DE1621486A1 - Verfahren zum Faerben anodisch oxydierter Metalle - Google Patents
Verfahren zum Faerben anodisch oxydierter MetalleInfo
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- C25D11/02—Anodisation
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- C25D11/24—Chemical after-treatment
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Färben von anodisch
oxydiertem Aluminium und insbesondere die Erzeugung einer schwarzen
Farbe auf anodisch oxydiertem Aluminium.
Es ist bereits eine Reihe von Verfahren zur Erzeugung gefärbter anodisch oxydierter Metaile, insbesondere schwarz gefärbten
Aluminiums, bekannt. Diuse Verfahren verlaufen im allgemeinen nach zwei verschiedenen Methoden. Nach, der ersten kann ein Farbstoff
in die Poren der Oxydschicht auf der Oberfläche eines
eloxierten Aluminiums mittels eines oder mehrerer Farbstoffe aus entweder einem wässrigen Bad oder einem organischen Lüsungsmittei
aufgebracht werden. Bei der zweiten Methode wird ein farbiger Niederschlag in den Poren der Oxydschicht gebildet.
Ein solcher farbiger Niederschlag iat häufig ein Metallaulfid und wird insbesondere durch eine stöchiometrische Reaktion gebildet,
wobei ein Metallion in den Poren der Oxydschicht des anodisch, oxydierten Metalls absorbiert wird und anschließend darin ein
Sulfidion absorbiert wird. -
109818/1592
BAD ORIGINAL
Den vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren haften gewisse Nachbeile an. Von einigen Ausnahmen abgesehen, verblassen die organischen
Färbungen unter dem Einfluß von Licht, Oxydation u. dgl. Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik ist es bei Metallsulfidfarben
sehr schwer, in angemessener Zeit eine gleichmäßige Färbung zu bekommen. Da die Tiefe des Farbtons von der relativen
Vollständigkeit der Diffusion abhängt, muß die ZeIb oftmals bis
'/,Li einer Stunde betragen, damit die Diffusion stattfinden kann,
Dies rührt davon her, daß niob ein fester Stoff, d, h. der Sulfid- ·
niederschlag, in engen Poren einer anodisch aufoxydierten Schicht
bildet, während die Diffusion die Geschwindigkeit, mit der filch der
Farbstoff bildet, herabsetzt. Em Hinblick darauf ist es schwer,
ein gleichmäßiges und tiefgefärbtes Aluminium durch die gewöhnlichen
stöchlometrischen Reaktionen, die bisher vorgeschlagen
worden sind, zu erhalten. Soweit bekannt, ist noch kein wirtschaftlich
tragbares Verfahren entwickelt worden, das die oben aufgeführten !lachteHe nicht zeigte,
Ea ist nun gefunden worden, daß mit Hilfe einer neuen Kombination
von Bestandteilen unter Anwendung einer neuen Aufbringungsart
in wirtschaftlich, zufriedenstellender Weise tief schwarze
Färbungen auf anodisch oxydierten Hefcallen erzeugt v/erden können.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung in Zusammenhang mit der zeichnung,
welche scheraatisch ein Verfahren zur anodischen Oxydation und Färbung gemäß der Erfindung wiedergibt, deutlich»
109818/1592 bad original
16*1486
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung
einer Farbe auf anodisch oxydiertem Metall. Es ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet f daß eine auf dem Metall durch anodische
Oxydation gebildete poröse Schicht mit einer stabilen wässrigen Lösung behandelt wird, welche einen Donator für das fällende Ion
und ein Ion eines Metalls, das fähig ist, einen farbigen Niederschlag
mit dem fällenden Ion zu bilden, enthält, und anschließend die Oxydationsschicht auf eine Temperatur erhitzt wird, welche die {[
Bildung des farbigen Niederschlags bewirkt.
Das fällende Ion kann aus einer Verbindung erhalten werden, die
fähig ist, ein fällendes Ion (z. B. Sulfidion) bei Temperaturen
etwa
über/93,5 °0 abzugeben und die in wässriger Lösung bei Temperaturen unter etwa 38 0O stabil sind. Im allgemeinen wird die imprägnierte anodisch oxydierte Oberfläche auf eine Temperatur über 121 0G für mindestens 1 bis 2 Minuten erhitzt, wodurch die anodisch oxydierte Schicht gefärbt wird. Die lieizzeiten können beliebig erhöht werden und hängen grundsätzlich τοπ der Temperatur ab. Bei tieferen Temperaturen werden längere leiten, bei. höheren kürzere Zeiten augewendet.
über/93,5 °0 abzugeben und die in wässriger Lösung bei Temperaturen unter etwa 38 0O stabil sind. Im allgemeinen wird die imprägnierte anodisch oxydierte Oberfläche auf eine Temperatur über 121 0G für mindestens 1 bis 2 Minuten erhitzt, wodurch die anodisch oxydierte Schicht gefärbt wird. Die lieizzeiten können beliebig erhöht werden und hängen grundsätzlich τοπ der Temperatur ab. Bei tieferen Temperaturen werden längere leiten, bei. höheren kürzere Zeiten augewendet.
