DE1626106A1 - Kombiniertes Gas- und Fluessigkeitsdruck-Triebwerk - Google Patents
Kombiniertes Gas- und Fluessigkeitsdruck-TriebwerkInfo
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Description
Patentanwälte
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Mün - i. ■-.- ■. siital 7
Mün - i. ■-.- ■. siital 7
Tu!- ^u 19^9
NIPPON KOKAN KABUSHKI KAISHA Tokio / Japan
Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Gas- und
Flüssigkeitsdruck-Triebwerk im allgemeinen und insbesondere auf ein
kombiniertes Luft- und Wasserdruck-Triebwerk, das für die Verwendung
in Schiffen als Schiffsstrahltriebwerk geeignet, jedoch keineswegs
auf diesen Verwendungszweck beschränkt ist.
Nach dem Stand der Technik sind Vorschläge bekannt, die
darauf abzielen, die zum Antrieb eines Schiffs dienenden Schiffsschrauben
durch einen Wasserstrahl zu ersetzen, um auf diesem Wege verschiedene Mangel auszuschalten, die den erstgenannten anhaften,
so beispielsweise' die mit dem Erzielen einer höheren Gechwindigkeit
des Schiffs verbundenen Schwierigkeiten, die Schwierigkeit, eine Leistungsabgabe zu erlangen, wie sie für hohe Schiffsgeschwindigkeiten
erforderlich ist, und dergleichen. Doch hatten alle diese nach dem Stand der Technik bekannten Wasserstrahltriebwerke miteinander
gemein, daß eine gesonderte Kraftmaschine verwendet wurde,
um statt der Schiffsschrauben verschiedene Arten von Waseerpumpen
10 9 813/0301 BAD oriqsnä anzutrei*en
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anzutreiben, und daß das ausgestoßene Wasser in Form eines Wasserstrahls
für den Antrieb des Schiffs diente. Hinsichtlich der Kraftanlage gleichen daher die vorbeschriebenen, nach dem Stand der Technik
bekannten Arten von Wasserstrahltriebwerken einer Diisenschraube (colt nozzle screw), also einer von einem zylindrischen Gehäuse umgebenen
Schraube, und weisen an verschiedenen Bauteilen einen erhöhten Leistungsverlust und einen höheren Brennstoffverbrauch auf.
Zur Schaffung eines zweckentsprechenden und leistungsfähigen
Wasserstrahltriebwerke muß dieses so aufgebaut sein, daß das
Triebwerk selbst einen Leistungsausgang in Form druckbeaufschlagten
Wassers erzeugt, das als Wasserstrahl benutzt werden kann, ohne daß man hierbei auf ein bloßes Zusammenwirken einer konventionellen
Kraftmaschine mit einer Wasserpumpe angewiesen wäre. Ist dann ein Wasserstrahltriebwerk der vorbezeichneten Art geschaffen, so ist
eine solche Maschine in ihrer Verwendung natürlich nicht auf Wasserstrahltriebwerke
für den Schiffsantrieb beschränkt, sondern kann;, erwünschtenfalls auch* für einen beliebigen anderen mechanischen
Leistungsverbraucher Verwendung finden, beispielsweise für einen
solchen, der eine Drehleistung erfordert.
In einem Wasserstrahltriebwerk der vorbezeichneten Art muß zur Erzeugung einer Flüssigkeits-Ausgangsleistung, beispielsweise
in Form eines Wasserstrahls* ein Flüssigkeitssystem und zur Ermöglichung des Arbeitszyklus einer Wärmekraftmaschine, deren Leistungsausgang
aus einem Brennstoffmaterial herrührt, ein gasförmiges System vorgesehen sein. Hierzu wird vorgeschlagen, das Gas und
die Flüssigkeit gemeinsam mit einem Druck zu beaufschlagen und dann
voneinander zu trennen, um Gas und Flüssigkeit jeweils der Anwendung
109813/0301 bad original
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dung im Rahmen des gasförmigen "beziehungsweise des Flüssigkeitssystems
zuzuführen. Dieses neuartige Verfahren einer kombinierten Druckbeaufschlagung bietet die Torteile, daß die kombinierte Gas-Flüssigkeits-Druckpumpe
infolge der gleichzeitigen Anwesenheit der Flüssigkeit zu einem völlig gasabdichtenden Komprimieren betätigbar
ist, ohne daß es hierzu eines Schmiermittels bedürfte, wie es bei einem konventionellen Gaskompressor erforderlich wäre, und daß beim
Komprimieren des Gases die Temperatur so niedrig wie möglich gehalten wird, und somit der Wirkungsgrad der in das gasförmige System
eingeschalteten Wärmekraftmaschine variiert werden kann. .
Die Erfindung hat daher zur Hauptaufgabe, ein neuartiges kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk zu schaffen, das
eine Flüssigkeits-Ausgangsleistung von erhöhtem Wirkungsgrad liefert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk geschaffen, das eine
kombinierte Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung zum getrennten Ansaugen
von Gas und Flüssigkeit und zu deren gemeinsamer Druckbeaufschlagung
sowie eine Vorrichtung zum Abtrennen des druckbeaufschlagten Gases
von der druckbeaufschlagten Flüssigkeit, die beide durch die kombinierte
Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung zugeführt werden, und eine Vorrichtung zum Aufheizen des druckbeaufschlagten und abgetrennten
Gases aufweist, wobei die dem erhitzten Gas inhärente Energie an einer Stelle in der Mitte des Systems der abgetrennten Flüssigkeit
zugeführt werden kann.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen
Zeichnungen hervor.
BAD ORIGINA
109813/0301 Is
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Fließschemen für Gas, Flüssigkeit und Energie in
dem erfindungsgemäßen kombinierten Gas- und Flüssigkeitsdruek-Triehwerk
gemäß drei repräsentativen Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 2 eine in der Längsrichtung durch eine Ausführungsform
der Erfindung gelegte Schnittansicht;
Fig.3 eine in der Längsrichtung durch eine andere Ausführungsform
der Erfindung gelegte, schematisierte Schniirtansicht»'
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für die in der Ausführungsform
der Figur 2 vorgesehene Reguliervorrichtung für das Gas/Flüssigkeitsverhältnis»
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für die in der
Ausführungsform der Figur 3 vorgesehene Reguliervorrichtung für das Gas/Flüssigkeitsverhältnis; und
Fig. 6 eine in der Längsrichtung durch noch eine weitere
Ausführungsform der Erfindung gelegte, schematisierte Schnittansicht.
Es sei nun auf Figur 1 der Zeichnungen Bezug genommen, in der hauptsächlich zum Zweck der Darstellung des Gas-, Flüssigkeits-
und Energiedurchgangs drei repräsentative Ausführungsformen der Erfindung als Figur la, Ib und Ic wiedergegeben sind. In diesen
Figuren stellt ein dünn ausgezogener Pfeil den Gasdurchgang, ein dick ausgezogener Pfeil den Flüssigkeitsdurchgang und ein strichpunktierter
Pfeil den Energiedurchgang dar, wie dies auch aus der am Unterrand des Blatts gegebenen Legende ersichtlich ist. Weiter-
8AD
109813/0301 8AD 0^1NAL hin
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hin stellt ein dünn ausgezogener, durchbrochener Pfeil denjenigen Gasdurchgang dar, der wahlweise vorgesehen sein kann, was davon abhängt,
ob es sich bei dem Triebwerk hinsichtlich des gasförmigen Systems um ein solches von offener oder geschlossener Bauweise handelt.
