DE1623106A1 - Einrichtung zum Lokalisieren von Metallgegenstaenden in Tierkoerpern - Google Patents

Einrichtung zum Lokalisieren von Metallgegenstaenden in Tierkoerpern

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DE1623106A1
DE1623106A1 DE19671623106 DE1623106A DE1623106A1 DE 1623106 A1 DE1623106 A1 DE 1623106A1 DE 19671623106 DE19671623106 DE 19671623106 DE 1623106 A DE1623106 A DE 1623106A DE 1623106 A1 DE1623106 A1 DE 1623106A1
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DE
Germany
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metal objects
coils
encoder
frequency generator
metal object
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Pending
Application number
DE19671623106
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English (en)
Inventor
Meliksetjan Sam Grigorjewitsch
Mkrtzjan Lewon Gurgenowitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEREWANSKIJ SOOTECHNITSCHESKO
Original Assignee
JEREWANSKIJ SOOTECHNITSCHESKO
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/15Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat

Description

  • E@@@lchtung zum 1 Lokalisieren von Hetallgegenständen in Tierkörpern Die effindung betrifft Einrichtungen zum Lokalisieren von Metellgegenständen in Tierkörpern.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, die sich aus einem Niederfrequenzgenerator, einem Geber und einem Indikator zusammensetzen. Der Geber besteht aus drei Induktionsspulen, von denen eine au den Generator angeschlossen ist, während die zwei anderen als Ennfangsspulen zur ersten symmetrisch anso gegeneinander Ueschaltet sind, da# sich die in ihnen induzierten elektromotorischen Kräfte gegenseitig aufheben. Als Indikator werden gewöhnlich Kopfhörer verwendet die an den Ausgang der Empfangsspulen angeschlossen werden. Eine Störung der Symmetrie des Magnetfeldes, die bei Annäherung des Gebers an einen Metallgegenstand entstent, ruft £ ein signal ila Kopfhörer hervor (UdSSR-Urheberschutz 64 090).
  • Eine solche Einrichtung ermöglicht jedoch keine so genaue Ortung und Bestimmung der Grö#e and Lage der Gegenstände. wie sie für die Diagilose von Verletzungen des Vormagens oder anderer angrenzender innerer Organe eine Tieres von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Lokalisieren von Metallgegenständen in Tierkörpern anzugeben, die es ermöglicht, die räumliche Lage und Grö#e der Metallgegenstände mit der erforderlichen Genauigkeit zu bestimmen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zun Lokalisieren von Metallgegenständen in einem Tierkörper, mit einen Geber, in dessen Gehäuse drei Induktionsspulen angeordnet sind, von denen zwei als Empfangsspulen Gegeneinandergeschaltet sind, während die dritte symmetrisch zwischeA den beiden ersten angeordnet und mit einem Niederfrequenzgenerator vorbunden ist erfindungsgemä# dadurch gelöst, da# das Gehäuse des Gebers als Parallelepiped ausgebildet ist, dessen Stirnflächen parallel zu den Achsen der drei Spulen liegen und da# die Induktionsspule des Miederfrequenzgeneratore mit einem T-förmigen kern vorsehen ist.
  • Die Empfangsspulen des Gebors sind vorteilhart teilweise dot schirmt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausfährungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemä#en Einrichtung; Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemä-#en Gebers; Fig. das elektrische Schaltbild der Einrichtung von Fig.1; Fig. 4a, b, c, d, e Schemata zur Bestimmung der Richtung, der Länge und der Lage sowie der Tiefe des Metaligegenstandes im Tierkörper.