_,. Die -vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Färben des Imc£>
prägniermittels in Form einer Substanzzusammensetzung zum Färben
-* anodisch oxidierter Metalle. Sie. besteht erfindungsgemäß aus
cr> "■·-■-
feiner wässrigen Lösung» die Metallionen erhält, welche mit dem
Sulfidion unter Bildung einen farbigen,, im Wasser unlöslichen
Sulfid reagieren j mindestens einem SuIiidionen-Donator, der
in äer Jlinie, -ist-,. unto*- den Jleaktio.nsliGdingungen eine aiiareiohoude
BAD ORIGINAL
Menge Sulfidionen abzugeben, welche mit dem Metallion reagieren,
einem Verdickungsmittel in einer Menge, die ausreicht, der wässrigen lösung eine Viskosität zu verleihen, in.der sie mit
den Mitteln, mit denen die färbende Imprägnierung auf das anodisch,
oxydierte Metall aufgebracht wird, verarbeitbar ist, und einem
Stabilisierungsmittel. Zusätzlich, kann die wässrige Lösung
eine unlösliche Substanz fein verteilt enthalten, die hier als Glanzmittel bezeichnet wird.
Bei den färbeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
wird als das Ion, das mit dem fällenden Sulfidion reagieren
kann, mindestens ein Ion der nachstehend aufgeführten Metalle
eingesetzt: Kobalt, Kupfer, Antimon, Nickel, Molybdän, Bisen und Wismuth.. Um eine stabile schwärze Färbung in der Oxydscblcht
zu erhalten, werden vorzugsweise Kobalt-, Mckel- oder Eisenionen
eingesetzt. Es ist noch, zu bemerken, daß das in lösung eingesetzte
Ion nicht nur ein einfaches hydratisiertes Ion eines der vorge-
' ein
nannten Metalle sein kann, sondern auch/Komplexion, das ein Ion
der genannten Metalle als einen Bestandteil enthält. Wenn ein Eisenkomplex verwendet wird, ist es notwendig, daß das Komplexion
zur thermischen Zersetzung bei einer Temperatur unterhalb der Temperatur, auf die erhitzt wird, befähigt ist. Die Benutzung
des Ausdruckes "fällendes Ion11 in dieser Beschreibung und in den
Ansprüchen wird nicht in dem Sinne gebraucht, als wäre die Farbbildung ein Ausfällen üblicher Weise. Die Substanz, die die
Farbe im Fertigprodukt verursacht, ist für gewöhnlich, ete
wasserunifeliche Substanz, die aber nicht notwendigerweise
in Gegenwart von Wasser gebildet sein muß. 8AD
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Der Sulfiddonator ist vorzugsweise eine Substanz, die in der lage
ist, Sulfidionen bei iDemperaturen oberhalb 93,5 0G abzugeben und
in wässriger Lösung bei Temperatureq/unter 28 0G beständig ist;
vorzugsweise wird Natrium-Ibiosulfat als Sulfiddonator verwendet.
Der Sulfiddonator ist für gewöhnlich, eine schwefelenthaltende
Substanz, die in Wasser in einem solchen MaBe löslich, ist, daß
mindestens etwa 0,1 # Schwefel für die Reaktion zur Verfügung steht.
Geeignete Sulfiddonatoren sind z. B. Ammonium-Tbiosulfat, Kalium- |
Thiosulfat, Thioharnstoff und substituierte !Thioharnstoffe
außer Natrium-TblOsulf at.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Verdickungsmittel
umfassen eine kolloidale Suspension von Aluminiumoxyd
des Boehmite-2fyps, unter dem Handelsnamen "Baymal" bekannt,
lösliche Stärken, wie Arrowroot Starch., Hydroxy-Alkyl-Geilulosen
(ζ. B. Hydroxy-Xtbyleellulosen), Polyvinylalkohol, Polyacrylamid,
Meth.ylvinylatb.er kopolymerisiert mit Maleinsäureanhydrid,
unter dem Handelsnamen "Gantrey AN'1 erhältlich., Polyvinylpyrrolidon
und ein Ithylenoxydpolymerisat, das unter dem Namen
"Polyox WSR Resin" im Handel ist. Solche Verdickungsmittel
werden in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 20 oder sogar 50
und mehr Gew.-Teile auf 100 GeW9-Teile Wasser eingesetzt.
Wegen des Einflusses der Ionen auf di© Viskosität einer
kolloidalen Suspension ist ©e nicht möglich, die genau®
Menge Verdünnungsmittel anzugeben, die zur Erhaltung i©r
erforderlichen Viskosität nötig ist, ohne den Gharaktar
und die Menge jeder lonenart, die in der Imprägai@mie@h.img
der vorliegenden Erfindung anwesend SiBd5 zu k@tm@n0 Man
109818/1592
wird jedoch feststellen, daß eine Menge Verdickungsmittel in dem
Gewicht Steilenbereich, wie vorstehend angegeben, für gewöhnlich ausreicht, die erforderliche Viskosität zu erzielen.
Die Verwendung eines Stabilisiermittels in den IFärb3.ösungen
der vorliegenden Erfindung, welche Hatriumthiosulfat enthalten,
ist von großem Vorteil und in manchen Fällen wichtig, wenn man sicher sein will, daß das Järbebad für gleich kurze Zeiträume
stabil bleibt. Es ist möglich, daß nieht-stabilisierte lösungen für eine meßbare Zeitdauer beständig sind, ohne daß ein SuIfid-Mederschlag
auftritt. Solche Lösnagen können z. B. in Sprühvorrichtungen
verwendet werden, in denen sie unmittelbar vor dem
Versprühen vermischt werden. In einigen fällen,- wo eine Haltbarkeit
des Bades länger als 15 bis 30 Minuten nicht notwendig ist,
können uiaatabilisierte Bäder verwendet werden, nämlich wenn die Imprägnierung durch Eintauchen, Aufwalzen oder in ähnlicher
Weise aufgebracht wird, normalerweise ist es aber außerordentlich
vorteilhaft, wenn man mindestens 0,1 Sew.-^ Hatrium- oder Kalium-Bisulf
it dem Bad als Stabilisierungsmittel zusetzt. Es ist sogar noch besser, mindestens 0,3 $ eines solchen Stabilisierungsmittels
dem Bad zuzugeben. Formalerweise sind mehr als 1 i>
Stabilisierungsund mehr
mittel nötig, man kann, jedoch bis zu. 5 Sew.-?£/verwenden, wenn es gewünscht
ist. Im !Falle von Hatriumthiosulfatlösungen, die das
Oupro-Ion als einziges fällendes Ion enthalten, ist praktisch die
Anwesenheit von mindestens 0,3 Gew.-jS Stabilisierungsmittel erforderlich,
da derartige Lösungen in sehr kurzer Zeit durch Bildung eines liedersoblages zerstört werden können. Alle erfindungsgemäßen
Natriumthiosulfatlöaungen, ausgenommen Molybdän-Lösungen, seheinen
10 0818/1181 BAD 0R!GiNÄL
bei dem pH, das durch die Lösungsbestandteile gebildet wird und normalerweise im schwachsauren Bereich liegt (z. B, pH vier
bis sechs), beständig zu sein· lias pH von molybdänhaltigen
Lösungen muß auf mindestens 1 eingestellt werden* Die Imprägnier- bzw· IPärbelösungen der vorliegenden Erfindung,
die Thioharnstoff enthalten, scheinen mindestens einige Monate lageruagsbestandig zu sein, ohne daß ein Stabilisierungsmittel
zugesetzt werden muß.
Wahlweise kann man, was sogar von großem Vorteil ist, ein Verlaufmittel
(flattening agent) in Mengen bis zu 50 Gew.-$ (bezogen
auf das Gewicht der Lösung, das Verlaufmittel selbst ausgeschlossen)
zugeben. Bin Verlaufmittel für die Zwecke dieser Erfindung ist eine feinzerteilte, im wesentlichen inerte Substanz,
wie z. B. Sitandioxyd (Pigmeat) , Bisenoxydrot, feingemahlener
Glimmer, feinzerteilter, ehemisch, stabilisierter Eon u. dgl.
Wenn der Auftrag durch. !Dauchen oder Aufsprühen erfolgt, ist
der Einsatz eines Verlaufmittels in einer Menge innerhalb des oben angegebenen Bereiches und zweckmäßigerweise im Bereich '
von 5 his 20 Gew.-^ in der Pärbelösung gut verteilt sehr vorteilhaft.
Das Verlaufmittel verbessert die Ebenmäßigkeit des Überzuges auf dem Metall, das gefärbt werden soll unä verbessert im allgemeinen
die Bearbeitbarkeit der Eärbelösungen.
I1Ur jeden !Fachmann ergibt es sich, von selbst, daß die
ImprägnierlöBimg zusätzlich. Ionen zunAusgleich. der die Farbe
erzeugenden Ionen in stöchiometrischen Mengen enthält, damit sich ein elektrisches Gleichgewicht in der wässrigen Imprägnierlösung
109818/1592 8ftD
1b7ΊΑ86
einstellen kann. Diese zusätzlichen Ionen sind normalerweise solche, die zusammen mit den metall-liefernden Ionen eine
wasserlösliche, in wässriger lösung stabile Verbindung bilden. Wo Mischungen verschiedener Substanzen eingesetzt werden,
ist es notwendig, sich nicht miteinander vertragende Ionen zu vermeiden. So könnte man z. B. Kobaltsulfat und Bleiazetat
in der gleichen wässrigen Lösung nicht zusammen verwenden, da die Gleichung für diesen Pail angibt, daß unerwünschtes,
in Wasser weitgehend unlösliches Bleisulfat entstehen würde. In ähnlicher Weise sind auch. Salze wie Kobaltchlorid und
Silbersulfat in wässriger Lösung nebeneinander nicht beständig.
