DE1620261A1 - Neue 2-Nitro-Derivate des 6-Methyl- und 1,6-Dimethyl-ergolins und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue 2-Nitro-Derivate des 6-Methyl- und 1,6-Dimethyl-ergolins und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
! S; t - -y . i ι , ι ,-· f. ■ . I K , ι
Firma Soc. Farmaceutici Italia
P 16 20 261. 2
P 16 20 261. 2
München, den 27. August 1969 M/7734
Neue 2-Nitro-Derivate des 6-Methyl- und
1,6-Dimethyl-ergolins und Verfahren zu
ihrer Herstellung. |
Die Erfindung betrifft neue 2-Nitro-Derivate des 6-Methyl-
und 1,6-Dimethyl-ergolins und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die neuen Verbindungen werden durch folgende allgemeine
Formel dargestellt:
worin H Wasserstoff oder Methyl und R. ein Substitut der Gruppe der folgenden Reste ist:
009808/1730 "
R'
-COOH, -CO-NH-R', -CO-N , -CO-NH-R", -CH0-OR"', -CH0-NHR111J
R1 d d
R1 ist Wasserstoff oder ein freier oder verätherter Alkyl-
oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
R" ist ein Peptidrest der Mutterkornalkaloide;
R"1 ist der Acylrest einer aliphatischen, cycloaliphatische^
aromatischen oder heterocyclischen Säure mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen;
Y ist Wasserstoff, -OH, oder -OCH,.
Soweit in der Literatur bekannt, gibt es nur wenig Beispiele
von Verbindungen, die einen Substituent in 2-Stellung des Ergolinkerns
haben, und genauer gesagt sind es die 2-Haloergoline (H. Troxler und Mit. HeIy. Chim. Acta 40, 1957, S. 2l60) und
die 2,X-Dlbrom-ergoline (Belgische Patentschrift Nr. 626 370). Diese Produkte sind besonders als wehenanregende Mittel wirksam.
Es wurde nun ein Verfahren zur Einführung einer Nitrogruppe
in die 2-Stellung von ErgolInderivaten gefunden, und es hat
sich außerdem überraschenderweise erwiesen, daß die so erhaltenen 2-Nitro-ergolln-Derivate eine interessante hypotensive
und krampflösende Eigenschaft haben.
In 8-Stellung substituierte 6-Methyl- und 1,6-Dimethylergoline,
Ausgangsprodukte des erfindungsgemäßen Verfahrens, die der D-Form oder der L-Form angehören oder die entsprechenden
racemischen Mischungen sein können, sind in der Literatur
bekannt: Siehe z.B. die belgischen Patentsekpiften Nr. 6l8 I87»
586* 6^3 4^8, 655 411-; 654 886. :
Die Nitrierungsreaktion des erfindungsgemäSen Verfahrens erfolgt
bei einer Temperatur zwischen-300Cund Raumtemperatur
und verläuft recht schnell; vorzugsweise wird sie jedoch während einer Zeitspanne von 1 bis 5 Stunden zu Ende geführt.
Im allgemeinen wird die Reaktion in einer niederen aliphatischen Säure allein oder in Mischung mit ihrem Anhydrid, vorzugsweise
Essigsäure und Essigsäureanhydrid, ausgeführt. Für die Nitrierung können die gewöhnlichen, allgemein in der organischen
Chemie benutzten nitrierenden Mittel angewandt werden
Die anzuwendende Menge an Salpetersäure schwankt entsprechend
der Ausgangsverbindung und kann zwischen etwa 2 und 5» vorzugsweise
bei 5 Äquivalenten liegen. Am Ende der Reaktion wird das Nitroprodukt isoliert und in bekannter Weise durch
Umkristallisieren aus geeigneten Lösungsmitteln oder durch
Chromatographie an Aluminiumoxyd gereinigt. Die so erhaltenen
2-Nitro-ergoline lassen sich gut an dem typischen ultravioletten
Spektrum erkennen, das ein Absorptionsmaximum im Bereich um 250 m/U und 250 nyu aufweist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
2-Nitro-dihydro-D-lysergsäure
Zu einer Lösung von 2 g Dihydro-D-lysergsäure in 20 ml auf
009808/1730
BAD
BAD
-3O°C abgekühlte Essigsäure wird 1 ml Salpetersäure mit einer
Dichte von 1,52 zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird zwei h bei -10°C und drei h bei O0C gehalten, dann wird es in fünf
Volumsteile Äthyläther gegossen und man erhält ein amorph gelbes Produkt, das in verdünnter Ammoniaklösung gelöst wird.
Aus dieser Lösung fällt durch Zusatz verdünnter Essigsäure die rohe 2-Nitro-dihydro-D-lysergsäure aus, die aus Wasser
in Anwesenheit von Aktivkohle umkristallisiert wird. Man
erhält gelbe Kristalle, die unter Zersetzung bei 210 C schmelzen. Es zeigen sich im U.V. (alkoholische Lösung) zwei
Absorptionsmaxima, nämlich bei 250 und 355 m/U.
Beispiel 2
2-Nitro-dihydro-D-lysergsäureamid
Zu einer Lösung von 5 g Dihydro-D-lysergsäureamid I in 50 ml
auf -300C abgekühltes Essigsäureanhydrid gibt man ein Nitriergemisch
aus 2,5 ml Salpetersäure (d = 1,52), 0,1 g Harnstoff
und 3,5 ml Eisessig. Das Reaktionsgemisch wird unter
Rühren 2 h bei -10°C und 3 h bei 0°C gehalten und schließlich
in fünf Volumstelle Äthyläther gegossen. Der ausfallende gelbe Niederschlag wird in 200 ml Wasser aufgeschlämmt und die Aufschlämmung
mit Natriumbicarbonat alkalisch gemacht. Das feste
Produkt wird abfiltriert, getrocknet und mehrmals mit 500 ml
kochendem Äthanol aufgenommen; der unlösliche Teil wird verworfen.
Die Lösung wird vollständig eingedampft und der Rückstand mit fünf Portionen von je 150 ml siedendem Chloroform
009808/1730
aufgenommen; der unlösliche Teil wird entfernt, die Chlbroformlösung*
konzentriert und an 50 g Äluininiumoxyd chrornatographiert,
wobei man mit 2$ Äthanol enthaltendem Chloroform elüiert.
Durch Eindampfen des Eluats erhält man 2-Nitro-dihydrö-D-lysergsäureamid,
das bei 212°G unter Zersetzung schmilzt. Es zeigt zwei Adsorptionsmaxima im U.V., bei 249 (£ = 9950) und
355 BM (ε = 16400).
Beispiel 3 . - \ - : V" / - ; ._..·
l-Methyl-2-nltro-dihydro-D-lyeergsäiireamld
Zu einer Lösung von 2,0 g l-Methyl-dihydro-p-lysergsäureamid
in 20 ml Essigsäureanhydrid und'2 ml auf O0C abgekühltem Eisessig
zugetropft. Die Nitrierung wird unter LichtausschluJ3
und im Stickstoffstrom■-durchgeführt. Nach-etwa einer^h ist das
Zutropfen beendet und die durikelrote Lösung wird in 5 Volumsteilen
kalten Äthyläther gegossen. Der gelbe Niederschlag wird
abfiltriert xind in 50 ml destilliertem Wasser gelöst j die Lösung
wird mit Natriumbicarbonat alkalisch gemacht und mit mehreren Teilen chloroformsolange extrahiert, bis sich keine
gefärbten Auszüge mehr ergeben. Die vereinigten Auszüge werden konzentriert und die Lösung auf eine Säule aus 50 g
Broekmanns Aluminiumoxyd aufgegeben, wobei man mit IJi Äthylalkohol enthaltenem Chloroform eluiert. Man erhält l^Methyl-2-nitro-dihydro-D-lysergamid,
das bei 2500C (unter Zersetzung) schmilzt. Das Produkt zeigt 2 Adsorptionsmaxima im U.V.,
BAD
bei 252 und 255 mMl - ~ ,
[ÖCJ20 = .^15O (c = Orll ln Dimethylformamid).
Beispiel 4
l-Methyl-2-nitro-°dihydro-D-lyserggäureamid
Zu einer Lösung von 2g 1-Methyl-dihydro-D-lysergsäureamid in
20 ml Eisessig wird eine Mischung aus 0,9 ml Salpetersäure
^(d = 1,52) und 10 ml Essigsäure bei einer Temperatur von
10 bis 180C zugetropft. Das Zutropfen dauert etwa eine Stunde,
wonach man wie im Beispiel 3 verfährt. Die erhaltenen Produkte und die entsprechenden Ausbeuten sind praktisch gleich denen
von Beispiel 5.
