DE1627169C3 - Als Handgerät ausgebildete Schere zum Schneiden von Wellblech, gewellten Kunststoffplatten o.dgl - Google Patents
Als Handgerät ausgebildete Schere zum Schneiden von Wellblech, gewellten Kunststoffplatten o.dglInfo
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- DE1627169C3 DE1627169C3 DE19671627169 DE1627169A DE1627169C3 DE 1627169 C3 DE1627169 C3 DE 1627169C3 DE 19671627169 DE19671627169 DE 19671627169 DE 1627169 A DE1627169 A DE 1627169A DE 1627169 C3 DE1627169 C3 DE 1627169C3
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D27/00—Machines or devices for cutting by a nibbling action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine als Handgerät ausgebildete Schere zum Schneiden von Wellblech, gewellten
Kunststoffplatten od. dgl. mit einer von einem Elektromotor
angetriebenen, in eine hin- und hergehende Bewegung zu versetzenden Schneidzunge, die innerhalb
ihr gegenüber feststehender und mit ihr zusammenwirkender Schneidbacken angeordnet ist und deren
Schnittkanten wie auch diejenigen der Schneidbacken etwa der Form der Wellenbogen des zu schneidenden
Materials entsprechend abgerundet sind.
Eine Schere der obengenannten Art ist aus der französischen Patentschrift 10 62 232 bekanntgeworden.
Zwar sind auch bei dieser Schere die Schnittkanten der Schneidzunge wie auch diejenigen der Schneidbacken
etwa der Form der Wellenbogen des zu schneidenden Materials entsprechend abgerundet Die andere den
Schnittkanten abgewandte Seite der Schneidzunge weist jedoch gradlinige Kanten und Ecken auf und die
Schneidzunge ist verhältnismäßig breit Mit einer Schere dieser Gestalt ist-es daher nicht möglich, gewelltes
Material, bei dem die Wellenbogen verhältnismäßig kleine Radien haben, zu schneiden. Da man die Schere
jeweils immer radial an die Wellenbogen ansetzen muß, wenn ein einwandfreier Schnitt zustande kommen soll,
erlaubt die Gestalt der Schneidzunge nicht das einwandfreie Schneiden von Material mit Wellenbögen
kleineren Durchmessers. Die gleiche Schwierigkeit tritt auch bei Material mit trapezförmigen Ausbuchtungen,
z. B. den sogenannten Pfannenblechen, auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, auch das Schneiden von Wellblechen mit kleinen Wellenbogen bei einfacher
Führung des Handgeräts zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck auch die den
Schnittkanten abgewandte Seite der verhältnismäßig schmalen Schneidzunge der Schere wie die Schnittkanten
abgerundet Mit einer Schere dieser Art können alle praktisch vorkommenden Wellprofile geschnitten
werden.
Während bei der Schere nach der französischen Patentschrift 10 62 232 für eine Spanabführung überhaupt
nicht besondere Sorge getragen ist, ist gemäß weiterer. Erfindung an dem von den Schnittkanten abgewandten
Ende der Schneidbacken ein der Wellenform der Späne angepaßtes Spanabführungsstück vorgesehen. Dieses
führt den Span auf der einen Seite, während er auf der anderen Seite von einem Teil der Schneidzunge und
der hinteren Gehäusewand geführt ist. Hierdurch wird
ίο erreicht, daß der runde Span schraubenlinienförmig aus
der Schere austritt und auf keinen Fall die Schneidzunge
bei ihrer Schneidarbeit behindern kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Schere gemäß der Erfindung unter teilweiser Weglassung des hinteren Teils in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Gehäusekopf der Schere mit dem Werkzeug in einem seitlichen axialen Schnitt,
so F i g. 3 die Schere in einer Vorderansicht und
F i g. 4 die Schere in einem senkrecht zur Längsachse durch das Werkzeug geführten Schnitt.
