DE1621895A1 - Verfahren zum UEberziehen elektrisch leitender Gegenstaende mit Harzen - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen elektrisch leitender Gegenstaende mit Harzen

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DE1621895A1
DE1621895A1 DE19671621895 DE1621895A DE1621895A1 DE 1621895 A1 DE1621895 A1 DE 1621895A1 DE 19671621895 DE19671621895 DE 19671621895 DE 1621895 A DE1621895 A DE 1621895A DE 1621895 A1 DE1621895 A1 DE 1621895A1
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DE
Germany
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solvent
bath
water
resin
combination
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DE19671621895
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English (en)
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Tsou Ivan H
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/18Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/44Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes for electrophoretic applications
    • C09D5/4484Anodic paints

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Claims (13)

P-atent an sprüclie
1.) Verfahren zum Überziehen eines elektrisch leitenden Gegenstandes in einem wäßrigen Überzugshad, das eine erste Elektrode im Abstand von dem Gegenstand und in elektrischer Verbindung mit dem Bad besitzt und ein filmbildendes saures Polycarboxylharz enthaltendes Überzugsmaterial diepergiert in der Weise enthält, daß das Bad eine kontinuierliche wäßrige Phase und eine harzhaltige Dispersphase bildet, wobei die erste Elektrode ein negatives elektrische Potential bezüglich des Gegenstandes aufweist und ein elektrischer Gleichstrom durch das Bad und zwischen der ersten Elektrode und dem Gegenstand geleitet wird, so daß elektrisch die Abscheidung des Überzugsmaterials auf dem Gegenstand erfolgt und sich ein Film des Überzugsmaterials auf dem Gegenstand bildet, worauf der erhaltene überzogene Gegenstand aus dem Bad entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bad eine- Kombination eines ersten Lösungsmittels, welches.mit dem Harz mischbar ist und eine Löslichkeit in Wasser bei etwa 250C nicht wesentlich oberhalb etwa 10 Gewichts-^ besitzt, und eines zweiten lösungsmittels, das mit dem Harz mischbar, praktisch in Wasser unlöslich ist und in dem das erste Lösungsmittel signifikant löslich ist, angewandt wird und die Konzentration des zweiten Lösungsmittels in dem Bad auf der Höhe gehalten wird, daß die Konzentration des* ersten Lösungsmittels in der wäßrigen kontinuierlichen Phase unterhalb eines vorbestimmten Wertes bleibt.
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2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lösungsmittel eine niedrigere löslichkeit in Wasser besitzt, als die löslichkeit von Wasser in dem ersten lösungsmittel ist.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite !lösungsmittel weniger als etwa 2,5 Gewichts-^ des Überzugsibades ausmacht und eine Löslichkeit in Wasser von weft niger als etwa 1 fo besitzt.
4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Kombination aus Harzbinder und gegebenenfalls Pigment zu der Kombination aus erstem Lösungsmittel und zweitem Lösungsmittel in dem Bad im Bereich von etwa 2,5 : 1 bis etwa 3,5:1 liegt. ' . -
5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis von erstem Lösungsmittel zu zweitem Lösungsmit- w tel in dem Bad im Bereich von etwa 3,5 -J 1 bis etwa 4,5 : 1 liegt.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugsbad ein flüssiges Gemisch aus Wasser, einem filmbiIdenden Harzbinder, von dem mindestens der größere Teil aus einem sauren PoIycarboxylharζ besteht, teilchenförmigen! Mineralpiggient, wasserlöslicher Aminverbindung in einer ausreichenden Menge, um das saure Polycarboxylharz als Dispersion eines anionischen Elektrolyten in dem wäßrigen Bad zu halten, erstem Lösungsmittel und sweitem Lösungsmittel verwendet wird.
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7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die wasserlösliche Aminverbindung aus dem Bad zusammen mit dem Binderharz in einer nicht wesentlich geringeren Menge als der Menge, in der das Binderharz elektroabgeschieden wird, elektrisch abgeschieden wird.
8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ergänzung des Bades eine Ergänzungsmasse mit hohem Feststoff gehalt verwendet wird, die aus einem inigen Gemisch aus
a) einem filmbildenden Binderharz, von dem mindestens der Hauptteil aus einem synthetischen sauren Polycarboxylharz besteht,
gegebenenfalls
b) einer Pigmentierung, die mindestens einen mineralischen Pigmentbestandteil enthält,
c) einem ersten lösungsmittel, das mit dem Harz mischbar ist, eine löslichkeit in Wasser nicht wesentlich oberhalb etwa 10 Gewichts-^ aufweist und worin Wasser stärker löslich ist, als das erste lösungsmittel in Wasser löslich ist, und aus
d) einem zweiten lösungsmittel, das mit dem Harz mischbar ist, praktisch in Wasser unlöslich ist und worin das erste lösungsmittel signifikant löslich ist,
besteht, wobei das Gewichtsverhältnis der Kombination der Bestandteile a) und gegebenenfalls b) zu der Kombination der Bestandteile c) und d) im Bereich von etwa 2,5*1 bis 3»5ϊΐ
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und das Gewichtsverhältnis des Bestandteils c) zu dem Bestandteil d) im Bereich von etwa 3,5;1 bis etwa 4,5:1 liegt.
9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Kombination aus Harzbinder und gegebenenfalls Mineralpigment zu der Kombination der Lösungsmitteil im Bereich von etwa 2,8:1 bis 3,'2:1 und das Gewichtsverhältnis des ersten Lösungsmittels zu dem zweiten Lösungsmittel im Bereich von etwa 3,8:1 bis etwa 4,2:1 liegt.
10.) Verfahren nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der Bestandteile ä) und b) mehr als etwa 50 Gewichts-^ der Masse darstellt.
11.) Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse auch eine wasserlösliche Aminverbindung enthält.
12.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil b) aus einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich von etwa 90 bis 295°C besteht.
13.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Lösungsmittel n-Butoxypropanol verwendet wird.
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109845/1380
Lee rseite
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