Zu einer Lösung von 10 g Diäthylamid der Dihydro-D-lysergsäure
in 100 ml Essigsäureanhydrid wird langsam und unter Rühren
" eine Mischung von 3,5 ml Salpetersäure (d == 1,52) und 40 ml
Essigsäureanhydrid bei einer Temperatur von 2-50C zugetropft.
Nach etwa einer h ist das Zutropfen beendet, und die erhaltene rot-braune Lösung wird in 5 Volums teile Äthyläther gegossen.
Der Niederschlag wird abfiltriert und in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung wird mit Natriumbicarbonat alkalisch
gemacht und mit Chloroform bis zum Verschwinden der
Farbe in den Auszügen ausgeschüttelt. Die Chloroformauszüge
werden vereinigt und eingedampft und der Rückstand wird aus
■-.,-. - ."■■■■-. ' - 7 00980871730
-
wässerigem Äthanol urakristallisiert. Man erhält 2-Nitrodihydro-D-lysergsäure-diäthylainld-dihydrat,
das bei etwa 120°C schmilzt.
Wd° = "176° ^c = °»116 ίτΐ Methanol). Es zeigt zwei Absorptionsmaxiina
im U.V. ,bei 252 und 356 ta Ai.
2 -N itro-6-methyl-8-acetylamino-me thyI-ergolin
■'.■■ ■ .. :■■■ ■ ■■■■■.■■ : \: :
Zu einer Lösung von 2 g ö-Methyl-S-aeetylamino-methyl-ergolin
(Synonym N-Acetyl-dihydro-lysergamin) in 20 ml Essigsäureanhydrid und 4 ml Eisessig wird langsam bei Q0C eine Mischung^
von 1 ml Salpetersäure (d « 1,52) und 8 ml Essigsäureanhydrid
zugetropft. Das Zutropfen dauert eine h, dann gießt man das ·
Reaktionsgemisch in kalten Äthyläther und der erhaltene Niederschlag
wird abfiltriert und in wasser gelöst. Die LÖsiing
wird alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformauszüge werden konzentriert und an^ Aluminiumoxyd
chromatographiert, wobei man mit I^ Äthanol enthaltenem Chloroform
eluiert. Die Franktionen, die die zuständigen 2 Adsorptionsmacima im U.V. zeigen, werden aufgefangen und zur Trockene
eingedampft; der Rückstand wird aus Aceton umfcristallisiert. Das so erhaltene 2-Nitrö-6-methyl-8-aeetamid-methyl-ergolin
schmilzt bei 2700C (unter Zersetzung) j |pc||0= -240° (c= 0,105
in Dimethylformamid). Das Produkt zeigt zwei Adsorptionsmaxima im U.V., bei 245 und ?53 m/ü>
009 808/173 0
- q ■*··
Beispiel 7 ... ^
2-Nitro-dihydro-»ergotamin
Zu einer auf 00C abgekühlten Lösung von 0,600 g Dihydro-ergotarain
in 5 ml Essigsäureanhydrid und 1 ml Eisessig wird unter Rühren eine Mischung von 0, \J>
ml rauchende Salpetersäure (d = 1,52) und 2 ml Essigsäure zugetropft. Das Reaktionsgemisch
wird 1 1/2 h gerührt und dann in kalten Äthyläther gefc
gössen. Der erhaltene gelbe Niederschlag wird in Wasser gelöst;
die erhaltene wässerige Lösung wird mit Natriumbicarbonat alkalisch
gemacht und dann mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformlösung wird auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens konzentriert und an Aluminiumoxyd chromatographiert,
wobei man als Eluierungsmittel 0,5$ Äthanol enthaltendes Chloroform
verwendet. Von den Fraktionen, die im U.V. die typischen Maxima bei 250 und 354 myu aufweisen, erhält man das gewünschte
Produkt, das, umkristallisiert aus wässerigem Äthanol, bei ' 210-2120C unter Zersetzung schmilzt. ~
Beispiel 8 .......
