DE1621684A1 - Maschinenkombination fuer die Leitungsstrecke in Zellstoffaufbereitungsanlagen - Google Patents

Description

• f U EI a s c h i n e-n k o m b i n a t i o n d i e 1 e i t u n g s s,t r e c k e i n Z e 1 1 s t o f f a u f b-e r e i t u n g s a n 1 a-g e n Das Bleichen von Zellstoffen und anderen Faserstoffen in mehreren i,.IL in der Papierherstellung allgemein bekannt. Das klassische Bleiühverfahren besteht z.-B-. aus einer Kombination v on 1. Stufe: Ohlorierung-2. Stufe: Alkalisierung 3. Stuf4: Hypochloritbleiche.
• Diese Stufen können je nach-Ausgangsmaterial und geforderter Endweisse durch weitere Stufen #rfe unter 1 bis 3 aufgefÜhrtg in allen möglichen Kombinationen ergänzt werden. In de-n-letzten Jahren kommen als weitere Bleichmittel Peroxyd, Chlordioxyd und Hydrosulfit hinzu. Der Bleid11-mittelbedarf ist it eine Fu-#"-lkt-i-#on d-Au schlußgrades des zu bleichenden Stoffes. Es das Bed'"*--lnis den Bleichmittelbedarf erheblich zu reduzieren. Das erreicht werden durch Vorbehandlung von i.Jellstof!' u. dgl. in einer Sauerstoff-.Drubkstu#fe vor den konventionellen Bleichst-ufen unter bestimmten Bedingungen. DaCUr #31-Yid ch-e.-ni-scrtech'nologische Verfahren bekannt. Zur Anwendung derselben sind i#,ber für die Sauerstoffdruckbleiche neue lZ.aschinenkombinationen erforderlich, die Gegenstand der vorliegenden Erfind-ung sind.
• Gemäß der Erfindung we#ist die neue tion an ihrem Beginn und Ende je eine einen Drucklausgleich hindernden Stoff-Fördervorrichtung auf. Dnbei beote-Ilit die nenkombination an der Stoffeing-angsseite äus einer pumpe z. B. mit Globoldschnecke und fait dero eiben in Einr.*rif f befindlicher Trennscheibe, einem LIischerl, einea Reaktionst-urm und einer Austragvorrichtung -ni+I Pfropfe--nbildung, wobei d----),s ganze System unter Druck steht. Als E-Tischer kahn ein Vertikalmischer am Beginn der Zuleitung zum ReaktionstUrin od--r ein Zweiwellenmischer Anwendung finden, der in diesem Falle über oder unter dem Reaktionsturm oder -behältler stehen kann.
• Durch die druckausgleichhindernden Stoff-Fördervorrichtungen am Anfang und am Schluß der Druckstrec ke bleibt in derselben der gewÜnschte Druck während der Durchleitung des Stoffes erhalten. Durch den Druck tritt eine verstärkte Bleich-Wirkung ein und es wird an Bleichmitteln gespart.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführun-#E"beispiel des Itirfindungsgegenstandes in einer schematischen Abbildungen dar- :restellt. Es Zeichen: Abb. 1 die Druckstre-cl##e s chersiat is ch im Aufriß Abbw 2 die Dicl"stoffp";Linpe im Vertikalschnitt, Abb. 7-19 die Trazi,---portsol-u-iecke der-Austrag #,v orri*cht ung im Ax a lz: c !-in i t t Eine Hohrleitujig 1 , welcher-- ein Stoff gemischz von einer Rohstof fbülLte her über, ein Filter und. einem Mlischer zugeführt wird, leitet das Stoffgemisch in eine IYruckstrecke (Abb,. 1), die an ivIrem -AxifEa-ig und an ihrem Ende mit je einery einem Druckausgleich hinde =-den Fördervorrichtung versehen-fst.
• Als eilie solche Fördervorric-iit-o-i-ig ist am I Anfang der Druc-'c,-,#---trecke, alsc> nach der- zuführend,en Rohrleitung 1 eine I?umpe, z. B. eine Dickstoffpumpe 2 angeordnet. Vorziig#s-vtteise gelangt eine DickstoffpumDe zur Anwendung, die eine an ihrem Umfang von einem GeliäuseeirLou-tI-#,z dicht Globoidschnecke 4-und eine ---iiit derselben kÜmmenden, ebenfalls dicht umschlossene Trennscheibe -aufweist. Eine Dickstoffpumpe dieser Bauart- ge#v.4hrt bei Stiindiger Durchförd.erung des Sto-'L-f,gemiscli--s einen unbedingt drucksicheren -&bschluß am Anfang der Druckstrecke.
• Eine an die Dicks*toffpumpe 2 anschließ)ende.Rohrleitung 6 führt das'Stoffgemiech über einen Yiisc-her, z. Be über,-einen Vertikalmischer 7, und Über eine aufsteigende Hohrleit"uig 8 ziun *Cberende eines Heaktionsturm.es 99 in Welchem ein.gewisser Druck aufrecht erhalten wird. Vom Unterende des ReaktionstuTMes 9 führt als Austragvorrichtung eine. Transportschnecke lo (Abb.3) zu einem Zwischenbehälter 11.. Die Transportschnecke lo weist an ihrem Schneckengang 12 (Abb. 3).eine Unterbr'echung 13 auf, was an dieser Stelle zur Bildung- eines Pfropf eng3 au-,#"- de--n Stoff des durch]-auf enden Gemisches fUthrt. Der Pfropf en# hindert -nun auch *am Ende der Druck-8treche einen Druckausgleich. Dabei ist.d:ie Transportschnecke 1 0' noch mit einem Getriebe 14 kombiniert, das ihre Drehzahl gleich-oder entgeCen#esetzt zu rege.1n verin.aggr wodurch cs ermöglicht ist, die Stärke und die Dichte des Pfropfens dem im Reaktionsturm 9 gewünschten Druck anzupassen.
• ue Statt des Vertikalmischers kann a --h ein-Do pe P-lendruckriiischer Anwendung finden, der Uber oder-unt- r d e m Ile aktionsturrii, 0, stehen kann.