Das Grundmetall, das gemäß der vorliegenden Erfindung gefärbt wird,
ist im allgemeinen Aluminium, einschließlich anodisch oxydierbarer
Legierungen mit einem Gehalt von mehr als 80 i» Aluminium, kann
aber auch ein anderes anodisch oxydierbares Metall, z. B. Titan, sein. Zur Vorbereitung des Aluminiums für das erfindungsgemäße
Färbeverfahren ist es für gewöhnlich nötig, es anodisch zu oxydieren,
so daß eine anodisch oxydierte Schicht einer Stärke von. mindestens
0,0025 mm gebildet wird. Pur Baeweeke ist es vorteilhaft, daß die
Oxydschicht mindestens etwa 0, 013 mm, z. B. 0, 018 ram stark ist.
Jeder Fachmann weiß, daß solche durch anodische Oxydation gebildeten
Filme auf die verschiedensten Arten erzeugt werden können. Um jedoch die Erfindung möglichst ins einzelne gehend zu beschreiben,
sind in der nachstehenden Tabelle I die Angaben gemacht, mit denen sich zufriedenstellende anodische Oxydationen in
wässrigen sauren B%ern durchführen lassen. SAD original
1098 18/1592
'Ib^'I486
TABELL E
allgemeine Bedingungen "bevorzugte Bedingungen
Art d. Elektrolyten
Konzentration des
Elektrolyten
Elektrolyten
Dichte des
Anodenstroms
Anodenstroms
!Temperatur
4 | bis ί | 'Ο GeW-"O/o. | 15 | Gew, | .-* |
2. | 1 bis | ρ 108 m Amp/cm |
10 | .8 m | Amp/cm |
O. | 5 bis | 90 Minuten | 40 | Minuten | |
-4 | 0G b | Is 38 0G | 22 | 0G | |
Es ist darauf"hinzuweisen, daß die unter der Überschrift
"bevorzugte Bedingungen" in Tabelle I aufgeführten, die Bedingungen
sind, mit denen sich eine zufriedenstellende Oxydschicht
einer Stärke von etwa 0,018 mm erzeugen läßt auf einer Aluminiumlegierung,
die unter der Bezeichnung 6063 bekannt ist und die nominell etwa 0,45 bis eta 0,90 Gew.-$ Magnesium, etwa 0,2
bis 0,6 G-ew.-$ SiI.Lzium, nicht mehr als etwa 0,35 iJ-ew.-'/ä fiisen
und von Kupfer, Mangan, Chrom, 2ink und Titan je 0,1 iiew.-°/o
neben Aluminium enthält. Wie jeder Fachmann weiß, erfordert jede
Aluminiumlegierung besonders genau eingestellte Bedingungen für die anodische Oxydation Innerhalb des allgemeinen in Tabelle I
angegebenen Bereiches. Da es auch möglich, ist, gleichwertige
10 9 8 18/1592 BAD original
- ro -
Beschichtungen auf anderem Wege als elektrolytisch aufzubringen,
schließt der Ausdruck "anodisch oxydiert" wie er hier gebraucht wird,
auch alle anderen Verfahren ein, nach denen eine poröse haftende
Oberflächenbeschichtung von mindestens etwa 0,0025 mm Stärke
erzeugt werden kann, die weitgehend gleich den Beschichbungen
unter
ist, die mit den in der Tabelle !/"allgemeine Bedingungen"
ist, die mit den in der Tabelle !/"allgemeine Bedingungen"
angegebenen Bedingungen erzeugt werden.
Wenn die anodische Oxydation beendet ist, so wird der anodisch,
oxydierte Gegenstand abgespült und etwa bei Raumtemperatur getrocknet.
Die verdickte Lösung der i'arbimprägnierung der vorliegenden
Erfindung wird dann auf die anodisch oxydierte Oberfläche aufgebracht.
Obwohl die verdickte Lösung in jeder beliebigen Weise aufgebracht
werden kann, die eine gleichmäßig verteilte feuchte Beschichtung ergibt, ist gefunden worden, daß es besonders vorteilhaft
ist, die verdickte Lösung auf die waagerecht gehaltene Oberfläche aufzusprühen. Es ist möglich und kann manchmal vorteilhaft
sein, manches, wie das Verdicken der Lösung, erst unmittelbar vor
und gleichzeitig mit dem Aufsprühen vorzunehmen. In diesem Fall ist es möglich, Verdickungsmittel zu verwenden, die nach einer
gewissen ^eit in der vorliegenden.ionischen Lösung instabil
werden. Wenn die frisch anodisch oxydierte Oberfläche mit der
verdickten Lösung besprüht worden ist, wird sie unmittelbar danach
auf eine Temperatur von etwa 121 bis etwa 593 0O zwei bis sechzig
Minuten erhitzt. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, auf eLne
Temperatur im Bereich von etwa 149 bis 315 0O zu erhitzen,
wobei die größtmögliche Kontrolle und FlexLbilät erzielt wird,
wenn die Erhitzung bei Temperaturen im Bereich von 177 bis 232 0G
- 1 0 9 81 8 / 159 2 ' BAD original
vorgenommen wird. ISs hat sich als zufriedenstellend erwiesen,
auf eine Temperatur von etwa 205 QG etwa 15 Min. lang zu erhitzen.
