DE1627430A1 - Schnellschlaghammer - Google Patents

Schnellschlaghammer

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DE1627430A1
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Germany
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bear
movable frame
stop
piston
valve
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DE19671627430
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Akira Asari
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Kobe Steel Ltd
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

.s Patentanwalt ■
pipL phys. Gerhard Li"1I
Munchon 22, Steinsdorislr. 2Ji . 1627430
Ecke Zweibrückensfr., Tel. 298462
B 3162
KOBE STEEL LTD. No. 36-1, Wakinohamacho 1-chome, Fukiai-ku, Kobe, Japan
Schnellschlaghammer
Die Erfindung betrifft einen Schnellschlaghammer mit pneumatisch angetriebenem Schubkolbenantrieb, bei dem ein mit einem Bären eine Einheit bildender Schubkolben über ein Ventil mit einem Druckmedium beaufschlagt wird. '
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Bekanntermaßen werden Schlaghämmer zur spanlosen Verformung mannigfaltiger Materialien verwendet, dadurch, daß die kinetische Energie eines mit hoher Geschwindigkeit herabfallenden Bären ausgenützt wird. Durch diese Hämmer lassen sich hohe Herstellungsgeschwindigkeiten erzielen. Zur Erzeugung der hohen Geschwindigkeiten des Bären wird häufig und auch im vorliegenden- Fall eine Druckbeaufschlagung mit komprimiertem Gas angewendet. Die übliche Verfahrensweise ist hierbei die, daß auf die Oberseite, des Bären oder eines zugeordneten mit dem Bären in Verbindung stehenden Kolbens in einer Druckkammer Gasdruck aufgebracht wird.
Aufgrund der großen Schlagkräfte des ßären werden die dabei entstehenden Erschütterungen und Vibrationen über das, Fundament auf den Boden übertragen, wenn die Schabotte des Hammers nicht durch ein Feder- und Dämpfungskissen, wie beispielsweise eine Luftfeder gegenüber dem Erdboden isoliert ist. Wird jedoch die Schabotte als beweglicher Rahmen angeordnet, so besteht bei der Rückführung des Bären nach dem Schlag-Vorgang mittels einer an einem fixen Rahmen befestigten Anhebevorrichtung die Gefahr, daß der bewegliche Rahmen zusammen mit dem Bären nach oben gehoben wird. Daraus entsteht eine Verzögerung beim
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Auswerfen des schlagverformten Produktes in der Gesenkform.
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Darüber hinaus wird die Relativbewegung zwischen dem Bären und dem beweglichen Rahmen ungenau, woraus sich Schwierigkeiten ergeben bei der Einstellung der Betätigungszeit eines Ventils zur Steuerung der Bärbewegung. Dieses Ventil hat die Aufgabe zwischen der genannten Druckkammer für das Gas und dem oberen Raum eines Schubkolbenzylinders, welcher zur Aufnahme des mit dem Bären verbundenen Schubkolbens dient, eine gesteuerte Verbindung herzustellen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß bei Einsetzen der Rückführbewegung des Bären nach dem Schlagvorgang der bewegliche Rahmen aufgrund des in der Druckkammer enthaltenen Gasdruckes ebenfalls nach oben geschoben wird, wenn kein Anschlag für den beweglichen Rahmen vorhanden ist. Dadurch würde sich die Gesenkform zum Auswerfen des schlagverformten Erzeugnisses nicht öffnen lassen. Wenn dagegen der Anschlag, welcher gewöhnlich an dem festen Rahmen angeordnet ist, bereits von Anfang an die Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens verhindern würde, könnte der bewegliche Rahmen, welcher als Schabotte wirkt, während des Schlagvorganges keine Reaktion erbringen. Wenn dagegen der Zwischenraum zwischen dem beweglichen Rahmen und der Ari^chlagvorrichtung, welche an dem festen Rahmen befestigt ist, eine vorbestimmte Größe aufweist, wäre zwar die Reaktion durch den beweg-
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lichen Rahmen möglich, jedoch würde nach dem Schlagvorgang gleichzeitig mit dem Bären eine Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens bis zur Berührung der Anschlagvorrichtung einsetzen, so daß keine Relativbewegung der beiden zueinander stattfindet, die eine Entfernung des schlagverformten Erzeugnisses erlauben würde.