In entsprechender Weise bezeichnet ein dick ausgezogener,durchbrochener
Pfeil den Flüssigkeitsdurchgang, der wahlweise· vorgesehen sein kann, je nach dem ob es sich bei dem Triebwerk hinsichtlich des
Flüssigkeitssystems um eine offene oder geschlossene Bauweise handelt.
Insbesondere werden bei der in Figur la wiedergegebenen
Ausführungsform Gas und Flüssigkeit zunächst gesondert einer kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung 1, beispielsweise einer
bekannten Schneckenpumpe oder einer Vorpumpe (nash pump) zugeführt, in der sie gemeinsam mit einem Druck beaufschlagt werden, wonach
das druckbeaufschlagte Gas und die druckbeaufschlagte Flüssigkeit
einer Separatorvorrichtung 2 zugeführt werden, in der sie voneinander getrennt werden, und das druckbeaufschlagte und nunmehr abgetrennte
Gas wird in einer Aufheizvorrichtung 3» beispielsweise einer
Wärmeaustauscherkammer und einer Brennkammer einer bekannten Gasturbine , auf eine erhöhte Temperatur erhitzt. Die Energie des druckbeaufschlagten
und erhitzten Gases wird mittels einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einer bekannten Gasturbine und einer Vorgelegeanordnung,
zum Antrieb der vorerwähnten kombinierten Gas-Fltissigkeits-Pumpvorrichtung
nutzbar gemacht, und anschließend wird das Gas an die Außenluft ausgestoßen, nachdem es seine Energie im
wesentlichen abgegeben hat. In diesem Fall bildet das vorbeschriebene
Triebwerk hinsichtlich des Gases ein offenes System. Doch kann das von diesem Triebwerk ausgestoßene Gas erwünechtenfalls auch zum
Gasaneaugstutzen der kombinierten Gae-Flüseigkeits-Pumpvorrichtung 1
BAD 0RIG!NAL
109813/0301
zurückgeführt werden, wie dies in der Figur durch einen dünn ausgezogenen,
durchbrochenen Pfeil angedeutet ist. In diesem zweiten
Fall bildet das Triebwerk hinsichtlich des Gases ein gechlossenes System. Die druckbeaufschlagte und abgetrennte Flüssigkeit, die der
Separatorvorrichtung 2 entströmt, liefert die Ausgangsleistung des
Triebwerks und ihre Energie kann jedem erwünschten Verbraucher zugeführt werden. Im Eahmen eines Anwendungsbeispiels für diese Art
von Triebwerk wird als Flüssigkeit Wasser verwendet und die Triebwerksausgangsleistung
wird in Form eines Wasserstrahls eines Schiffsstrahltriebwerks abgegeben. Das Schiff wird dann durch dieses
Schiffsstrahltriebwerk angetrieben und stellt in bezug auf das
umgebende Seewasser die Last oder den Verbraucher dar. Demgemäß läßt sich hierbei das geschlossene System, wie es durch eine dick
ausgezogene, durchbrochene Linie angedeutet ist, nicht verwirklichen. Benutzt man jedoch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit, die
der Träger der Triebwerksausgangsleistung ist, zur Erzeugung einer Drehleistung mittels einer bekannten Wasserturbine, so kann die
Flüssigkeit nach Abgabe ihrer inhärenten Energie in den Flüssigkeit sansaugstutzen der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorriehtung
1 zurückgespeist werden, wodurch hinsichtlich der Flüssigkeit
ein geschlossenes System geschaffen wird. Hieraus ergibt sich, daß die Ausgangsleistung eines Triebwerks dieser Art der Last oder dem
Verbraucher entweder in Form eines Flüssigkeitsstrahls oder einer
Drehleistung zugeführt werden kann. Wenn man sich das in Figur la gegebene Fließschema abschließend noch hinsichtlich des Energiedurchgangs
vergegenwärtigt, so ist klar, daß die Energie aus der Verbrennung des Brennstoffs in der Aufheizvorrichtung 3 herrührt
und daß die der Separatorvorrichtung 2 entströmende druckbeaufschlagte Flüssigkeit Träger der schließlich erhaltenen Auegangs-
1 fVäi i ? y a ι α 1 BAD original
•nergie ist. 1088IaZUeUl
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Als nächstes soll die in Figur Ib dargestellte zweite
Ausführungsform betrachtet werden, bei der die kombinierte Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung
1, di.e Separatorvorrichtung 2 und die Aufheizvorrichtung 3 sowie deren Wechselbeziehungen zueinander
genau die gleichen sind wie bei der in Figur la wiedergegebenen Aueführungsform. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die
mittels der Separatorvorrichtung 2 abgetrennte druckbeaufschlagte
Flüssigkeit in. einer sekundären Druckerzeugungsvorrichtung 4 mit
Hilfe der Energie, die aus dem von der Aufheizvorrichtung J zugeführten
erhitzten Gas herrührt, noch mit einem zusätzlichen Druck beaufschlagt und erst dann als Träger der Triebwerksausgangsleistung
dem Verbraucher zugeführt wird. Die dem erhitzten" Gas inhärente
Energie wird auch der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung
1 zugeführt. Die Energieübertragung von dem erhitzten Gas
zu der kombinierten Pumpvorrichtung 1 wie ebenso auch zu der sekundären
Druckerzeugungsvorrichtung 4 kann mittels einer bekannten Gasturbine und einer Torgelegeanordnung erfolgen.
An dieser Stelle ist es angebracht, näher auf die Verfahren zum Abscheiden des Gases und der Flüssigkeit einzugehen. Ein
bevorzugtes Verfahren ist dabei dasjenige, bei dem man sich der
Zentrifugalkraft bedient, wobei das druckbeaufschlagte Gas-Flüssigkeits-Gemisch
in einem Gehäuse mittels eines Rotors, der geeignete Rotorschaufeln aufweist, in Rotation versetzt und das druckbeaufschlagte
Gas am inneren Teil des Gehäuses entnommen wird, während die druckbeaufschlagte Flüssigkeit an einer Umfangestelle des Separatorgehäuses
entnehmbar ist. Ein weiteres bevorzugtes Verfahren bedient sich des unterschiedlichen spezifischen Gewichts von Gas
und Flüssigkeit. Hierbei wird das druckbeaufschlagte Gas-Flüssigkeits-Gemisch
am Unterteil des Separatorgehäusee zugeführt und dann durch ein senkrecht angeordnetes Führungsrohr nach oben geleitet.
