DE1622378A1 - Verfahren zur Bilderzeugung - Google Patents
Verfahren zur BilderzeugungInfo
- Publication number
- DE1622378A1 DE1622378A1 DE19681622378 DE1622378A DE1622378A1 DE 1622378 A1 DE1622378 A1 DE 1622378A1 DE 19681622378 DE19681622378 DE 19681622378 DE 1622378 A DE1622378 A DE 1622378A DE 1622378 A1 DE1622378 A1 DE 1622378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- sheet
- donor
- image layer
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G17/00—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
- G03G17/08—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using an electrophoto-adhesive process, e.g. manifold imaging
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/14—Transferring a pattern to a second base
- G03G13/16—Transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/22—Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G13/24—Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 whereby at least two steps are performed simultaneously
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/001—Electric or magnetic imagery, e.g., xerography, electrography, magnetography, etc. Process, composition, or product
- Y10S430/102—Electrically charging radiation-conductive surface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
ι ν i. χ. vj f y
Patentanvälts Dipl.-Ing. El^EiGItMANN, Diü Ing. ä.Wetckmann
BirL.-lMG. H/WlicXilANN, JDlW^PifTS, Ο*.C FlNCXE
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl^Chem. B. Hüber
XEROX CQEtOHATIOK, LSSl^SfU^
Ho cheat er, Ή. Y. 14-605. USA "
"Verfahren zur Bilderzeugung
Die Erfindung bstrifit Tsrfaüreii zur Bilderzeugung,
sondere ein Verfahren zip1 I^zeiigung von-Bildern mi-fc-fceis
ÜBertragung in einem Bildraster^vorliegender Soliichten*
Alle Disiier "b-akaomten Bilä.er38USüngsvQrfahren auf der Grundlage
SoShAoiiiriibertragung farbigen Materials sind^ aufwendig und
sie. auf iotoöksmiaelian Eeaktionai
tiBmt« isMcntmatarlalien £Ü3? büi
die lailä^^e-Übertcefijjwg; imä die bildjaäßige Ei2^äp"b«ng>
erfordern, 3Si2i typisohes Beispiel fur; die l^ompliaierten,
empfindlioiien Ma*©rlalien? die bei den M
verwendet werden9 ist in der US
5 091; 529 angegeben* Bine us^asßsndere ,Bssskroib-^ng 1®%sh®v:
karmtsr Bilderzeugungcverfairren mit Scliioiitubertraguns ist ±n
der fraitsosisehen PateiitsQttrift J. 4t8 172 enthalteno
Λ ·
In der-französischen Patentschrift I 478 172. ist ein Verfahren
zur Bilderzeugung "beschrieben, das. eine mehrschichtige Anordnung
mit einem fotoempfindlichen Material zwischen einem Paar
von Blättern aufweist. Bei diesem. Verfahren wird eine bilderzeugende:
Platte durch Überziehen einer Trägerplatte mit einer
Schicht eines schwach kohäsiven fotoempfindlichen Materials. hßrgesteilt»
Di tee überzogene Trägerplatte wird Donor*bzw.
Spender genannt. Zur Vorbereitung für dia Bilderzeugung wird
die Bildschicht durch Behandlung mit einem ein, Auf quellen bev/irkenden
Stoff^ einem teilwaisen Lösungsmittel für. das Material
oder aber durch Scwärmuiig aktiviert* Dieser Vorgang lcann
entfallen» wenn auf der'Schicht nach ihrem Aufbringen auf die
Trägerplatte mit Hilfe einer, lösung oder einer Paste. ej.n© ausreichende Menge lösungsmittel zurückbleibt. Der AJcbivierungs.-Vorgang
dient dazu, die Bildschicht in ihrer Festigkeit zu.
daaait sie leiohter entlang schärfer, durch das zu ^ ^.
reprodusierend© Bilä antatehandan lini#n gebrodiea werdea Isa
Ist die Bildsehioht aktiTiert,. so wird auf ihr© Oberrfläs&e tin
läapfängerblatt auig@logt. fia elsktriadies PeId. wixd dana* an
"dieser mehr schichtigen jbEwrdnung. angtlagtj während dies© atlt.
öinsa dem zu reproduaierenden Bild entsprechenden Easter iron
Mcbt und Söhattm bslichtet wird·. ITach der Trennung des..Speadsrblatts
ron dem BnpfiagsrlDlatt bricht die Bildschicht ©ntlaifög
.der Linien,, die dureh das Lichtraster gegeben siaÄ.» mit JIm11
die Bildachicht belichtet v/urde, wobei ein Teil der Schiebt
auf■das Sapfängerblatt übertragen wird, während der übrig® .
Seil auf der Spenderplatte siaruckbleibty.; so daß, .
.·"■"·.■ . SitSöS/1^|S .-.. ■■ ■■. ■ .■■
Bild, d.h., ein Duplikat dec Originals, auf dem einen Blatt und
ein negatives Bild auf dem änderen Blatt' erzeugt wird,
Mindestens eines von Spenderblatt oder Bapfangerblatt 'ist zumindest
teilweise transparent, um die Belichtung des Bild- :
materials mit dem zu reproduzierenden Bild zu ermöglichen.
Das Bildmaterial hat zwei i*uiiktionen, einmal die Lichtempfindlichkeit der Anordnung zu bewirken und gleichzeitig "als Parbgeber
fo.r das endgültige Bild zu dienen. In einer Ausführungeform
enthält die Bildschicht ein fotoempfindliches Llaterial, '
wie z.B. metallfreies Phthalocyanin, das ineinem schwach kohäsiven
isolierenden Bindemittel.verteilt ist. Die besten Bilder
werden erzielt, wenn die mehrschichtige Anordnung von der
Spenderseite der Bildschicht her belichtet und damit das
Spende-rblatt normalerweise transparent ist. Aui3erdeia werden
die besten Bilder dann erzielt, wenn die belichteten Teile der
Bildschicht veranlaßt werden, sich zum Empfangerblatt zu be—
wegen. Damit konnten bei den"bisher bekannten Verfahren qualitativ
gute positive Bilder nur auf einem transparenten Spenderblatt
erhalten Vier den. Es war datier bisher nicht möglich, hochqualitative Bilder auf licktundurchiässigen Materialien, -wie z.B»
Papier herzustellen. -
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Verfahren zur
Bilderzeugung anzugeben, das die Nachteile der bekann.ten Ver-.
fahren vermeidet. Also insbesondere ein Verfahren zur Bilderzeugung
mit Schi-chtübertragung ansugöbsn, mit de.i.v positive
209800/142^
BAD
' Bildtr hoher Qualität auf einem lichtundurchlässigen Material
erzeugt wkrden können. Desgleichen sollen positive Bilder rela*-
tiv hoher Qualität auf dem Sapfängerblatt mit dem neuen Verfahren herstellbar sein? als Empfängertlätter sollen billige
lichtundurohlassige-Materialien verwendbar sein. Das mit der
Erfindung anzugebende Verfahren soll schließlich durch Übertragung
der niohtbeleucnteten, also unbelichteten Teile der
Bildaohioht Bilder erseugen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung,ein
Verfahren anzugeben, bei dem durch Belichtung durch die Spendersehiöht hindurch positive1 Bilder relativ hoher Qualität
auf dem Bfcpfängerblatt herstellbar sind« Ea sollen positive
Bilder sowohl auf der Spenderschicht als auch auf dem Bmpfängerblatt
herstellbar sein.
Diese Aufgafee ist fcad einem Verfahren aur Bilderzeugung geisäß
Brfiäüdung da&ircli gelöst, daß eine.Anordnung mit einer
kohäei-ren, Billscliicht awieohen einem Spenderblatt und
$i**m Bropflk««3rbl»tt Terw«id«t wird* Die BildechicUt
fattglioh «la« stärker© Adhäsion g€««nliloer dem ßpanderblatt ale
dea Eapfängerblatte Hachdem die Bildschicht durch Aufbürsten
eine« teilweieen Irösungsmittels aktiviert worden ist, wird "
die Schichtanordnung des Spenderblatts f der Bildschicht und d«6
Bapfängerblatts zwischen zwei Elektroden gebracht, wobei mie&tstens
eins Elektrode zumindest teilweise transparent ist.
Eine Ladung wird liner der Bilds chi cht aufgebracht uad sie
wird mit= dem zu reproduzierenden profilierten."Bild belichtet»,'
liaoh der Bilderzeugung wird die ladung über der Bildsohicht
verändert, insbesondere durch ITinkehrung d .
anstehenden Spannung. War. .dieA;.^pfängerblatt;s:eite."vö2;:.d'.er· Bilderzeugung positiv zur Spenderseite der Sohlchtanordnung vor*
ge spannt r. so wird die Smpfängerblattseite nach der Bilderzeugung
gegenüber der Spenderseite negativ vorgespannt». Die
Blätter werden, iwährend oder, nach der Ifirile#hrung. der Spannung ,
g»treaa».1i# JSs; wurde festgestellt#- daß üuroht die tftikahjeung des,. .
elelct^schen Felds über .der Biliischlohi! die auf deia 3Biapfanger-
und .dem Sp<indari)latt zu erhaltenden Bilder ebenfalls .umgekehrt
werde^. .Jfe.ist dahia?? mö|fiiQh,r.,ein positivem Bild &oiiör. Qualitat
auf ,einem lichtundurchlässigen^ ^pfäogeriaaterial her.zuste.Xlen.' . .:.-■·-.".-■.. ,.>...- .- - ·..-/-■· /_■;/:■''_-- - . :-. .;
Bei einer anderen Atisführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird dia Sohichtimoriiniing bei» Paa si ^sran zweier aratsr Slektrodto
aufgeladön, danii Aärd das Bild eräugt und schließlich ,
di» 3ahi.oiitanordn.ims beim Passieren weifeartr, mit
Polarität, geladener llektroden sur Bildumkehr umgeJLaden. >
Die Bildschicht lcann entweder; durch, das Spender- oder das -. .:
Empfängerblatt hindurch belichtet Worden» I)a die Beliohfung
durch das Spenderblatt die Verwendung lichtundurGhlEssiger
Empf ängerblätter - erlaubt, wird b«ir©rzugt durch das Spenderblatt :
belichtet. Das Lichtbild kann, durch Projektion eines Diapo3itiy-£j
oder aber durch Projelction ds^ I»ichtinfpnnätiaa 'eines liclatr ■ .iiunduröhlässigen
Griglnals gebildet ,werden, "..;.-'-. ,. .-;;. · · ■
Außerdem wurde festgestellt, daß bestimmteBil&schiehten .auf ;-. ;
SpaniiungauBkiiir ansprechen, ohne daß sie.zuvor mit einer" ., ,
elektrc&Bögnetisehen Strahlung belichtet, wurden. Dieses, ist. {. v
der;Fall*. wenn anfangs die Bildschieht· stärker an deH.Sfiender.r·.,
blatt.als am. Empf.ängerblatt anhafTiet,. jedpeh bei der -Aufladung,
der Anordnung durch Anlegen eines elektrischen 3?elds und Umkehr
dieses felds haften besticuate Bildachichten ,stärker aci,;
Bmpfangerr* alö-am Sgtaderblatt an, Ee-ist, daher^^ mögl:ichr:el;n;,(i ^
Verfahren anzuwenden, bei dem der Schicht anordnung
heitlichs Ladung erteilt wird und diese dann einer ladung ,,um-?
gekehrter Polarität in Bildstruktur ausgeaetat wird. ITach ,,,
Trennung der Spender- und^ Bnpfängerblätt·!1 bricht die Bild-?:..;..·-
schicht in bildiaaßiger Koiifiguration. und. erzeugt ein .positives.
