DE1623491U - Aufhaengevorrichtung fuer milchkannen o. dgl. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer milchkannen o. dgl.

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DE1623491U
DE1623491U DE1948D0016669 DED0016669U DE1623491U DE 1623491 U DE1623491 U DE 1623491U DE 1948D0016669 DE1948D0016669 DE 1948D0016669 DE D0016669 U DED0016669 U DE D0016669U DE 1623491 U DE1623491 U DE 1623491U
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clamped
lever
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DE1948D0016669
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Otto Wendt
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Description

ti
Anmelderj
Herr Otto ϊ.ί.ΐί tf Hamburg-felllngsbüttel, liemeldanfc 15. .
"AiifhängeTorriohtung für Jiilchkannen ο,dgl*"
Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für-Milchkannen o.dgl., die durch einen Haltebiigel und «ine Druckwange ausgezeichnet ist, die auf einer etwa senkrechten Grundplatte befestigt sind und die Druckwange mit ihrem Unters tut zungBpunkt in eines Abstand so unter der Kleaaflache des Haltebügele liegt, dass der su befestigende Gegenstand als zweiarmiger Hebel mit dem eingeführten Hebelende an der inneren Kleanaf lache des Baltebügels und alt seinem Drehpunkt auf dem unterstützungsteil der Druckwange so aufliegt, dass die ßebelachee einen Kinkel alt der Lotrechten bildet* " '
Zwecloaässig sind dl« ELeiamfläohe und der Unteramt »ungepunkt eo angeordnet ι dass der einsukleaaende (Jegenetand etwas gegen die Senkrechte geneigt ist»
gewölbt sein,; sodas« der eingekleamt·
dem AnnShern ametellung vergrössert VTird. Das einzu-
^ in die
klemmende Ende kann mit einem wuletarfIgen fiaxid versehen sein, ZweolmSeeig weist der Binftüirangsraum zwischen dem Haltebügel -and der Druckwange eine nur wenig grössere lichte Weite als der Querschnitt des einzuführenden Ende β des Gegenstandes auf· Der Unterstützungspunkt der Druckwange liegt nach einer anderen Ausführungsf orm der Erfindung in einem grösse&en Abstand von der Druckplatte als die Auflagefläche des HaltebtLgels. Der Halte-"bügel ist zweckmäs8ig mit einer Verstärkungsrippe ausgestattet* Die Grundplatte kann eine obere und/oder eine untere Auflagefläche aufweisen und der Raum zwischen beiden ausgespart sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsfona der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Pig· 1 zeigt eine Aufhängevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Vorderansicht.
In Pig. 2 ist die Vorrichtung im Schnitt in Richtung A-B nach Fig. 1 dargestellt.
Fig. 3 ist eine Rückansicht in Richtung C nach Pig. 2.
Pig. 4 zeigt die Vorrichtung mit einer aufgehängten Milchkanne in verkleinertem Masstab·
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Auf hängevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nach einer bevorzugten Au^führungsform aus einem Gusskörper, der eine Grundplatte 1, 2, 3 hat, die zweckmässig so geteilt ist, dass der stegartige Teil 2 etwas ausgespart ist, damit die Auflagefläche 3 gut an der Wand 4 anliegt. Der obere Teil 1 besitzt eine Bohrung 5 zur Befestigung der Vorrichtung mittels eines Bolzens 6 o.dgl. an einer V/and 4· Der untere Teil der Vorrichtung in der Nähe der Auflagefläche 3 ist konvex zu einer Druokwange 7 ausgebildet, die an ihrem oberen Teil unter stetiger Wölbung nach aussen zu einem Haltebügel θ verläuft, sodaas zwischen Druokwange 7 und Haltebügel 8 ein Einführungsraum 9
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wird, la den der zu befestigende Gegenstand
ötügeftÖirt wird, *\
: Der Haltebügel θ ist oben zweokmäseig durch eine seokreohte Terstärkungerippe 10 versteift, damit der auf. tretende rerhältniemäöalg hohe Druck aufgenommen werden kann und ein Brechen des Haltebügele β vermieden wird«
Zum Einklemmen eines Gegenstandes» z»B· einer Milchkanne 11, wird deren unterer Terstärkungsrand 12, der zweokmässig eine Wulst 13 aufweist, in die Einführungeöffnung 9 eingeführt. Der Veretärkungsrand 12 legt sich mit seinem äueeeren Ende gegen die Klemmflache 14 de^s Haltebügels θ und auf der anderen Seite gegen den Unte^pettitWangsteil 15 der Druckwange 7, sodass die Milchkanne als zweiarmiger Hebel wirkt, dessen Drehpunkt der Unterettttzungspunkt 15 der Druokwange 7 ist und dessen freier unterer Hebelarm verhältnismäsaig lang ist, sodass das im Schwerpunkt 3 in Richtung D wirkende Gewiöht den kurzen Hebelarm gegen die Auflageflächen 14, 15 drückt und der Verstärkungerand 12 fest eingeklemmt wird. Die Hebelachse verläuft in diesem Fall durch 8-15-14 und sie ist gegen das Lot geneigt, sodass deSJ Verstärkungsrand 12 infolge der Schwerkraft gegen die Klemmfläche 14 gedrückt wird.
Es ist zweokmässig, die Klemmfläche 14 des Haltebtigels 8 und die Unterstutzungefläche 15 der Druckwange 7 nach aussen zu wölben, sodass der einzuklemmende Gegenstand zu einem zweiseitigen Hebel mit veränderlicher übersetzung wird und der obere kurze Hebelarm beim Senken der Milchkanne 11 weiter verkürzt und der Anpressdruck entsprechend vergrössert wird.
Die Auflagepunkte 14 und 15 können, senkrecht untereinander oder sogar so liegen, dass der Auflage· punkt 15 näher an der Grundplatte als der Auflagepunkt 14 liegt, wenn der Schwerpunkt S seitlich unter der Druokwange 7 liegt, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist, Hohlkörper wie eine Milchkanne kann man daher in der
aufhängen. Man kann den Attfle
cht « " & * ;*15'i$er auch In
einem gröseeren Abstand von $βϊ· Grundplatte 1, 2, ale den Auf lagepunkt 14 anordnen, eodass der einzuklemmende Gegenstand in einen .'spitzen Winkel zur Senk« rechten aufgehängt wird· Anstatt die Aufhängevorrichtung als GussfcBrper herzustellen, kann man ihn auch auf jede andere Weise ausbilden und herstellen. Der grundlegende Erfindungsgedanke umfasst alle Vorrichtungen, bei denen die Verbindungelinie der Auflagepunkte mit der Hebelach.ee in einem vorzugsweise spitzen Winkel verlaufen.
Die Aufhängung von Milchkannen mittels der neuen Vorrichtung ist einfach und zuverlässig. Die Milchkannen können über dem Fussboden, z.B. in Reihen nebeneinander, aufgehängt werden. Sie tropfen vollständig ab und trocknen gut aus, weil die Luft ungehindert Zutritt zu dem Innern der Kannen hat. Die Kannen können nicht beschmutzt werden, sodass die neue Aufhängung sauber und hygienisch einwandfrei ist. Die neue Vorrichtung ist einfach und ohne bewegliche Teile, sodass sie eine grosse Lebensdauer aufweist und das Aufhängen und das Abnehmen der Kannen kann mit einem Griff geschehen.
Statt der Milchkannen kann man auch alle anderen geeigneten zylindrischen, kegeligen oder ähnlichen Hohlkörper, aber auch Platten, Stangen, z.B. Besen, Sohaufeli o.dgl. mit der Vorrichtung aufhängen.
Schutzansprüche ι