813/0301 ßAD ORJGiNAL Me
Die druckbeaufschlagte Flüssigkeit steigt Isis zu einem Höchstniveau
an und sinkt dann in dem Gehäuse um das senkrechte Führungsrohr herum nach unten, um schließlich durch die am Unterteil und an
einer Umfangsstelle des Separatorgehäuses vorgesehene Flüssigkeitsauslaßöffnung
auszuströmen. Das druckbeaufschlagte Gas hingegen ·
erfährt seine Abscheidung am Flüssigkeitsniveau, das heißt an der Oberfläche der abgetrennten oder freigesetzten Flüssigkeit und
strömt durch die am Oberteil des Gehäuses vorgesehene Gasentnahme-Öffnung
ab. Bei dem erstgenannten Yerfahren, nämlich der Zentrifugiermethode,
ist der Separator in seinem Aufbau etwas kompliziert, da er einen Rotor aufweist, der mit hoher Umlaufgeschwindigkeit betrieben
werden muß. Doch eignet sich dieses Verfahren für den Fall, daß der Druck der dem Separator entströmenden Flüssigkeit höher
sein soll als der Druck des von dem Separator der Gasturbine zugeführten Gases, da es in der Eigenart der angelegten Zentrifugalkräfte
begründet liegt, daß der Druck des in den zentral gelegenen Teilen angesammelten Gases geringer ist als der Druck der Flüssigkeit,
die sich an den Umfangsstellen ansammelt. Demgegenüber ist bei dem zweiten Verfahren, nämlich der auf dem spezifischen Gewicht
beruhenden Methode, der Separator in seinem Aufbau verhältnismäßig
einfach und erfordert auch keine Antriebskraft. Allerdings weisen
bei diesem zweiten Verfahren das Gas und die Flüssigkeit nach erfolgter Abscheidung im wesentlichen den gleichen Druck auf, und demzufolge
muß die druckbeaufschlagte und abgetrennte Flüssrgkeit in
gewissen Fällen, wenn verbraucherseitig ein höherer Flüssigkeitsdruck erforderlich ist, so beispielsweise für Schiffswasserstrahltriebwerke,
unter Zuhilfenahme der von dem druckbeaufschlagten und
erhitzten Gas gelieferten Energie noch mit einem zusätzlichen Druck — ' beaufschlagt
■ ■ 10 9 8 13/0301
beaufschlagt werden, bevor die Flüssigkeit dem Verbraucher zugeführt
wird. Hieraus ergibt sich, daß die in Figur Ib dargestellte
Ausführungsform, bei der eine sekundäre Druckerzeugungsvorrichtung
4 vorgesehen ist, besonders dann gewählt wird, wenn ein solcher
Separator Anwendung findet, der in seiner Bauweise auf der Schweretrennung beruht.
Bei der dritten, in Figur Ic dargestellten Ausführungsform
sind die kombinierte Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung 1, die Separatorvorrichtung 2 und die Aufheizvorrichtung 3 sowie deren
Wechselbeziehungen zueinander ebenfalls die gleichen wie. bei den
in den Figuren la und Ib gezeigten Ausführurigsformen. Außerdem
weist auch diese Ausführungsform zusätzlich noch die schon in der zweiten Ausführungsform vorgesehene sekundäre Druckerzeugungsvorrichtung
4 auf. Doch wird hierbei die dem von der Aufheizvorrichtung
3 gelieferten erhitzten Gas inhärente Energie ausschließlich
nur zur zusätzlichen Druckbeaufschlagung der aus der Separatorvorrichtung
2 ausströmenden abgetrennten Flüssigkeit benutzt, nicht jedoch unmittelbar der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung
1 zugeführt, wie dies bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsform der Fall ist. Stattdessen wirkt die mit einem zusätzlichen
Druck beaufschlagte Flüssigkeit, die der Träger der Trieb*
Werksausgangsleistung ist,nicht lediglich nur auf den Verbraucher
ein, sondern dient auch zum Antrieb der kombinierten Gas-Flüssigkeite-Pumpvorrichtung
1. Falls daher die Triebwerksausgangsleistung mittels einer Wasserturbine in eine Drehleiatung überführt werden
βσΐΐ» so ist es nur noch erforderlich, die Antriebswelle der kombinierten
Gae-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung 1 mit der angetriebenen
Welle der Wasserturbine zu verbinden. Die Ausführungsformen gemäß
BAD ORIGINAL
109813/0301 iss
äen Figuren Ib und Ic gleichen auch darin, der in Figur la dargestellten
Ausführungsform, daß sowohl das Flüssigkeitsdurchgangssystem als auch das Gasdurchgangssystem entweder in offener oder
in geschlossener Bauweise ausgebildet sein können, wie dies durch einen dick ausgezogenen, durchbrochenen Pfeil beziehungsweise durch
einen dünn ausgezogenen, durchbrochenen Pfeil verdeutlicht ist.
Bei der Betrachtung der vorbeschriebenen drei Ausführungsformen der Erfindung, wie sie allgemein in den Figuren la, Ib und
Ic dargestellt sind, ergibt sich unbeschadet der hierbei verwendeten unterschiedlichen Verfahren zur Ausnutzung der dem druckbeaufschlagten
und erhitzten Gas inhärenten Energie in klarer Weise das wesentliche, diesen drei Ausführungsformen gemeinsame Erfindungsmerkmal, nämlich die Tatsache, daß das Gas und die Flüssigkeit in
der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung 1 gemeinsam mit einem Druck beaufschlagt und dann mittels der Separatorvorrichtung
voneinander getrennt werden, und daß das druckbeaufschlagte und abgetrennte
Gas durch die Aufheizvorrichtung 3 erhitzt wird, sowie ferner, daß die dem erhitzten Gas innewohnende Energie in einer
Zwischenstufe der abgetrennten oder abzutrennenden Flüssigkeit zugeführt wird.
Dank dem vorerwähnten Erfindungsmerkmal ist das erfindungsgemäße Triebwerk sehr leistungsfähig und von verhältnismäßig einfachem
Aufbau, wodurch im Vergleich zu den nach dem Stand der Technik bekannten Triebwerken, beispielsweise den durch ein bloßes Zusammenstellen
einer bekannten Gasturbine mit einer durch diese Gasturbine angetriebenen Wasserpumpe zu einem Arbeitsaggregab gebildeten,
eine Gewichtsverminderung und Verringerung des Raumbedarfs
sowie
sowie eine größere Wirtschaftlichkeit erzielt wird. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß das Komprimieren des Gases, das in der Gasturbine
verwendet werden soll, und die Druckteaufschlagung der
Flüssigkeit, die als Träger für die Triebwerk sausgaiigsleistung
dient, unter Zuhilfenahme der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpe simultan erfolgen, wobei die Temperatur verhältnismäßig niedrig
gehalten und eine weitgehende Gasabdichtung erzielt wird, ohne daß
es erforderlich wäre, eigens einen Gaskompressor für die Gasturbine
und eine Wasserpumpe für den Flüssigkeitsausgang vorzusehen. An dieser Stelle sei angemerkt, daß unbeschadet der Verwendung der zusätzlichen
Druckerzeugungsvorrichtung 4 bei den in den Figuren Ib und
Ic gezeigten Ausführungsformen, diese zusätzliche Druckerzeugung keinen wesentlichen Bestandteil des allgemeinen Erfindungsgedankens
ausmacht, sondern hierauf nur dann zurückgegriffen wird, wenn verbraucherseitig ein höherer Flüssigkeitsdruck erforderlich ist als
der Druck der Flüssigkeit im Flüssigkeitsausgang der Separatorvorrichtung.
