DE1621376A1 - Verfahren zum UEberziehen von Stahl mit einer metallischen Schutzschicht - Google Patents
Verfahren zum UEberziehen von Stahl mit einer metallischen SchutzschichtInfo
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- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/22—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
- C23C14/56—Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks
- C23C14/562—Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks for coating elongated substrates
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- C23C14/14—Metallic material, boron or silicon
- C23C14/16—Metallic material, boron or silicon on metallic substrates or on substrates of boron or silicon
Description
Dipl.-lng. MARTIN LICHT
Dr-REINHOLDSCHMIDT
Drpl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN
PATENT AN WALTE ,DipkPKys. SEBASTIAN HERRMANN-
8 MDNCHEN 2 · THfRiSIENSTRASSE 33 'Mönchen, den 30 . JUIll 1967
J ' I
UNITED STATES STEEL CORPORATION" Pittsburgh „ Pennsylvanien
William Penn, Place 525 V.St.A.
Verfanren zum Überziehen von Stahl mit einer metallischen Schutzschicht,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überziehen von
Stahl mit einer Schicht eines Schutzmetalls, wie beispielsweise Zink oder Aluminium und insbesondere ein Verfahren zum Beschichten
eines Stahls durch Kondensation von Metalldampf in einem Hochvakuum,
j 109820/1tQ7
Patentanwalt· Dfpl.-Ing. Martin licht, Dipl.-W!rteeh.-fna. Axel Kenimann, Bfpl.-Php. Sebastian Horrmemn
i I MÖNCHEN 2, THIKCfIBNITKASII IS · Tflefw; 29J102 · Tciegramm-Adrcss«) Upqtli/Mandiar!
Bankvtrfifnduna<ni Dwfich« lenk AC, Fllt«l· MOnefien, Otp-Kaise Vikfiicälinwerkt, tCenfe-Nr, fmm
tayer. V«r«!nibenk MOnthtn, Zwflgit. Oikar-von-Mlllir-llne, Kfo.-Nr, IK 4M · Peshciitfk-Kontoi München Nr. 143397
BAD ORIGINAL
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird beispielsweise ein Eisenüberzug auf eine Stahlbasis aufgebracht, indem metallischer
Dampf im Hochvakuum auf die Stahlbasis niedergeschlagen wird, bevor der Überzug des Schutzmetalls angebracht wird. Zum Stande
der Technik ist insbesondere die U,S.A,-Patentschrift 1 ,552,040
in Betracht zu ziehen.
Es ist bekannt, daß metallische und nichtmetallische
Materialien beschichtet werden können, indem ein Metalldampf unter Hochvakuumbedingungen aufkondensiert wird. In der USA-Patentschrift
3,046,936 ist eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens beschrieben,JnZusammenhang damit bestanden
Jedoch einige Probleme, Zunächst war es notwendig, das Metallsubstrat auf eine Temperatur von mindestens 1770C zu erhitzen,
um gut anhaftende Überzüge zu erzeugen. Bei der Kondensierung des Beschichtungsmetalldampfes auf dem Substrat wird Verdampfungswärme an dieses abgegeben, so daß die Temperatur des Substrats soweit
ansteigen kann, daß eine wesentliche Wiederverdampfung des
Beschichtungsmetalles eintreten kann. In diesem Zusammenhang ist ein künstliches Kühlen des Substrats in Betracht zu ziehen. Jedoch
ist eine Kühlung unter den extrem niedrigen atmosphärischen Drucken,
die für eine Kondensationsbeschichtung notwendig sind, beispielsweise tO Torr ^ recht schwierig.
G882Q7IS07 bad original
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Beschichten von Stahl in einem Schutzmetall zu entwickeln.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überziehen einer Stahlbasis mit einer Schutzmetallschicht, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Stahlbasis auf eine.. Temperatur von mindestens 177°C erhitzt wird, bei dieser Temperatur eine
Metallschicht aus Eisen, Nickel,Mangan,Chrom und/oder Aluminium
durch Kondensation des Dampfes davon in einem Gefäß, das auf
—4
einen Druck von nicht mehr als 1O Torr evakuiert ist, aufgebracht wird und anschließend diese Schicht jnit einem Schutzmetall überzogen wird.
einen Druck von nicht mehr als 1O Torr evakuiert ist, aufgebracht wird und anschließend diese Schicht jnit einem Schutzmetall überzogen wird.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird eine Stahlbasis
zunächst mit einer Eisenschicht durch Kondensation des Dampfes davon überzogen, wobei gut haftende Überzüge aus einem Schutzmetall,
wie beispielsweise Aluminium, hergestellt werden können, wenn Substrattemperaturen weit unter 1 77°C verwendet werden.
Schutzschichten aus anderen Metallen, wie beispielsweise Zink,
Kupfer,Blei,Zinn und Kadmium, können ebenfalls bei solchen
niedrigen Temperaturen niedergeschlagen werden, ^rausgesetzt,
daß eine leichte anfängliche Schicht.des Schutzmetalles zunächst
bei der vorher erwähnt en Mindestsubstrattemperatur von 1 77°C angebracht worden ist. Nach der letzterwähnten Stufe braucht man
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BAD ORIGINAL
den extrem niedrigen atmosphärischen Druck nicht um das Substrat aufrechtzuerhalten, während das Substrat auf Temperaturen abgekühlt
wird, die niedriger liegen als 177°C, Das Substrat kann tatsächlich bei Drucken gekühlt werden, die so groß sind wie eine.
Atmosphäre, d,h, ohne irgendein Vakuum, Dadurch wird natürlich das Kühlen des Substrats erleichtert, um, falls erwünscht, die
Möglichkeit einer Wiederverdampfung des Beschichtungsmetalls vollständig zu verhindern, Ein zweiter oder endgültiger Überzug
aus einem Schutzmetall kann bei Drucken von 10 Torr angebracht
werden. Anstelle von Eisen können auch andere Metalle, wie beispielsweise Chromel (80% Ni und 20% Cr) Nickel, Mangan,Chrom
und in einigen Fällen Aluminium verwendet werden, um eine erhöhte Adhäsion der Schutzmetallschicht sicherzustellen,
Jedoch wird Eisen aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt verwendet ,
In einem Vakuum Verdampfte Metalle bilden relativ saubere Niederschläge auf Metallsubstraten, die in einem Atomdampfstrahl
angeordnet sind« Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird ein
solcher sauberer Metallfilm auf einem.Stahlsubstrat verdampft, wobei ein Metall gewählt wird, das am Stahlsubstrat anhaftet.
Die Haftfestigkeit des Metallüberzuges ergibt sich aufgrund einer oxidischen Bindung oder wegen der relativ sauberen.Oberfläche,
Eventuell wird der Überzug mit dem bindenden Film legiert, Eine
Eisenbindeschicht hat sich als besonders -vorteilhaft erwiesen,
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Weiterhin haben sich Chromel A1 Nickel, Mangan und
Aluminium als vorteilhafte Bindeschichten auf Stahl zur Erzeugung, von haftfähigen Zinküberzügen erwiesen.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Verfahrens nach der
Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die Vorrichtung zur Durchführung einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung eignet sich
zur kontinuierlichen Behandlung eines dünnen Stahlstreifens mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, beispielsweise einer geschwärzten
Platte mit einer Abmessung- von 0,0-127 cm bis
0,0762 cm, die vorher gut gereinigt worden ist. Das Stahlband
wird in einer Serie von aufeinanderfolgenden Kammern, die im allgemeinen bei 1O angegeben werden, behandelt. Der Stahlstreifen
S wird von einer Spule abgewickelt und durch eine in geeigneter Weise abgedichtete Einführungskammer 11 durchgeführt, die auf
einen Zwischendruck von beispielsweise 1O Torr evakuiert ist.
Von dort rückt der Stahlstreifen in einer Vorheizkammer 12 vor,
die mit IJeizspulen 1 3 oder mit anderen geeigneten Vorrichtungen
ausgerüstet ist, um die Temperatur des Stahlstreifens auf mindestens
177°C und vorzugsweise höher zu erhöhen. Die Kammer 12 wird auf eine
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Druck von nicht mehr als 1O ^ Torr evakuiert. Eine geringe Menge an Luft wird in die Kammern 11 und 12 einströmen, jedoch können
Druck von nicht mehr als 1O ^ Torr evakuiert. Eine geringe Menge an Luft wird in die Kammern 11 und 12 einströmen, jedoch können
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die angegebenen Drücke durch die bekannten Vakuumpumpen aufrechterhalten werden, da der Druck von einer "zur anderen
Kammer in Stufen abnimmt.
Der Stahlstreifen geht dann durch die Kammer 14, die
Eisen verdampfende Tiegel 15 enthält, über die Führungsrollen
15a, die so angeordnet sind, daß ein dünner Überzug aus Eisen auf beiden Seiten des StahlStreifens durch Dampfkondensation
beim Vorüberführen über die Tiegel sukzessive aufgebracht wird. Der Druck in der Kammer 14 wird auf einem ¥ert gehalten,
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der nicht größer ist als 1O ^ Torr, Die Temperatur des Stahlstreifens
sollte beim Überführen über die Tiegel nicht geringer sein als 177°C.