Claims (1)

1. 2 a t e n t a n s p r ü -o h.e s blaschinelikombination für eine Leitungsetrecke in Zellstoffaufbereitung"sanlagen, dadurch gekennzeichnetg daß dieselbe an ibrem Anfang und an ihrem Ende je eineg einen Druckausgleich hindernde Gemischfördervorrichtung aufweist, so daß das dazwischen befindliche System unter Druck gehalten ist. 2o klaschinenkombination nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnetg daß dieselbe an der-Gemischeingangsseite eine-Dickstoffpumpe (2), danach einen Mischer, danach einen Reaktionsturm (9) und am Schluß eine Aui#tragschnecke (lo) aufweIst. 3. Maschinenkombination nach Anspruch 1 und 29 dadurch ,gekennzeichnet, daß die Dickstoffpumpe (2) eine an ihrem Umfang von einem Gehäuseeinsatz (3) dicht umschlossene Cloboidschnecke (4) und eine mit derselben kammendep ebenfalls dicht =schlossene Trennscheibe (5) aufweist. 4. Maschinenkombi-nationnach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischer ein Vertikalmischer (7) qm unterende einer zum überende des Reaktionsturmes (9) fVih-#enden hohrleitung 8 a ngeordnet ist. 5. Maschinenkombinatioh nach Anspruch 1 bis 3p dadurch gekennzeiehnet, daß als Mischer ein-ZweiwellendrucI#mischer über oder'#unter dem Reaktionsturm!(9) angeordnet Ist. Maßchinenkom-OinatiQii nach' Aajepruch 1 bis 5, dadurch -ete da* (lo) an ihrem gekennzelQhn 31 die ilu?tra-schneck-e Schnek# kengang (12) eine, zur ]?frobfeiibil.,-'--.un.g fUhrende Unterbrecht.ing-(13) aufweist. et, daß die 7e Maschinenkombination, dadurch Austragschnecke (lQ) init einem ihr-e-Drehzahl oder en-t-.L"enlen':#lesetzt re-.#eInden Getriebe (14) versehen ist. ZD CD C>,