Die drei obenbeschriebenen, repräsentativen Ausführungsformen
der Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 6 eingehender erläutert werden. In Figur 2 der beigegebenen
Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßes kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk
dargestellt, das als Wasserstrahltriebwerk zum Schiffsantrieb dient. Wenngleich das Schiff selbst in dieser
Figur nicht gezeigt wird, so ist doch klar, daß das Schiffswasserstrahltriebwerk
an dem Schiffskörper in einer Höhe unterhalb des
mit WL bezeichneten Wasserspiegels angeordnet ist, und zwar in solcher Weise, daß eine obere Öffnung eines Luftansaugrohrs 11 sich
oberhalb des Wasserspiegels WL befindet, und daß eine Wasseransaug-
. BAD ORiGlNAL vorrichtung
1 0 9B 1 3 / 0 30 1 ung
vorrichtung 12 sowie eine Wasserstrahldüse 13 in geeigneter Höhe
unterhalt des Wasserspiegels WL vorgesehen sind. Das Wasserstrahltriebwerk
in Figur 2 besteht in der Hauptsache aus einer kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpe 14, die das Luftansaugrohr 11 und die
Wasseransaugvorrichtung 12 aufweist, einem Zentrifugenseparator 15
von k ege 1 stump f f örmi ge r Bauweise, der die Wasserauslaßöffnung IJ
aufweist, einer bekannten Gasturbine 16 und einer Zahnradvorgelegeanordnung
17 zum Verbinden einer Welle 18 der Gasturbine 16 mit einer der Kombinationspumpe 14 und dem Separator 15 gemeinsamen
Welle 19. Bei der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpe 14 handelt
es sich im wesentlichen um eine bekannte Schneckenpumpe mit hoher Umlaufgeschwindigkeit, die zum getrennten Ansaugen von Luft und
Wasser durch die jeweils dafür vorgesehenen Ansaugvorrichtungen 11
beziehungsweise 12 und zu deren Durchmischen sowie zur Druckbeaufschlagung des Gemische betätigbar ist, während ein Schneckenrotor
durch die Gasturbine 16 über die Wellen 18, I9 und die Zahnradvorgelegeanordnung
17 in Umlauf versetzt wird, wobei die druckbeaufschlagte
Luft und das druckbeaufschlagte Wasser in der Betrachtungsrichtung der Figur nach rechts dem Zentrifugenseparatpr I5 zugeführt
werden. Der kegelstumpfförmig ausgebildete Zentrifugenseparator I5
besteht aus einem kegelstumpfförmigen äußeren Gehäuse 21, das an
einem äußeren Gehäuse 22 der schnell umlaufenden Schneckenpumpe I4
unverrückbar befestigt ist und zusammen mit diesem ein Ganzes bildet, und aus einem kegelstumpfförmigen Rotor 2J, der innerhalb des äußeren
Gehäuses 21 in Achsfluchtung mit diesem sowie drehbar auf Lagern 24
und 25 gelagert ist und der eine geeignete Schaufelform aufweist, die es gestattet, Luft und Wasser in dem Gehäuse in eine Drehbewegung
zu versetzen. In dieser Figur sind bei '26 lediglich die Kanten
Λ , Λ , BAD ORIGINAL —
10981 3/0301
der Rotorschaufeln dargestellt. Der diese Schaufeln aufweisende
Rotor 25 ist sowohl mit der Atitriebsweile I9 wie auch mit der Pumpenschnecke
20 zu einem Ganzen verbunden, so daß der Rotor beim Betrieb der Gasturbine 16 mit hoher Geschwindigkeit umlaufen kann.
Luft und Wasser, die dann von der schnell umlaufenden Schnecken-_
pumpe 14 zugeführt und durch den Rotor 25 in eine Kreiselbewegung
versetzt werden, trennen sich dann voneinander infolge der Zentrifugalkraft,
die während dieser Drehbewegung auftritt, und infolge des unterschiedlichen spezifischen Gewichts von Luft und Wasser.
Das Wasser sammelt sich demzufolge im Umfangsbereich an, wie dies
durch das Bezugszeichen W angedeutet ist,während die Luft wie durch
das Bezugszeichen A verdeutlicht in den inneren oder zentralen Bereich einströmt, wobei die Grenzfläche zwischen diesen beiden
Bereichen W und A als eine punktierte Linie 27 dargestellt ist.
Das abgeschiedene Wasser strömt aus dem Umfangbereich an der einen
größeren Durchmesser aufweisenden Endfläche des Rotors durch eine in dem äußeren Gehäuse 21 vorgesehene Öffnung 28 und durch die
Wasserauslaßdüse I5 ab.
Die abgetrennte Luft hingegen strömt am mittleren Teil
der einen größeren Durchmesser aufweisenden Endfläche des Rotors durch ein Führungsrohr 29 aus und gelangt in eine Wärmeaustauscherkammer
der Gasturbine 16. Das druckbeaufschlagte und abgetrennte
Gas wird nach einer Vorerwärmung in der Wärmeaustauscherkammer
durch die Abgashitze der aus der Gasturbine 16 ausströmenden Verbrennungsgaae anschließend in der Brennkammer 31 durch die Verbrennungswärme des durch eine Brennstoffdüse 32 zugeführten Brennstoffs
auf eine erhöhte Temperatur erhitzt. Das erhitzte Gas dient dann zum Antrieb des mit der Welle 18 verbundenen Gasturbinenrotors und
10 9 813/0301 bad original wird
wird nach Abgabe seiner Energie durch einen Abgasstutzen 33» der
durch den Wärmeaustauscher 30 hindurchgeführt ist, sowie durch
einen Abgasstutzen 34 an die Außenluft ausgestoßen. Die auf die
Welle 18 einwirkende Drehleistung der Gasturbine 16 wird mittels
einer Zahnradvorgelegeanordnung 17 in eine geeignete Drehzahl übersetzt
und dann auf die Antriebswelle l$l· übertragen, die der schnell
umlaufenden Schneckenpumpe 14 und dem Zentrifugenseparator 15
gemeinsam ist. Zur übersichtlichen Erläuterung des Luftdurchgangssystems
und des Wasserdurchgangssystems in dem vorbeschriebenen
Luft- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk sind die Strömungswege der Luft durch dünn ausgezogene Pfeile und die Strömungswege des Wassers
durch dick ausgezogene Pfeile angedeutet. Außer den obenerwähnten
Bauteilen weist das Wasserstrahltriebwerk der Figur 2 noch eine Torrichtung zum Regulieren des wechselseitigen Verhältnisses der
Durchflußmengen von Luft und Wasser auf, die aus einer in dem Luftansaugrohr 11 vorgesehenen Drosselklappe 35 und aus einem in dem
Separator 15 angeordneten, zum Abtasten des Wasserstandes betätigbaren
Schwimmer 36 besteht. Der Schwimmer 36 ist um einen Drehzapfen
37 verschwenkbar und sein in der Betrachtungsrichtung der Figur
linkes Ende bewegt sich in Entsprechung zu den Niveauänderungen der
Wasseroberfläche. Die Niveauänderungen der Wasseroberfläche finden
demgemäß ihren Niederschlag in einer Winkelverschiebung des Schwimmers 36. Durch diese Winkelverschiebungen wird über ein geeignetes
Verbindungsgestänge die Einstellung der Drosselklappe 35 gesteuert,
so daß bei einem Ansteigen der Wasseroberfläche in dem Separator die Drosselklappe weiter geöffnet wird, um eine größere Luftmenge
in die Kombinationspumpe I4 einströmen zu lassen. Die Einzelheiten
des Aufbaus dieser Reguliervorrichtung sollen im nachstehenden noch
ßAD ORIGINAL Mt«
1098 13/0301
unter Bezugnahme auf die Figuren 4 un(l 5 erläutert werden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich eindeutig, daß das in Figur 2 dargestellte Wasserstrahltriebwerk hinsichtlich
des zur Ausnutzung der dem erhitzten Gas innewohnenden Energie
eingeschlagenen Weges der in Figur la gezeigten Ausführungsform entspricht. Es ging daraus auch hervor, daß es sich bei dem in
dieser Ausführungsform benutzten Separator um einen Zentrifugenseparator handelt und daß sowohl das Gasdurchgangssystem als auch
das Flüssigkeitsdurchgangssystem in endseitig offener Bauweise ausgebildet sind.
Es sei nun auf die Figur 3 Bezug genommen, in der eine
weitere Ausführungsform äex Erfindung gezeigt wird, die hinsichtlich
des zur Ausnutzung der Energie eingeschlagenen Weges der in Figur Ib dargestellten Ausführungsform entspricht,und bei der ein
Separator Verwendung findet, der in seiner Bauweise auf dem Unterschied
des spezifischen Gewichts von Luft und Wasser beruht. Diese 'Ausführungsform wird gleichfalls als Wasserstrahltriebwerk benutzt
und weist ein Luftansaugrohr 38, eine Wasseransaugvorrichtung 39» eine kombinierte Luft-Wässer-Pumpe 40, bei der es sich im wesentlichen
um eine schnell umlaufende Schneckenpumpe handelt, einen auf der Sphwerewirkung beruhenden Separator 4I, eine sekundäre
Wasserpumpe 42, eine Wasserstrahldüse 43j ein an dem Separator vorgesehenes
Luftauslaßrohr 44» einen Wärmeaustauscher 45, eine Brennkammer
46, eine bekannte Gasturbine 47, einen an der Gasturbine 47 vorgesehenen Abgasstutzen 48 und eine Zahnradvorgelegeanordnung 49
auf. Die kombinierte Luft-Wasser-Pumpe 4Q und die sekundäre Wasserpumpe
42 werden gemeinsam Von der Gasturbine über die Zahnradvor-
OA_ __Λ ge 1 egeanordnung
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gelegeanordnung 49 und das im Bereich der Was se ran saugvo rri chtung
39 vorgesehene Kegelradgetriebe 50 angetrieben. Die durch das Luftansaugrohr
38 angesaugte Luft und das durch die Wasseransaugvorrichtung 39 angesaugte ΐ/asser werden miteinander vermischt und das
Gemisch wird durch die schnell umlaufende Schneckenpumpe 40 mit einem Druck beaufschlagt und dann in den Separator 41 eingespeist.
In dem Separator 41 werden Wasser und Luft in einem Führungerohr
nach oben geleitet. Nach Erreichen eines höchsten Niveaus 52 sinkt
das Wasser außerhalb des Führungsrohrs nach unten und wird der sekundären Wasserpumpe 42 zugeführt. Wie weiter oben im Zusammenhang
des in seiner Bauweise auf Unterschieden des spezifischen Gewichts beruhenden Separators beschrieben, weisen der Wasserausgang
und der Gasausgang im wesentlichen den gleichen Druck auf und demgemäß
ist der Wasserdruck für die Verwendung als Wasserstrahl nicht hinreichend. Der Druck des abgetrennten Wassers wird deshalb durch
die sekundäre Wasserpumpe 42 noch erhöht und das Wasser nun durch
die Wasserstrahldüse 43 ausgestoßen, um so den Antrieb für das Schiff zu erzeugen, an dem dieses Schiffsstrahltriebwerk eingebaut ist.
Die mit dem Wasser vermischte Luft wird an dein Höchstniveau
52 des in dem Separator befindlichen Wassers abgeschieden und dann durch das Gasauslaßrohr 44 nach oben geleitet. Nach einer
Torerwärmung in dem Wärmeaustauscher 45 wird die Luft in der Brennkammer
46 durch die Verbrennungswärme des durch eine Brennstoffdüse 53 zugeführten Brennstoffs auf eine erhöhte Temperatur erhitzt.
Die erhitzte Luft dient zum Antrieb der Gasturbine 47 und wird nach Abgabe ihrer inhärenten Energie durch den Wärmeaustauscher
45 und das Abluftrohr 48 an die Außenluft ausgestoßen. Wie
schon
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schon zuvor erwähnt, dient die so erzeugte Drehkraft zum Antrieb
der Kombinationspumpe 40 "und der sekundären Pumpe 42« Betrachtet
man bei dieser Ausführungsform die Strömungswege von Luft, Wasser
und Energie, so ergibt sich, daß das in Figur J dargestellte Wasserstrahltriebwerk
dem in Figur Ib wiedergegebenen Aufbau entspricht. Wenngleich die beiden in den Figuren 2 und 5 wiedergegebenen Wasserstrahltriebwerke
sowohl hinsichtlich des Luft- als auch des Wasserdurchgangs offene Systeme darstellen, so können anderseits hieran
erwünschtenfalla Abänderungen vorgenommen werden, die zur Ausbildung geschlossener Systeme führen, indem man die ausgestoßene Luft
in das Luftansaugrohr zurückleitet oder indem man mit Hilfe des
ausgegtoßenen Wassers eine Wasserturbine betreibt und das aus dieser Wasserturbine ausströmende Wasser in die Wasseransaugvorrichtung
des Triebwerks zurückleitet. Es ist dabei natürlich zu beachten,daß
bei einer Abänderung, der in den Figuren 2 und 5 gezeigten Triebwerke unter Ausbildung von hinsichtlich des Luftdurchgangs endseitig
geschlossenen Kreislaufsystemen die Brennkammer durch eine Kammer
zur indirekten Aufheizung ersetzt werden muß, die dazu dient, die druckbeaufschlagte Luft von außen durch einen Brenner zu erhitzen.
Da es sich bei der Querschnittsansicht der Figur J um eine schematisierte
Darstellung handelt, ist die unter Bezugnahme auf Figur 2 beschriebene Reguliervorrichtung zum Einstellen des Luft/Wasser-Verhältnisses
hier fortgelassen. Es versteht sich jedoch von selbst,
daß auch für das in Figur 5 dargestellte Wasserstrahltriebwerk eine
ähnliche Torrichtung vorgesehen sein kann, falls es erwünscht ist,
das Luft/Wassex-Verhältnia zu regulieren.
Em sollen nun unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5
die BAD ORIGINAL
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die Einzelheiten des Aufbaus der Reguliervorriehtung für-das. Luft/
Wasser-Verhältnis erläutert werden.- Beim Betrieb, des erfindungsgemäßen
kombinierten Gas- und Flüssigkeitsdruek-Triebwerks könnte
bei einem, gegenüber dem Gasdurchsatz zu hohen - Flüssigkeitsdur cft-■-.·
satz möglicherweise der Fall,eintreten,.daß Flüssigkeitsanteile
aus dem Separator in das .Gasableitungsrohr gelangen und daß demzufolge versprühte Flüssigkeitsanteile dem Gas zugemiseht werden,
das in die Brennkammer eingeleitet wird« Dies würde sich natürlich
nachteilig auf den Betrieb des Triebwerks auswirken« Ist anderseits
der Gasdurchsatz gegenüber dem Flüssigkeitsdurchsatz zu hoch, so könnte dies eventuell dazu führen, daß der abgetrennten Flüssigkeit noch Gasblasen beigemischt wären. Hierdurch würde eine Verringerung
der Flüssigkeitsausstoßleistung bewirkt werden. Es ist
daher erwünscht, für das erfindungsgemäße·kombinierte Gas- und
Flüssigkeitsdruck-Triebwerk eine Vorrichtung zum Hegulieren des
Durchsatzverhältnisses von Gas und. Flüssigkeit vorzusehen. Die
Figur 4 zeigt eine solche Reguliervorrichtung, die zum Einbau'in
einem auf dem Zentrifugenprinzip beruhenden Separator geeignet ist.
Hierbei handelt es sich um eine vergrößerte Darstellung7 der in ;
Figur 2 gezeigten Reguliervorrichtung 55, 56und 57. DiV Figur f
zeigt demgegenüber eine Reguliervorrichtung, die zum Einbau in
einen Separator wie den in Figur 3 dargestellten, auf der Ausnutzung der unterschiedlichen spezifischen Gewichte beruhenden geeignet ist.
