DE1627072A1 - Platinenfraesmaschine - Google Patents

Platinenfraesmaschine

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Publication number
DE1627072A1
DE1627072A1 DE19671627072 DE1627072A DE1627072A1 DE 1627072 A1 DE1627072 A1 DE 1627072A1 DE 19671627072 DE19671627072 DE 19671627072 DE 1627072 A DE1627072 A DE 1627072A DE 1627072 A1 DE1627072 A1 DE 1627072A1
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DE
Germany
Prior art keywords
milling machine
milling
workpiece
machine according
guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671627072
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dittmann
Gerard Durand-Texte
Josef Froehling
Jean Morel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Frohling GmbH
Original Assignee
Josef Frohling GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Josef Frohling GmbH filed Critical Josef Frohling GmbH
Publication of DE1627072A1 publication Critical patent/DE1627072A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/13Surface milling of plates, sheets or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Platinenfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Platinenfräsmaschineo Die gegenwärtig allgemein übliche Platinenfräsmaschine ist die einseitig wirkende, bei welcher in einem Durchgang nur eine Seite gefräst wird. Bei einer solchen Maschine wird die Platine durch vor und hinter dem Fräser befindliche, sich gegenüberliegende angetriebene Rollenpaare geleitet und vorwärtsbewegte Unmittelbar gegenüber dem Präser befindet sich eine Gegendruckrolleo ,Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch ganz empfindliche Mängel auf. Um möglichst hohe Schnittgeschwindigkeiten erreichen zu können, müßte die Platine in unmittelbarer Nähe des Fräsers so-geführt werden, daß sie weder in Richtung des Prä® sers roch in der entgegengesetzten Richtung ausweichen kann ur schwingungsfrei gehalten wird. Dies ist jedoch praktisch nicK möglich, weil schon allein der Durchmesser der angetriebenen Rollen zwangsläufig einen gewissen Mindestabstand der Führungs rollenpaare Arom rotierenden Fräser bedingt. Aber selbst dieser, Mindestabstand maß in der Praxis in der Regel noch überschritten werden, damit die beim fräsen anfallenden Späne nicht zwischen Rolle und Werkstück gelangen und von den nachfolgenden Rollen festgewalzt werden können, Die bisheriges einseitig wirkende Platinenfräsmaschine besitzt den wetermn ETachteil, de.ß sie einen hohen Arbeits. und Zeitaufwand erfordert, weil die auf einer Seite bereits gefräste Platine.herumgedreht und nochmals durch die Maschine geleitet werden muß, um auch die zweite Seite zu fräsen® Es ist zwar theoretisch möglich., die Präsmaschine mit einem Doppelfräser euszustatteng nämlich mit einem zweiten fräser anstelle der oben erwähnten Oegendruckroll e und die Platine in einen Maschinendurchgang gleichzeitig auf Ober- und. Untsrseite zu bearbeiten, jedoch treten in der Praxis die barei ts noiter oben bei der einseitig wirkenden PrWaschne erbriertnn Schwierigkeiten i n stark erhöhtem Haße auf. Durch das gleich5G-ilige Einhauen je eines Präsers auf der Ober- und Unterseite der Platine ergeben. sich. ih der Maschine Erschütterungen, die das Präsen glatter, seuborer Flächen unmöglich machen und zudem zum Aus. brechen. von Zähnen aus den. Präsern fähreng da cin exaktes Posthalten der Platine während das PrVens nicht gewähr# leistet ist, Zwar sind anlagen zum beiderseitigen Präsen besannt, bei denen zwei einseitig wirkende Wsmaschinen dera.rl hintereinander angeordnet sind., d.aß die erste Maschine die Ur terseite, die zweite Ma schirre 9 umgekehrt aufgestellt 9 die Oberseite der durchlaufenden Platine fräsA Diese Anlagen weisen jedoch die Haehtei 1e aun die bereits oben beschrieben nurdGn und bringen außerdem nCh den. doppelten maschinellen Aufi.-aa;,@d mit sich®