Das Erhitzen kann mittels eines Ofens, durch einen Wärmestrom oder irgendeine andere in der Technik bekannte Heizmethode erfolgen,
"bei welcher die behandelte Oberflächedes anodisch oxydierten
Metalls nicht zerstört wird. In ■Verbindung mit der Hitzebehandlung
ist es so zu verstehen, daß, wenn es heißt, daß die behandelte
Oberfläche auf eine Temperatur von etwa 205 0G 15 Min* erhitzt
wird, dieser Vorgang ausgeführt wird so, daß ein feucbtes behandeltes Blech in einen Ofen einer Temperatur von 205 0G i 5 0G
eingebracht wird. Es ist zu berücksichtigen, daß beim
Erreichen der Ofentemperatur durchEinbringen eines Gegenstandes
eine Verzögerung auftritt, besonders wenn die Oberfläche
des Gegenstandes mit einer wässrigen -Dösung angefeuchtet ist.
Per tier ist zu berücksichtigen, daß die Masse des in den
Ofen eingeführten Gegenstandes mitbestimmend dafür 1str mit
welcher Geschwindigkeit der Gegenstand die Ofentemperatur erreicht. '
Demgemäß werden für den 2iweck dieser Beschreibung Temperaturen und
üeiten gegeben, die sieh auf behandelte iietallbleehe beziehen,
wobei der Ofen oder das sonstige Heizmittel eine ausreichende
"Kapazität hat, um ein Metallblech ohne wesentlieb,en i'emperaturverlust
zu erhitzen. Wie jeder Eachmann:sofort erkennt, können
die Zeit- und Temperaturbereiche geändert werden, wenn die Bedingungen oder die Situationen andere als hierin vorstehend
beschrieben sind, ifech dem Erhitzen werden die Poren des
anodisch oxydierten und gefärbten-Aluminiums durch eine dichtende
-■ 1098 18 /1 592
• . ■■'."■'■':-."■ '."'-: . ..■■ ; - -: -'.. . ; ." BAD .'ORIGINAL
1ÖZU86
Behandlung verschlossen, für gewöhnlich, nach der ASTM Bye Test
Designation B-136-63T - "Resistance of Änodically Coated Aluminium
to Staining by Dyes11-.» In einigen Fällen, so bei der Legierung
1100, wird nur eine teilweise Abdichtung erreicht., '
Zum weiteren Korrosionsschutz kann das anodisch, oxydierte
und gefärbte Aluminium noch mit polaren aliphatischen Verbindungen,
P Lacken j Wachsen, kochendem Wasser, heißen wässrigen Metallsalzbädern wie Natriumdichromat, Nickelazetat usw. behandelt werden.
Die Behandlung mit kochendem Wasser verleiht schwarzgefärbtem Aluminium ein samtartiges Aussehen, was in manchen Fällen erwünscht
sein kann.
Bei der praktischen,Durchführung der -Erfindung kann die .konzentration
der verschiedenen Reaktanten (farbgebendes Metallsalz und Fällungsmittel) und der Zusatzstoffe stark variieren. Z. B. kann das farb-.
gebende Salz in einer Kon-zentration von 1 $ bis zur Verdickung,
vorzugsweise mit etwa 5 bis 15 f° eingesetzt werden. Der Sulfid-Donator
kann in einer Konzentration von 1 $ bis zur Sättigung, für gewöhnlich mit etwa 15 bis 30 0Jo eingesetzt weiten,
das Stabilisierungsmittel kann in einer Konzentration von 0,1
bis etwa 3 $* vorzugsweise etwa 0,75 bis etwa 1,25 i° verwendet
werden. Das Verlaufmittel kann in einer Konzentration von 1 bis 50 ^
und darüber zugegeben werden. Für gewöhnlich genügen 2 bis 8 %
Verlaufmi^el. Die Konzentration des Verdiclcungsmittels wird
von dem Einfluß der Ionen auf die Viskosität einer kolloidalen
Suspension bestimmt. TJo kann das Verdickungsmittel in manchen Fällen
1 098 18/159 2 _; BÄD 0RlGINÄL
in geringen Mengen anwesend sein, inänderen in solchen Konzentrationen,
daß eine sehr viskose lösung gebildet wirdν Ein besonders
günstiger Konzentrationsbereich, für Bayjnal-Aluminiumoxyd ist
1 bis 10 #, z. B. '2 bis 4 - #. ~ ; " : -
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung ist es vorteilhaft .■;
als schwarzfärbende Imprägnierung nachstehend aufgeführte
wässrige Zusammensetzung zu verwenden: f
Substanz * : ' Menge in Gew.-^ *
Cobalt-Chlorid Hexahydrat ; 4 bis 15, .-\
Hatriumthiosulfat-Pentahydrat 12 bis 30 ;
Hatriumibisülfit 0.5 bis 1.25
Rot (Se2O5) * 2 bis 8
»Baymal» "''''m*&. t bis 4 ,
Wasser ; "" r/ · / -Rest ' ä
Das Schwarzfärben wird durchgeführt, in dem eine anodisch
oxydierte AluminiumoberfIache mit dem lCobaltenthaltenden
Bestandteil imprägniert und anschließend 15 Min. in einem
auf 205 0C gebaltenä-en Ofen hitzebehandelt wird.