3ild auf dem einen und ein negatives Bild auf: dem anderen-.- - ;
Blatte Bei diesen Bildachichten ist es nicht erforderlich,
foto amp findliche FigeienU, die in Bindtmittelii verteilt aizid, :
f aß ihrer Sttlla können nichtfotoempfindlichö Pigin
der Bildeeiiicht antlialttn adin. 2i7Plöcha darartig®'
Pigmente sind Ruß, Eiaanoxyde,, Bl ei chroma i in Pmstsiifo.rm, das
als »»Alkydpaste11 beiseichnet wird, Titandio^yd, Blsiöhromat .,.
und dia -tferDchiedaien anderen Pigmente, die in Druck er schwärsen
und Misshungen aus ihnen verviendet werden.
Zusätzlich -1NVLCaQ festgestellt, dass bestimmte belichtete
Bildschichten die Bilder umkehren, wenn sie vor ihrer trennung
geerdet werden und in einigen Pällen sprechen Bildschiohten aifc
eine ioldstärkenvömiinclerung bei gleicher Polarität aiii Dieses
BAD ORDINAL"
tritt auf ν v/ffim-I)Gi beatiinmten Bild3chichten die Scuxiohtanordnungnach
der Bilderzeugung geerdet oder einem verringerten
Feld ausgesetzt wird. Diejenigen Teile der Bildschicht, die
normalerweise an der Empfänger- oder 3pender3chicht anhaften,
haften dann entsprechend an der Spenderoder Eittpfangerßöhicht an.
Gewöhnlich bestehen daher die einseinen Schritte des Verfahrens
gemäS der Erfindung aus der Aktivierung und Schließungder
Schichtanordnung, der Erzeugung'eines elektrischen feld a über
der Anordnung, der Belichtung der Anordnung mit einer bildmäßigen "
elektromagnetischen Strahlung, der indervmg des^^
Felds und der '.trennung der Bapfanger- und Spenderblätter· Mit
dieser änderung ist gemeint, daß das elektri3Che ffeld eiitweder
einschließlich Erdung verringert oder, aber umgekehrt iwird.
Das Spender- und das *Bßpfäi^^rblatt können aus einem geeigneten
Isoliermaterial^^ bestehen. ■■■a^ischB-isoliiBrjaatifrialien'/si^id
Polyäthyleil, Polyäthylenterephthalat, Celluloseazetat, Papier 9
mit Plastik überzogenes Papier, wie z.B. mit Polyäthylen über-ζogenes
Papier und Mischungen aus iimen. Mylar, ein durch KondenGationsreaktion
zwischen Äthyrenglycol und Terephthalsäure gebildeter Polyester, der von S.l.du Pont de Hemöurs and Go. t
Inc. erhältlich ist, v/ixd wegen seiner physikalischen
Festigkeit und seiner guten^ Isolatioiiseigeiischaften^ bevorzugt
verwendet. V/ird eine bildmäßige BelicMung durch Projektion
durch eine Elektrode angewendetf so muß mindestens eine Elek-"
trode zumindest teilweise transparent sein. Jedes geeignete
4622378
transparente elektrisch leitendeElektrodenmaterial kannbenutzt-werden,
fyplsche leitende transparente SO-ekti^deniaaterialien
sind z.B. mit einem leitenden tiberzug versehenes Glas,
wie mit Zinn oder Indiumoxydüberzogenes Glas» mit Aluminium.
■'üD erzogenes Glas oder ähnliche üb er auge auf Pias tikunt erlagen·
MESA-Glas wird bevorzugt, da es hüchtransparent und leicht
erhältlich ist. ■
Die-zweite Elektrode kann aus jedem leitenden Material bestehen.
P Typische leitende Elektrodenraaterialien sind Metallflächen
wie Aluminium, Messingr Edelstahl, Kupier, Nickel, Sink, leitend
überzogene Glas er.% -wie mit Zinn oder Indiumoxyd überzogenes Glas, läit lluminium überzogenes Glas, ähnlich überzüge
auf Plastikunterlagen, Gummi, dao durch BSinlagerung eines geeigneten
Materials leitend geaachtWird, Papier, das ebenfalls
durch eine geeignete 'Cheiaikalie oder durch Aussetzen einer
feuchten Atmosphäre, um einen ausreichenden Wassergehalt in
Ihm sicherzustellen, leitend gemacht wird. Leitendeα Papier
wird bevorzugt, da es große Flexibilität aufweist.
Hat. die Bildschicht keine ausreichend niedrige Kohasionskraft
im Augenblick der Bilderzeugung, muß sie, wie oben beschrieben, •aktiviert v/erden. Typische Aktiviorungsflüssigkeiten können
ijedes Material enthalten, das «tie Bildschicht auflöst oder
ausdehnt und damit ihre Kohasionskraf te vermindert. Die Aktivierungeflüssigkeit
wird normalerweise der Bildschicht oder der Oberfläche des ibipfängerblatts Eugeführt, die die Bild-
schicht fcerührtr fcevQr die Bilderzeugung stattfindet.
Jede geeignete flüchtige oder nicht flüchtige Afctivierungsfliissigkeit
kann verwendet viea'den. Typische. Materia
lien sind s«B· Kerosin,, !Es^rächlorkohlenstoffi Petrolema
äther,, Silifeonöl>
wie zuB* \Bimethyi-polyaiXoxani langkettigfs
Aüphat-iiydraöajcliönöl^ wie es nonnaleaewöise
als Ta?ansforoatoyenö3,e veiiwenäet wirdt iricthiQräthylent
# Benzolf Ιοίτιοίr SiylQlf Hexan; Assetonr
oder gemische ,mm ihnen, KagQBin, wird
iiii da es leioiit erhältlich ist yn& schnell
•verdunstet*
Y/ird eine bildmäßige Aktiv^^
xaafiBietischer Strahlung angewendeti kann die
schicht irgendein fteeignetes foijoempfindliohes
Material in eineia BiBdemitteJ, enthalten*
BAD OF^GINAL
"·■ JLw -^ -
Typische totoempfiadiiche Materialien sind Fotoleiter, wie
z.B. substituiertes und nicht substituiertes Phthalocyanin,
Chinacridone, Zinkoxid, Quecksilbersulfid ,Algol Yellow (CI.
Hr. 67: 300 J, !Cadmiumsulfid! Kadmiums elenid, Indofas t Brilliant
Scarlet-Toner (C.I. ilr. 71 14G), Zinksulfid, Selen,. Antimonsulfid,
Quecksilberoxid, Indiumtrisulfid, 'Titandioxid, Arsensulfid, Pb, (h, Gralliumtriselenid, Zinkkadmiumsulfid, Bleijodid,
Bleiselenid, Bleisulfid, Bleitellurid, Bleichromat,
Galliiamtellurid, Quecksilbers el enid und Jodide, Sulfide,
Selenide und Telluride von Wisiauth» Aluminium und Molybdän.
TPerxiQX die besser löslichen organischen iotoleitey (die die ?
Herstellung homogener Anordnungen erleicäatern), insbesondere
in Verbindung mit geringen Mengen ibis zu ca. 5 '$} geeigneter
lewis-Säuren. Typische derartige organische Fotoleiter sindt
4t5-Diphe3iylimi(Ia2oXldlziQn( 4,5-Diphenylimidazolidinäthion,,
4f 5*Bis-(4r-aminophenyi>--imidazolidinon, 1,5 Di-cyanonaphthalin^
1,4 -Dicyanonaph thalin, Aminophthalodinitril, BFi tr ophthalidini tril,
!♦2r5,&-Teträazaoyatooctatetrain-(2»4>^i8Jf 3»4-I)i-(4e-methoxy- .
phenyl) -7,8-diphenyl-lr2>5f 6-tetraazacycioQctatetrain-(2,4, £ ,8),
3*4-Dl (4r-pheaoxyplienyl-7,a-diphenyl-ir2fef6-tetraazacyclooctatetrain-(2,4,6
»Β )r 5» 4» 7 f8^Tetramethoxy-1,2,5,6-tetraazacyolooc tatetrain-;(2f
4,6,8) 9 2-Bieroaptobenzthiaaol!. 2-Phenyl-4-diphenylideni»
oxazolonr 2-Phei3arl-4-p!-mtthoxy--'benzyliden-oxazOlon, 6-Hyd"roxy-2-pheiiyl-3-(p-di»!iethylajainophenyl)-beiizOfüran,
6-Hydroxy»-2f c3- :
di-Cp-Biethöxyphenyl) -bensofuran, 2 $ 3,5t 6-Tetra-(p-mathoxyphtenyl)*·
furQ-(5i 2f )-benaofuran, 4-Dimethylaniino-bensyliden-benzhydrazide,*
^-DimethylaminobencylidenisOnicotinsäurehydrazid, Furfurylidea-
S-Benziliden-amiiio-aoenaphthittf
BAD
J-Benzylidan-amino-earbazol,
-p-N, fr-Dirnethyl nrninoanllin»
anilin, K, if-Diiaethyl-H*-C2r
diamin, 2,4-Itf.phenyl-chinazGlin,
chiiiazolin» 2-Phenyl-4-C4*-diia0ihyl-aiüino-phe
chinazolin, lf5^3)iphenyi *
phenyD-tetrahydroiioidazoX, \-ly
phenyl) -tetrahydrolmidazdl, I ψ
3~C4* -^OimethyiLa^M^neaiyl)
p^j4
-If 5,4-
l-}äetl3yl-2-(5t4*-dihydrQxy-
, Z-(.4* -ilethoxypheayl) -
arolnophenyl-(l)] -1,%4-öxLdlazol, 4»5-Diphenyl-3,-Aminocarbazol,
Copolymere vjnd tflisahungen di.eserrStotie.