    leistet ist. Die freie Länge der Platine ist erfindungsgemäß sehr kurz gehalten. Die abgefrästen Späne, welche über die Kanten der Gleitführungen (3) und Führungsstücke (5) geschleudert werden, können durch eine geeignete (nicht gezeigte ) Vorrichtung, beispielsweise durch Absaugen entfernt werden. Die durch die Gestaltung der einlaufseitigen Gleitführung (3) spitzwinklig zulaufende Kante sorgt für ein glattes Abheben der erbgefrästen Späne. Die den rotierenden Fräsern zugewandten Kanten der auslaufseitigen Gleitführungen (4) sorgen für ein Abstreifen evtl. überfliegender Späne, so daß keine Späne zwischen Platine und Gleitführung gelangen können; Die Art der Vorschuborgane für die Platine ist bei der erfindunsgemäßen Fräsmaschine nicht kritisch. Es können beispielsweise Förderwalzen angewandt werden, doch ist auch jede andere Art des Vorwärtsbewegens, beispielsweise durch eine vorgeschaltete Richtmaschine oder durch zangenartige Apparate anwendbar. Eine Ausführungsform der Fräsmaschine wird in Figur 2 im Schnitt und in Figur 3 in der einlaufseitigen Ansicht gezeigt. Diese gezeigte Maschine schließt nicht aus, daß auch andere Ausführungsformen im Rahmen der hier beschriebenen Erfindung liegen und vom Patentschutz mit umfaßt werden sollen, Die Bezugszeichen der Figur 1 sind mit den Bezugszeichen der Figur 2 und 3 identisch, Die Führungsstücke (5), die ihrerseits die Gleitführungen (3) und (4) aufnehmen, sind in Führungen in den Ständern (6) geführt und können mechanisch ®der durch geeignete andere Einrichtungen einlaufseitig auf die Eingangsdicke, ausgangsseitig auf die Ausgangsdicke der Platine eingestellt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt dies für die unteren Gleitführungen über die Keile (7)0 Die Führungsstücke können durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Schrauben oder Zylinder (8) festgespannt werden" j Die oberen Führungsstücke sind im Ausführungsbeispiel mittels Zylinder (9) angedrückt und. stützen sich über die Stellglieder (10) auf den unteren Führungen ab. Der Abstand der Gleit. führungen (3) und (4) kann so auf das genaue Maß der Platine i eingestellt werden. oder auch auf ein geringeres Maß als die Platinenstärke, wobei dann der Druck der Zylinder (9) die Platine im Durchlauf sicher führen kann" Die exakte Einstellur., der beiden. einlaufseitigen GleitfühA rungen zueinander bildet auch eine Sicherung gegen das unbeabsichtigte gleichzeitige Einlaufen von zwei übereinander- . liegenden Werkstücken" Die Erfindung sieht weiter vor, die Lagerstücke (90) und. (11 ) der Präser (2) derart-zu führen und zu verspannen, daß kein Spiel in den Führungen innerhalb der Ständer (6) auftreten kann. Dieses Verspannen erfolgt im Ausführungsbeispiel für die unteren Lagerstücke (10) derart, daß eine Zustellung durch Keile oder Spindel (12) erfolgt, die durch Schrauben oder Zylinder (93) gegengezogen werden. für die oberen Lagerstücke (11) sind Zylinder (14) vorgesehen, die die Lagerstücke.gegen eine Verstelleinrichtung, beispielsweise gegen eine Spindel (15) drücken, welche in ihrer Höhe zur Einstellung des Frässpaltes über Schneckengetriebe (16) mittels Handrad (17) verstellt werden kann, Die Einstellvorrichtung, im Ausführungsbeispiel Keile (12) und Zylinder (14) zusammen mit den .Spanneinrichtungen, Schrauben oder Zylinder (13) und Spindel (15) verspannen die Lagerstücke (10) und (11) in -ihrer.. Führungen derart, daß die Präser schwingungsfrei laufen und der Einsatz von Hartmetall, Diamant oder keramischen Werkzeugen möglich ist, Der unter regelbarem Druck stehende Zylinder (14) bietet die Möglichkeitg daß beispielsweise die oberen. Lagerstücke (11) bei der Überlastung des Fräsers (2) nach oben ausweichen können und somit ein Schutz gegen Überlastung der Anlage gegeben wird" In den Ständern (6) und in den Lagerstücken (10) und (11) sind Aussparungen (1S) vorgesehen, in die, um das Aus- und Einbauen der Präser zu ermöglichen, Schienen eingelegt werden können, a@.f denen beim 1°Jechseln der Präser die Lagerstücke (10) und (11) gleitend verfahren werden können. Zur Abfuhr der Frässpäne, die vom oberen Fräser (2) in die Einlaufrichtung der Platine geschleudert werden, ist im oberen Führungsstück (5) eine Aussparung vorgesehen, Die Schleuderwirkung des Präsers kann durch eine bekannte Absaugevorrichtung unterstützt werden, die im Bereich der Spänesammelrnne (19) angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel wird die Späneabfuhr durch einen Luftstrom unterstützt, der vom. vorderen Führungsstück (5) durch die Bohrung (20), durch Nuten (21) in der oberen