DE1621649U - Einrichtung fuer die herstellung von luftkanaelen in feldmieten. - Google Patents

Description

• Einrichtungfür die Herstellung von LuftkaNlen in

  pelclmieten

  Die Neuerung betrifft eiñe Einrichtung zur Belüftung von Feld-

  mieten. BekanntlichwerdenfruchteinNietenüberwintert.Sie

  werden dazu in Haufen gestapelt, mit troh und dann it einer

  a&Mi. tzend Erdschicht bedeekt.

  Die zugedeckten entwickeln warme U-Unstee Diese

  beeinträchtigen die Haltbarkeit der eingemieteten Früchte.

  Dieser Nachteil wira durch die Seuerun vermieden. Sie ordnet

  im Frachthau en einen ihn durchziehenden hohen Luftkanal an.

  - NeuerungsgeM bestent der ial aus einem langen schmalen

  hohen giebelar-tien Gestell mit luftö rchläsign wänden. Sei-

  ne schrägen ände werden mit den Früchten überdeckt, ine Stirn-

  seite des Gestells wird eingemietet, sobald die Früchte nach

  dem Einmieten genügend abgetrocknet sind. jSer Mind kann nämlich

  durch die beiden offenen Stirnseiten des Gestells unter den

  FrRchten hinäurchstreicnen. Kurz vor Einbruch des Frostes wird

  eine Stirnseite zugestellt ; dann bläst der ind on dr offe-

  nen Stirnseite her durch den Luftkanel in den Fruchthaufen.

  Verständlicherweise Wird deshalb die offene Stirnseite der lang-

  gestreckten Miete der bevorzugten eiitipegenge-

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  - richtet. Bei Frostgefahr wird auch die andere seife zugestellt.

  Die Mieten lassen sich aber nicht immer ob araegen, daß der

  'lind sie-argehindert erreicht"erzeugerz"locken#

  BahndäMe Waldstücken usw. einen unerwünschten Windschatten.

  Der Wind kann dann nicht in den Fruchthaufen eindrinBen. Ins-

  besondere in solchen Fällen wird der Wind der Niete künstlich

  zugeführt, aza. wir zweokmäBigerweise ein Gebläee oder ein

  Windsack vor der Biete aufgestellt und der ind durch ein

  Rohr in den Fruchthanfen hineingeleitet, das auf den Querlei-

  sten der dreikantfSrNigen Gestelle befestigt ist und schmale

  in kurzen Abständen voneinander angeordnete Öffnungen hat.

  Bei Benutzung des Gebläses oder des Luftsaeka wird die nietes

  wenigstens auf der Geblåseseite ugestellt oder augedeßt.

  damit der WindimInnern derMietewirksamird.

  Die Luftrohmsind verstandlicherweise so ausgeführte daß

  zwei aneinander stoSende Ronrenden ineinander su. schieben sind.

  bei einer Gestellänge von beispielsweise 2 m wird man &lse

  das auf den unteren Querleisten befestigte ohr wenigstens

  auf der einen oite so weit überstehen lassen daß es bequem

  -en'X

  in das Rohr des benachbarten Gestells einzuschieben ist.

  Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung des Arfind. gsgedankens.

  Fig. 1 zeigt eine solche iete mit dem darr'n angeordneten drei-

  Gestell 1. Auf den unteren iuerleigten des Gestelli

  ist das Laftrohr 2 befestigt, das mit den schmalen Luftaustritt :

  Sffnuage 2'versehen ist. Fig. 2 seigt in vergrößertem aSstab

  den Ausschnitt au. s elea solchen Rohr. Das Gebläse ist mit 3 b,

  zeichnet. statt des Gebläses könnte auch der schematisch in Fig.

  3 dargestellte ItUltsack benutzt werden. er Luftsack ist bekann'

  lieh ein senkrecht nach oben führendes Röhr 4 mit einer am m ober,

  Ende angebrachten Öffnung 4't die s : u. beiden Seiten von Segeln

  CZ>

  5 begrenzt it, welche den Wind auffangen und in die Öffnung 4'

  treiben.

  Die erfiHdungagemäSe Mieteneinrichtun ann auch über der Erd-

  oberfläche angebr,'. oht insbesondere danng wenn ein hoher

  Grundwasserstand das Eingraben verbietet. Dann müßten allerdings

  Grundvias-serstand das ii

  jedes Jahr neue Seitenwände aus Preßstrohballen oder anderen wfu

  meisolierenden Stoffen gelegt werben. 3ie Anordnung der Bel-

  tungs-und bleibt verständlielierweise so

  wie die vorher beschriebene ist.

Claims (1)

1. i I ' A, noprlaohe, von die OIZ% em den t t e 1 r- dadurch geken=eiek"I, bi,'4, a] 3 .,. tìdm ! g Q., tnem i. en b\, tch'thaút~n, d1U !'ohdèhend. '-} a:Mßealltaä$ibrnSgead&uehQierleier %Na.adnw./'''<'-'.-" « ueie m efi7 4 h2bhxndev ein , B. a. edB& ka-rzn berstsnd zmAnaehlß des eamehbayt oh-. rs g des b bh- ter ,. Einrichtung naoh Anspra-eh 1 und 2# gekennzeichnet düirch ein an das Rohr (2) abgeschlossenes Gebläse (3) oder einen Windsack (4).