In Figur 4 ist zum Regulieren des GasStroms in einem Gasansaugrohr
55, das den Gasansaugrohren 11 und 38 in den Darstellungen der Figuren 2 beziehungsweise 3 entspricht, eine Drosselklappe
54 vorgesehen. Die Klapp« 54 ist um einen Drehzapfen 56 Tar-
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schwenkbar und mit einem Betätigungshebel 57 starr verbunden. Die
Klappe 54 und der Betätigungshebel 57 sind mit der Belastungskraft
einer geeigneten (nicht dargestellten) Federvorrichtung beaufschlagt,
wobei diese Belastungskraft in der Betrachtungsrichtung der Figur in einer Orientierung entgegen dem Uhrzeigersinn angelegt ist. Falls
also auf den Hebel 57 keine von der in der Betrachtungsrichtung der
Figur rechte angeordneten Vorrichtung zum Abtasten des Flüssigkeitsniveaus ausgehende Zugkraft einwirkt, so wird die Drosselklappe 54
gänzlich in die durch gestrichelte Linien angedeutete Drosselstellung
verschwenkt. Die Drosselklappe ist in Figur 2 bei 35 sowie ferner auch in schematisierter Form in Figur 3 durch einige schräg
verlaufende Linien in dem Gasansaugrohr 38 dargestellt.Am anderen
Ende der Vorrichtung ist ein beweglicher Schwimmer 58 auf einem Drehzapfen
59 gelagert und ein Betätigungshebel 60 ist mit diesem beweglichen
Schwimmer 58 starr verbunden. Zwischen den äußersten Enden
der Betätigungshebel 57 und 60 erstreckt sich ein dünner Draht oder
ein Seilzug 61. Die aus dem Schwimmer 58 und dem Hebel 60 bestehende
Vorrichtung zum Abtasten des Flüssigkeitsniveaus ist in Figur 2 in
schematisierter Form bei 36» 37 dargestellt. Es sei hierbei angenommen,
daß der Flüssigkeitsstand in einem Zentrifugenseparator wie dem in Figur 2dargestellten in Abhängigkeit von dem Durchsatzverhältnis
von Gas und Wasser zwischen einem untersten Niveau Ll und einem obersten
Niveau L2 schwanke. Der bewegliche Schwimmer ist dann zwischen den beiden Stellungen verschwenkbar, die durch durchgezogene beziehungsweise
gestrichelte Linien dargestellt, sind. Erfolgt eine Änderung des Flüssigkeitestendes zum Niveau L2 hin, so werden der Schwimmer
58 Und der Hebel 60 als ein Ganzes in der Betrachtungsrichtung
der Figur im Uhrzeigersinn verschwenkt und bewirken daher über den
Draht
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Draht oder Seilzug 61 auch ein gleichsinniges Verschwenken des Hebels
57 und der Drosselklappe 54· Es kann demzufolge eine größere Gasmenge durch das Gasansaugrohr 55 in die kombinierte Gas-Flüssigkeits-Pumpe
und den Separator einströmen. Da hierbei der Gasanteil in dem Gas/Flüssigkeits-Verhältnis erhöht wird, kann der Flüssigkeitsstand
in dem Separator nicht weiter ansteigen und die vorbestimmte Einstellung des Flüssigkeitsspiegels zwischen den Niveaus
Ll und L2 kann beibehalten werden. Erfolgt hingegen eine Änderung des Flüssigkeitsstandes zu dem Niveau Ll hin, so kann der Flüssigkeitsspiegel
in entsprechender Weise dadurch wieder angehoben werden,
daß der Gasstrom in dem Gasansaugrohr 55 leicht gedrosselt wird, so daß ein vorbestimmter Flüssigkeitsstand eingehalten werden
kann. Folglich läßt sich also beim Betrieb dieses !Triebwerks stets ein vorbestimmter Wert des Verhältnisses der Durchflußmengen von
Gas und Flüssigkeit aufrechterhalten.
In Figur 5 ist ein in seiner Bauweise auf den unterschiedlichen
spezifischen Gewichten beruhender Separator dargestellt, in dem eine Vorrichtung zum Abtasten des Flüssigkeitsstandes vorgesehen
ist. Wie weiter oben schon dargelegt, wird das durch einen Zuführkanal 63 und ein nach oben gerichtetes Führungsrohr 64 in
eine Separatorkammer 62 eingeleitete,- aus dem Gas und der Flüssigkeit
bestehende Gemisch mit Hilfe des unterschiedlichen spezifischen Gewichts von Gas und Flüssigkeit getrennt, wonach das Gas durch ein
Gasauslaßrohr 65 und die Flüssigkeit durch einen Flüssigkeitsauslaß 66 abströmt. Zur Überwachung des Durchsatzverhältnisses von Gas zu
Flüssigkeit, das heißt also zum Abtasten des Flüssigkeitsniveaus 67
ist ein beweglicher Schwimmer 68 vorgesehen, der aus einem den Änderungen
des Niveaus 67 der Flüssigkeit folgenden Schwimmerkopf 69
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und einem bei 71 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 70 besteht.
Das äußerste Ende des Hebels 70 ist mit einem dünnen Draht oder Seilzug 72 verbunden, der zu einem Betätigungshebel einer Drosselklappe
wie der in Figur 4 gezeigten geführt ist. Ein Schutzrohr 73
umgibt den Schwimmerkopf 69, um eine durch ein Aufwallen der Flüssigkeit
sob erf lache hervorgerufene Bewegung des beweglichen Schwimmers zu verhindern. Aus der obigen Beschreibung dieses Aufbaus geht
hervor, daß die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung 68, 69, 70, 71,
72, 75 zum Abtasten des FlüssigkeitsStandes von einer ganz ähnlichen
Wirkweise ist wie die Abtastvorrichtung 58, 59» 60, 6l in Figur 4» falls man das durch einen Pfeil bezeichnete Ende des Drahtseilzuges
72 mit dem Betätigungshebel der in Figur 4 wiedergegebenen,
in dem Gasansaugrohr angeordneten Drosselklappe verbindet. Der Flüssigkeitsstand
67 in der Separatorkammer 62 kann demnach auf einem festgelegten Niveau gehalten werden, so daß ein vorbestimmter Wert
im Verhältnis des Gas- und des Flüssigkeitsdurchsatzes eingehalten
werden kann.
In Figur 6 wird noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung
gezeigt» die hinsichtlich des Verfahrens zur Ausnutzung der
dem erhitzten Gas inhärenten Energie der in Figur Ic dargestellten
Ausführungsform entspricht. Wie dies auch in der Darstellung der
Figur Ic der Fall ist, sind hierbei die Strömungswege des Gases (Luft) und der Flüssigkeit (Wasser) in diesem Triebwerk durch dünn
auegezogene Pfeile beziehungsweise durch dick ausgezogene Pfeile wiedergegeben. Bei dem mit der Bezugszahl 74 bezeichneten Teil handelt
es sieh um eine bekannte Vorpumpe (nash pump), die einen von
einer gemeinsamen Antriebswelle 76 getragenen Rotor, einen Luftzuführungskanal 77» einen Wasserzuführungtkanal
78, einen Luftauslaß-
' BAD ORIGINAL kanal
A Λ Λ Λ 'S I Λ t Λ 4 .·
•kanal 79 un-d einen Wasserauslaßkanal 80 aufweist. Diese Torpumpe
(nash pump) 74 ist zum Durchmischen und zur gemeinsamen Druckbeaufschlagung
von Gas und Flüssigkeit sowie zu deren gesondertem Einspeisen in die entsprechenden Auslaßkanäle unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft
betätigbar. Die Torpumpe (nash pump) vereint daher im wesentlichen die Wirkweise einer kombinierten Gas-Plüssigkeits-Pumpe
mit der eines Zentrifugenseparators. Die gemeinsame Antriebswelle 76 trägt außerdem noch einen Kühl ventil at or 81 für das Wasserumlaufsystem
und eine Wasserturbine 82. An das freie Ende 8 3 der
Welle 76 kann ein beliebiger erwünschter Leistungsverbraucher angeschlossen sein.
Wie durch die dünn ausgezogenen Pfeile angedeutet, wird
die aus dem Auslaßkanal 79 der Torpumpe (nash pump) 74 austretende
Luft durch ein Rückschlagventil 84 hindurch in einen' Wärmeaustauscher 85 eingeleitet. Nach Torerwärmung in dem Wärmeaustauscher
durchströmt die Luft eine Heizkamin er 86, in der sie mittels eines
außerhalb der Kammer angeordneten Brenners Sj auf eine erhöhte Temperatur erhitzt wird. Die Luft, der in dieser Weise Energie zugeführt
worden ist, strömt dann durch eine Umsetzungskammer 88, in der sie ihre Energie an das Wasser abgibt, mit dem sie hier zusammentrifft
und das durch den Wasserauslaßkanal 80 der Torpumpe (nash
pump) 74 nach Durchströmen eines Rückschlagventils 84 zugeführt
wurde, so daß das Wasser zwischen den Rückschlagventilen 84, 84'
eine weitere Druckbeaufschlagung erfährt. Die Luft wird aus der
Umsetzungskammer 88 nach Abgabe ihrer Energie durch ein Abluftrohr 89 und über den Wärmeaustausche? 65 wi@d@r in den Luft ein! aßkanal
77 eingeleitet, wie dies durch die dünn ausgezogenen Pfeile dargestellt ist. Das an einer mittleren Stelle des Kreislaufsystems in
der Umsetzungskammer 88 mit einem Druck, beaufschlagte Wasser beaufschlagt
seinerseits die -Wasserturbine 92» so daß durch die Energie des druckbeaufschlagten Wassers an der Antriebswelle 76 eine Drehleistung
erzeugt wird. Danach wird das Wasser über einen Kühler 90, in dem es mittels des von der Antriebswelle J6 getragenen Kühlventilators
81 abgekühlt wird, in den Wassereinlaß 78 der Vorpumpe
(nash pump) 74 zurückgespeist. Wenngleich das vorbeschriebene Triebwerk
hinsichtlich des Luftdurchgangssystems in geschlossener Bauweise ausgebildet ist, so läßt es sich doch leicht zu einem endseitig
offenen System abändern, indem man das Abluftrohr 85 und den
Lüftzuführungskanal mit einer an die Außenluft führenden Öffnung ausbildet. Bei einem derart modifizierten Aufbau kann anstelle der
Aufheizkammer 86 eine Brennkammer vorgesehen sein, die eine Brennstoffeinspritzdüse
aufweist. Betrachtet man die in Figur 6 dargestellte Ausführungsform hinsichtlich des Energiedurchgangs, so ergibt
sich, daß diese Ausführungsform der in Figur Ic gezeigten entspricht.
Es zeigt sich dabei auch, daß die Vorpumpe (nash pump) 74 die Wirkweise der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung 1
und der Separatorvorrichtung 2 in Figur Ic in sich vereint. Die
Separatorvorrichtung ist hierbei als eine solche in Zentrifugenbauweise
zu betrachten.
Wenngleich der Erfindungsgedanke im obigen anhand von bestimmten
Vorrichtungsanordnungen und deren Modifikationen erläutert worden ist, so ist doch zu bemerken, daß sämtliche in der Beschreibung und in den Zeichnungen dargelegten baulichen Einzelheiten
lediglich beispielhaft gegeben werden und nicht in einem einschränkenden
Sinn aufzufassen sind.
Die 8AD ORIGINAL
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Me vorerwähnte schnell umlaufende Schneckenpumpe findet
insbesondere für Wasserstrahltriebwerke Verwendung, wobei diese Pumpe mit einer weit höheren Drehzahl betrieben werden kann als
üblicherweise .jede andere Sehneckenpumpe. Dies ist nicht nur auf
die Tatsache der Luftbeimischung zurückzuführen, sondern auch darauf,
daß das Wasser infolge der durch die .Druckbeaufschlagung oder
durch den Schiffsvortrieb hervorgerufenen Strömungsgeschwindigkeit
völlig ungehemmt in die Pumpe einströmt und nicht erst angesaugt werden muE, wie dies üblicherweise bei Pumpen der Fall ist. TIm das
Eintreten des Wassers in die Pumpe noch zu erleichtern, ist die Wassereinlaßöffnung mit einer hinreichenden Weite und außerdem
schneckenförmig ausgebildet. Da die Luft durch Erzeugung eines
tTnterdrucks in die Pumpe eingesaugt wird, soll die Wassereinlaßöffnung
natürlich andererseits nicht mit einer zu großen Weite ausgebildet sein, um eine Beeinträchtigung der Betriebsvorgänge im Lufteinlaßteil
zu vermeiden.
Ist bei dem kombinierten Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk an sich schon eine gegen den Einlaß des kegel stumpfförmigen
Separators gerichtete Strömung oder ein Ansaugdruck an diesem Einlaß vorhanden, so ist eine Pumpe.der vorbezeichneten Art überflüssig.
So strömt beispielsweise bei einem mit hoher Geschwindigkeit
betriebenen Boot Wasser mit hoher Strömungsgeschwindigkeit in diese Wassereinlaßöffnung ein, oder falls die aus dem kegel stumpfförmigen
Separator ausgestoßene Flüssigkeit in dessen Einlaßöffnung zurückgespeist wird, so wird durch die Zentrifugalkraft ein Ansau gdruck
erzeugt.
• Patentansprüche
10 9 8 13/0301 8^D OriqiNal
Claims (1)
- Patentansprüche: ,'1. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk, gekennzeichnet durch eine zum gesonderten Ansaugen und zur gemeinsamen Druckbeaufschlagung von Gas und Flüssigkeit betätigbare kombinierte Gas- Flussigkeits-Pumpvorrichtung (1 bzw.14), eine zum Abscheiden des von der kombinierten Gas-Flüssigkeit s-Pumpvorr ich tung (1 bzw.14) zugeführten druckbeaufschlagten Gases und der von der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (1 bzw.14) zugeführten druckbeaufschlagten Flüssigkeit betätigbare Vorrichtung (2bzw.15) und eine zum Erhitzen des druckbeaufschlagten und abgeschiedenen Gases betätigbare Vorrichtung (3 bzw. 30,31,32), wobei die Energie des erhitzten Gases in einer Zwischenstufe der abgeschiedenen Flüssigkeit zuführbar ist«,2. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk, gekennzeichnet durch eine zum gesonderten Ansaugen und zur gemeinsamen Druckbeaufschlagung von Gas und Flüssigkeit betätigbare kombinierte Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (1 bzw.14), eine unter Anwendung einer Zentrifugalkraft zum Abscheiden des von der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (1bzw.14) zugeführten druokbeaufschlagten Gases und der von der kombi-' - 2 BAD ORIGINALSkitnierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung ("1 bzw. 14) züge- führten druckbeaufschlagten Flüssigkeit betätigbare Vorrichtung (2 bzw. 15) und eine zum Erhitzen des druckbeaufschlagten und abgeschiedenen Gases betätigbare Vorrichtung (3 bzw. 30,31,32), wobei die Energie des erhitzten Gases in einer Zwischenstufe der abgeschiedenen Flüssigkeit zuführbar ist.3. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der unter Anwendung einer Zentrifugalkraft zum Abscheiden des druckbeaufschlagten Gases und der druckbeaufschlagten Flüssigkeit betätigbare Vorrichtung (2 bzw. 15) um einen kegeistumpfförmig ausgebildeten Zentrifugensepärator (15) handelt, der aus einem unverrückbar befestigten kegeistumpfförmigen äußeren Gehäuse- (21) und einem in diesem Gehäuse (21) angeordneten und zu einer Rotationsbewegung um die Mittelachse des kegeistumpfförmigen äußeren Gehäuse (21) betätigbaren Rotor (23) besteht, wobei das druckbeaufschlagte Gas und die druckbeaufschlagte Flüssigkeit von der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (1 bzw.14) dem einen, offenen, einen geringeren Durchmesser aufweisenden Ende des Zentrifugenseparators (15) zuführ sind und wobei das Gas und die Flüssigkeit an dem anderen, offenen, einen<nöon/nift1 SADgrößeren Durchmesser aufweisenden Ende des Zentrifugenseparators (15) an dessen mittlerem Teil beziehungsweise an dessen Umfangsteil getrennt entnehmbar sind«4. Kombiniertes Gfas- und Flüssigiieitsdruck-Triebwerk,gekennzeichnet durch eine zum gesonderten Ansaugen und zur gemeinsamen Druafcbeaufschlagung von Gas und.Flüssigkeit betätigbare kombinierte Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (1 bzw.40), eine unter Ausnutzung des unterschiedlichen spezifischen Gewichts von Gas und Flüssigkeit zum Abscheiden des von der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (1 bzw.40) zugeführten druckbeaufschlagten Gases und der von der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorricntung (1 bzw.40) zugeführten .druckbeaufschlagten Flüssigkeit uetätigbare Vorrichtung (2 bzw.41) und eine zum Erhitzen des druckbeaufschlagten und abgeschiedenen Gases betätigaare Vorrichtung O bzw.45,46,53), wobei die Energie des erhitzten Gases in einer Zwischenstufe der abgeschiedenen Flüssigkeit zuführbar ist,5. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Vorrichtung (35,36,37;35,68) zum Regulieren des Durchsatzverhältnisses von Gas zu Flüssigkeit vorgesehen ist«.1098 13/030 1- 4 -SAD ORIGINAL,a«60 Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in einem Gasansaugrohr (11, 38, 55) der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (14» 40) eine zum Variieren des Durchsatzes in dem Gasansaugrohr (11,38,55) in Richtung der Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (14940) betätigbare Drosselvorrichtung (35954) eine zum Abtasten des Niveaus der Flüssigkeitsoberfläche in der zum Abscheiden betätigbaren Vorrichtung (15, 41) betätigbare Vorrichtung (36, 58, 69) und eine auf die zum Abtasten betätigbare Vorrichtung (36, 58, 69) ansprechende, unter Regulierung des Gasdurchsatzes durch die Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (14f 40) und durch die zum Abscheiden betätigbare Vorrichtung (15» 41) im Verhältnis zum Flüssigkeitsdurchsatz im Sinne der Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Wertes zur Steuerung der Drosselvorrichtung (35, 54) betätigbare Vorrichtung (61, 72) vorgesehen sind,7. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie des erhitzten Gases der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorrichtung (14) antriebsmäßig zuführbar ist und die druckbeaufschlagte und durch die zum10 9 8 13/0301 öäd originalAbscheiden betätigbare Vorrichtung (15) abgeschiedene Flüssigkeit der zum Abgeben seiner Energie an jeden erwünschten Verbraucher betätigbare Träger der Ausgangsleistung des Triebwerks is te8o Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie des erhitzten Gases der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Pumpvorriehtung (40) antriebsmäßig zuführbar und gleichzeitig auch der aus der zur Abscheidung betätigbaren Vorrichtung (41) austretenden druckbeaufschlagten und abgeschiedenen Flüssigkeit zur zusätzlichen Druckbeaufschlagung dieser Flüssigkeit zuführbar ist, wobei diese zusätzlich druckbeaufschlagte Flüssigkeit der zum Abgeben seiner Energie an jeden erwünschten Verbraucher betätigbare Träger der Ausgangsleistung des Triebwerks ist.9· Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie des erhitzten Gases der aus der ZUB Abscheiden betätigbaren Vorrichtung (74) austretenden, druckbeaufschlagten und abgeschiedenen Flüssigkeit zur zusätzlichen Druckbeaufschlagung dieser Flüssigkeit zuführbar ist und die Energie dieser zusätzlich druckbeaufschlagten Flüssigkeit teilweise der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Puipvorrichtung (75) antriebsiäflig zuführbar ist, wobeiÄ - A / Λ Λ λ 4 8AD— σ»' —die zusätzlich druckbeaufschlagte Flüssigkeit der zum Abgeben seiner Energie an jeden erwünschten Verbraucher betätigbare Träger der Ausgangsleistung des Triebwerks ist»10. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der Ansprüche 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger der Triebwerksausgangsleistung dienende druckbeaufschlagte Flüssigkeit zur Beaufschlagung des Verbrauchers in Form eines Flüssigkeitsstrahls betätigbar ist.11· Kombiniertes Gras- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der Ansprüche 7»8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger der Triebwerksausgangsleistung dienende druckbeaufschlagte Flüssigkeit zur Beaufschlagung des Verbrauchers im Sinne der Erzeugung einer Drehleistung betätigbar ist·12o Kombiniertes Gras- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erhitzte Gas nach Abgabe seiner Energie an die Außenluft ausstoßbar ist.13o Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erhitzte Gas nach Abgabe seiner Energie in das Gasansaugrohr (11,38, 77) der kombinierten Gas-Flüssigkeits-PumpTorrichtung (14, 40, 75) suiüskführbar ist,-7-3/0301Η.- KomMoi^rtes 1GaS- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einemideis vörausgegange-nen Ansprüche', dadurch gekennzeichnet, -Saß die: ■als Träger der Triebwerksausgangsleistung dienende druckbeaufschlagt« -Flüssigkeit nach Abgabe ihrer Energie an den Verbraucher "nach'-außen ausstoßbar ist.· ■ *■ ..."..'15. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der"Ansprüche 1 'bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als* "Träger der TrieWerksausgahgsieistuhg dienende druckbeaufschlagte'Flüssigkeit nach Abgabe ihrer''Energie' an den Verbraucher in die Flüssigkeitsansaugvorrichtüng'(12,39,70) der kombinierten Gas-Flüssigkeits-Fumpvorrichtung (14,40*,75) zurückfuhrIdär' isto'16. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gas um Luft und bei der Flüssigkeit um ¥/asser handelt.17. Kombiniertes Gas- und Flüssigkeitsdruck-Triebwerk nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der kegeistumpfförmigen, zum Abscheiden betätigbaren Vorrichtung (15) ausgestoßene Flüssigkeit ohne Abgabe ihrer Energie an den Verbraucher unter wirkungsmäßiger Ersetzung der Luft-Wasser-Pumpvorrichtung (14) in die Einlaßöffnung der zum Abscheiden betätigbaren Vorrichtung (15) zurückführbar isto• moön/n^m . BAD ORIGINAL
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