Jede geeignete lewis -Säure (El elctronenaufnehmer) kaftii zur
Bildung koELple3cer Terbindungen mit vielen der vorstehend genannten mehr löslichen organischen IJLaterialien und^^ genau so
mit vielen der mehr -unlosliohen organischen StofJPe Terwendet
werden, uia eine entscheidende Verbesserung der lotoempfindlichlceit
dieser Materialien zu bewirken* l'ypisohe Iiewie-Säuren
Piarineäure,^^ 1,3, S-Triiiiti'obenzolc.hloranil, Benzochinone
;BAD
chlorbenzchinon, 2-6-Dichlcrbenzochinon, Chloranil, Haphthochinon-(l,4)f
2,3-i)iohlornaphthochinon"-(l,4)» Anthrachinone
2^iethyl-aathrachiaoii9 1»4-Dimethylanthrachl'horiii" 1-Chloranthrachinon,
Anthrachinon-2-car'boacylsäure, l^-Dichloranthrachinon.,
l-CJiilor-4-nitroanthracliinon» Hienanthrenohinon., Aoenaphthenchinon,
Pyranthrenehinon» Chrysenehinon, Thionaphthenehinon,
sAJatJiracM2io&-l,.8-diBUlf onsäure ■ laid Anthrachinon-2-aldöhydf Sriphthaloylbeaaolaldehyde,
wie Brofflalf 4-NitrobenEaldeh^d, 2t6-Di-
organisch« phoaphorige Säuren» wi# 4-Ohlor-3-nitfolienzol-pliöBphopig©
Säure» ifitropheaole, wie 4-Kitrophenol
und ?icrinsäur3, Säureaxihydride» beispielsweise £ssigeäure«nhydrid$
BernsteinBäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid9
remii^drld Bellen 5t_4r9tiQ-t9ti^arb03cyl<··
-und Chryeen^2»3*8r9*^ötra Dibrom-
isaleinsäureaühydrid, Metallhalogenide der Itetftli· und Metalloide
der'Gruppen*^ II bia" fill 4üs periodischen Syetäat» «.Bis- "I
Äluminiuntchiorid, Sinkohlcrid, iSie^nöhlorid, Zinntetrachlorid, '.".".
(Ziniiöhlöri d), Arssntr|ch3Lo^idf l'axmri Σ-chi or id, AnMrnonpentachlori.d|
Magn©öiusichloridj Magnesituabroaid, Calciumbromid,
Galciuiajodid» Strontiumb^omiai Öhsxsfin-IIl^laromidt Iiiangan-II-
chiorid,- Eobalt-II -chlorid „ KoisaLtfi II-onlorid % Kupf er-II -feromid+
Cer^I¥-chlorid7 Thoriuiiichloridt Araentrijodid, Bortoalogenidverbindungen»
a*B.s Sortrifluorid und Bortriehlorid,. Ketone* wi.e >
Aeetophenon-benzophenoiL» 2-AcetyI -naphthalin, Benail·, BenEoia*■·..:,".-^
5-Ben2oyl-acenaphthen, Biacen-dionj 9-Aoetyl-antliracen, 9-Bönaoyl.-f
aiithracen, 4-(4-I>iiaethyl£uaino-ciinnajaoyl)-l-ace-bylbensol, Acetoessig3äureanilid,
Indandion-(.l?3)j-(l-"i«cLiketü-hydrinden),
AcenaplitheiichinoiLjdichioridj Anisil, 2, 2-Pyridil, Furil, Mineralsäuren,
wie die Hydrogenhalogenide, Schwefelsäure und Phosphorsäure,
organische Karboxylsäuren, γ/ie Essigsäure und deren
Substituteonsprodukte, Monochloressigsäure, Dichioressigsäure,
Irichloressigsäure, Phenylessigsäure und 6-Methyl-cuiaarinylessig-
säura (4)» Maleinsäure, Cinnamylaaure, Benzoesäure, 1-(4
äthyl-amiao-'b4anzoyl)-'ben2;ol-2-Qar"bo3yXgäur©t Phthalsäure und
(auQobroe8äur©)9 Dibronaoalfiaaäure»; , a-B^om-lsenaoesäure, Gallussäure,
J-iTitro-ii-hydroxyi-l-icieaEoeisaia!'«, 2*Kitrophetiosyeseigsäure,
2-!£i1aroi3arizo ©satire, ^-Hitro'feeaiaoesäure, 4-lTitrol39nz..Qesäuxe»
5-HiteQ-4~äthoxybeazoesäure,
säure, 2~Ghlor-4-nitro-l-l3en2oesäar^>.
säure, 2~Ghlor-4-nitro-l-l3en2oesäar^>.
säure/ 4-Nii;ro-lHBetliylbenaoe3£iure 9
5-Chlor-6-nii;rQ-l -benzoesäure 9 4-0&lo^-3-nitro-l-benzoesaurea
säure, 2,4~l)initro-l-benzoesäi.irei . 2
4-Ciilorphenylessigsäure, 2-Chlorcinaasiylsäure, 2-Gyano-cinnamyl-
ßäure, 2,4-3)ichlorfeenaoeSäure? ^»S-PiJü-^obensoesäure, 3*5-Dinitrp-salioylsaure,
Malon©äu3?e, Sqhloäasäure, Aoetosalycylsäure,
Benzilsäure, Butan-tetrar©ari}öxylsäuxer Zitroneneäurd, .:
Oyanoessigsäure, Zyclohexan-dioarboKylsäure, Syclohexan-carboxylVj
säure, 9?10~I>iehlorstearinsäur@g |>uma?säure, Itaconsäure,,
Xnw, (lävularsäure), Apfelsäure„ Bernsteinsäuse,
alpha-Bromsiearinsäuye, 2itr@öp?isäi30?ai Wbrouvb eras Weinsäure,
PStbla Vliä iS| SIi
wie 4-ißoluolsulfojisäure und Bs^solsulfößsäur©,, 2,4-Di
o 6Bitib34
- 14 ~ ,-■ ■-: ·
Zusätzlich können andere fotoleiter gebildet werden, indem eine
oder mehrere geeignete Lewis-Säuren mit aromatischen Polymeren
■komplexe Verbindungen eingehen, die normalerweise nicht für
Fotoleiter gehalten werden. '.Typische aromatische Polymere sind
z.B« die folgeriden Materialierii Polyajnidet Polyimider Polycarbonate, Epoxyharze, Phenoxyharze, aromatischeSilikonharze,
Polyphenyloxydt Polysulfone, Melaminharze, Hienolharzeiind Mischungen
sowie Copolymere von ihnen.
Phthalaeyaßiae werden fcevorssugt wegen ihrer hohen Empfindlichlseit
und· ihrtr ausgeaeichjastei!'..Warbe. Ton den Phtfealtfcyaninea
sind mit den JO.pha- und '^"-SOrsesi der metallfreien Phthalocyanine
auBgeseidhnetf Ergs^bpiese m ersieXea«; Jedoch kann auch jedes
andere geeigpe1i@^^ Phthalocyania -rarwende^ werden» ^enn es wünschenswert
ist« Jedes geeignete Phthalocyanin kaim sur Herstellung
der fotoleitendeii Schicht in ^rbiiidung mit der Brfindung
benutzt werden. Das verwendete Phthalocyanin kann in einer geeigneten Kriat^llföria vorliegen· Es kaspi substituiert oder^^ £ΐ<ϊ&#
substituiert sowohl in Ri3ag- ala auch 3p geraden Kettenteilen
vorliegen, E© TSiird auf das Buch »Shthaljööyaninverbindungen11 von
J.11, Moser und iUL, Ihoiaase, v^röfi^entlioht 19^3 von der Reinhold
Publishing Comply hingewiesen, in dem eine detailXierie Be-Schreibung
dern?hthalocyani|ie und^^ ihrer Synthese enthalten ist.
Jedes geeigitete PhthalocyaMn/ksam bei^ der vorliegenden Erfin.—
dung verwendet werdent Phthalocyanine, die in Verbindung mit
der vorliegenden Erfindung benutat w-eräea., ΙΦαχι&η. als Yerbinduii^ *
gen, ijesGhriebeÄwerden, die vie* isoindol^rupFeE^ ,Terbunden mit
vier Stickstoffatomen, derart, aufweisen, daß eine verbundene
Kette gebildet wird? diese Verbindungen haben die allgemeine
Formel (CgH^N2 ^i^, wobei R von der Gruppe ausgewählt ist und
besteht aus 7/asserstoff, Deuterium, Lithium, natrium. Kalium,
Kupfer, Silber, Berylli , Magnesitun, Kalzium* Zink, Kadmium,
Barium, Quecksilber, Aluminium, G-alliuia, Indium, Lanthan,
Neodym, Samarium, Europium, G-adoliniuia, Dysprosium, Holnium,
Erbium, Sfaylium, Ytterbium, Lutecium, Titan, Zinn, Hafnium,
Blei, Silizium, Germanium, Ihorium, Vanadium,. Antimon, Öhrom,
Molybdän, Uranium, Mangan, Bisen, tCob<, Hick el*. Rhodium,
Palladium, Osmium und Platin und η ein Wert größer SuIl bedeutet
und gleich oder kleiner Z ifet» Irgendwelche andere geeigneten
Phthalocyanine, so wie Ring- oder aliphatikalisah substituierte
metallische und/oder nichtmetallische Phthalocyanine können ebenfalls
benutzt werden, wenn es wünschenswert ist. Typische Phthalocyanine sindt Aluminiumphthalocyanin, Aluminium-polychlorphthalocyanin,
Antimonphthalocyanin., Barium-phthalocyanin,
Berylli^Mphthaloovaoiii* Kadmium-hexaäecachlorphthalocyanin,
Kadmium-phthalocyanih, SÄlzluci--p]ithalooyaiiln.? Cerphthalo^anin,
Chrom-phthalocyanin, Kobalt-phthalocyanin, ICobalt-chlorphthalooyanin,
ltupfer-4-aminophthalocyanin, Kupfer-bromchlorphthalocyania,
Kupfer^-ehlorphthaloeyaniü, Kupfer-4-nitrophthalocyaniH9
Kupfsr-phthalocyanin, Kupfer-phthalocyanin-eulfonat, Käuferpolychlorphthaloöyanin,
Deuterium-phthalocyanin, Dysprosiumphthalocyanin, Erbiuin.-ph.thalooyanin, Europium-phthalooyanin, . *.