Um dem Fachmann die vorteile der Erfindung besser vor Äugen zu
führen, werden die nachstehenden besonderen Beispiele gegeben.
s * a / α f >s «- BAD 0BIG5NAL
Bets ρ IeI I
Ein Blech aus der Aluminiumlegierung 6063, die außer Aluminium
etwa 0,45 bis 0,90J^ Magnesium und etwa 0,20 bis 0,60 °/o Silizium
enthält, wurde.in einem Bad bestehend aus 15 %iger wässriger
Schwefelsäure bei 22 0G sechzig Minuten anodisch oxydiert,
wobei ein Oxydfilm einer Stärke von etwa 0,018 mm entstand. Die oberflächenoxydierte legierung wurde dann an der Luft bei
Raumtemperatur (etwa 22 0O) getrocknet und anschließend mit
einer Imprägnierlösung folgender Zusammensetzung besprüht:
Stammlösung ,. 250 g ITa2S2Q3
10 g NaH SO3
100 g Op-Ol2... 6H2O
"Mischen im Schnellmischer 300 ml Stammlösung
20 g Rot (Fe2O5)
100 ml 10 aß> "Baymal" in Wasser
Diese Substanzen werden in 700 ml destilliertes Wasser gegeben und nachdem sie gelöst sind,
wird auf 1 1 mit Wasser verdünnt.
Das imprägnierte, anodisch: oxydierte Blech wurde dann in einem-.
Ofen bei 205 0C etwa 15 Min. erhitzt. Nach. Abwaschen des überschüssigen
Materials war die anodisch oxydierte Oberfläche kohlschwarz.
109 8 18/1592
BAD ORlGlMAL
A86
Das ..in. diesem und in den folgenden Beispielen beschriebene Vorgehen
ist in der beigefügten Zeichnung schematisch wiedergegeben. Unter
Bezugnahme hierauf ist zu bemerken, daß dem Zweistufenverfahren
dieser Erfindung, das das Beschichten mit Tmprägniermittel
(allgemein gesprochen das Imprägnieren) und.das Erhitzen einschließt.,
das übliche anodische Oxydieren vorausgeht und sich ihm irgendeine
der üblichen Reinigungs- und Porenschließ^Methoden anschließt.
B ei s pie 1 Il ~ .—
Die Aluminiumlegierung 6065wird wie in Beispiel I anodisch oxydiert.
Mn Ilust er äer,.a■nQdls.c■h·;Ό.xyÄi■erten^Iιegi■ieΓutι:g'.■;w:ird,■.■-■dureh■
Eintauchen in eine Eärbelösung und Herausziehen dieser mit einer '
Greschwindigfceit Ton etwa 7,6 cm pro Hin. imprägniert. Die lösung
hat folgende Zusammensetzung:
100 g Go Gl2 . 6ii2O '.._':■/'■-. ' .
100 g (H H2)2GS (Thioharnstoff) >
3 1° Arrowroot Stärke/l : - " .'
losen der oben aufgeführten Salze in ca. 700 ml 3 $iger wässriger
Arrowroot-Stärlcelösung. Wenn gelöst auf 1 1 mit Stärfcelpsung
verdünnen.
Erhitzen des Aluminiumbleches nach der Imprägnierung wie in
Beiöpiel I. ; % ::v : ■ . :
109818/1592 :ΐ: BW OHBIMW.
■ B ei g pl e 1 III - ■
Ein poliertes Blech"aus Aluminiumlegierung 545?» die außer Aluminium
etwa 0,30 bis 1,20 $Magnesium, etwa 0,15 bis 0,45 f° Mangan und
etwa 0,20 fo Kupfer, 0,10 $ Eisen und 0,08 $ Silizium enthält,
wurde in einem 15 ^ söhwefelBäüreenthaltenden wässrigen Bad
von 22 0O etwa 40 Min. anodisch oxydiert, wobei ein Oxydfilm einer
Stärke von etwa 0,013 mm entstand. Die anodisch oxydierte legierung
wurde in iswei feile geteilt, bei Raumtemperatur an der iuft
getrooknet, behändölt wie in den Beispielen I und Il und 15 Mini
lang auf 205 0G erhitato Die überschüssigen Salze wurden durch
Waschen mit Wässer entfernt» Es wurde eine glänzende kohlschwarze
Oberfläche erhalten. ,
Ein Blech aus der Aluminiumlegierung 6063, das nach Beispiel I
anodisch oxydiert worden ist, wurde mit einer Imprägnierlösung besprüht, die-folgende Zusammensetzung hatte:
Stammlösung
250 g Ha2S2O3. 5n2O
10 g ITaH SO3
50 g Cu Ol ·
lösen des liav>SoÖ„ c 5iioS90„ und Mail SO^ in etwa 700 ml iipO.