Claims (1)

  1. Druok-
    ^_ f ---.,. .»latte
    riSig\ead"wid die;irWki»ange ti) mit ihrem
    „ ^gepNakt (15) in einem Abstand flo unter der
    fläche (14) des Haltebügelfl (8) liegt, dass der zu
    Jttgende Gegenstand (12) als zweiarmiger Hebel mit
    dem eingeführten Hebelende an der inneren Klemmfläche (14) dee Haltebügels (8) und mit seinem Drehpunkt auf dem unterstützungsteil (15) der Druckwange (7) so aufliegt, dass die Hebelachse (15 - S) einen Winkel mit der Lotrechten bildet«
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (14) und der ünteretützungspunkt (15) so angeordnet sind, dass der einzuklemmende Gegenstand (12) etwas gegen die Senkrechte geneigt ist,
    3,) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Haltebügel (8) mit der Grundplatte (1,2,3) eine sich nach innen erweiternde öffnung
    (8) bildet.
    4#) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwange (7) und/oder die Klemmfläche (14) des Haltebügels (8) nach aussen gewölbt sind, sodaes der eingeklemmte Gegenstand (12) ale Hebel mit veränderlicher übersetzung derart wirkt, dass der Klemmdruck mit dem Annähern in die Klemmstellung vergrö»-
    eert wird« 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass das einzuklemmende Ende (12) mit einem wuletartigen Hand (13) versehen ist.
    6.) Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gelteimeeiühnet, daes der Binführungsraum (9) zwischen Haltebügel (8) und Druckwaage (7) eine nur wenig gröesere
    lichte Weite als der Querschnitt des einzuführenden Endes (12) des Gegenstandes (11) aufweist,
    7·) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungspunkt (15) der Druckwange (7) in einem grösseren Abstand von der Druckplatte (3) als die Auflagefläche (14) des Haltebügele (8) liegt.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Haltobügel (8) mit einer Verstärkungsrippe (10) ausgestattet ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1,2,3) eine obere (1) und/oder untere Auflagefläche (3) aufweist und der Raum zwischen beiden ausgespart ist.
DE1948D0016669 1948-12-08 1948-12-08 Aufhaengevorrichtung fuer milchkannen o. dgl. Expired DE1623491U (de)

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