Die Schere zum Schneiden von Wellblech, gewellten Kunststoffplatten od. dgl. weist an dem Gehäusehauptteil
1 einen nicht dargestellten Elektromotor auf. Das Ende der Motorwelle wird durch ein Ritzel 2 dargestellt
das ein Zahnrad 3 antreibt, das auf einer Welle 4 sitzt, auf welcher der Exzenter 5 befestigt ist Der Exzenter
5 wirkt auf die bei 6 im Gehäuse gelenkig befestigte Schneidzunge 7 ein. Zu diesem Zweck liegt der
obere Arm 8 eines Doppelhebels unter der Wirkung einer Feder 9 am Exzenter an, während die Schneidzunge
7 den unteren Arm dieses Doppelhebels bildet.
Das Zahnrad 3, der Exzenter 5 und die Schneidzunge 7 sind innerhalb eines am Gehäusehauptteil lösbar und auswechselbar befestigten Gehäusekopfes 10 angeordnet
Das Zahnrad 3, der Exzenter 5 und die Schneidzunge 7 sind innerhalb eines am Gehäusehauptteil lösbar und auswechselbar befestigten Gehäusekopfes 10 angeordnet
Die durch Vermittlung des Exzenters 5 eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Schneidzunge ist
innerhalb von am Gehäusekopf 10 befestigten Schneidbacken 11 angeordnet, mit denen sie derart zusammenwirkt,
daß zwischen ihren Außenkanten und den benachbarten freien Kanten der Schneidbacken 11 eine
Scher- und Schneidwirkung zustande kommt Sowohl die Schneidzunge 7 als auch die Schneidbacken 11 besitzen
eine etwa der Form der Wellenbogen des zu schneidenden Materials angepaßte runde Gestalt Daher
ist es möglich, beim Schneiden des gewellten Materials quer zu den Wellenbogen die Schneidzunge immer
in Berührung mit der Materialoberfläche zu bringen und sie sogar im wesentlichen unter einem gleichbleibenden
Schneidwinkel gegenüber der Materialoberfläche arbeiten zu lassen. Die Schere schneidet daher in
das gewählte Material einen schmalen Spalt ein, dessen Breite etwa dem Abstand der Außenkanten der
Schneidzunge entspricht. Der auf diese Weise herausgeschnittene Span wird über ein ebenfalls abgerundetes,
am Gehäusekopf 10 ausgebildetes Spanabführungsstück 12 abgeleitet
Statt des Gehäusekopfes 10 mit der Vorrichtung zum Schneiden von gewelltem Material kann an den Gehäusehauptteil
1 auch ein anderes Werkzeug, z. B. eine Vorrichtung zum Schneiden von ebenem, plattenförmigen!
Material angesetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Als Handgerät ausgebildete Schere zum Schneiden von Wellblech, gewellten Kunststoffplatten
od. dgl. mit einer von einem Elektromotor angetriebenen,
in eine hin- und hergehende Bewegung zu versetzenden Schneidzunge, die innerhalb ihr gegenüber
feststehender und mit ihr zusammenwirkender Schneidbacken angeordnet ist und deren
Schnittkanten wie auch diejenigen der Schneidbakken etwa der Form der Wellenbogen des zu schneidenden
Materials entsprechend abgerundet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Schnittkanten abgewandte Seite der verhältnismäßig
schmalen Schneidzunge (7) wie die Schnittkanten abgerundet ist
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von den Schnittkanten abgewandten
Ende der Schneidbacken (11) ein der Wellenform der Späne angepaßtes Spanabführungsstück
(12) angeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0052968 | 1967-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1627169A1 DE1627169A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1627169B2 DE1627169B2 (de) | 1975-04-30 |
DE1627169C3 true DE1627169C3 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=7054606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671627169 Expired DE1627169C3 (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Als Handgerät ausgebildete Schere zum Schneiden von Wellblech, gewellten Kunststoffplatten o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1627169C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20319904U1 (de) * | 2003-12-19 | 2004-04-01 | Trumpf Grüsch AG | Schlitzschere zum schneidenden Bearbeiten von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen |
-
1967
- 1967-04-29 DE DE19671627169 patent/DE1627169C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1627169A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1627169B2 (de) | 1975-04-30 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |