DE1621114A1 - Verfahren zum Herstellen eines anodischen Oxidfilms auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines anodischen Oxidfilms auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung

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DE1621114A1 DE1967M0075425 DEM0075425A DE1621114A1 DE 1621114 A1 DE1621114 A1 DE 1621114A1 DE 1967M0075425 DE1967M0075425 DE 1967M0075425 DE M0075425 A DEM0075425 A DE M0075425A DE 1621114 A1 DE1621114 A1 DE 1621114A1
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Description

. H.LEINWEBER dipl-ing. IL ZIMMERMANN
Postidiodc-Konto: Bank-Konto: Telefon ' Tel.-Adr.
München 22045 Dresdner Bank ag. München (0811) 261989 Lelnpat MUnchen
München 2, Marlenplatz, Kto.-Nr. 92790
Lw/XI II/C - 8 München 2, Rosental 7.2. Auig.
(Kustermann-Passage)
den 5. September 196?
MATSUSHITA ELECTRIC IIDUSTEIIL CO., LTD., Osaka/Japan
Verfahren zum Herstellen eines anodischen Oxidfilms auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von Aluminium oder Aluminiumlegierungen unter Bildung eines isolierenden Films mit großer Biegefestigkeit.
Da ein durch anodische Oxidation auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellter Oxidfilm ausgezeichnete Isolierungseigenschaften aufweist, wendet mail diesen Film als Isoliermittel bei linearen oder streifenförmigen elektrischen Leitern aus Aluminium oder Aluminiumlegierung (im folgenden als leiter bezeichnet) an. Ein durch gewöhnliche anodische Oxidation erhaltener Oxidfilm ist kaum flexibel und bricht
BAD
bemts bei einer Dehnung von nur 0,4 bis 5%. Wenn man einen Leiter mit einer anodisch oxidierten Oberfläche über einen bestimmten Krümmungswert hinaus biegt, tritt an der Außenfläche des Films eine Zugbeanspruchung auf, so daß Risse senkrecht zu der Biegung auftreten.Jails man den Leiter noch stärker biegt, treten weitere
-Brftdse- mit zunehmender Dehnung der Außenfläche auf und gleichzeitig vergrößern sich die Spaltbreiten der früher gebildeten Risse. D^e Vergrößerung der Spaltbreite der Risse führt zu einer Verringerung der Isolierungseigenschaft des Films. Obwohl ein Leiter mit einem in bekannter Weise erzeugten anodischen Oxidfilm den Vorteil der thermischen Beständigkeit und ausgezeichneten Adhäsionseigenschaft des Films aufweist, besteht der schwerwiegende Nachteil, daß sich die Durchschlagsspannung des Films erniedrigt, wenn man den Leiter zu einer Krümmung von nicht mehr als etwa dem 20-fachen seines Durchmessers oder seiner Stärke biegt, so daß eine geringere Krümmung als dieser Wert praktisch nicht angewandt werden kann. Eg sind bereits einige Verfahren zum Verbessern der Flexibilität des Films durch Veränderung der angewandten Elektrolyte oder elektrolyt!sehen Bedingungen bei der anodischen Oxidation bekannt« Gemäß diesen Verfahren konnte jedoch die Biegefestigkeit nicht wesentlich verbessert werden,.
