DE162422C - - Google Patents

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DE162422C
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lemonade
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stop pieces
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flattening
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Selbstverkäufer für verschiedenartige Waren bekannt, die mit einer Stellvorrichtung zur Einstellung auf die gewünschte Warensorte versehen sind, wobei die jeweils ausgewählte Warensorte mit dem Ausgabewerk durch auf genieinsamer Antriebswelle sitzende Anschlagstücke verbunden wird. Die Warenbehälter werden hierbei zum Zweck der Warenausgabe in der-Regel gedreht. Eine derartige Einrichtung läßt sich auf selbstkassierende Schankvorrichtungen für verschiedenartige Limonaden nicht ohne weiteres übertragen, da hierbei drehbare Warenbehälter nicht anwendbar sind. Der Erfindung gemäß sollen nun bei derartigen Schankvorrichtungen die auf der gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Anschlagstücke als Scheiben mit versetzt zueinander angeordneten Randabflachungen ausgebildet werden, wobei die zur Zuleitung der verschiedenen Flüssigkeitszusätze bestimmten. Steuervorrichtungen durch bei jeder Benutzung des Apparates bewegte Mitnehmerhebel derart beeinflußt werden, daß nur derjenige Mitnehmerhebel mit der zugehörigen Steuervorrichtung in Tätigkeit tritt, der sich an die Abflachung der betreffenden Stellscheibe infolge entsprechender "Einstellung der letzteren anlegen kann.
In der Zeichnung ist ein derartiger
Apparat veranschaulicht: Fig. 1 ist die Seitenansicht des Apparates, Fig. 2 die Ansicht des Apparates in Tätigkeit, Fig. 3 die Ansicht der Stellscheibe und Fig. 4 die Vorderansicht des Apparates.
Die Steuerungsvorrichtungen 1, 2, 3 und 4 (Fig. 4) beliebiger und nicht näher zu beschreibender Einrichtung stehen durch Rohre 5, 6, 7 und 8 mit den die verschiedenen Beimischungen enthaltenden Behältern in Verbindung und sind mit Meßgefäßen ausgerüstet. Von diesen Steuerungsvorrichtungen führen die Rohre 9, 10, 11 und 12 zu dem gemeinschaftlichen Auslauf 13, der aus dem Meßgefäß 14" Selterswasser entnimmt. Jede Steuerungsvorrichtung tritt in Tätigkeit, sobald eine Nase Ι3α (Fig. 1, 2) nach unten bewegt wird. Zu dem Zwecke ist vor jeder Steuerungsvorrichtung ein Hebel 14 bezw. 15, 16 und 17 angeordnet, der bei der Drehung der durchgehenden Welle 18 nach unten gezogen wird und hierbei die Nase 13" der benachbarten Steuerungsvorrichtung mit Hilfe des Hakens 19 (Fig. I, 2) nach unten bewegt, sobald dieser Haken in den Bereich der Nase gelangt. Dies ist für gewöhnlich nicht der Fall.
Auf der Welle 20 sind nämlich Scheiben 21, 22, 23 und 24 vorgesehen, die derart stellenweise abgeflacht sind, daß die sämtlichen Abflachungen versetzt zueinander liegen. Gegen diese Scheiben werden die Hebel 14, 15 usw. durch Federn 25 (Fig. 1, 2) angedrückt, doch wird der Haken 19 nur dann in den Bereich der Nase 13" gelangen, wenn der Hebel 14 bezw. 15 usw. sich einer Abflachung der zugehörigen Scheibe gegenüber befindet. Für gewöhnlich ruht der Hebel 14 bezw. 15 usw. aber an dem nicht abgeflachten
Umfange der Scheibe, so daß bei Drehen der Welle 18 die betreffende Steuerungsvorrichtung nicht in Tätigkeit tritt.
Durch Winkelräder 26 und 27 steht die Welle 20 mit der Achse 28 des Stellzeigers 29 in Verbindung, der auf einer die verschiedenen Bezeichnungen der Flüssigkeit aufweisenden Stellscheibe 30 eingestellt werden kann. Steht der Zeiger 29 auf der Be-
IQ zeichnung »Selterswasser«, so sind alle Scheiben 21, 22 usw. derart eingestellt, daß keine Abflachung sich einem der Hebel 14, 15 usw. gegenüber befindet, also auch bei Benutzung des Apparates, d. h. bei Drehung der Welle 18, keine der Steuerungsvorrichtungen bewegt wird. Infolgedessen läuft nur Selterswasser aus. Wird der Zeiger 29 auf die Bezeichnung »Himbeerlimonade« gestellt, so befindet sich die Abflachung derjenigen Scheibe dem betreffenden Hebel 14, 15 usw. gegenüber, die zu der für Himbeersirup bestimmten Steuerungsvorrichtung gehört. Das Abflußrohr dieser Steuerungsvorrichtung führt deshalb Himbeersirup zu dem gemeinschaftlichen Auslauf 13, aus welchem gleichzeitig Selterswasser entströmt, so daß Himbeerlimonade entsteht. In derselben Weise verfährt man beim Ausschank der anderen Limonaden. Man hat also nur nötig, vor oder nach Münzeneinwurf den Stellzeiger 29 auf die Bezeichnung der gewünschten Flüssigkeit einzustellen, um letztere aus dem gemeinschaftlichen Auslauf zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstkassierende Schankvorrichtung für verschiedenartige Limonaden mit je nach Wunsch einstellbaren, auf gemeinsamer Antriebswelle sitzenden, die Kupplung mit der betreffenden Ausgabevorrichtung bewirkenden Anschlagstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke als Scheiben (21, 22, 23, 24) mit versetzt zueinander angeordneten Randabflachungen ausgebildet sind, und gegen diese Scheiben sich die die Steuervorrichtungen (1, 2, 3, 4) beeinflussenden Mitnehmerhebel (14, 15, 16, 17) in der Weise anlehnen, daß nur derjenige Mitnehmerhebel auf die zugehörige Steuervorrichtung einwirken und somit die betreffende Limonade 'zur Ausgabe bringen kann, dessen Scheibe ihm ihre Abflachung zukehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. GEDRUCKt in der reichsdruckerei.
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