1098 18/1S92
• ; -^--V ,u ■ ■-' . -λζ ^l .·,.:■■■ ■:■:-;■;..;,:■" ■ . BADORIQiNAL ■.
16ZH8B
Wenn gelöst·, Cu Gl zugeben und wenn gelöst auf 1 1 verdünnen.
Sprühlösung
im Schnellmischer mischen
300 ml Stammlösung
20 g Rot (Pe2O5)
200 ml 10 $ "Baymal" . '
ITaoh Erhitzen und Reinigen, wie im Beispiel I beschrieben,
wurde eine dunkelgrüne Farbe Ia der anodisch, oxydierten Schicht
erhalten.
B e i s ρ i e 1 V
Ein Blech, aus der Aluminiumlegierung 6063 wurde, wie in
• Hx&tl fl·:- v. . --'■/: ------ - ' :-
Beispiel Γ beschrieben, anodisch, oxydiert und mit einer Impräg- i
nierlösung besprüht, die wie folgt hergestellt wurde:
Stammlösung ",-."■-..'
250 g Wa2S2O3 . 5H2O
10 g flail SO5
100 g Cd Cl2 . 2-1/2 H2O Λ; ä>_ ' ^ f _ BADORIG^AL
lösen der oben aufgeführten Salze in ca. 700 ml destilliertem
1098 18/1592
Wasser. Wenn gelöst mit Wasser auf 1 1 verdünnen.
Sprühlösung ,
in einem Schnellmischer mischen
400 ml Stammlösung
20 g Rot (Fe2O5)
150 ml 10 °/o "Bayraal"
400 ml Stammlösung
20 g Rot (Fe2O5)
150 ml 10 °/o "Bayraal"
lach, dem Erhitzen und Reinigen, wie in Beispiel I beschrieben, zeigte sich, eine leuchtend gelbe Earbe in der .
anodisch oxydierten Schicht. -
Beispiel YI .
Ein Blech, aus Aluminiumlegierung 6063 wurde wie in Beispiel I
anodisch oxydiert. Die anodisch oxydierte Legierung wurde dann
mit einer Imprägnierlösung, die wie nachstehend beschrieben
hergestellt wurde, besprüht: -..^:''
10 g Mali SQ,
25 g ^ ;
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cn rr ( Λ
T S ß Γ;
Γ. V-
A 9 -
lösen der "beiden zuerst genannten Saline in ca. jÖO ml destilliBrtem
Wasser. Wenn gelöst* dann das dritte und anschließend das vierte
Salz lösen» Unmittelbar nacir&^^ .
einstellen und mit Wasser auf 1 I verdünnen.
in einem Sehnellmischer mischen
350 ral Stamralösung
20 g Hot (^e2O5)
100 ml; 10■':'&. "Bayraal"
Mach Erhitzen und Reinigeti, %iö; in Beispiel I beschrietjenj zeigte
die anodisch oxydierte Schicht eine rot-hraune Parbe.
Weitere Beispiele j in denen anodisch oxydierte legierungen gemäß
der vorliegenden Erfindung "behandelt wurden, sind in der .nachstehenden
Tabelle unter Angabe der erhaltenen Farben aufgeführt,
Legierung Titan
Al-Iegierung
1100
Al-Legi erung
7075
7ll-Legi er ung
7075 ■-;■■-
lösung
von Beisp. I
von Beisp.IT von Beisp. I
vonBeiSp* IT
Erh-itzung He.it--." erhaltene Par be 0O 15 Min. schwarz '
205
205 "■'[■"-'
205 : ' ;
8 18/1592
dunkelgrün
gelb
BAD
BAD
- . = . 10*1486
Gefärbtes an~odischoxydiertes Metall, z. ±S. Aluminium, das gemäß
dieser Erfindung hergestellt ist, ist besonders für Bauzwecke,
für Gebäudefassöden und andere, dem Sonnenlicht stark ausgesetzte
Stellen geeignet.* Die erzeugten Farben sind gegenüber Sonnenlicht
und den schädigenden Einflüssen -vieler Substanzen, die sich in
der Luft der Stallte befinden, beständig. Für viele andere Verwendungszwecke
kannAluminium, das nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren gefärbt worden istr herangezogen werden. So können
z. B.attraktive Wirkungen hervorgerufen werden durch Kombination
der erzeugten Färbungen der vorliegenden Erfindung mit anderen
Metällbehandlttttgen, wie anodisch voroxydieren, texturieren,
teilweise maskieren der Oberfläche während der Imprägnierung
mit der Mrbelösung der vorliegenden Erfindung u.. dgl.; diese .