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16211U
Ein Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften des Leiters, auf dem sich ein anodischer Oxidfilm befindet, gegen Biegen besteht in einer Vermehrung der Dichte der Risse (Anzahl Risse pro Längeneinheit in einer Biegerichtung, die an der Außenfläche des Leiters aufbrechen) bei gleichbleibender Filmstärke und gleichbleibender. Biegekrümmung. Die Erfindung beruht auf dieser Überlegung und dem experimentellen Ergebnis, daß sich die Rißdichte bei gleicher Filmqualität und gleicher Dehnung verringert, wenn die Filmstärke zunimmt.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen eines anodischen Oxidfilms mit verbesserter Biegefestigkeit auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen eines anodischen Oxidfilms mit verbesserter Isoliereigenschaft bei Zugbeanspruchung auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, dessen Besonderheit darin besteht, daß man einen anodischen Oxidfilm mit einer geringeren Stärke als gewünscht, auf der Oberfläche von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bildet, diesen anodischen Oxidfilm dann so dehnt, daß überall auf dem Film Risse auftreten, anschließend das Aluminium oder die Aluminiumlegierung erneut anodisch oxidiert und so die Stärke des gesamten anodischen Oxidfilms vergrößert, und die obigen Ver-
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fahrensschritte gegebenenfalls wiederholt, bis ein anodischer Oxidfilm der gewünschten Stärke entsteht.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung bedeuten
Pig. 1a schematisch den Zustand der Rißbildung bei einem erfindungsgemäß hergestellten anodischen Oxidfilm;
Fig. 1b schematisch den Zustand einer Rißbildung bei einem nach herkömmlichem Verfahren hergestellten anodischen Oxidfilm;
Fig. 2 graphisch die Beziehung zwischen der Stärke des anodischen Oxidfilms und der Dichte der Risse (Anzahl Risse pro Längeneinheit in der Dehnungsrichtung) in dem Oxidfilm bei bestimmter Dehnung dargestellt.
In Fig. 1 bedeuten 1 einen Leiter, 2 und 2' anodische Oxidfilme und 3 in dem äußeren anodischen Oxidfilm 2 gebildete Risse; d^ und dp bedeuten die Spaltbreite der Rißöffnungen, wobei dXcL. cL ist also bei einer größeren Dichte der Risse (vergl. Fig. 1a) kleiner als ^ im Fal1 einer geringeren Dichte der auftretenden Risse (vergl. Fig. 1b). Biegt man den Leiter -
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zur Dehnung des Films, so -wird die Spaltbreite der Bisse um so geringer, je größer die Dichte der auftretenden Risse in dem Film ist; mit abnehmender Spaltbreite der Risse vermindert sich gleichzeitig die Abnahme der Durchschlagspannung des Films. Auf diesem Prinzip beruht die Erfindung.;
In Fig. 2 ist die Beziehung zwischen der experimentell erzielten Rißdichte und der Starke des Films graphisch dargestellt. Diese Darstellung entspricht den Ergebnissen, die bei einer bestimmten Qualität und Form der Aluminiumproben, bestimmten Bedingungen der anodischen Oxidation und einer bestimmten Dehnung des Films erhalten wurden. Die Veränderungen in der Stärke des Films wurden durch Veränderung der Zeit oder Spannung für die anodische Oxidation erzielt.
Wenn man einen anodischen Oxidfilm mit einer Stärke a auf einem Leiter herstellt, so soll die Gesamtstärke nicht auf einmal erzielt werden, sondern man bringt zuerst einen Film mit einer Stärke b (wobei b£ a) auf. Dieser Film wird dann zur Bildung Ton Rissen auf der gesamten Filmflache gedehnt. Danach wird erneut anodisch oxidiert und die Oxidation abgebrochen, sobald die Stärke des Films den Betrag a erreicht hat. Es wurde gebunden, daß
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beim Dehnen des auf diese Weise hergestellten Films Risse an denjenigen Stellen auftreten, an denen sie bereits vorher vorhanden waren und daß die Dichte der neu gebildeten Risse beinahe der Dichte der Brüche im Fall eines Films mit der Stärke b entspricht.