G-adoliniunc-phthalocyariin., 'ialliuiu-phthalocyanin, Germaniuiaplithalocyanin,
Ilafnium-phthalocyanin, iialogen substituiertes
BAD ««HAL " ■'
4 ' '. ' ' 1612378
indium-phthalooyaniny ; "-....
-■"---- ... - - · ■ - . *
Eisen-phthalocyanin, BisanpOlyhalophthalocyaliirL, Lanthanphtlialooyaain,
Hloiphthalooyanin» Eleipolyciaorphthalccyanln,
Kobalt-Jiexaph#%lfhthiaioöyaiiinf Kopf erpcÄtaphehgrl-phthalocyanin, ·
Lithiuza-phtliaioöyäisia, iutööiua-phijhalocyanin, Magtiesiiaja-phthalocyaaia,
Man^an-phiiiialooyaiiiat QiieoJesil^er-phthstlocyaniii, Holybdän.'-piithalocyaaJJiy
Naphthalocyasan^ Neodym-phthalocyanin^ Ni ckelphtlmloeyaölri,,
Hiekel-poXyhalophthalooyanin, Osmitua-phtlialooyanin,
Pallödiim^hthaioeyäMii» IfelladitM Alkoxy-
phthalooyanizij Alkylaminöphthalocyanin, Alkylmercaptophthalo-Arali^iaminophthalooyanin,
Aryloxyphthaioeyanin, Aryl- '
JCa^pffr-phthalocyania-piperiöin, Gyeloalkyl-,
MaH£ylarain0phiihalocyanin, MaralkylEminophthalocyariiii,
Mcycloaliiylaminoph-fehalocymiiin, Hezadecahydrophtimlocyaniri,
Imidümethylphthalooyaiiin, li^
Bchwefel-
fetradiazo-phthalocyanin, f6tra--4»4-dimetl^löotaazaphthalocyaasiji|
*£έιtra-^, 5-diphenylendioxyd-phthalocyanln,
Tetra-4»5-diph©nyl-ootaaisaphthalocyanin, Tetra-( 6-methyllienzthia&oyl)-phthalpoyaain,
ietra-p-methylphenylaiainophthalooyanln,
Tetramethyl-phthalooyanini Tetra-uaphtho-triassolylghthalocyanin,
l'etra-4-iiaph"fehylphthalocyaiiin» Tatra^
oyanla, Tetra-peidimphthylezt^jS-octa-azaphthalocyanin,
■ -
2f.3*phenyleiioxyd-phthalocyaninf: Tetra-4-phenyl-ocoaa^aphthalooyanin,
Tstra-phenjrlphthalocyaninr Tetraphenylphthalooyaninr-
,..-.-,-."'■■.■.■■ι,ί;20··0·/Λ*1β ■" *.
'"..■■·'■ - BAD ORIGiNAL
wnrta
tetracarboxylsäure, TetrapEenylphthalocyaniii-tetrabärium-Tetra-phenylphthalocyanin-tetra-kalzium^carboxylat,
!Cetrapyridyphthalocyanin, Tetra^-trifluormethylmercaptophthalocya^
azaph-thaloeyanin, Platin-phthalocyanin,
Khodiun-pht&alocy.anin, SamariuiE-phthalocyaniiij Silber-phthalocyanin,
Silizium-phthalocyanii^i ^atrium-phthalocyanin, sulfoniert es
Phthalocyanin, ihoriua-phthalocyaninj ShuliuiiL-phthalocyanin^
Zinn—chlorphthalocyanin· Zinn-phthalocyaiiin, Sitan^-phthalocyanin, I
Uran~phthalocyanin,'^ziadiui&~phthalocya£tin, Yt^^f^iι^.^ρ]ίτ(.±>ι^ι ftmrani·η 9
Zink-chlorpMfealocyaniny, Zinlc-phthalotyanin, Weitere giad im
vorstehend genannten Buch.beaohrieben uad^^ ilischuiigen^Biiäere·
Trimere, Öligomere, Polymere, Oopolymepe,^^ oder Misicliungen aus
SelbatTerständlieh.können in Y^rbindt»^; mit den wrsöhiedsnen-Verfahren
auch di* fotoleitenden Papcti^el selbst aus ge eigne tan
. einzeln.«! oder mehreren der vorstöhtni genannten JfötoleiterÄ
"beatehan^ die entweder organisch ode^ anol'ganiach, Tertöilt in
fester Jiösung oder mischpolymerisierl mit irgendeinem
Isolierharz sind, tuaabhängig' i
ein Potoleiter ist odeas nicht,
ist biQsonaers wünschenswert, üsl die ^«rteilttag der zu erleichtern, um Tmervninsehte Heaktidneii. zwischeji deift Binde·- mittel und dem Potoleiier oder zwiscften dem fotolei*terwad άαα jUctivator zu vermeid en oder ähnliche Aufgaben aus zuführen. Typische Harze Bind s.B, Polyäthylen, Polypropylen, Polyaniide,
ist biQsonaers wünschenswert, üsl die ^«rteilttag der zu erleichtern, um Tmervninsehte Heaktidneii. zwischeji deift Binde·- mittel und dem Potoleiier oder zwiscften dem fotolei*terwad άαα jUctivator zu vermeid en oder ähnliche Aufgaben aus zuführen. Typische Harze Bind s.B, Polyäthylen, Polypropylen, Polyaniide,
BAD
Polymethacrylate, Polyeorylate^ Pölyrnnylciiioride, Polyvinylazetate,
Polystyrol, Polysiloxane, Ohlorlsautscimkartenv Polyacrylnitril*
Epoxyde, Phenole, Kohlenwasserstoffharze und andere
natürliche Harze, wie Kolophoniumderivate ebenso wie Mischungen und Copolymerisate aus ihnen. Polyäthylen wird bevorzugt, da
es einen niedrigen Schmelzpunkt hat und leicht erhältlich ist.
Als Bindemittel in der inhomogenen Bildeehicht kann jedes geeignete nur ßohwach kohäsive isolierend© oder fotoleitende
isolierende Material "verwendet, werden. Typische ochwaoh kohäsive
Materialien sind z.B, die vorstehend genannten isolierenden
* ■
Harze, besonders die Polyäthylene und Polypropylene mit kleinem Molekulargewicht, Yinylazetatäthylencopolymer, Styrolvinyltoluolkopolyiaer,
ffiikr-okristallines Wachs, Paraffiny/achs, wei"
tere Polymere und Copolymere mit niedrigeia Molekulargeviicht
und Miaohungon aus ihnen.
Bine Miseiaaag aus mikrokriatallinem und -$araf finis ehern Wachs
wird betorzugt, dst ss schwach kohäsiv «ad ein guter Isolator ist.
Weitere Vorteile des verbesserten Teriahrens zur Bildherstellung
gemäß dar Erfindung gehen aus der folgenden Erläuterung dea?
Erfindung anHand der Jigursa hervor.
Im 9inael2ien zeigen:
BAD
1 eine Seitenansicht der f ötοempfindlich en Bildplatte im
Schnitt, wie sie bei der Erfindung verwendet wird,
ffia» 2 eine Seitenansicht im Schnitt mit einer schematiechen
Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte der Briin&ung und
Pig» 3 ein« Kurve, die die Wirkung- der Ladüngsumkehr auf die
Meng« der belichteten Bildsehiöhtteile zeigt, die nach
der !!kennung von Empfangs· und Spenderblatt am Empfangs-"blatt
anhaftet.
Eine in Pig. 1 gezeigte Bildschicht 2, die aus in einem Bindemittel
4 verteilten fotoleitenden Partikeln 3 besteht, ist auf einem nichtleitenden Spenderunterlagenblatt 5 angeordnet« Der
das Bild empfangende Teil der sehrschichtigen Anordnung ist ein
nichtleitendes Etapfangsblatt 6. Jedes oder bei4e der Blätter
5 und 6 kann transparent sein, um eine Belichtung der Bilaschicht
2 zu ermöglichen. Die in ?ig. 1 gezeigte Ausfuhrungsfoxm der
Erfiiidung; wird bevorzugt« da sie die. f«rwendung billigen hoch·»
festen nichtleitenden Materials ale Spendwblatt 5 und Empfangsblatt?
,6 erlsabt.
erste Schritt de» Terfahrenö-zux Bildhersteliung ißt die .
Aktiv!eiamg. In diesem Siiadium der Bildherg-tellung iät die ittehrachichtige
Anordnung geSfine"t"--:und der Aktivator wird attf die
Bildsciiicht 12 (t^L. Fig* 2) oder aas Empfängertlatt 16 auf ge-;,
"bracht, wonach diese SchictLten auaainmengefügt werderL. Obwohl
der Aktivator durch jede geeignete 2eehnik atifgebractit werden.
kann* wi· ζ·Β, mit einer Bürste» mit^ einer weichen oder rauhen \
Äolle» durch einen fließ enden ttberzug oder durch Bampfkonci ens ation»
wird dieser, wie in Pig* 2 gezeigt» als Aktivatorflüssigkeit 23
aus eine» Behälter 24 auf die Bildschicht 12 der mehrschichtigen
Anordnung gesprüht. Anschließend an die Aufbringung der Aktivatorflüeeigkeii
wird die mehrschichtige Anordnung mit einer Holle
26 geschlossen.» die gleichzeitig dassu dient» eventuelle überflüssige AJctiTatorflüsisigkeit heraussudrücken* 3Jer Aktiirator
quillt oder erweicht auf eine andere Weise die Bilüschicht 12,
wodurch ihre Kqjiäsionskraft Yermiadert wird* In böstiöuateii fällen
können die ersten zwei Sohaiitte des Yerfalirens, ^vie sie in Fig.2
'schematisch gezeigt sind» f ortgelassen werden, Mes z»B. wenn
eine mehr schichtige Aaordaun^ bereits bei ihrer ".Herstellung
voraktiviert ist» indem die Bildschicht von Anfang an mit einer Kohäsion ausgestattet wird» die lclein genug ist, so daß eine
Aktivierung- entbehrliGh ist und das Bapfängerfolatt 16 bereits au
der Zeit an der Bildschicht 12 anhaftet, wenn'diese auf die
IJaterlabe 1? entweder.aus #iner !Cib'sung oder einer heißen Scliaielee
aufgebracht viird. Gewöhnlich wird !©doch, ein Aktivierungsschritt
bei dem ITerfaliren suiauwenden sein, um stärkere und widerstandsfähigere
Bildschichten verwenden zu können, die dem Transport
und einer Lagerung Tor der Bildherstellung widerstehen können.