f Nimmt man an, daß das Ventil, welches die Verbindung zwischen der
Druckkammer und dem oberen Bereich des Schubkolbenzylinders zur Aufnahme des den Bären bewegenden Schubkolbens herstellt, geöffnet oder nicht völlig geschlossen ist, unmittelbar nachdem der Bär seine oberste Ausgangsposition erreicht hat und zu dem Zeitpunkt, da sich der Stützmechanismus für den Bär wieder nach unten bewegt, dann würde das über Verbindungsleitungen zurückgeströmte hochgespannte Gas auf die Oberfläche des Schubkolbens wirken und so unvorhergesehen eine Abwärtsbewegung des Bären und damit Gefahr hervorrufen. Da jedoch der Stützmechanismus für den Bären mittels einer mechanischen
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Führung auf und ab bewegt wird, beispielsweise durch eine Kurbel, setzt seine Abwärtsbewegung unmittelbar nach Erreichen des Höchst-Punktes ein, so daß in diesem Moment die Stützwirkung aufhört. Demzufolge muß das Ventil unmittelbar, nachdem der StUttsmechanismus seinen Höchstpunkt erreicht hat, schließen. :
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Schließt das Ventil bevor der Bär die oberste Lage erreicht hat, dann kann das in dem Schubkolbenzylinder eingeschlossene Gas nicht über die Leitungen und das Ventil in die Druckkammer entweichen. Dadurch wird das Gas im Schubkolbenzylinder komprimiert. Wenn andererseits das Ventil mit einer geringfügigen Verzögerung nach dem Erreichen des obersten Punktes durch den Bären schließt, wird wieder die bereits erwähnte Gefahr dadurch hervorgerufen, daß zurückgeströmtes Gas über die Führungen und das Ventil den Bären unvorhergesehenerweise betätigt.
Im Interesse einer erhöhten Betriebssicherheit und gleichzeitiger Beibehaltung der gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit besteht daher der Bedarf nach einer Maschine, welche die obigen Nachteile vermeidet. Insbesondere besteht die Aufgabe, einen mit hoher Geschwindigkeit rückgeführten Schnellschlaghammer vorzuschlagen, bei dem der Bär mit großer Geschwindigkeit rückgeführt und in der obersten Ausgangslage durch geeignete Steuerung des Ventile s, welches die Druckgaszuführung kontrolliert, sicher gehalten wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß innerhalb eines in Auf- und
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Abrichtung angetriebenen Stützrahmens für den Bären ein beweglicher I .ill·- Ί 'j ij illn I 11 I V ■ .Hi ι 111 I ,'I -ι In I. ι' ' I ·
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Rahmen, welcher die Reaktionskraft bei dem Schlagvorgang liefert, geführt ist, in welchem wiederum der Bär verschieblich angeordnet ist und daß das Ventil so gesteuert ist, daß nach anfänglichem Anhalten des beweglichen Rahmens durch eine Anschlagvorrichtung der Bär in die oberste Stellung relativ zum beweglichen Rahmen geführt wird und anschließend mit dem beweglichen Rahmen gegen die Federwirkung einer Haltevorrichtung weiter geführt wird.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung besteht, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, darin, daß bei dem erfindungsgemäßen Schnellschlaghammer die Rückführbewegung des beweglichen Rahmens beschränkt ist. Der Rückführvorgang erfolgt so, daß einerseits die Reaktion durch den beweglichen Rahmen während des Schlagvorgänges auf jeden Fall gewährleistet ist, andererseits bei der Zurückführung des Bären unmittelbar nach dem Schlagvorgang die gleichzeitige Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens zusammen mit dem Bären aber verhindert wird, so daß ein Teil des Kurbelhubes, lediglich der Bär, nach oben geführt wird. Dadurch wird eine Trennung der beiden
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Gesenkformen zur Entnahme des schlagverformten Produktes unmittel-
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bar nach dem Schlagvorgang möglich. Bei der weiteren Rückführung
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wird der bewegliche Rahmen von dem Bären wieder erfaßt und mit
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Hilfe der mechanischen Anhebevorrichtung, beispielsweise eines Kurbelmechanismus, der Bär nunmehr zusammen mit dem beweglichen Rahmen um einen gewissen Betrag noch angehoben. Infolge dieses Hubes wird die Schaltzeit für das Ventil, welches die Druckkammer mit dem oberen Bereich des Schubkolbenzylinders zur Betätigung des Bären verbindet, verlängert. Dabei wird der gasdruckbetätigte Bär in dem beweglichen Rahmen gehalten, welcher mittels eines Feder- oder Dämpfungskissens nach unten abgestützt 1st.