Gleitführung (3) und durch Abweisbleche (22) in die Späneflugrichtung geleitet wird, Ein Weiterer Luftstrom wird durch die Halbschale (23) an dem verstellbaren Späneabweiser (24) eingeleitet. Dieser Luftgtrom kann mit einem Schmier- und Kühlmittel oder mit Schneidöl oder Emulsion vermischt werden, welches die Schneiden des Präsers schmiert und infolge der Strömungsrichtung der Austrittsöffnung aus der Halbschale (23) unmitteh bar und in direktem Strom auf die Präserschneiden aufgebracht wird. Sinngemäß gilt diese Anordnung auch für den unteren Präser, Die völlig neuartige Gestaltung der Führungselemente (Gleitführungen (3, 4) und Führungsstücke (5) ) gestattet es, diese viel dichter als die bisher verwendeten Führungsrollen an die Präser heranzubringen und@dadurch eine sichere Führung der Platine bei Anwendung höherer Schnittgeschwindigkeiten als bisher zu erzielen. Der Mindestabstand zwischen Führung und rotierendem Fräser wird bei der erfindungsgemäßen Fräsmaschine in erster Linie durch die Beschaffenheit bzw. die räumliche Ausdehnung des abgefrästen Spanes bestimmt. -Einer der wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Fräsmaschine besteht darin, daB sie mit einem Doppelfräser ausgestattet werden kann, ohne daß dabei die oben angegebenen,bei bisherigen-Fräsmaschinen unumgänglichen Schwierigkeiten auftreten. Mit der erfindungsgemäßen Fräsmaschine ist es damit erstmalig möglich, die Platinen in einem Maschinendurchgang gleichzeitig auf beiden Seiten zu bearbeiten und dabei trotzdem glatte, saubere Fräsflächen mit hoher Schnittgeschwindigkeit zu erzielen. Dies ist durchaus überraschend, denn die durch das Einhauen der Fräser in die Platine hervorgerufenen Erschütterungen sind nicht geringer als bei Fräsmaschinen der bisherigen Bauart. Patentansprüche Platinenfräsmaschine

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Platinenfräsmaschine zur Bearbeitung beider Werkstück-. sehen mittels je eines Fräsers, welche mit geeigneten Vorschuborganen zur Fortbewegung des Werkstückes ausgestattet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Achsen der beiden Fräser (2) für die gleichzeitige Bearbeitung beider Seiten des Werkstückes (1) liegen in einer gemeinsamen, zur Vorschubrichtung des Werkstückes (1) senkrecht stehenden Ebene; b) das Werkstück (1) ist einen und auslaufseitig in flächig am Werkstück angreifenden Gleitführungen (3, 4) geführt c) die Gleitführungen (3, 4) reichen ein- und auslaufseitig bis an- die Bearbeitungszone. der Präser (2) heran.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Gleitführungen (3, 4) in ihrer Höhe einstellbar sind.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeichnet daß die Gleitführungen (3, 4) oder eine dieser Führungen gegen einen einstellbaren Druck nachgiebig ist, 4, Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die einlaufseitigen Gleitführungen (3) in ihrer Form und Einatellbarkeit als Sicherung gegen unbeabsiG#tigtes, gleichzeitiges Einlaufen von zwei übereinanderliegenden Werkstücken ausgebildet sind. 5, Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 4' dadurch gekennzeichnet; daß die einlaufseitigen Gleitführungen (3), insbesondere das obere Führungsstück (5), eine fensterartige Aussparung in Flugrichtung der Frässpäne aufweist. 6, Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere einlaufseitige Gleitführung (3) an ihrem Ende Öffnungen zum Durchgang von in Flugrichtung der Späne strömender Luft aufweist. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie auslaufseitigen Gleitführungen (4) zusätzlieb, als Spanabstreifer.ausgebildet sind.
DE19671627072 1967-01-09 1967-01-09 Platinenfraesmaschine Pending DE1627072A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009068231A2 (de) * 2007-11-29 2009-06-04 Sms Siemag Ag Fräsmaschine zum fräsen einer bramme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009068231A2 (de) * 2007-11-29 2009-06-04 Sms Siemag Ag Fräsmaschine zum fräsen einer bramme
DE102007057423A1 (de) 2007-11-29 2009-06-04 Sms Demag Ag Fräsmaschine zum Fräsen einer Bramme
WO2009068231A3 (de) * 2007-11-29 2009-09-03 Sms Siemag Ag Fräsmaschine zum fräsen einer bramme

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