Sind die geeignet^ physikalischen Torbedingungen für die BiIdß&hS.öht
12 hergestellt und das Sapfängerblatt 16 güa£ dsr Sehioht
12 aufgebracht, so wird ein elektrisches PeId über dex mehr- „
sohicJitigen Anordnung mit Elektroden: 19 und 21- auÄgfbracht» dl«
über einen Widerstand 20 mit einer Spannungsquelle 28 verbunden .
sind· Abweichend davon können entweder eise oder beide der Spender- und Empfängerblätter aufgeladen wer den * bevor sie zu
mehrschichtige» Anordnung zua^^ümengefiigt y;erden· r
Die mehrschichtige Anordnung wird dann auf eine transparente
Platte 27 gebracht, wo sie mit eines* !aqiitbild 29 belichtet wird«
Bas Lichtbild 29 kann aus durch ein Diapositiv projeziertem
Licht oder ej-ner von einem Iichtun4urchlässigen Objekt stammenden
Iiichtinformation bestehen. In einem kgntinuiarischen Prozeß wird
das üchtbild voiteugaweise durch einen Sohlits projiziert,
so daß iceine oder eine nur pehr kleine Relativgesc%indi^eit
zwiachen dem pro Visierten* Bild und He^ mehr sehicht igen
nung während der Belichtung auftritt« Bin zweitea
Feld wird dann mit Hilfe von Elektroden 19 und 22 an die me}jrschichtige
Anordnung angelegt, die pit einem V/iderstand 33 und
einer, Spannungaquelle 31 verbunden sind. Wie gezeigt, wird
die ursprüngliche Aufladung mit der empfangsseitigen Elektrode
18 poeitiv gegenüber der ependerseirtigea Elektrode 21 vorgenommen.
Die Ladungöurnicehr wird mit UMv] empfaiigsseitigen Slektrode
19 negativ gegenüber der 3pender'g©$'.t$gdsa Elektrode 22 durGhgeflihrt»
Binijg# B^ldschiohten äectook 2si|igen qualitativ bessere
Bilder, \νβφι die Elektrode 18 negativ ;und die Elektrode 19 positiv vorgespannt ist· Die Spannungsumkeiiy wird dana düroh positive
Vorep^ßeöiis der Elektrode 19 und negative Vorspannung der
Elektrode 22 erreioht· Zusätzlicla wurde festgestellt* ^AaS be- ·
Btimia.te Spanderachichten das Bild bereits umkehren, wenn die
aehreehichtige Anordnung awiachm der Bildersßugung unä der
BAD ORIGiNAL
Trennung geerdet wird, wozu die Elektroden 19 und 22 geerdet
anstatt, an eine Spannungäquelle gelegt zu werden·
Obwohl aus Pig, 2 entnommen werden kann, d^ö^die Elektroden 18,
19» 21 und 22 ale dünne Stangen ausgebildildiJ&Ld, können die
Elektroden ifitsnde Rollen, Bürsten, Kanten leitender Obiekte,
Streifen eines leitenden Materials, Draht oder andere geeignete
Ladungaeterlohiuiigen sein. Außerdem kann die Ladung auch durch
f Verwendung v^iöronaentladungseinriehtungen auf einer oder
beiden Seiten der mehrgoMchtigeii Anordnung auf gebracht werden.
-. .■■■-"■ ί '" '"■"""'■;
Obwohl in I*ig· 2 gezel-gt ist» da.3 die ^tektroden; 21 und 22 nur
die mehrschichtige Anordnung berühren, können auich die Elektroden
18 und 19 die Oberfläche der Anordnung beirühr en* Werden 3 edoch
dünne Stangen verwendet, let es wünschenswert, einen schmalen
Abstand 2wischaft den Elektroden 18 und 19 und der mehrschichtigen
: Anordnung zu lage en, um ein Ankleben zu verhindern.
Die "Anordnung: g#lang| dann unter die Rolle 22, die als Bilirung
und Lagerpunkt für die trennung wirkt. Nach der Trennung von
Enipfängezfclatt 16 un<i Fnt erlabe 1? bricht die Bild schicht 12 entlang
den Kanten dea· belichteten Bereiche und an der Oberfläche,
• die an der Unterlage 17: anhaftete· Daher verbleiben die belichteten Bereiche der Bildaoiiicht 12 nach der Trennung auf
einem der Blätter 17 oder 16, während die unbelichteten ijereiöhe*
auf dem jeweils anderen Blatt Terbleiben. Bei den bisher bekamtfeeh
Verfahren wurden gute positive Bilder iixu· dam gebildet,
■■■'■■' :':' ■ - :f-n-^y. ■■'■'■ J822378
die unbelichteten Bereiche der Bildschloht 12 auf dsr Spenderunterlage
haften bleilben, wafirend di* beliehteteti Bereiche der
Bildschieht 12 aa Bapfangerblatt haften blieben, wodurch ein
positives Bild auf der Spenderunterlage 17 und ein negatives
Bild auf dem Bapfangerblatt 16 gebildet wurde ν #ird dagegen
di e Anordnung getrennt, nachdeiii dies e gemäß der Erfindung einer
umgekshrtea Spannung auages etzt vmrde / haiten Bildbereiche, die
vorher am Sapfängerblatt iß bzw* am Spenderblatt, 17 anhafteten,
nun am Spsnderblatt 17 bzw« am Empfangerblatt 16 aa- Bin posi^
tives Bild hohe? Qualität wird daher auf dem SapfäüiEerblatt 16
anstatt auf dem Spenderblatt 17
Die in Mg.· 3 dargestellten Kurven 30 imd 40 aeigan näherungsw«ise
die Ergebnisse, did mit- einer nach Beispitl I hergestellten
Anordnung erzielt wurdeu Me Kurv* 50 zeigt die Ergebnisse
SpssaaunssTjaucÄ&uf und Sur^e» 40 di β Stg*biiiße* mit
B*r Punkt 31 auf der Kyjrw ^O steigt, daß bei positiver Sapfäagerseit«
und bei einer totalen Belichtung von etwa, 4#3 Saxseo. faet
nichts der Bild8chich|; am Eapfangerblatt anhaftet, nenn dieses
■rom Spasaä«rMatt getrennt wird. ?unkt 41 auf der Kurve 40 z«igtf
daß nach iaöung der meh^&öhiehtigen inordnung rait positiv ge-Bapfängsr3eiter
einer totalen Beliohtuäig Von etwa
r» -and einer darauf folgenden negativen Torspanautig der
Älßfäi^eraeit« Tmmt Sie gesamte Bildschieht em
Der Punkt 32 auf der Kurve '3o zeigt, daß bei einer positiven
Spannung der Empfängerseite und einer bildmäßigen Belichtung von
21 s5 Luxsec. fast die gesamte Bildschicht an dem Empfängerblatt
anhaftet·
Der Punkt 42 auf der-Kurve 40 zeigt, daß nach Ladung der Anordnung
mit positivem Etapf ähgerblatt, totaler Belichtung von 21,5 Ituxsec.
und anschließender negativer Vorspannung des Empfängerblatts
fast nichts der Bildschicht nach der Srennung der Empfängerund
Öpenderblätifler auf dem Empfängerblatt anhaftet·
*■■.-■■".. .-■■*.■ = ■
Eb β oll darauf hingewiesen werden, daß mit der Bildschicht' nach
Beispiel I an einem Punkt unterhalb etwa 1,1 Lux»ec. eine Spannungeumlcehr
die Bildschicht nicht zum Anhaften am Empfängerblatt
briagt* Diese* ist iftdooh nicht bei einer Biidsohioht nach Beiepitl
IV der Fall/ die ohne jegliche Belichtung nach der
Ladung üb &rtra^ta werden lcann,
folgenden Beiepiele erläutern die Eitkiniung noch näher« Die
Beispiele βollen bevoreugte AusfUhrungaactoiuder Erfindung an-
: ■ ■ ff· f
geben« Die Terhältnieee und Prosontang*ben sind stets auf das
bezogen ι wenn nicht anders
Ein handelsübliches mttallfreMä Phthalocyanin wird zuerst durcfh
eine O-'Mohlorbenaolextraktion gereinigt, um die organisehen Verunreinigungen zu entfernen. Wahrend dieser Ex tralcti ons Vorgang
n-
20ββ0β/142β
die weniger empfindliche krisitalline Bethaform ergibt,'vd,rd die
gewünschte £-J?orm durch Lösung von 100 g der Bethaform in etwa
600 ecm Schwefelsäure unddurchBildung eines l^edersehlags
durch Gießen der Msung in etv/a 2000 ecm Eiswasser undnfeschen
mit Wasser bis zur Neutralität erhalten. Das so gereinigte
Alpha^PiLthalocyanin wird dann sechs !Page lang mit Sals gemahlen
und durch Aufschlämmung in destilliertem Wasser entsalzen,
vakuumgefiltert, v/assergewasciien υζιά anschließend mit Methanol
gewaschen,, bis das anfängliche FiItrat klar ist. Nach einer
!Drooknung im Vakuum, um reatliches Methanol isu entfeiiien, wird
das so erhaltene X-iOrm-Phthalocyanin verwendet, laa die 3ildschicht
in der folgenden Weise herzusteilenr Btwa 5 g des X-EÄrm-Phthaloeyaninö
wird etwa zu 5 g Algol "JCellow QG, !,gjSyp-di-
CC,C* -Diphenyl)thiazol-aathrachinon, C#1» Ur. β? 5Ö0, erhältlich
von General Uy es tuff S, und etwa 2 »8g gereinigten Watchung Red B-,
wird! 2to* 240 g Watohung ΗθΊ B wirf ia >t*a 2400
3Ohio Odorless Solvent 5440, einer Misohung aus Kerοainfrahmen
ten, die von der Standard Oil Oömpany OMo erhältlich iet»
aufgeschläjnmt· J)ie Aufschläkomung; wird dann auf eine. Tei^e^atur
von etwa 65^0 erhitzt und auf dieser für etwa eine halbe Stunde
gehalten. Die Aufechaäimung wird dann durch ein gesintertes
Glasfilter gefiltert· Die fesiien Beistandteile werden dann,""".*."
wiederum in Petroleumäther (9JD bis 120 G) auf geschlämmt, der
von der Käthes on GoI eman and Bell Mvision of the Mfttheson "Comp. f
East Rutherford, New Jersey, erhältlich ist, und durch einen gesinterten
Glasfilter. Die festen Bestandteile werden
" dann in eiaem Ofen bei etwa 5O0C getrocknet.
