DE1626059U - Schneidwerkzeug. - Google Patents

Schneidwerkzeug.

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Publication number
DE1626059U
DE1626059U DEG24202DU DED0024202U DE1626059U DE 1626059 U DE1626059 U DE 1626059U DE G24202D U DEG24202D U DE G24202DU DE D0024202 U DED0024202 U DE D0024202U DE 1626059 U DE1626059 U DE 1626059U
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DE
Germany
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hard
cutting
fine
tool according
tools
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Expired
Application number
DEG24202DU
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English (en)
Inventor
Fridolin Schroth
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • schneidwerkzeug Die vorliegende Erfidnugn bezieht sich auf Schneidwerkzeugen, insbesondere auf fein gezahnte Werkzeuge wie Feilen, Raspeln und dergl. für die Metallbearbeitung. Es ist bekannt, dass die Lebensdauer von Werkzeugen für die spanabhebende Metallbearbeitun,g z.B. vo Schnitten und Stanzen durch Aufbringen von galvanischen Überzügen aus hartert Metallen, isbesondere Hartchrom, in ausserordentliebem Masse gestigert werden kann. Jedoch blieb die Anwendung dieser Tehnik beschränkt, weil es nur in verhältnismässig wenig Fällen gelungen ist, das Abblättern der Hartchromschicht zu verhindern. Diese Erscheinung muss den bisher üblichen Methoden zur Reinigung der Oberflächen vor der HrtverGhromung zugeschrieben werden, die, hauptsächlich Sauren als Reinigungsmittel verwendend, das teilweise Zurück-
    bleiben dieser Mittel und/oder ene nachteilige chemische
    Veränderung der Oberflächen nicht zu vermeiden vermgögen.
  • Es scheint hauptsächlich an der ungenügenden Entfettung und an der Aufnahme von Wasserstoff zu liegen, dass die Hartohromaberzüge ungenügend haften.
  • Es ist auch versucht worden, Peilen mit einem Hprtchromüberzug zu versehen, in erster Linie, um härtere Werkstoffe als bislang möglich bearbeiten zu kennen und um die Lebens-
    diauer zu erhöhen, ausserdem aber auch, um die Feilen gegen
    Rost zu schützen. Diese Versuche sind aber milungen. weil
    die Schärfe der Sohneidkanten durch die notwendige Reinigungs
    -Varbehandlung mit Säuren zerstört wurde. Eine besonders in
    tensive Reinigung ist aber gerade im Falle feingezahnter
    Werkzeuge notwendig, weil beim Sorten und Abschrecken in öl
    eine das HaftenderHartchromsehiehtinbesonderem JSaße er*
    schwerende Verzunderung und Verunreinigung der Oberfläche durch eingebrannte Ölrückstände auftritt. es ist bisher nicht gelungen, brauchbare hartverchromte Feilen herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung löst nun in vollkommener Weise die Aufgabe, Schneidwerkzeuge mit einem auch unter den schwertten Arbeitsbedingungen absolut fest haftenden, die Oberfläche veredelnden Metallüberzug, insbesondere einem Hartchromüberzug, zu schaffen. Die Erfidnung besteht darin, dass das vorgefertigte und durch ein vorzugsweise gegen die Schneidkanten gerichtetes Aufschleudern von feinen, harten, scharfkantigenPartikelnunterhohergeschwindigkeitwenig-StabS bis zur Hervorbringung einer metallisch reinen Oberfläche vorbehandelte Werkzeug mit einen harten, die Oberfläche veredelnden Metallüberzug, vorzugsweise einem Bärtohromüberzug versehen ist.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass durch die Vorbehandlung die Schneidkanten nicht etwa abgestumpft wer-
    den, sondern durch Susserst feine Ausbrechungen. die von den
    aufgeschleuderten harten, scharfkantigen Körnern hervorgeru-
    fen werden, ihre Schneidfähigkeit behalten, ja, dass sogar
    die Sohneidfähigkeit durch diese Behandlung gesteigert werden
    kann. Bei der Sandstrahlbehandlung werben alle Verunreinign gen an der Oberläche des werkzeuges bezeitige und dieses
    weist auch in tiefen und engen Einkerbungen eine metallisch
    reine, durch . sAufschleudem der SandkSmer unter hohem
    Druck verfestigte Oberflãohe auff beides, nämlioh die me-
    tallische Reinheit umd die Verfestigung der Oberfläche tra-
    gen dazu bei, dass die Bartchromsehioht siah fest in der
    Oberfläche verankert und auch bei den hSehsten Beanspru-
    chungen nicht abblättert. Beispielsweise wurde festgestellt,
    dass erfindungsgemäss hergestellte Feilen und ebenso die
    Baumeisel zu ihrer Herstellung wenigstens die doppelte La-
    ensdauer einer. nioht-vsrchronrton Feile haben und ausser-
    dem ohne Beschädigung zur Bearbeitung von harten Stählen
    verwendet werden kennen, bei denen die besten handelsüblichen
    Feilen überhaupt nicht angreifen.
  • Die grosse Härte des Hartchromuberzuges ermöglicht es, Werkzeuge im Sinne der Erfindung aus den gebräuchlichen Werkstoffen unter Verzicht auf eine Wartung herzustellen.
  • Es ist aber auch möglich, die Werkzeuge aus nicht-härtbaren Eisenlegeirungen herzustellen; sie sind trotzdem, dank des Hartchromüberzuges, den bisher bekannten Werkzeugen überlegen. In der Regel genügt ein Hartchromüberzug in der Stärke von etwa 5/1000 mm.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in schematischer, raumbildlicher Darstellung, stark vergrõssert, ein Abschnitt einer I-hiebigen Feile gezeigt.
    Der Körper der Fe ! 1e ist mit I, Dei Zähne je mit 2 be-
    echRt. Die Schneidkanten 2a der Zähne 2 zeigen feine,
    scharfe Ausbrechungen 2b, die duroh das Aufschlendem von
    sobartgo Quarosand der SSrnung 1 bei einem Bresslaftdrek
    an erSaeNmündung von 4, 5 Atmosphären hervorgerufen sind.
    Ber Sß ist in Richtung der Tfeile gegen die hneidkaa*
    ten geschleudert worden. Die in üblicheiweige hergestellte
    Ferle, die durch d Härten und ansohliessende Abschrecken
    in Öl ein dunklose fast schwarzes Aussehen hatewird z. B*
    auf einem Transportband =ter der feststehenden und im. ge-
    eigneten Winkel zur Transportbandebene angestellten Sand-
    Strahldüse mit massier Gesohwindigkeit vorbeigefUhrt. Man
    erkennt die erfolgte Reinigung der Oberfläche daran, dass
    die Feile durch das Behandeln hellgrau wird.
  • Wie der Versuch gezeigt hat, führt es zu keiner merklichen Abstumfung der Schneiden, wenn die Sandstrahlbehandlung über die zur Reinigung erforderliche Zeit hinaus ausgedehnt wird. Wird beispielsweise eine bestimmte Sorte Feilen mit einer Geschwindigkeit von 200 mm/sec. unter der Sandstrahldüse verbeigeführt, so ist keine Abstumpfung festzustellen, wenn die Geschwindigkeit auf 10 mm/sec. herabgesetzt wird.
  • Bei stark verschmutzten Oberflächen, besonders bei ölgehärteten Feilen, kann sich eine Vorreinigung mit geeig-
    neten ntfettungsmiteln zur Verkürzung und Verbilligung
    der Sandstrahlbehandlung empfehlen.
    aohutsansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. 1. Schneidwerkzeuge insbesondere feingezahntes Werkzeug "10 Feile Haspel oder dergl für die spanabhebende Beerbet. tung von Werkstoffen, insbes. von Metallen, dadurch gekennzeieh- net. dass das Vorgefertigte und durch ein vorzugsweise gegen die Schneidkanten gerichtetes Ausschleudern von feinen, harten, sharfkantigen Partikeln unter hoher S-escbMindigkeit wenig- stems bis zur Hervorbringung einermetallischreinen Ober- fläche vorbehandelte Werkzeug mit einem harten Metallüber- zugs vorzugsweise einer Hartohromsehioht versehen ist. 2. Werkzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete das aus den gebräuchlichen Werkstof : ten, jedoch unter Verzicht auf eine Härtung, hergestellt ist « 5. Werkzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
    dass es aus einer nicht härtbaren Eisenlegierung hergestellt ist.
    4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine Schneidkante durch das gerichtete Aufschleudern der feinen, harten, scharfkantigen Partikel in vorbestimmter Weise geschärft ist.
DEG24202DU 1949-03-24 1949-03-24 Schneidwerkzeug. Expired DE1626059U (de)

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DEG24202DU DE1626059U (de) 1949-03-24 1949-03-24 Schneidwerkzeug.

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DE1626059U true DE1626059U (de) 1951-07-26

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