Die Tiegel oder ihr Inhalt können durch herkömmliche Vorrichtungen auf eine Temperatur erwärmt werden, die notwendig
ist, um eine entsprechende Entwicklung von Eisendampf sicherzustellen, Ais Heizvorrichtung kann beispielsweise eine Eiektronenr
strahlpistole verwendet werden, die so angeordnet wird, daß sie. durch einen Beschüß der Oberfläche des Metalls in dem Tiegel
erhitzt«
Nach Verlassen der Kammer 14 läuft der Stahlstreifen durch
eine Kammer 16, in der er durch Dampfkondensation mit einem
Schutzmetall, wie beispielsweise Aluminium oder Zink, Kupfer, Zinn,Blei oder Kadmium überzogen wird. Diese Metalle werden aus
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Tiegeln 17, ähnlich wie die in Kammer 15 gezeigte Tiegel,
verdampft. Wenn das Schutzmetall aus Aluminium besteht,
braucht die Temperatur des Streifens in der Kammer 16 nicht bis zu 177°C betragen, sondern kann auf einen beträchtlich niedrigerem
Wert gehalten werden, beispielsweise auf 38°C, Dies kann durch eine hier nicht gezeigte Kühlvorrichtung erreicht werden. Auf
diese Art und Weise werden gut haftfähige Überzüge hergestellt.
Die erwünschte Menge an Schutzmetall kann vollständig in der Kammer 16 angebracht werden oder teilweise in dieser Kammer
und teilweise in einer ähnlichen Kammer 18, die von der Kammer
1 6 durch Zwischenkammern 1 9 und 19' und einer Kühlkammer 20
abgetrennt ist, die mit Kühltrommeln 21 versehen ist. Die Kammer
18 braucht nicht stark.evakuiert zu sein, obgleich eine Reduktion
der atmosphärischen Drucke,das heißt auf.1O Mikron Quecksilber
zu einer erleichterten "Verdampfung der Materialien aus den Tiegeln 22 führt. Die Kammer 20 kann bei irgendwelchen Drücken
gehalten werden, und zwar bis zu vollem atmosphärischem Druck, um die Kühlung des Streifens zu erleichtern.
Wenn das Schutzmetall aus Zink,Kupfer,Zinn,Blei und/oder
Kadmium besteht, braucht der in Kammer 16 angebrachte überzug
vorzugsweise nur aus einem dünnen Überzug zu bestehen, der ausreicht, um die darunter liegende Eisenbeschichtung vor' atmosphärischer
Oxidation zu schützen. Eine weitere und endgültige
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Schicht von Schutzmetall wird dann in der Kammer 18 nach
Abkühlen des Streifens beim Durchgang durch die Kammer 20
angebracht. In der Kammer 16 jedoch muß die Streifentemperatur
mindestens 177°C betragen und der Druck nicht höher sein als 1O -Torr, Ahnliche Bedingungen müssen auch in der Kammer 14
beim Beschichten mit Eisen aufrechterhalten werden, ganz abgesehen davon, welches Schutzmetall anschließend aufgebracht
wird,
Nach der endgültigen Beschichtung in Kammer 18 wird der
Streifen durch eine letzte Vakuumkammer 2 3 geführt und bei 24 aufgespult oder anderweitig entfernt. Ein endgültiger
oder sekundärer Überzug eines Schutzmetalls kann in der Kammer
_2
bei Drucken bis zu 1O Torr aufgebracht werden. Dies erleichtert natürlich das Kühlen des Substrats, um eine mögliche WMerverdampfung des Beschichtungsmaterials zu verhindern.
bei Drucken bis zu 1O Torr aufgebracht werden. Dies erleichtert natürlich das Kühlen des Substrats, um eine mögliche WMerverdampfung des Beschichtungsmaterials zu verhindern.
Durch das einfache und leicht durchführbare Verfahren nach der Erfindung werden stark anhaftende Überzüge von Schutzmetallen
auf einem Stahlstreifen in wirtschaftlicher Weise hergestellt.
Im Vakuum niedergeschlagene Zinküberzüge mit einer Dicke
von 0,127 mm, die über im Vakuum niedergeschlagene Schichten
eines jeden dieser Materialien hergestellt worden sind, zeigen
beim
eine hervorragende Haftfestigkeit/"Scotch"-Bandadhäsionstest,
eine hervorragende Haftfestigkeit/"Scotch"-Bandadhäsionstest,
während ein direkt auf einem Stahlsubstrat niedergeschlagenes
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— Q —
Zink leicht abblättert«, Bei dem umgekehrten Wulst-Adhäsionstest
(reverse bead adhesion test), bei dem vier 3 - 4 mm dicke Kanäle in den Versuchsproben gebildet werden, zwei Kanäle mit
dem überzug auf der konkaven Oberfläche und zwei Kanäle
mit dem Überzug auf der konvexen Oberfläche, wobei sich die konkaven und konvexen Kanäle gegenseitig überschneiden und .überkreuzen, wurde kein Verlust und keine Brüche bei einem 0,127 mm dicken Zinküberzug beobachtet, ausgenommen bei
Überzügen, die auf Mangan aufgetragen wurden, J>ort entwickelnden sich bei den WulstübersehH:eidu_3igsH=^xnige Brüche, Zinküberzüge, die über bindende Filme von Eisen, Chromel A und Aluminium niedergeschlagen wurden, zeigten keine Brüche, wenn sie dem Taschentuch-Biegungstest unterworfen wurden, bei dem die beschichteten Proben in rechten Winkeln zweimal um 1 80° gefaltet wurden und die Beschichtung am Apex der Paltenüberschneidung mit "Scotch"-Band getestet wurde; ,
mit dem Überzug auf der konvexen Oberfläche, wobei sich die konkaven und konvexen Kanäle gegenseitig überschneiden und .überkreuzen, wurde kein Verlust und keine Brüche bei einem 0,127 mm dicken Zinküberzug beobachtet, ausgenommen bei
Überzügen, die auf Mangan aufgetragen wurden, J>ort entwickelnden sich bei den WulstübersehH:eidu_3igsH=^xnige Brüche, Zinküberzüge, die über bindende Filme von Eisen, Chromel A und Aluminium niedergeschlagen wurden, zeigten keine Brüche, wenn sie dem Taschentuch-Biegungstest unterworfen wurden, bei dem die beschichteten Proben in rechten Winkeln zweimal um 1 80° gefaltet wurden und die Beschichtung am Apex der Paltenüberschneidung mit "Scotch"-Band getestet wurde; ,
BAD ORiQfNAL 109820/1607
Claims (1)
- PATE NTAN W Ä LT E Dipl.-Ing. MARTI N LIC-J-Q2 1 3 7ßPATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDT8MONCHEN2.THERES.EN5TRASSE33 Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANNDIpL-PhYs1SEBASTIANHERRMANNUNITED STATES STEEL CORPORATIONPittsburgh ,Pennsylvanien München, den 30 ,Juni 1967William Penn Place 525 Ihr Zeichen Unser ZeichenV1St1A.Patentanmeldung: Verfahren zum überziehen von Stahlmit einer metallischen Schutzschicht,Patentansprüche1, Verfahren zum überziehen einer Stahlbasis mit einer Schutzmetallschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbasis auf eine:· Temperatur von mindestens 1 77°C erhitzt wird, bei dieser Temperatur eine Metallschicht aus Eisen,Nickel, Mangan,Chrom und/oder Aluminium durch Kondensation des Dampfes davon in einem Gefäß, das auf einen Druck von nicht mehr als -|0~"^ Torr, evakuiert ist, aufgebracht wird und anschließend diese Schicht mit einem Schutzmetall überzogen wird.109820/1607Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 ■ Telifon. Ϊ92102 · Td.gramm-Adr.ne: Lipatli/MünchenBankverbindungen ι Deuttche Bank AO, Filiale München, Dtp.-Kais· Viktaalianmarkt, Konto-Nr. 70/30638 Bayer, Vtrtlnibank MOnchtn, Zwelgit. Oskar-von-Millar-Rlng, Kto.-Nr. 882495 · PoitschedcKonto: Manchen Nr. 163397Oppanouir BOroi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDTBAD ORIGINAL2i Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmetallüberzug unter Temperatur- und Druckbedingungen aufgebracht wird, die den Bedingungen ähnlich sind, unter denen der ersterwähnte überzug aufgetragen wurde,3, Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Basis erniedrigt wird und der Druck der Umgebung erhöht wird, besror der Schutzmetallüberzug angebracht wird, . '4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorläufiger Schutzmetallüberzug niedergescBägen wird, bevor die Temperatur erniedrigt und der Druck erhöht wird.109820/1607 BAD ORIGINALLe e rs e ί te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US56180766A | 1966-06-30 | 1966-06-30 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1621376A1 true DE1621376A1 (de) | 1971-05-13 |
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FR (1) | FR1529323A (de) |
GB (1) | GB1187802A (de) |
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ATE445720T1 (de) * | 2007-02-28 | 2009-10-15 | Applied Materials Inc | Zugangsversperrsystem, netzverarbeitungsanlage und anwendungsverfahren dafür |
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- 1967-06-30 DE DE19671621376 patent/DE1621376A1/de active Pending
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DE102021107330A1 (de) | 2021-03-24 | 2022-09-29 | Thyssenkrupp Steel Europe Ag | Beschichtetes Stahlflachprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung |
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