Etwa 8 g Sunoco Ui er ο crystalline Wax Grade 5825 mit einem AS'üfi-D-127
Schmelzpunkt bei lial0!·» erhältlich von Sunoco, und etwa
2 g Paraflint R.Gr., ein Paraffina&terial »it niedrigem Molekulargewicht,
erhältlich von. Moots &'Hunger Comp. s New York
City, und etwa 320 ttiililiter Petraleumäther (90 Ma 1200C) und
etv/a 40 Milliliter Sohio Odorless Solvent 5440 werden mit den
Pigmenten in eine etwa 1>25 ca hoch mit Feuersteinen gefüllten
Gläsflasche eingefüllt. Die Mischung wird dann bei etwa 70 Umdrehungen
pro Minute in der G-l&sf lasche etwa 16 Stunden lang
gemahlen. Die Mischung wird dann 2Ur etwa 2 Stunden auf etwa
450C erhitzt und dann auf EaumteÄp«?atiar abgektthlt. Die Miacshung
ist danm fertig, um auf di· ^enderunterläge aufgetra-
»erdea. W* pa«t«lähnliohe. Bj^o^Tmg wird 4*na iici j#- - '
«ru»e» JÄcht ani 0,05 «ä dioki» Kylar eof getragen *
FoIytat«?» der durch d£» KJ*ndeÄeati"bnarealction zwischen.
und Terephtkalaäiirt gebildet wird und von S*I.
duPont d· Mtmouxs 4 Cq., Inc. efht|tiic% iet>, mit eintr' JTr«36
Drahti^nwicklung niftdersedi-iiokt, iim eine Schichtdieke von etwa
715 Mikron im ge tr ooknet«n Zustand zu erzielen * Die Schicht
und^ dae 0,05 mm atarke E^arblatt werden dann bei 35°C i|t
für etv/a 0,5 Stunden getrocknet· Der beschichtete Spender
■wird dann auf der Zin».ox:rdoberflache· einer■ 0*3 cm HBSA-CrIas-
-.platte aufgebracht," wobei die Schichtseite voxi der Zinnoxyd-
fläche iortweiat. Ein Bnpfängerblatt, ebenfalls aus einem OVO?
nun starken Hylärblatt, wird über dem Spender angeordnet. Ein
Blatt schwarzen* elektrisch leitenden Papiere, das von der
Knowlton Paper Oonp., Watertown, Ifew York als G-raeie 505 schwarzes
fotografisches Papier erhältlich ist, wird über das Bnpfängerblatt
gelegt, tun die endgültige mehrschichtige Anordnung
zu bilden. Das Bnpfängerblatt wird dann hochgehoben und die
Bildschicht mit einem einzigen Burstenetrich einer breiten mit
Sohio 5440 getränkten Kamelhaarbürste aktiviert* Das Empfängerblatt
wird dann, zurückgelegt und eine Rolle langten» einmal über
die mehrsehlohtlge Anordnung mit leichtem Druok gerollt, um
überschüssige Tlüssigkeit zu beseitigen. 9er negative Anschluß
einer 9000 YoIt Gleiohspannungsquelle wird dann in Serie mit
einem 5500 Megaohm Widerstand an den NE3A-tfberzug angelegt und
der positive Anschluß mit der dchrörarsen lichtundurchläeBigen
Elektrode verbunden -mid geerdet« Bei angelegt et* Spannung wird
ein weißglühendes Idahtbild durch das NE3A-Glaa projiziert unter ■
Verwendung eine β 300 Watt Bell and Howell Headliner Model 708
Duo Slide Projector mit einem Stück ß?an3-?oiiitivebiatt (mattiert),
erhältlich von Xerox, HocheBter, Ifew York, und einer ver ander liehen
Öffnung davor. Die Entfernung vom Projektor bia zur
bilderzeugenden Spenderachicht ist etwa 152 cm. Die Idohtstärke
auf der Bildschient ist etv/a 21,5 lux. Die bildweise Belichtung
wird für etwa 1,0 3ec· aufrechterhalten mit dem Ergebnis einer
Belichtungsstär)ce von etwa 21,5 luxseo. auf der Bildgchicht,
Uach dexv Belichtung wird der positive Anschluß der erwähnten
9000 Volt Spannungsquelle Mit der KUdA-B es chi clitung verbunden
und der negative Anschloß wird mit der schwarzen lichtundurchlässigen
Elektrode verbunden und geerdet. Die Spannung wird für etwa 10 seoY angelegt. Hach der Spannungsumkehr wird das
Sapfängerblatt von der Anordnung abgelöst, wobei die Spannungsquelle
verbunden bleibt« Die. kleine verbleibende Uexige Sohl ο
■verdunstet nach der Trennung der Blätter, und es entstehen zwei
Bilder ausgeeelohneter Qualität, wobei das positive Bild an
dem Qnpfängerblatt und das negative Bild'an dem Spenderblatt
anhaftet* . "■
Bau Verfahren aaeh Beispiel I wird wiederholt, dagegen wird
jedooh tmmittelbear nach der Belichtung und ohne eine Spannunga-.umkehr
des anliegenden elektrischen Felds das Empfängerblatt.
von der Anordnung abgelöst, wobei die Spannungsquelle noch mit
ihr verbunden ist. Nach der Trennung werden zwei Bilder hoher
Qualität erhalten, wobei das positive Bild an dem Spenderblatt dae negative Bild an dem Empfähgerblatt anhaftet·
Die mehrschiohtige Anordnung des Beispiels I wird wie im Beispiel
I aktiviert. Das Empfängerblatt wird dann wieder zurückgelegt und eine Rolle mit leichtem Druck über die geschlossene
Anordnung geführt, um überflüssige Lösung zu entfernen. 2?/ei
Elektroden, bestehend aus 0,6 cm Durchmesser großen Kupferstangen von 7,5 cm Länge, werden mit Abotand zueinander eine
über der anderen nit einem Abstand von etwa 0,02 mn. angeordnet.
209801/1426 bad
Die obere Elektrode wird mit dem positiven Anschluß einer
9 000 ToIt Sleichspannungsquelle verbunden und geerdet. Die
untere Elektrode wird mit dem negativen Anschluß der Spannungsquelle verbunden. Die folgenden Verfahrensschritte werden unter
DunkelkaTnmerbedingungen durchgeführt. Die mehrschichtige Anord-*·
nung v/ird mit der Empfängerseite nach oben durch den Spalt zwischen den Elektroden geführt, während zwischen den Elektroden
ein Potential angelegt wird* Um Überschläge zu vermeiden,
ist die mehrschichtige Anordnung etwas breiter, etwa 1,25 cm,
als die Elektroden, lang sind· Zum Beispiel werden, wenn etwa 7,5 cm lange Elektroden verwendet werden, 8,75 pm breite An-Ordnungen
verwendet. Die^ 0,6 cm großen überstände auf jeder
Seite der Elektroden verhindern ÜTserechläge zwischen den zwei .
Elektroden. Die aufgeladene mehrschichtige Anordnung wira dann
auf eine Glasplatte gebraeht. Ein weißglühendes Lichtbild wird
dana durch die Grl&eplatte unter Verwendung der im Beispiel I
genannten, lichtquelle, projiziert« 3>@r Abstand swlsetai
Broaektor tusä d®a Sp@&&®rl3latt 'beträgt etwa 152 om0 Di©
atärke auf de£ Bii&sahicht v/ird auf etwa'21 »5 Lu2£ ©ingestellt·
Die bildmäßige Belichtung wird für.etwa 2 s©co aufrechterhälten,
wodurch0 eine Belichtungsatärke von etw© 10g75 Ijuxseeo auf die
Anordnung ausgeübt wird. Die mehrschichtige Anordnung passiert dana. mit der Empfängerseite nach oben die beiden ElektiOden·
in der oben beschriebenen Weise, wobei jetzt die obere Elektrode mit dem negativen Anccliluii und die untere Elektrode mit
■■-.*"■■ " *■
den positiven. AnscMuB der 'juolle verbunden sind» Das Empfänger-'
blatt v/ird d&m abgelöst, wodurch ein Paar Bilder-ausgezeichneter
BAD OFSGlMA!
O^uali tat, erhalten werden, mit dem positiven Bild am iSapfangerblatt
und dem negativen Bild am Spenderblatt anhaftend..
Beispiel IV -
■-■ "■ . -
- '"V
Die Vorgänge nach Beispiel III werden wiederholt, nur daß das
O,05 mm starke Mylarblatt durch ein 0,05 mm starkes Papierblatt
ersetzt wird« Nach der Trennung der beiden Blätter wird ein posltiv»e
Bild hoher Qualität, das auf dem Bapfängerblatt anhaftet,
und ein negatives Bild hoher Qualität, das auf dem Spenderblatt anhaftet, festgestellt«
Etwa 2,5 g X-iarm-PhiAftlocyanin, rubereitet wie im Beispiel I,
etwa 1»2 g ilgöl Tellern und etwa 2,8 g Irganzine Red, erhält- *
lieh von SeigT ghpp1 Q«1 Comp, werden zu etwa 60 Millilitern
Petroleumäther, 90 bis 1200C, hinzugefügt und wie im Beispiel I
etwa 16 Stund« lang gemahlen. Di® Misohung wird dana einem
Bindemittel mg@Mgts das in folgeni.@r Weise hergestellt wir«J§
.Etwa 1 IHoI llplia^gthylstyrol' waä ©tiva 1 Mol ViiLyltoluol, werden
au einer au@rel<di.eaSea. Menge '.Xylol.- Masugefügte-...tos eine
40 % -£o'sung _saa-" "bilden« Sine katalytisch®- Slesge Bor-triiluoriö-'.:
ätlierat wird dann hinzugefügt und die Mischung gerührt» bis
eine vollständige Polymerisation stattgefunden hat, Nach der
Polymerisation wird auareichaid Methanol hinzugefügtr um alles
noch v-orhand'ene Bor-trifluorid auszuscheiden, das Polymer·'v/ir.d "
dann durch üampideatillation abgesondert. Daa enisteheinde Poly»-
BAD 'OWOINAL
mer ist als Piccotex IuO von der Fennsylvania industrial Chemical
Coiap. erhältlich.
Etwa 2,5 g Piccotex 100 "wird" zu etv/a 3 g Polyäthylen DYKE, erhältlich
von Union Carbide Comp·, hinzugefügt und etwa 1,5 g Paraflint R.Gr. und etwa 0,5 g Elvax 420, ein Xthylen-vinyl-azetat-copolymer,
erhältlich von-12.1. duPont de M&ioiüüCB & Co·
hinzugegeben. Me Miachung wird dami iii etv^a 20 Millilitern
Sohio 3440 etwa um den Siedepunkt herum gelöst· I)Ie Losung
kann dann auf ZiapaerteEiperatur abkühlen. Die^ ijöstitög wird dann
den Pigmenten hinzugefügt und wie im. Beispiel I IjS Stunden
lang gemahlen. Die Mischuiig v/ird auf eine Temperatur von etwa
650C für etwa 2 Stunden erhitzt. Dann kann sie wieder auf Raumtemperatur abkühlen.· Etwa 60 Milliliter Isopropanol wird daim
als Reagens hinzugefügt und weiter 15 Minuten lang gemahlen. Die
Paste ist dann fertig, um auf der Spenderunterlage aufgetragen
zu werden. Die Paste wird bei gedampften grürieiiiÜicht auf einer
0,05 nm starken Mylarschioht aufgebracht und mit einer Kr· 36
Drahtuuwieklung niedergedriickt, um einen trockenen Überzug "Von I
etwa 7,5 Mikron Stärke herzustellen« Der Spender wird dann im
Dunlceln bei einer Temperatur von 35°C etwa 30 Mntiten lang getrocknet.
Der überzogene Spender wird dann auf der Zinnoxydoberfläche
des NESA-Grlases mit seinem Überzug von der Zinnoxydschicht
wegweisend aufgebracht. Ein Empfängerblatt Von 0,-05 mm
starkem getranlcten Papier wird über der Spenderschicht angeordnet. Dann wird ein Blatt des schwarzen, elektrisch leitenden
Papiers vom Beispiel I über das Smpfängerblatt gelegt, um die
gesamte mehrschichtige Anordnung zu bilden. Ms Bapfängerblatt
wird dann abgehoben und die Bildschicht.mit einem schnellen Bürs
tens t rieh einer breiten mit Sohl ο 3440 getränkten Kamelhaarbürste
aktiviert. Das Empfängerblatt wird zurückgelegt und eine
Holle langsam einmal mit leichtem Druck über die geschlossene Anordnung gerollt« um Überflüssiges Sohlο zu entfernen. Der
negativ· Anschluß der 9 000 Volt Gleichspannungequelle wird
dann, in Serif mil einem 5 500 Megaohm widerstand mit der Schicht
der NESA-Siaeplatte verbunden. Der positive Anschluß der Quelle
wird mit der schwarzen lichtimdurohlässigen Elektrode verbunden und geerdet. Bei angelegter Spannung wird ein Bild wie im Beispiel
I atif die Bildschiont projiziert. Die bildmäßige Belichtung
wird für etwa 0*7 seo* aufrechterhalten, wodurch eine gesamte
Belichtungestärke von 4»5 Luxsec· auf der Bildschicht erzleltwird.
ETach der Belichtung wird die Iieistungaguelle abgetrennt
und die aebreÄhichtige Anordnung einem umgekehrten Feld
auageeetzt, wobei der positive Anschluß einer 5 000 YoIt Gleichg
is quelle mit der EKSA-S chi cht imi der negative Ansoh^Luß
mit der aebwarzen liohttindurchlässigen lisktrode verbunden und
geerdet wird. Das umgekehrte Potential wird für etwa 10 Sekunden
angelegt· Dae Baipfängerblatt wird dann abgelöst» wobei das
Potential immer, noch aufrechterhalten wird» und es werden ein
Saar Bilder hoher Qualität erhalten, wobei das potitiv© Bild
am Hspfängerblatt und das negative Bild am Spenderblatt anhaftet.
200106/1421
BAD
- 53 -
Vorgänge des Beispiels III werden wiederholt, nur daß die
mehrschichtige Anordnung des Beispiels V verwendet wird und die Elektroden für die umgekehrte Spannung mit einer 2 000 Volt
Spaniiunge quelle verbunden v/erden. Das Erapfängerblatt wird von
der Anordnung abgelöst, und es bleiben ein Paar Bilder hoher Qualität zurück, deren positives am Empfängerblatt und deren
-\ negatives am. Spenderblatt anhaftet.
Die Vorgänge des Beispiels^ V werden wiederholt mit der Ausnahm©,
daß keine bildmäßige Belichtung stattfindet. Das Eapfängerblatt.
wird abgelöst· Past die gesamte Sildschicht haftet am Empfänger«
blatt an· .
Die Vorgänge des Beispiels V werden .wiederholt ausgenommen, m
daß die ITESA-Ulaselektrode durch eine bildmäßig geformte leitende
Elektrode ersetzt wird und keine bildmäßige Belichtung stattfindet. Das Bupfängerblatt wird von der Anordnung abgelost, wobei
ein Paar Bilder hoher Qualität entstehen, deren positives an dem Erapfängerblatt und deren negatives an dem Spenderblatt anhaftet»
Etwa 6,4 g X-Fona-Phthalocyanin, zubereitet wie im Beispiel I,
etwa 6,4 g Algol Yellow, etwa ü,0 g Sunoco Wax 5825, etwa 2,0 g
-.200^08/1426
Paraflint E.G.» etwa 180 ecm Isopropanol, etwa 40 ecm Sohl ο
.3440 und etwa 140 ecm Petroleumäther (90 Ms 1200O) werden wie
im Beispiel I etwa 16 Stunden lang gemahlen. Die Mischung wird
dann erhitzt auf eine Temperatur von etwa 450C und auf dieser für
[ etwa 2,5 Stunden gehalten. Dia Mischung kann dann eine halbe
Stunde abkühlen und wird eine Stunde lang gemahlen.
Sie pastenähnliche Mischung wird dann auf einer 0,05 mm starke»
(K Siylarsehicht wie im Beispiel I aufgetragen und .im Dunkeltt "bei
330C etwa eine IJSalbe Stunde lang getrocknet. Die Bildschicht
wird dann mit einem Bürstenstrich einer breiten mit Sohio 3440
getränkten Kamelhaarbilrste aktiviert· Ein Empfängerblatt von
0,05 mm Myiar wird dann auf der aktivierten Bildschicht aufgebracht
und damit die komplette Einrichtung gebildet, Me mehrschichtige
Anordnung wird daiin unter Dunkelkaiamerbedingungen
; geladen, wie im Beispiel III, ausgenommen* daß die obere Elektrode
mit dem negativen Jfcnschluia einer 9 700 ToIt Spannungs quell e ver-
^ bunden iot. Di« Bildschioht wird dann belichtet, wie im Beispiel XIX, ausgenommen, daß die bildmäßige Belichtung etwa
0,48 seo. andauert, Wodurch eine gesamte Belichtungsstärke von
5 Luxseo. aufgebracht wird. Die aehrschichtige Anordnung wird
dann zwischen zwei geerdeten Aliuniniumrollen mit 2,5 cm Durohmesser hindurchgeschobeii· Die Rollen sind mit beiden Oberflächen
der Anordnung in Kontakt. Das EmpfänserblBtt wird dann τοη der
Anordnung abgelöst und es entsteht ein Paar Bilder, deren pösi·
tives aa EmpfMngerblatt und deren negatives am Spenderblatt ajih»ftet.
20980S/U26
Sie Vorgänge des Beispiele XX werden wit dtrholt, ausgenommen,
daß das 0,05 mm starke Mylarempfangerblatt duroh ein 0»05 mm
starkes Papierblatt ersetzt wird.^Hach der Irestmüngdör-Blätter
haftet ein. positives Bild am Ikapfängerblatt land ein negatives
Bild am Spenderblut an.
■-■'■"■■■ ""-■ Beispiel 30t ; ■""■■[ -. - '
Etwa 6,4 g X-Form-Phthalocyanin, zubereitet wie im Beispiel It
etwa 6,4 g Algol fellow, etwa 8 g Sunoco Wax 5825» etwa 2g
Paraflint *»&»* etwa 60 Milliliter Äthanol und etv/a 560 Milliliter PetroleuBätheat (90 r 1200C) werden wie im Beispiel I
16 Stunden lang gemahlen. Die paßtenahnliehe Mischung wird dann
auf einer 0,05 mn starken Mylar schicht aufgebracht, wie im Beispiel I beschrieben, und im Dunkeln bei 35°0 «ine halb· Stunde
lang getrocknet. Die Biläechicht vri.rd dann mit fiaea Biirstear
strich einer »it aohio 3440 gjeteänfcbia bcfitea Keeelhaa
eJctiviert., Ei* *ipfäagerblett aus -0,.(&1α * jite^
auf die «tctivlerte Bildeohioiit axifgebracht, um die aehreohichtige
Axiordßung fertigzustellen* Die Anordnung wird dann geladen, wie \
im Beispiel III, ausgenommen, daß die obere lälektrode mit d€E
negativen AnsohluiS einer 6 OOÖ Volt Glaichspennungsquelle verbunden,
ist* Die Bildschioht wird dann belichtet, wie im Beispiel
III, auegenommen, daß die Belichtung für etwa 0,85 Beo.
andauert, wodurch eine gesamte BeIichtungsstärke von 8.55 Luxe»c·,
erzielt wird. Die mehrechichtige Anordnung wird dann mit der -^ :
Btapfängerselte nach oben zwisehen den Elektroden» wie im Beispiel
III, hindurchgeschoben, wobei die obere Elektrode mit dem ooeitiven
Anschluß einer 1 000 Volt Gleichspanxmzigsquelle verbunden ist und die untere Elektrode mit dem negativen Anschluß
verbunden ist. Das EmpfängerlDlatt wird dann von der Anorclnung
abgelöst, und es entsteht ein Jaar von. Bildern., deren positives
an. dem Bapfängerblatt und deren negatives am Spenderblatt anhaftet·
Beispiel ΠΙ
Die Vorgänge des J3 ei spiels 3d werden wiederholt, ausgenommen,
Die Vorgänge des J3 ei spiels 3d werden wiederholt, ausgenommen,
• -
daß nach der blldniäßigen Belichtung die.mehrschichtige Anordnung
mit der Empfängers ei ta naah oben duroh die Elektroden des Beispiels
III geschoben wird, wobei die obere Elektrode mit dem Anschluß der im Beispiel XI verwendeten Spannungs-Terbunden
und die untere Elektrode mit dem positiven
Anschluß der SpÄnnungsquelle verbunden und geerdet ist. Das
Empfti&gerbiett wird von der Anordnung abgelöst und es entstehen
ein TaÄP Bilder guter Qualität, deren positive» am
blatt und deren negatives am Spenderblatt anhaftet«
Beispiel XIII -
Die Vorgänge des Beispiels Xt werden wiederholt, ausgenommen,
.daß nach der bildmäßigen Belichtung die mehrschichtige Anordnung
mit der Empfängers ei te nach oben zwischen die Elektroden des
Beispiels III geschoben werden und die obere Elektrode mit dem
negativen Anschluß einer 4 000 Volt Gleichspannungßquelle und
die untere Elektrode mit dem positiven Anschluß verbunden und
OFHGlNAl
außerdem geerdet sind. Das Efepfängerblatt wird darm von der
Anordnung abgelöst, und es entsteht ein Paar Bildet ausgezeichneter Quali tat f deren positives am Einpfängerblattv und deren
negatives am Spenderblatt anhaftet» . ,; '
Obwohl bestimmte Stoffe imd Maßangaben in der vorstehenden Beschreiftüng
bevorzugter Ausitihrungabeispiele; der ^Öndung ängegeben
v/urdiai| icönnen andere typische Materiaiien, die vorstellend
aufgeführt sind, init ähnlichen Ergebnissen verweil de tvverd«n.