  • Die Einrichtung zum Lokalisieren von Metallgegenständen im Ticrkörper besteht aus einem Geber 1 (Fig. 1), einer Speise-und Verstärkereinheit 2 und einem als Inlikator dienenden Kopfhörer. Der Geber 1 besitzt ein Kunststoffgehäuse 4 (Fig.2), das die Form eines rechtwinkligne Parallelepipeds mit den Flächeft' A, A und B, B' hat. Im Gehäuse befinden sich eine Induktionsspule 5, die mit tinem T-förmigen Kern versehen ist und die von -einem Niederfrequenzgenerator 6 (Fig. i) gespeist wird, und zwei Empfangsspulen 7 und 7' (Fig. 2)-.
  • Letztere liegen symmetrisch zur Induktionsspule 5. Die Achsen 9 der Spulen 5, 7 und 7' -liegen parallel zu den Stirnflächen 10 und 11 des Gehäuses 4. Die Empfangsspulen 7 un 7' sind teilweise abgeschirmt.
  • Der Niederfrequenzgenerator 6 (Fig. 3) arbeitet in Gegentaktschaltung mit Halbleitertrioden 12 und 13. Der Schwingkreis der Nieder£req;uenzgenerators besteht aus der Induktionsspule 5 und einem Kondensator 14. Die Gleichstromeinspeisung erfolgt über Widerstände 15 und 16 und einen Kondensator 17. Ein weiterer Kondensator 18 und ein Widerstand 19 bilden ein Filter, das eine Übertragung der Gonschwingungen des Generators 6 über die Einspeisung auf den Verstärker SO verhindert.
  • Der Niederfreq;uenzgenerator wird von einer Battere 21 gespeist. Die Spannung der Empfangsspul-en 7 und 7' gelangt in eine Kompensationsschaltung, die zur Abstimmung der Einrichtung dient. Die Kompensationsschaltung ist als s Doppelbrückenschaltung ausgeführt, die aus einstellbaren Widerständen 22 und 23, einem festen Widerstand 24 ud einem Kondensator 25 besteht.
  • Die Kompensation der Spannung, die von den Empfangsspulen-7 und 7' an den Eingang des Verstärkers 20 geführt wird, erfolgt durch eine Spannung, die über die Kompensationsschaltung vom Niederfrequenzgenerator abgenommen wird, Diese Spannung kann durch die einstellbaren Widerstände 22 und 23, die in die Brückenzweige geschaltet sind, verändert werden.
  • Die Spannung der Emrfangsspulen 7 und 7' des Gebers gelangt über einen Eingangsübertrager 26 an eine erste Stufe des Verstärkers 20 und zwar über einen Kondensator 27 an die Basis eines Transistors 28. Widerstände 29 und 30 bestimmen die Arbeitsweise des Transistors 28 und eines direkt damit verbundenen Transistors 31. In den Kollektorkreis des Transistors 31 ist ein Schwingkreis eingeschaltet, der aus einem Autotransformator 3'2 und einem Kondensator 33 besteht.
  • Zur Erhöhung der Verstärkung dieser Stufe wird an den Transistor 31 ein zweiter Schwingkreis angeschlossen, der aus einem Transformator 34 und einem Kondensator 35 besteht und einen Emitterwiderstand 36 überbrückt.
  • In der nächsten Stufe, die den Transistor 37 enthält, wird sin analoger Schwingkreis verwendet, der aus einem Transforautor 38 und einem Kondensator 39 besteht und der einen Widerstand 40 überbrückt. Das verstärkte Signal gelangt über einch Kondensator 41 an die Basis eines Transistors 42, dessen Arbeitsweise durch den durch einen Widerstand 43 flie-Benden Gleichstrom bestimmt wird. Ein Widerstand 44 ist in den Kollektorkreis des Transistors 42 eingeschaltet.
  • Die Verstärkerstufe des Transistors 37 ist direkt-mit dem Kopfhörer 3 verbunden. Im Verstärker sind zwei Entkopplungsschaltungen 45, 46 und 47, 48 vorgesehen.
  • Eine am Ausgang des Verstärkers 20 angeschlossene Diode 49 verhindert einen Rückstrom aus dem Verstärker 20 in din Niederfrequenzgenerator 6.
  • Zum Lokalisieren von Metallgegenständen im Tierkörper geht man folgendermaßen vor.
  • Bei Inbetriebnahme der Einrichtung verstellt man zur Abstimmung abwechselnd die einstellbaren Widerstände 22 und 23, bis in dem Kopfhörer ein Grund-ton niedriger Tonhöhe hörbar wird. Dann wird der Geber mit der Fläche A oder A' (Fig.4a) gegen die untere Bauchdecke des Tieres gehalten, dh. dorthin, wo sich Metallgegenstände am häufigsten -befinden, und solange an der Bauchdecke entlang bewegt, bis in dem Kopfhörer 3 ein Ton maximaler Höhe auftritt. Die maximale Tonhöhe- bedeutet, dab sich der Metallgegenstand 50 längs der Achse "a - o" der Fläche A oder A' befindet. Die gefundene Richtung des Metallgegenstandes 50 wird auf der Bauchdecke des Tieres durch eine linie markiert.
  • Dann wird seine Länge (Fig. 4b) bestimmt. Dazu wi - rd der Geber mit seiner Fläche B oder B' senkrecht zur Linie, die die Richtung des Metallgegenstandes 50 kennzeichnet, gegen die Bauchdecke gehalten und in Richtung dieser linie bewegte Wenn dabei die Achse "a - o" des Gebers das eine Ende der Metallgegenstandes überstreicht, erfolgt eine Tonerhöhung.
  • Dieser Punkt wird auf der Bauchdecke mit Kreide markiert.
  • Der Geber wird dann in derselben Richtung bis zu der Ste-Ile weitergeführt, an der die Xonhohe wieder absinkt, d.h. wenn die Achse "a - o" die Stellung'a' - o'" erreicht. Auch dieser Punkt, der dem anderen Ende des Metallgegenstandes entspricht, wird auf der Bauchdecke mit Kreide markiert. Die Entfernung zwischen den beiden Punkten entspricht dann der Länge des Metallgegenstandes.
  • Danach wird der Geber mit der Fläche B oder 3' zwischen diesen beiden Punkten senkrecht zur Linie, die die Richtung des Metallgegenstandes 50 kennzeichnet, ggen die Bauchdecke gehalten und in. seiner Längsrichtung hin-und hergeschoben (Fig.
  • 4d). In dem Bereich, in dem der tiefe Grunddton in dem Kopfhörer 3 ertönt5 fallen die Konturen des Metallgegenstandes 50 mit der neutralen Zone N des Gebers zusammen. Dieser Bereich5 der der Breite des Gegenstandes entspricht, wird ebenfalls auf der Bauchdecke markiert.
  • Die Tiefe des, Metallgegenstandes 50 im Tierkörper wird folgenderma#en ermittelt (Fig. 4e): Nan hält den Geber mit der Fläche A Oder A' an die Stelle, an der sich der Gegenstand befindet. Dabei wird in dem Kopfhörer 7 ein Ton maximaler Tonhöhe hörbar. Dann wird diese Fläche A oder A' des Gebers auf die Entfernung "B" von der Bauchdecke gebracht, in der sich wieder der Grundton einstellt. N,iin wird die Entfernung "B" zwischen der Bauchdecke und der Geberfläche gemessen und die Tiefe des Metallgegenstandes im Tierkörper errechnet, Wenn z.B. die maximale Ansprechentfernung von der Geberfläche 100 mm gro# ist und die Entfernung zwischen der Bauchdecke und der Geberfläche gleich 50 mm, dann ist die Tiefe des Gegenstandes im Tierkörper gleich 100 - 50 = 50 mm.
  • Nach diesen Messungen ist der Metallgegenstand genau lokalisiert und kann z. B. mit Hilfe einer Magnetsonde entfernt werden. Die Magnetsonde wird durch den Nasenrachenraum in den Vormagen eingeführt und mittels eines Kompasses an den MetallgeSenstand herangeführt. Dort bleibt die Sonde für 1 bis 24 Stunden. Dann wird sie mit dem Metallgegenstand aus dem Vormagen herausgezogen.

Claims (2)

  1. patentansprüche 1. Einrichtung zum Lokalisieren von Metallgegenständen in einem Tierkörper, mit einem Geber, in dessen Gehäuse drei Induktionsspulen angeordnet sind, von denen zwei als Empfangsspulen gegeneinandergeschaltet sind, während die dritte symmetrisch zwischen den beiden ersten angeordnet und mit einem Niederfrequenzgenerator verbunden ist, d a d u r c h g e k e -n n z e i c h n e t , daß das Gejäise (4) des Gebers (1) als Parallelepiped ausgebildet ist, dessen Stirnflächen (10 und 11) parallel zu den Achsen (9) der drei Spulen (5, 7 und 7t) liegen, und da# die Induktionsspule (5) des Niederfrequenzgenerators (6) mit einem T-förmigen Kern versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Empfangsspulen (7 und 7') teilweise abgeschirmt sind. L e e r s e i t e
DE19671623106 1967-12-11 1967-12-11 Einrichtung zum Lokalisieren von Metallgegenstaenden in Tierkoerpern Pending DE1623106A1 (de)

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