Die Anhebevorrichtung zur Rückführung des Bären in seine oberste Ausgangslage erlaubt eine Relativbewegung gegenüber dem beweglichen Rahmen oder einer Anschlageinrichtung. Die Anschlageinrichtung besteht, beispielsweise aus einem Zylinder und einem darin geführten Kolben. Der Kolben wird dabei mit Hilfe von hydraulischem Druck betätigt. Diese Anschlageinrichtung bewirkt die besondere Rückführung des beweglichen Rahmens, so daß er während des Schlagvorganges die erforderliche Reaktionskraft liefern kann. Bei dem Rückführhub des Bären nach dem Schlagvorgang dagegen unterbindet sie anfänglich - wie bereits erwähnt - die gemeinsame Rückführung des Bären mit dem beweglichen
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Rahmen. Gleichzeitig bewirkt sie eine Feder- und Dämpfungswirkung
gegenüber der Anhebevorrichtung während des Aufwärtshubes, nachdem
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der Bär relativ zu dem beweglichen Rahmen seine oberste Lage eingenommen hat. Es ist dabei freigestellt, für die Feder- und Dämpfungsfunktion der Anschlageinrichtung eine von dieser getrennte Einrichtung zu verwenden.
Die Anschlageinrichtung ist erfindungsgemäß an dem festen Rahmen befestigt. Die in den Zylindern angeordneten Anschlagkolben besitzen nach unten ragende Kolbenstangen, die mit den Kolben eine Einheit bilden. Diese Kolbenstangen kommen mit der Oberseite des beweglichen Rahmensin Berührung und bremsen dessen Abwärtsbewegung ab. Die Kolben der Anschlageinrichtung sind in Auf- und Abrichtung durch Aufbringen von hydraulischem Druck auf die Ober- oder Unterseite beweglich. Außerdem ist die Anschlagvorrichtung so angeordnet, daß die Entfernung zwischen der untersten Lage der Kolbenstangen und der obersten Lage des beweglichen Rahmensin der sich dieser in Gleichgewicht mit dem Federglied unter seiner Unterfläche befindet, größer als die beschränkte, durch die Reaktion des herabfallenden Bären verursachte Anstiegshöhe des beweglichen Rahmens über die Normallage hinaus ist. Auf diese Weise verbindet die Anschlagvorrichtung die
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Dämpfungs- und Federfunktion mit der anfänglichen Anschlagfunktion.
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Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Anschlagkolbens besteht darin, daß dieser in seine tiefste Lage gebracht werden kann unmittelbar bevor der Stützrahmen zur Rückführung des Bären mit einem auf dem Bärenschaft befindlichen Rückführkopf in Kontakt kommt. Außerdem sind die Kolben so angeordnet, daß sie, wenn der mit dem Bären in Verbindung stehende Schubkolben seinen obersten Punkt erreicht, eine weitere Hubbewegung der Antriebskurbel und infolgedessen des Stützrahmens zusammen mit dem Bären erlaubt. Diese weitere Bewegung erfolgt dann gegen den hydraulischen Druck, der oberhalb des Anschlagkolbens aufgebaut wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß für eine gewisse Zeitdauer, nämlich von der Mitte bis zum oberen Totpunkt der Kurbel diese ihre Bewegung ausführt, während der Bär in seiner obersten Stellung relativ zu dem beweglichen Rahmen verhält, Anschließend beginnt die Kurbel wieder mit dem Abwärtshub. Auf diese Weise wird das hochgespannte Gas in der Druckkammer am Zurückfließen durch die Leitungen verhindert, selbst wenn der Bär nicht in der obersten Position anhält, .so daß der Gasdruck nicht auf die Ober-
fläche des mit dem Bären in Verbindung stehenden Kolbens wirken kann und eine unvorhergesehene Abwärtsbewegung erzeugt.
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Die Erfindung vermittelt also folgende Vorteile:
Der Bär wird in seiner obersten Lage sicher unterstützt und gehalten. Infolge der anfänglichen Unterbindung der gleichzeitigen Aufwärtsbewegung von beweglichem Rahmen und Bären sind die Gesenkformen leicht voneinander trennbar und zwar unmittelbar nach dem Schlagvorgang. Aufgrund der späteren Kopplung mit dem Bären liefert der bewegliche Rahmen auf jeden Fall die für den darauffolgenden Schlagvorgang erforderliche Reaktion. Bei der Rückführung des Bären erfolgt das Anhalten des beweglichen Rahmens unter gleichzeitig dämpfender Wirkung. Das Ventil, welches das hochgespannte Gas in der Druckkammer in dem oberen Raum im Schubkolbenzylinder leitet, wird sicher geöffnet und geschlossen.
Gemäß der Erfindung kommt ein Schnellschlaghammer zur Anwendung, bei dem ein Mechanismus zur Umwandlung von Drehbewegung in geradlinige Auf- und Abbewegung vorgesehen ist. Die Auf- und Abbewegung
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entspricht in ihrer Richtung der Äntriebsrichtung des Bären und wird auf die Rückführeinrichtung, nämlich einen Stützrahmen übertragen.
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Die Rückführung selbst geschieht durch einen von dem Bären nach oben
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Stützrahmen einhängt. Aufgrund einer hohen Drehzahl der als Antrieb verwendeten Kurbeln lassen sich kurze Schlagzeiten erzielen.
Ein Teil der durch die Kurbelwelle übertragenen mechanischen Kraft, durch welche der Bär in seine oberste Ausgangslage rückgeführt wird, wird zum Öffnen bzw. zum Schließen eines Regelventils für ein den Bären treibendes Druckmedium verwendet. Dadurch wird die Steuerbewegung mit dem Arbeitsvorgang des Bären exakt gekoppelt, was eine weitere Rationalisierung mit sich bringt.
Um den erfindungsgemäßen Schnellschlaghammer zur Bedienung sicher zu gestalten und den Bären in seiner obersten Ausgangslage sicher zu halten, dient bei der vorliegenden Erfindung eine hydraulische Einrichtung, welche - wie bereits erwähnt - aus einem Anschlagkolben und einem Zylinder besteht. Weiterhin enthält diese Einrichtung Verbindungsbohrungen in Längsrichtung mit dem Stützrahmen und Leitungen zur Verbindung mit der hydraulischen Kraftquelle. Diese Einrichtung befindet sich zwischen der Oberseite des Kurbelmeclianismus und der Unterseite des Stützrahmens und wirkt so, daß der Kurbelmechanismus zum Antrieb des Stützrahmens sich noch ein weiteres Stück aufwärts bewegen kann,
während der Bär relativ zum beweglichen Ralimen bereits seinen Höchst-
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punkt erreicht hat. Auf diese Weise beseitigt die Erfindung jegliches Spiel in dem Schubkolbenzylinder, welcher den Schubkolben aufnimmt und dadurch eine ungewollte Betätigung des Bären. Beim Schlagvorgang liefert der bewegliche Rahmen die Reaktion für die Schlagkraft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis β Vertikalschnitte durch den erfindungsgemäfien Schnell· schlaghammer im Betrieb bei verschiedenen Bär-Stellungen;
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Fig. 7 ein Betriebsdiagramm der jeweilig interessanten bewegten Teile über einen Kurbelzyklus;
Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Schnellschlaghammer besitzt eine Druckkammer 1, welche mit hochgespanntem Gas gefüllt ist, einen durch die Druckkammer 1 hindurchgeführten Bären 2, einen Schubkolben 3 am Schaft 8 des Bären 2 und einen in der oberen Wand der Druckkammer 1 vorgesehenen Zylinder 4, der den Schubkolben 3 aufnimmt.
Zu einem Ventil 7 führen Leitungen 5 und β ausgehend von dem oberen Raum der Druckkammer i und dem oberen Bereich des Zylinders 4. Yon dem Schubkolben 3 fUhrt weiter nach oben «fcr ScImSt B9 welcher zur. OtÜtssung und Rückführung d#3
008846/003? bad
-μ- 1627A30
Bären 2 einen Rückführkopf 9 am oberen Ende trägt. Der Bär 2 wird dadurch gehalten, daß sich der Rückführkopf 9 oberhalb einer Öffnung an einem Stützrahmen 10, durch die der Schaft 8 hindurchgeführt ist., einhängt.
Innerhalb eines festen Gestells 10 : ist in Führungen 10b ein beweglicher Rahmen 10a angeordnet. Kurbeln 12 werden auf bekannte Weise durch einen nicht dargestellten Antrieb getrieben; in der dargestellten Ausführungsform sind zwei Kurbeln vorgesehen, um den Stützrahmen 10 für den Bären 2 auf gegenüberliegenden Seiten antreiben zu können. Dabei sind zwei Hubstangen 13 mit den Kurbeln 12 gekoppelt, so daß bei Drehung der Kurbeln,der Stützrahmen 10 eine Auf- und Abbewegung ausführt. Der bewegliche Rahmen kann sich dabei ebenfalls auf- und'1 abbewegen und wird durch ein unter seiner Bodenfläche angeordnetes Federglied 26 auf dem Ständer gehalten.