Zusätzlich könne» weitere Jiaterialien zu der Mischung hinzioge- ,
fügt werden* um synergetisöhö Effekte, eine höhere Erttpfindlichfcei'
zu erzielen oder in anderer Wel.se üiβ EigenschEtftea der BiIdschioht
zu^ verändern. Zum Beispiel können verschiedene larben,
Spektralsensitivierer oder: elektrische Sensxtrylerer,,-■ wie z*B«
die Lewis-Säuren den verschiedenen ScMchtenhinzugegöben werden, .-..'; ■■-. _ - ---- -■;' ' . -.:.:;.;:.-■ , "■ : ./>:.",-:-V V=-■.;-".;,"■-
20980t/j42S
Claims (1)
- ■ .■ ■■".■■ — 3s ;- ;■■;.- .-,·P a t' β η t a η s ρ r ü ο h e, :1.) Verfahren zur Bildherstellung, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte " ·a) Herstellen einer schwach kdhäsiven Bildschicht (12), eing-e- - schlossen zwischen einem Spenderblatt (17) und einem Empfängerblatt (16), die' eine stärkere Adhäsionskraft auf das Spenderblatt (17) als auf das Empfängerblatt (16) ausübt,b) Erzeugen eines elektrischen Felds an der Bildschicht (12), o) Ändern dieses,elektrischen Felds undd) Trennen, des BmpfMngerblatts (16) von dem Spenderblatt (17),« .-■■-■■ ■ - «wobei die Bildschicht.(12) in der bildmäßigen Konfiguration bricht und ein positives Bild auf einer der Spender- und Empfängerblätter (17, 16) und ein negatives Bild auf dem. anderen der Spender- und Empfängerblätter (17, 16) gebildet :wird· ..' ■■■;■■' ;■ ' .. - . _2, 7wr&ib»m naAh AA»piuAh Xi dadurch sekemn^eiohnet, daß da· · poeitiv· B41d auf dem a»pfängerblatt (16) gebildet -.vird.3, Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spenderblatt (17) zumindest teilweise transparent ausgebildet wird und die Bilaschicht (12) durch das Spenderblatt (17) hindurch belichtet wird.4, Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2t dadurch gekeimzeichnet, daß das EDipfängert)latt (16) auwindest teilweise transparent201808/1426 'ausgeMldet wird und d|.e Bildschicht (12) durch das iEapfängerblatt (16) hindurch "belichtet wird·5· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4» .dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschicht (12) vor ihrer Belichtung ein Aktivator (25) zugeführt wird*6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß eine Bildschicht (12) aus einem nichtleitenden Bindemittel (4) mit darin verteilten, ladung annehmenden Partikeln (5) verwendet wird,7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildschicht (12) aus einer fotoempfindliehen Mischung, verteilt in einem nichtleitenden Bindemittel verv/endet wird·- Ä . .-■■-■■""_.-8. Verfahren nach Aiiapruch 7, dadurch gektanzeicämet, daß ale. ni^htleiteiulea Bindemittel ein« therm*pla^tiöche, nichtleitende Mischung verwendet wird·9.. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, da3 eine Bildschicht (12) aus^^ einer Mischung foto empfindlicher Pignieiite (5) in dem Bindemittel (4) verwendet wird·10» Verfahren nach den Ansprüchen 7 oder S, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Bildschicht (12) aus laetallfreiem Phthalocyanin in dem Bindemittel verwendet-'BADOBfGLNAL11. Verfahren nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildschicht (12) aus ifletallfreiem Phthaloc^-anin in kristalliner Form in dem Bindemittel verwendet wird.12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6 bia 11, dadurch gekennzeichnet, daß die fcildachicht (12) zwischen den Verfahrens3chritten b) und <y) einem fiaeterbildmutster einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung (29) ausgesetzt wird.13· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet· daß während dea Verfahrensschritts o) das Feld auf einen Wert von weniger als einem Drittel des ursprünglichen Felds vermindert wird, wobei beide Polder von gleicher Polarität nind.14· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6 Mb 12, dadurch gekennzeichnet, daß während dta Verfahrensaohritte c) aind*ot«n«3 •inee der Spender« uad Empfttngerblät t Μ? ^iT, 1£ >15. Verfahren nach den, Ansprüchen 1 und 6 bis 12, dadaroh g·· kennzeichnet, daß während des Verfahrensschritts c) die Polar!- tat des über der Bildschi ent (12) anliegenden elektrischen Felds umgekehrt wird,16, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ale Bildschieht (12) eine nicht fotoompfindliche Schicht verwendet wird und daß während des Verfahrensschritts c) das Feld bildmäßig geändert wird· »UZt ■*■'BAD ORIGINALLe iß f
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60905867A | 1967-01-13 | 1967-01-13 | |
US8135770A | 1970-10-16 | 1970-10-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1622378A1 true DE1622378A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1622378B2 DE1622378B2 (de) | 1973-03-08 |
DE1622378C3 DE1622378C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=26765498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1622378A Expired DE1622378C3 (de) | 1967-01-13 | 1968-01-10 | Elektrofraktophotographisches oder elektrofraktographisches Verfahren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3655372A (de) |
AT (1) | AT290990B (de) |
BE (1) | BE709126A (de) |
CH (1) | CH508904A (de) |
DE (1) | DE1622378C3 (de) |
FR (1) | FR1550878A (de) |
GB (1) | GB1216741A (de) |
LU (1) | LU55278A1 (de) |
NL (1) | NL151525B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3768902A (en) * | 1965-05-03 | 1973-10-30 | Dorn W Van | Manifold imaging |
US3853555A (en) * | 1972-11-28 | 1974-12-10 | Xerox Corp | Method of color imaging a layer of electrically photosensitive agglomerates |
US3844780A (en) * | 1972-11-28 | 1974-10-29 | Xerox Corp | Imaging process |
US4015983A (en) * | 1975-05-06 | 1977-04-05 | Xerox Corporation | Method of erasing manifold images |
JPH0777792A (ja) * | 1993-08-23 | 1995-03-20 | E I Du Pont De Nemours & Co | オフ−プレス装置およびオフ−プレス方法 |
US6579630B2 (en) | 2000-12-07 | 2003-06-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Deuterated semiconducting organic compounds used for opto-electronic devices |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3573904A (en) * | 1967-01-09 | 1971-04-06 | Xerox Corp | Combination of electrography and manifold imaging |
US3565612A (en) * | 1967-01-09 | 1971-02-23 | Xerox Corp | Duplicating masters by the manifold process |
-
1968
- 1968-01-09 BE BE709126D patent/BE709126A/xx unknown
- 1968-01-10 DE DE1622378A patent/DE1622378C3/de not_active Expired
- 1968-01-11 CH CH41468A patent/CH508904A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-01-11 GB GB0619/68A patent/GB1216741A/en not_active Expired
- 1968-01-12 NL NL686800558A patent/NL151525B/xx unknown
- 1968-01-12 AT AT35868A patent/AT290990B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-01-12 FR FR1550878D patent/FR1550878A/fr not_active Expired
- 1968-01-15 LU LU55278D patent/LU55278A1/xx unknown
-
1970
- 1970-10-16 US US81357A patent/US3655372A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1622378C3 (de) | 1973-09-27 |
DE1622378B2 (de) | 1973-03-08 |
GB1216741A (en) | 1970-12-23 |
US3655372A (en) | 1972-04-11 |
LU55278A1 (de) | 1969-08-18 |
NL6800558A (de) | 1968-07-15 |
CH508904A (de) | 1971-06-15 |
BE709126A (de) | 1968-07-09 |
FR1550878A (de) | 1968-12-20 |
NL151525B (nl) | 1976-11-15 |
AT290990B (de) | 1971-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1522744A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE2609149A1 (de) | Halbleitende masse | |
DE1622378A1 (de) | Verfahren zur Bilderzeugung | |
DE1772114C3 (de) | Elektrofraktophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Anwendung | |
DE2031719A1 (de) | Abbüdungsverfahren | |
DE1622377C3 (de) | Elektrofraktofotografisches Verfahren | |
DE2100184A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE69034248T2 (de) | Medium für elektrostatische Datenspeicherung, sowie Verfahren zur Speicherung und zur Reproduzierung elektrostatischer Daten | |
DE2001298C3 (de) | Elektrofraktophotographisches Verfahren | |
DE1622379A1 (de) | Verfahren zur Bilderzeugung | |
DE2027309A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE2018546A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE2821739C3 (de) | Bildstoffdispersion für ein elektrophoretophotographisches Aufzeichnungsverfahren | |
DE2032802A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE684619C (de) | Lichtempfindliches System zur elektrolytischen Herstellung photographischer Bilder mit Hilfe von Widerstandsphotozellen | |
DE2015278A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE2008628A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE2409667C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf der isolierenden Schicht eines Aufzeichnungsmaterials | |
DE3107532C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1813566A1 (de) | Verfahren zur photoelektrophoretischen Bilderzeugung | |
AT243078B (de) | Elektrophotographisches Material | |
DE1955491A1 (de) | Bilderzeugungsverfahren | |
DE2529312A1 (de) | Lichtempfindlicher wandler | |
DE2008340A1 (de) | ||
DE2028367A1 (de) | Flektrophotographisches Aufzeichnungs material mit vergleichsweise niedrigem gamma Wert |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |