DE1625245A1 - Zerteilen von Fluessigkeiten - Google Patents

Zerteilen von Fluessigkeiten

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DE1625245A1
DE1625245A1 DE19511625245 DE1625245A DE1625245A1 DE 1625245 A1 DE1625245 A1 DE 1625245A1 DE 19511625245 DE19511625245 DE 19511625245 DE 1625245 A DE1625245 A DE 1625245A DE 1625245 A1 DE1625245 A1 DE 1625245A1
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liquid
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Dr-Ing Paul Schmidt
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SCHMIDT DR ING PAUL
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SCHMIDT DR ING PAUL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
    • B22F9/082Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying atomising using a fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Zerteilen von FlüssigI#:eiten Die vorliegende Erfindung; betrifft das Zerteilen von Flüssigkeiten in feine Tröpfchen annähernd gleicher Größe.
  • Bei der Zerteilung von Flüssigkeiten ist es ein Problem, möglichst gleich große Tröpfchen zu erzeugen.. Dies ist weitgehend der Fall, wenn die zu. zerteilende Flüssigkeit durch einen rotierenden porösen Körper strömt-. Unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft kommt es in, den Poren.bzw: an der Oberfläche des porösen Körpers zur Tropfenbildung, siehe deutsches Patent ' 237 069.Nachteilig hierbei ist die-hohe mechanische= Beanspruchung des porösen Körpers, insbes. wenn sehr kleine Tröpfchen--,erzeugt werden sollen. Dann sind Drehzahlen in der Größenordnung von 50 000 U/min erforderlich; Besonders nachteilig ist dies, wenn gleichzeitig hohe Temperaturen auftreten, wie zB. beim Zerstäuben flüssiger Metaue e - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,- diese Nachteile zu vermeiden: Erfindungsgemäß strömt die zu zerteilende Flüssigkeit durch , einen perforierten oder porösen Körper. Analer Austrittsfläche strömt periodisch aus Schlitzdüsen ein Gas oder eine rlüsigKeit gegen die Oberfläche des Körpers. Bei jedem Anströmen wird -die in der Zwischenzeit herausgetretene Flüssigkeit vom Strahl erfaßt und in Tröpfchenform abgeschleudort. - Man erreicht dadurch, daß die zu zerteilende Flüssigkeit gequantelt wird, d;h. eine definierte Tropfengröße ein-frIehalten werden :kann. Für die Steuerung der- f71 -Tropf stehen drei Parameter zur Verfügung: die Zulaufgeschwindig- -keit der zu zerteilenden Flüssigkeit, die-Frequenz ödes Anströmens und die Porengröße des perforierten öder porösen Körpers. Eine vorteilhafte Ausführung der-Erfindung sieht vor, daß die zu zerteilende Flüssigkeit durch amen perforierten oder porösen Hohlzylinder radial nach außen strömt. Um diesen kreisen in engem Abstand achsparallel angeordnete Schlitzdüsen. Aus ihnen strömt ein Gas oder eine Flüssigkeit gegen die Oberfläche des Hohlzylinders. Die Strömung ist vorrfhmlich tangential gegen den Hohlzylinder gerichtet;-dies kann sowohl in als auch gegen die Drehrichtung erfolgen. Auch Zwischenwerte der-Richtung können vorteilhaft sein, z.-B: senkrechtes Anströmen. - Beispiele für die Ausführung sind: Durchmesser des Hohlzylinders 30 mm, Porenweite 10 bis 100 pm, Breite der Schlitzdüsen 0,2 bis mm, Drehzahl 1000 U/min, Strömungsgeschwindigkeit 300 m/s.
  • Soll eine Flüssigkeit bei erhöhter Temperatur zerteilt werden, dann ist es günstig, ein aufgeheiztes Gas zu verwenden.-Zu diesem Zwecke kann ein Brenngas-Luft-Gemisch aus den Sbhlitzdüsen strömen; das sich: anschließend entzündet.
  • Für die,Zerteilung der Flüssigkeit sind zwei Vorgänge verantwortlich: Geschwindigkeitsunterschiede in der Strömung sowie Zentrifugalkräfte beim Strömen längs einer gekrümmten Wand. Gemäß der vorliezenden Erfindung wird-das Zerteilen von Flüssigkeiten unterstützt, die durch: einen rotierenden porösen Körper strömen, Patent 1 237 069. Für das Herstellen. sehr feiner Tröpfchen ist es besonders günstig, wenn. , beide Verfahren kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die beigefügte Skizze eines Ausführungsbeispiels nochmals erläutert. In dem Vorratsgefäß1befindet sich der zu zerteilende flüssige Stoff 2. Er durchströmt den perforierten oder porösen Körper 3, der einseitig durch den Abschluß 44 verschlossen ist. Aus den Schlitzdüsen 5 treten Gas- oder Flüssigkeitsstrahlen 6- aus. Die zerteilte Flüssigkeit verläßt den Körper 3 in Form von Tröpfchen 7: Die Schlitzdüsen sind an der rotierenden Hohlwelle 8 befestigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Zerteilen flüssiger .Stoffe in- Form von - Tröpfchen, dadurch gekennzeichnet,.daß der-flüssige Stoff durch einen perforierten-oder porösen Körper strömt und daß gegen die Oberfläche des Körpers an der--Stoffaustrittsseite periodisch- Strahlen.eines Gases oder einer Flüssigkeit strömen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen aus Schlitzdüsen austreten. _-3. Verfahren nach Anspruch 't und Z, dadurch gekennzeichnet, daß de Schlitzdüsen eine Relativbewegung -parallel zur Oberfläche des perforierten oder porösen Körpers ausführen. 4: Verfahren nach den-Ansprüchen 1 bis 3, .dadurch gekenn= -zeichnetdaß die Temperatur des Gases Flüssigkeit höher als die Schmelztemperatur des zu: zerteilen en Stoffes ist. -5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren des perforierten oder -pcrösen Körpers gleich groß sind: . 6: Vorrichtung zur Anwendung des Verfa:rens -nacii- Anspruch 1 und 5dadurch gekennzeichnet, -daß der perfcrier:,e oder -poröserotationssymmetrisch ausgebildet-ist '. Verfahren und Vorrichtung nach den Ansprüchen 'f cis -6 -, dadurch irekennzeichnet, cäß, der perforierte oder poröse Körper rotiert-.
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DE1625245B2 DE1625245B2 (de) 1973-10-31
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127303A1 (de) * 1983-04-25 1984-12-05 National Research Development Corporation Herstellung eines gerichteten Spritzstrahls durch Zerstäubung von geschmolzenem Metall
EP0225080A1 (de) * 1985-11-12 1987-06-10 Osprey Metals Limited Zerteilen von flüssigen Metallen
DE3634443A1 (de) * 1986-10-09 1988-04-21 Lactec Ges Fuer Moderne Lackte Vorrichtung zum elektrostatischen aufbringen von fliessfaehigen medien
US4905899A (en) * 1985-11-12 1990-03-06 Osprey Metals Limited Atomisation of metals

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