. Effekte können angewendet werden, wo verziertes Metall gewünscht
tinter
wird. Über und/reiner Dekoration kann das erfindungsgemäße
wird. Über und/reiner Dekoration kann das erfindungsgemäße
Verfahren zur Anwendung kommen, um Oberflächen zu schaffen,
die Licht absorbieren öder ausstrahlen und somit zweckmäßig-Bind
als auch ästhetische Effekte bringen.
BAD ORIGINAL
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Claims (9)
1. Verfahren zum Färben anodisch. oxydierten Metalls, dadürcb. gekennzeichnet,
daß. eine auf dem Metall durch anödische Oxydation gebildete poröse Schicht mit einer stabilen wässrigen lösung behandelt
wirdf welche einen Donator für das fällende Ion und ein
Ion eines Metalls, das fähig ist, einen farbigen Niederschlag
mit dem fällenden Ion zu bilden, enthält,und anschließend die
so imprägnierte Oxyd schicht auf eine l'emperatur erhitzt wird,
welche-MeriStiLdung des farbigen iriedersciiages bewirkt.
2. yerfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der .
Donator für das fällende Ion ein Sulfid und das fällende Ion
ein Sulfidion ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadürcb. gekennzeichnet, daß der
Sulfid-Donator Iatrium-rühlosulfat, KaliumthiOBulfat,
Ammoniumthiosulfat, i'hioharnstoff oder ein substituierter
Thioharnstoff ist. V
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■■ - ft -
ιχ
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß
das Metallion ein Kobalt-, Kupfer-, Antimon-, Nickel-, Molybdän-,
Bisen- oder Wismuthion ist,
5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das
Metallion ein Kobalt-, Nickel- oder Eisenion ist.
6. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Anspruches
dadurch geke.nnzelehnet, daß die stabile wässrige Lösung
mindestens 0,1 Gew.-$, vorzugsweise mindestens 0y5 Gew.-^ ,
Natrium- oder Kalium-Bisulfit enthält.
7. Verfahren nach, irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die stabile wässrige lösung ein Verlaufmittel dispergiert enthält, vorzugsweise in einer
Menge bis zu 50 Gew.-^.
8. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
" dadurch- gekennzeichnet, daß die poröse anodisch oxydierte,
imprägnierte Schicht auf eine Temperatur über 120 °0
mindestens 1 Min., vorzugsweise auf eine Temperatur von etwa 205 ° etwa 15 Min. lang erhitzt wird.
9. Wässrige lösung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens ein. Ion der Metalle Kobalt, Kupfer, Antimon,
Nickel, Molybdän, Eisen oder Wismuth, als Sulfid-Donatür
Natrium-Thiosulfat, Kaliumthiosulfat, - Ammonium-'ihiosulf at,
.Harnstoff oder einen substituierten Harnstoff und ein Verdickungs-
1098 18/159 2 bad original
γ ν'-- ■-:*.-■·;:;■ 162H86
mittel, und, wenn JCupferlonen die einzigen Metalliönen und
wenn Tniösulfat der SuIfid*Donator ist, aüöii noete "biö 2ti
etwa 3 Gewr-^ ifattiuni« ode^ Ea*lium^Bisulfit ^Uj?
lösung enthält'·
to. Lösung nach Inspieueh ■% dadurch;jg^kenttzeictoetr da0 sie
Verlaüftttittel dispei^iert efitttält, irörzügsweise ^n Mengen bis
zu etwa 50
10 9818/159 2
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Applications Claiming Priority (1)
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US538389A US3418219A (en) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Coloring anodized aluminum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1621486A1 true DE1621486A1 (de) | 1971-04-29 |
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ID=24146726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671621486 Pending DE1621486A1 (de) | 1966-03-29 | 1967-03-25 | Verfahren zum Faerben anodisch oxydierter Metalle |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1621486A1 (de) |
FR (1) | FR1515744A (de) |
GB (1) | GB1175143A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022111989A1 (de) | 2022-05-12 | 2023-11-16 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Farbanodisieren von Interieur- und Exterieurteilen |
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KR100451937B1 (ko) * | 2001-01-31 | 2004-10-22 | 주식회사 엘지 | 전자레인지의 전면시트의 제조방법 및 그것을 부착한전자레인지 |
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NL283883A (de) * | 1961-10-03 |
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1966
- 1966-03-29 US US538389A patent/US3418219A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-03-21 GB GB03219/67A patent/GB1175143A/en not_active Expired
- 1967-03-25 DE DE19671621486 patent/DE1621486A1/de active Pending
- 1967-03-29 FR FR100686A patent/FR1515744A/fr not_active Expired
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DE102022111989A1 (de) | 2022-05-12 | 2023-11-16 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Farbanodisieren von Interieur- und Exterieurteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1175143A (en) | 1969-12-23 |
FR1515744A (fr) | 1968-03-01 |
US3418219A (en) | 1968-12-24 |
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