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Im Betrieb des Hammers wird aufgrund des inYDruckkammer 1 eingeschlossenen hochgespannten Gases der Schubkolben B bis in die oberste Lage im Zylinder 4 gedrückt, sobald der Bär 2 sich in "seiher "oberen Lage befindet. Der Bär 2 \vird dadurch in der oberen Laga "gehalten." Die Abwärtsbewegung des Bären 2 wird dadurch eingeleitet,, daß über
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QÜ88Ä8/Ö03I
die Leitungen 5 und 6 und das Ventil 7 das hochgespannte, in der Druckkammer 1 befindliche Gas in den oberen Bereich des Zylinders 4 überführt wird, so daß die Oberseite des Kolbens 3 ebenfalls mit Druckgas beaufschlagt ist. Bewegt sich nun die Oberfläche des Schubkolbens 3 aus dem Zylinder 4 heraus, so wirkt der Gasdruck auf diese Oberfläche und jagt als Unterstützung der wirkenden Schwerkraft den Bären 2 mit sehr großer Geschwindigkeit nach unten, der daraufhin Verformungsarbeit an einem in einem Gesenk befindlichen Material leistet.
Die weitere Drehung der Kurbeln 12 bewirkt über die Hubstangen 13 und den Rückführkopf 9 über den Stützrahmen 10 das Anheben des Bären 2. Zur Verhinderung einer in dem Zylinder 4 entstehenden Kompression bei der Rückführung des Bären 2 muß das komprimierte Gas unmittelbar nach dem Eintauchen des Schubkolbens 3 in den Zylinder 4 über die Leitungen 5, β und das Ventil 7 in die Druckkammer 1 zurückfließen.
Der Stützrahmen ist so ausgeführt, daß seine gegenüberliegenden Seiten 1Od, welche in Innenführungen 10b des festen Gestells 10c geführt sind, nach unten ragen und mit den oberen Enden der Hubstangen 13 der Kurbeln 12 antriebsverbunden sind. Eine Antriebswelle 27 für die Kurbeln 12 steht über eine Kegelverzahnung 23, 24, eine weitere
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.ie.
Welle 22, eine Kurvenscheibe 20 mit einem Ventilschaft 21 des Ventils 7 in Verbindung.
Im oberen Bereich des festen Gestells 10b über dem beweglichen Rahmen 10a befinden sich unter hydraulischem Druck stehende Anschlagvorrichtungen 15, die Druckzylinder 16 mit darin angeordneten Anschlagkolben 17 besitzen. Von den Anschlagkolben 17 führen Kolbenstangen 14 nach unten, welche dazu dienen, die Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 10a aufzufangen und diesen anzuhalten. Die Anschlagkolben 17 der hydraulischen Anschlagvorrichtungen sind durch Aufbringen von hydraulichem Druck auf ihre Unter- oder Oberseite auf- und abbeweglich. Der Hub L der Anschlagkolben 17 ist erforderlich, um den beweglichen Rahmen 10a genügend weit nach unten zu drücken und ihn in seiner normalen Höhe zu halten. Die Anschlagkolben 17 in den Druckzylindern 16 haben gleichzeitig Anschlag-, Feder- und Dämpfungsfunktion.
In Fig. 1 ist der Zustand unmittelbar vor dem eigentlichen Verformungsgang dargestellt. Dabei ist der bewegliche Rahmen 10a in der - in Fig. 7 mit A bezeichneten - Normalposition aufgrund des Gleichgewichts zwischen seinem Eigengewicht und dem Federglied 26 gehalten. Durch den Druck des hochgespannten Gases in der Druckkammer 1 wird der Bär 2
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in die oberste Lage gedrückt. Diese Position ist in Fig. 7 mit der Ziffer I bezeichnet. Zu dieser Zeit befindet sich der Anschlag^olben 17 ebenfalls in der obersten Lage (siehe B in Fig. 7) und wird durch den hydraulischen Druck gehalten.. Der durch die Kurbeln 12 angetriebene Stützrahmen ist gerade bei der Abwärtsbewegung, Das Ventil 7 befindet sich selbstverständlich zu diesem Zeitpunkt in geschlossenem Zustand, wie durch die Linie C in Fig, 7 angedeutet ist. Die Kurvenscheibe 20 stößt sogleich den Ventilkolben 21 des Ventils 7 in die Öffnungsstellung, was in Fig „ 7 durch O angedeutet ist. Dadurch strömt das hochgespannte Gas aus der Druckkammer 1 in den oberen Raum des Zylinders 4 über die Leitungen und 6 und leitet die Abwärtsbewegung des Bären 2 ein. Wie bereits beschrieben, wird unter der Wirkung des Gasdruckes der Bär in dem Augenblick nach unten geschoben, wo sich die Oberfläche des Kolbens 3 von der Unterfläche des Zylinders 4 abhebt. (Siehe Fig. 2 und Π in Fig, 7). Gleichzeitig mit dem Herabfallen des Bären 2 bewegt sich der bewegliche Rahmen 10a um einen Betrag H aus der Normallage A nach oben, fällt unmittelbar danach wieder ab und zwar um einen bestimmten Betrag unterhalb die Normallage A. Daraufhin kehrt er unmittelbar in die Normallage A zurück. Die Höhe H ist genügend viel kleiner als der Kolbenhub L zwischen der Oberseite des beweglichen Rahmens 10a in der Normallage A und dem unteren Ende der Kolbenstangen 14 in den Anschlag-
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kolben 17 c Dadurch berührt der bewegliche Rahmen 10a bei diesem Forgang die Kolbenstangen 14 nicht» Diese eben beschriebene Bewegung des beweglichen Rahmens 10a wird durch seine Lagerung auf dem Federglied bewirkt.
Während dieser eben dargestellten Bewegung führen die Kurbeln 12 ihre Drehung weiter aus und bewegen sich vom unteren Totpunkt wieder nach oben» Dadurch werden die Anschlagkolben 17 entsprechend dein Hub L in ihre unterste Stellung geschoben und zwar unmittelbar bevor der Stützrahmen 10 mit dem Rückführkopf 9 am Schaft 8 in Berührung kommt. Obwohl also die Kurbeln 12 den Bären 2 zusammen mit dem Schaft 8 anheben, bewegt sich der bewegliche Rahmen 10a nicht mit dem Bären 2 nach oben, da er durch die Wirkung der Kolbenstangen 14 in den Anschlagkolben 17 gehalten wird. Es hebt sich also lediglich der Bär 2, so daß die Gesenkformen 28 sich sofort voneinander trennen und die schlagverformten Teile durch die Betätigung eines Auswerfers aus der Form entfernt werden können.,
Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem sich der Bär 2 gerade wieder anschickt, nach oben in seine ursprüngliche Ausgangslage, welche in Fig. 7 mit IH bezeichnet ist, zurückzukehren. s
BAD GRtGl^AL
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Wäre auf dem Rückführweg des Bären 2 nicht die Anschlagvorrichtung 15 vorgesehen, so würde sich der bewegliche Rahmen 10a zusammen mit dem Bären 2 nach oben bewegen und die Gesenkformen 28 wurden sich nicht voneinander trennen. Wenn die Anschlagvorrichtung 15 an dem festen Rahmen 10c lediglich die Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 10a anhalten würde, wäre ohne weiteres der bewegliche Rahmen 10a nicht in der Lage, die Reaktionskraft in dem darauffolgenden Schlagvorgang zu liefern. Aus diesem Grunde ist der Anschlagkolben 17 in der Anschlagvorrichtung 15;gemäßder vorliegenden Erfindung längsverschieblich angeordnet, um die Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 10a zusammen mit dem Bären 2 zu ermöglichen, wenn jener zusammen mit dem Bären 2 in dessen oberste Ausgangsstellung nach dem Schlagvorgang gelangt ist. Der bewegliche Anschlagkolben 17 versetzt den beweglichen Rahmen 10a also in die Lage, während des Schlagvorganges die Reaktion zu erzeugen. ©
Während der Rückführung des Bären 2 bleibt, das Ventil 7 geöffnet, so daß das im Zylinder 4 eingeschlossene hochgespannte Gas über die Leitungen 5j 6 und das Ventil 7 in die Druckkammer 1 zurückfließen kann. Sobald der Schubkolben 3 an dem Bären 2 völlig nach oben in den Zylinder 4 eingeführt worden ist und so die Rückführung des Bären 2 beendet
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ist, bildet der Bär 2 in diesem Zustand mit dem beweglichen Rahmen 10a eine Einheit. Dieser Betriebspunkt ist in Fig. 3 dargestellt und in Fig. 7 mit IV bezeichnet. Da zu diesem Zeitpunkt die Kurbeln 12 ihren oberen Totpunkt noch nicht erreicht haben und der Bär 2 sich demzufolge weiter nach oben bewegt, werden der Bär 2 und der bewegliche Rahmen 10a gleichzeitig und zusammen gegen den auf den Anschlagkolben 17 wirkenden hydraulischen Druck um den Resthub D nach oben geschoben. Zu dieser Zeit schließt die Kurvenscheibe 20 über den Ventilschaft 21 die Leitungen 5 und 6, um ihn in gesichertem Zustand zu halten. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt und in Fig. 7 mit V bezeichnet.
Während des Resthubes D bis zum Erreichen des oberen Totpunktes der Kurbeln 12 können sich die Kurbeln 12 weiter bewegen, während der Bär 2 in der obersten Lage relativ zu|n beweglichen Rahmen 10a gehalten ist. In der Zwischenzeit ist die Schließbewegung des Ventiles 7 vollzogen. Daraufhin beginnt die Abwärtsbewegung der Kurbeln 12. Auf diese Weise wird bewirkt, daß selbst, wenn der Bär 2 nicht in der obersten Lage festgehalten ist, das hochgespannte Gas in der Druckkammer 1 nicht durch die Leitungen 5 und 6 und das Ventil 7 fließt und auf die Oberfläche des Schubkolbens 3 einwirkt, um so ungewollt eine Abwärtsbewegung des Bären 2 su bewirken. Wenn nämlich unmittelbar nach
BAD OFSiQJNAL
0098A5/0Q37
dem Erreichen der obersten Stellung des Bären 2 das Ventil 7 geöffnet oder nicht völlig geschlossen ist, dann wirkt das hochgespannte Gas, welches durch die Leitungen 5 und 6 und über das Ventil 7 zurückfließt, auf die Oberfläche des Schubkolbens 3, bewegt den Bären 2 nach unten und kann aufgrund dieser ungewollten Bewegung Gefahr hervorrufen.
Da in diesem Fall der Stützrahmen 10 durch eine mechanisch erzeugte Kraft, nämlich durch die Kurbeln 12 auf- und abbewegt wird, bewegt er sich unmittelbar nach dem Erreichen der obersten Stellung des Bären 2 wieder nach unten und hört auf, den Bären 2 zu unterstützen. Demzufolge muß das Ventil 7 unmittelbar nachdem der Stützrahmen 10 die oberste Stellung erreicht, schließen. Wenn das Ventil 7 vor dem Erreichen der obersten Stellung des Bären 2 schließt, kann das in dem Zylinder eingeschlossene Gas nicht durch die Leitungen 5, 6 und das Ventil 7 in die Druckkammer 1 zurückkehren.
Da zu diesem Zeitpunkt der Schubkolben 3 noch nicht in die oberste Stellung gelangt ist, wird demzufolge im Zylinder 4 das Gas komprimiert. Ebenso ist es gefährlich, wenn das Ventil 7 erst nach dem Erreichen des obersten Punktes durch den Bären 2 schließt, da das durch die Leitungen 5, β und das Ventil 7 zurückgeströmte Gas ungewollt den Bären 2 betätigt, wenn die Abwärtsbewegung des Stützrahmens 10 vor dem
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Schließen des Yentils 7 einsetzt. Es ist demzufolge einleuchtend, welche Bedeutung der Resthub D der Kurbeln 12 nach dem Erreichen des obersten Punktes des Bären 2 relativ zu dem beweglichen Rahmen 10a besitzt.
Nach dem Erreichen des oberen Totpunktes der Kurbeln 12 und der damit verbundenen Abwärtsbewegung des Stützrahmens 10, in der der Bär 2 zusammen mit dem Schaft 8 ohne Unterstützung ist, und der gleichzeitigen Abwärtsbewegung des Anschlagkolbens 17 aufgrund des aufgebrachten hydraulischen Druckes fällt aufgrund seines Eigengewichtes der bewegliche Rahmen 10a zusammen mit dem Bären 2 nach unten. Er erreicht dann ein Gleichgewicht aufgrund der Wirkung des Federgliedes 26 in der Normallage A. Dies ist in Fig. 6 dargestellt und in Fig. 7 mit VT angedeutet. Aufgrund der weiteren Bewegung der Kurbeln 12 wird auch der Stützrahmen 10 sich weiter nach unten bewegen, nachdem der be- , wegliche Rahmen 10a in der Normallage A angehalten ist. Der Anschlagkolben 17 wird durch den hydraulischen Druck nach oben geschoben und kehrt in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurück.
Wie bereits vorstehend angedeutet worden war, dient die hydraulische Anschlagvorrichtung mit dem AnscMagkolben 17 und dem Druckzylin-
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der nicht nur als Anschlagmechanismus für den beweglichen Rahmen 10a, sondern als Federglied während des Hubes D, nachdem der Bär 2 relativ zu dem beweglichen Rahmen 10a seine höchste Stellung erreicht hat. Hinsichtlich dieser Wirkung läßt sich die Funktion jedoch trennen, so daß für die Federwirkung eine v/eitere hydraulische Anlage vorgesehen sein kann.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der eine getrennte Einrichtung zur Erzielung der Federfunktion vorgesehen ist. Dieser hydraulische Federmechanismus 29 besteht aus einem Zylinder 30 und einem Kolben 31, welche beide zwischen den Hub-
stangen 13 und dem Stützrahmen 10 angeordnet sind. Wenn also der Bär 2 in seine oberste Lage zurückkehrt, dann halten die Anschlagkolben 17 die Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 10a an und nachdem der Bär 2 relativ zu dem beweglichen Rahmen 10a seine oberste Stellung eingenommen hat, wirkt in dem darauffolgenden Hub D der Kurbeln 12 der Kolben 31 als Feder- und Dämpfungsglied.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, dient die vorliegende Erfindung dazu, die Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmenszusammen mit dem rückgeführten Bären unmittelbar nach dem Schlagvor-
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gang zu unterbinden. Dies erfolgt lediglich durch Vorsehung eines Anschlagmechanismus, durch den die Relativbewegung zwischen dem Bären und dem beweglichen Rahmen ermöglicht wird. Weiterhin macht diese Einrichtung es möglich, unmittelbar nach dem Schlagvorgang, das geschmiedete Produkt aus der Form zu entfernen. Schließlich dient sie
dazu, den beweglichen Rahmen so zu steuern, daß er eine ausreichende Reaktion für de,n nächsten Schlagvorgang liefern kann. Beim Zurückkehren des Bären in seine oberste Stellung wird nach Erreichen der
obersten Stellung relativ zu dem beweglichen Rahmen eine Feder- und Dämpfungswirkung durch einen Anschlagmechanismus bewirkt.. Während der hierzu benötigten Zeit wird die Betätigung eines zwischen der Druckkammer) ,und dem oberen Bereich des Schubkolbenzylinders eingeschaltetes Ventil wirkungsvoll und genau betätigt.
Es ste|it, dem Fachmann frei,, für die Anschlageinrichtung oberhalb des beweglichen,Rahmens ,anstelle hydraulischer auch rein mechanische
Mittel zu verwenden.
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Claims (10)

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1. Schnellschlaghammer mit pneumatisch angetriebenem Schubkolbenantrieb, bei dem ein mit einem Bären eine Einheit bildender Schubkolben über ein Ventil mit einem Druckmedium beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines in Auf- und Abriehtung angetriebenen Stütisrahmens (10) für den Bären (2) ein beweglicher Rahmen (10a), weicher die Reaktionskraft bei dem Sehiagv.organg liefert, geführt ist, in welchem wiederum der Bär (2) versehieblich angeordnet ist und daß das Ventil (Ί) so gesteuert ist, daß nach anfänglichem Anhalten des beweglichen Rahmens (IQa) durch eine Ansehlagvorrichtung (15) der Bär (2) in die oberste Stellung relativ zum beweglichen Rahmen (IQa) geführt wird und anschließend mit dem beweglichen Rahmen (IQa) gegen die Federwirkung einer Haltevorrichtung weitergeführt wird.
2. SehneUschlaghammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Ventil (?) mit dem Antrieb für den Stützrahmen (10) gekoppelt ist.
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3, Sehnellechlaghammer nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen (10a) durch ein Federglied (26) gegenüber
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dem Fundament abgestützt 1st«
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4. Schnellschlaghammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (15) hydraulisch betätigt ist,
5. Schnellschlaghammer nach Anspruch 1 und einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (15) in Zylindern (16) geführte Anschlagkolben (17) besitzt, deren Kolbenstangen (14) nach unten herausragen und als Anschlag dienen.
6. Schnellschlaghammer nach Anspruch 1 und einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufbringen von hydraulischem Druck auf die Ober- oder Unterseite der Anschlagkolben (17) die Anschlagstelle einstellbar ist.
7. Schnellschlaghammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem unteren Ende der Kolbenstangen (14) und dem beweglichen Rahmen (10a) in dessen Normalstellung größer als die Hubhöhe des beweglichen Rahmens (10a) aus dessen Normalstellung verursacht durch die Beschleunigungsreaktion des Bären (2) ist.
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8. Schnellschlaghammer nach Anspruch 1 und einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkolben (17) so gesteuert sind:, daß sie sich in ihrem Tiefpunkt befinden, unmittelbar bevor der Stützrahmen (10) einen am Schaft (8) des Bären (2) vorgesehenen Rückführkopf (9) erfaßt.
9. Schnellschlaghammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (15) gleichzeitig Anschlagfunktion und Federfunktion der Haltevorrichtung bei der gemeinsamen Rückführung des Bären (2) und des beweglichen Rahmens (10a) ausübt.
10. Schnellschlaghammer nach Anspruch 1 und einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubanteil der Kurbeln (12), in dem der Bär (2) und der bewegliche Rahmen (10a) gemeinsam bewegt werden, so bemessen ist, daß währenddessen der Druckausgleich durch das Ventil (7) vollzogen ist.
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