Wie sich aus der in Fig. 2'dagestellten Beziehung ergibt, soll die Stärke des Films b zur Erhöhung der Rißdichte vorzugsweise möglichst klein sein. Falls der Unterschied zwischen der Filmstärke b und der endgültigen Filmstärke a zu groß ist, so treten die in dem Film der Stärke a gebildeten Risse unabhängig von denjenigen bei der Filmstärke b gebildeten Risse auf und entsprechen derjenigen Versuchsbedingung, bei der der Film mit einer Stärke a gleich von Anfang an vorhanden ist. Die Dichte der Risse entspricht also nicht dem Wert m, sondern dem Wert 1. Das Verhältnis der Filmstärke b zur Filmstärke a muß also innerhalb bestimmter Grenzen liegen» Es wurde gefunden, daß das unabhängige Auftreten von Brüchen auftritt, wenn die Filmstärke a das 10-fache der Filmstärke b übersteigt. Um die Dichte der Risse möglichst groß zu machen und die Filmstärke zu erhöhen, muß man das Verfahren der anodischen Oxidation und Rißbildung wiederholen.
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Um einen Film mit einer Endstärke a herzustellen (vergl. Fig. 2) wird zuerst ein Film mit einer Stärke c-, hergestellt und eine Rißbildung auf diesem Film verursacht. Die Dichte der Risse wird als n1 bezeichnet. Dann erfolgt erneut eine anodische Oxidation, Ms die Filmstärke C2 ' etwa das 5-fache der Stärke von c, beträgt und anschließend vrerden die Risse erneut aufgebrochen. Falls sich Risse in diesem Film bilden, entspricht deren Dichte nicht dem Wert Hp1 sondern dem Wert n... Durch mehrmaliges Wiederholen dieses VoiTahrens erhöht sich die Filmstärke auf c,, c, ....... bis der Endwert a erreicht ist. Die Dichte der durch Dehnung in dem so erhaltenen Film auftretenden Risse entspricht trotz der Filmstärke a praktisch der Rißdichte eines Films mit der Stärke c«, also dem Wert n-.. \
Als Elektrolyte eignen sich Lösungen von Schwefelsäure, Oxalsäure, Phosphorsäure, Chromsäure und Amidoschwefeisäure, die einen porösen Film bilden. Ferner kann man Lösungen von Borsäure und Ammoniumborat verwenden. In diesem Fall wird die Erhöhung der Filmstärke durch Erhöhung der Bildungsspannung bewirkt.
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Zur Bildung der Risse kann man beispielsweise ein Verfahren anwenden, bei dem der leiter, auf dessen Oberfläche sich der Film befindet, auf Walzen mit glatter oder gerippter Oberfläche und geeignetem Durchmesser gewalzt wird; ferner kann man ein Verfahren anwenden, bei dem der mit einem Film überzogene Leiter einem raschen Temperaturwechsel ausgesetzt wird, wodurch Risse infolge, des Unterschieds zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung und des anodischen Oxidfilms auftreten (z.B. beträgt der thermische Ausdehnungskoeffizient in einem Temperaturbereich τοη 20 bis 3O0C bei Aluminium 24,5 x 1Ö /0C, während derjenige des Films 4,5 χ 10"6/°C beträgt).
Die Rißbildung kann an der Luft erfolgen, nachdem der Leiter aus dem Elektrolytbad herausgenommen und mit Wasser gewaschen wurde; die Rißbildung kann aber auch in dem Elektrolytbad ausgeführt werden. Im letztgenannten Fall ist nur ein Elektrolytbad erforderlich und man braucht die Probe nur einmal nach Beendigung der anodischen Oxidationen zu waschen.
Die Erfindung wird nun anhand des folgenden Beispiels weiter erläutert.
