den Vorratsraum konvex-ausgebildet ist, derart, daß der Durchmesser des Vorratsraumes kleineB ist als der Durchmesser des Niveauraumes. 11. Rüfter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe zwischen Niveauraum und Vorratsraum im Randbereich Durchflußöffnungen aufweist. 12. Lüfter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Durchflußöffnungen, daß die Durchflußkapazität kleiner ist, als die Schöpfro hrkapazität; i3. Lüfter nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzi:eichnet, daß das Schöpfrohr und der Auslaß in einer gemeinsamen Ebene liegen. 14. N Lüfter-nach Anspruch 1-oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Länge des Schöpfrohres in Bezug auf die Regelstange kleiner als die radiale Länge des Auslaßes gewählt ist.
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DE1628386B2 DE1628386B2 (de) 1978-11-09
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750519A1 (de) * 1976-11-15 1978-05-18 Wallace Murray Corp Fluessigkeitskupplung
EP0635641A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-25 Eaton Corporation Lüfter und Antriebseinheit dieses Lüfters
DE19849487C2 (de) * 1998-10-27 2002-01-03 Mannesmann Sachs Ag Flüssigkeitsreibungskupplung

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