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Beispiel ' ^n
Es wurde eine anodische Oxidation bei einer Aluminiumfolie aus 99,4$igem Aluminium von 100 fix Stärke und 85 mm Breite in einer Wigen Schwefelsäurelösung bei einer Stromdichte von 0,8A/dm ausgeführt, wobei sich ein Film auf der Oberfläche bildete. Die endgültige Filmstärke betrug 10/ti. Es wurde eine Probe A hergestellt, bei welcher die Filmstärke von .10 μ auf einmal hergestellt wurde; ferner wurde eine Probe B erzeugt, bei der ein Film mit einer Stärke von 10 μ gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren durch viermaliges Wiederholen der anodischen Oxidation und Rißbildung gemäß den in Tabelle I aufgeführten Bedingungen erzeugt wurde. Die Dichte der beim Biegen der Proben an einem Stab mit konstanter Krümmung in Luft erzeugten Risse und die dielektrische Durchschlagsspannung zwischen den einzelnen Proben und einer Metallfolie, nachdem die Proben jeweils mit einer bestimmten Krümmung in Öl gebogen worden waren, bei Berührung mit einer aus der Metallfolie bestehenden Elektrode an der Außenfläche,wurden gemessen. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Ferner wurde die Rißbildung bei Probe B ausgeführt, indem die Probe kontinuierlich mit Stahlwalzen mit glatter Oberfläche und 5 mm Durchmesser gewalzt wurde.
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Tabelle 1
Bedingungen zur Herstellung der Probe B
Filmstärke, μ Gesamtfilm
stärke
Dichte
der Brüche
Anzahl/mm
Rißbildung nach der
ersten anodischen
Oxidation
ZUwachs der
Filmstärke
0,2 65
Rißbildung nach der
zweiten anodischen
Oxidation
0,2 0,8 65 .
Rißbildung nach der
dritten anodischen
Oxidation
0,6 2,6 64
Rißbildung nach der
vierten anodischen
Oxidation
1,8 6,2 64
Rißbildung nach der
letzten anodischen
Oxidation
3,6 10,0
3,8
- 11 -
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Tabelle 2
μ -ν. ce-
Ergebnisse der Versuche zur Untersuchung der Biegefestigkeit
- Probe A. Dichte der Brüche
(Anzahl/mm)
Krümmungsradius
4 mm
Dielektrische Gleich
st romdurchs ehlags-
spannung, Volt
Krümmungs
radius
4 mm
Probe B Krümmungsradius
2,5 mm
11 Krümmungs
radius
2,5 mm
90
15 62 70 300
64 260
¥ie sich aus der Tabelle 2 ergibt, tritt bei dem erfindungsgemäß hergestellten Oxidfilm eine wesentlich geringere Verminderung der Isoliereigenschaften bei Anlegen einer Zugbeanspruchung im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren auf. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner leicht mit einer gewöhnlichen Vorrichtung zur anodischen Oxidation ausgeführt werden und besitzt daher sehr große, technische Bedeutung.
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Claims (5)

-'" Τ62Ύ1Η Patentansprüche :
1. Verfahren zum Herstellen eines anodischen Oxidfilms auf der Oberfläche von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß man einen anodischen Oxidfilm mit einer geringeren als der gewünschten Stärke auf der Oberfläche des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung herstellt, anschließend Risse auf dem gesamten anodischen Oxidfilm durch Dehnung des Films in wenigstens eine Pachtung erzeugt, anschließend die Stärke des anodischen Oxidfilms gegenüber der zur Zeit der Eißbildung vorhandenen Stärke durch erneute anodische Oxidation des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung erhöht und gegebenenfalls das Verfahren der Eisbildung und anodischen Oxidation bis zur Bildung eines anodischen Oxidfilms mit der gewünschten Stärke wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des nach der anodischen Oxidation gebildeten Oxidfilms nicht mehr als das 10-fache der gesamten Stärke zur Zeit der Hißbildung beträgt.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die RißMldung durch Walzen mit glatten oder gerippten
Walzen erfolgt.
4. Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die : liißhildung thermisch aufgrund der verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des anodischen Oxidfilms und des Grundmetails erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hißbildung in einem ßlektroly ti sehen Bad zur anodischen Oxidation ausführt.
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Lee rs e i te
DE1621114A 1966-09-05 1967-09-05 Verfahren zur Herstellung eines isolierenden Schutzfilms auf Aluminium oder einer Aluminiumlegierung Expired DE1621114C3 (de)

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DE1621114C3 DE1621114C3 (de) 1978-03-23

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