l-Methyl-2-nitro-dihydro-D-lyseriKbl-nlkotinat
Zu einer auf 0°C gekühlten Lösung von 1 g 1-MethyI-dihydrolysergol-nikotinat
in 10 ml Essigsäureanhydrid und 2 ml Essigsäure wird langsam eine Mischung von 0,5 ml rauchende Salpetersäure
und 4 ml Essigsäureanhydrid zugetropft. Nach 1 1/2 h wird
das Reaktionsgemisch in kalten Äthyläther gegossen und der er-
00980871730
haltene Niederschlag abfiltriert und in Wasser gelöstj die
erhaltene Lösung wird mit Natriumbicarbonat alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Nach der in Beispiel 7 beschriebenen Arbeitsweise erhält man 1-Methyl-2-nitro-dihydro
D-lysergol-nikotinat, das bei 175°C (unter 3erset!sung)
schmilzt und im U.V. Maxima bei 253 und 351 m λχ aufweist.
a-Nitro-dihydro-D-lysergsaure-at-oxyathylamid - ■■.-'."'
Zu einer auf O0C abgekühlten Lösung von Ig Dihydro-D-lysergsäure-oc-oxyäthylamid, das man durch katalytische Reduktion des natürlichen Alkaloids D-Lysergsäure-OL-öxyäthylamid
in 15 ml Essigsäureanhydrid und 10 ml Eisessig erhielt, wird
während 15 min eine Mischung von 1,5 ml Eisessig, 0,4 ml
Salpetersäure (d = 1,52), 0,050 gHarnstoffund 5 ml Essigsäureanhydrid zugetropft. Am Ende des Zutropfens rührt man
das Reaktionsgemisch noch 45 min,.dann gießt man es in 5 Volumsteile Äthyläther. Der Niederschlag wird in 100 ml Wasser
gelöst, die Lösung wird mit Natriumbicarbonat alkalisch gemacht und mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Auszüge
werden im Vakuum zur Trockene eingedampft und der Rückstand
wird der Craig1sehen Oegenstromvertellung unterworfen, wobei
man das zweiphasige System Methanol-Chloroform-Wasser-Tetrachlorkohlenstoff (3:2:2:1) anwendet. Nach 40 Überführungen
(Das Volumen jeder einzelnen Phase in jedem Rohr beträgt
25 ml) wird der Inhalt des 16. bis 21. Rohres im Vakuum zur
Trockene eingedampft. Durch Umkristallisieren des Rückstandes
OQ08O8/173O
aus Äthanol erhält man 2-Nitro-dihydro-D-lysergsäure- -oxyäthylamid, das bei 250-26O0C unter Zersetzung schmilzt. Das Produkt
zeigt Maxima im U.V. bei 250 und 353 nyu.
Beispiel 10
2-Nltro-lumilysergol-8-nikotinal"10~methyläther
Wenn man wie in Beispiel 8 beschrieben verfährt, jedoch Lumylysergol-8-nikotinat-lO-methyläther als Ausgangsmaterial verwendet,
Ψ
erhält man 2-Nitro-lumilysergol-8-nikotinat-10-methyläther.
- 11 -00980871730
Claims (11)
- - Ii -Patentansprüche1, Neue 2-Nitro-Derivate des 6-Methyl- und 1,6-Dimethyl-ergolins der folgenden Struktur:worin R Wasserstoff oder Methyl undR. ein Substituent der Gruppe der folgenden Reste ist:-COOH, -CONH-R1, -CON. , -CONH-R", -CH0-OR1",R1 2. ■-CH2-NHR1 " ;R' ist Wasserstoff oder ein freier oder verätherter Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;R" ist ein Peptidrest der Mutterkonalkaloide;R"1 ist ein Acylrest einer aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Säure mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen;Y ist Wasserstoff, -OH oder -OCH,.-12-009808/173 0•Γ" . . ' ~-vl •butiSa-sÄnüerunflSeestv.A.a.l·
- 2. 2-Nitro-dihydro-D-lysergsäure.
- J. 2-Nitro-dihydro-D-lysergsäureamid.
- 4. l-Methyl-2-nitro-dihydro-D-lysergsäureamid.
- 5. N,N-Diäthylamid der 2-Nitro-dihydro-D-lysergsäure.
- 6. 2~Nitro-6-methyl-8-acetylamino~methyl-ergolin.
- 7· 2-Nitrο-dihydroergotarnin.
- 8. l-Methyl-2-nitro-dihydro-D-lysergol-nikotinat.
- 9. 2-Nitro-dihydro-D-lysergsäure-oc-Oxyäthylamid.
- 10.Verfahren zur Herstellung von neuen, 2-Nitro-Derivaten des 6-Methyl- und Ι,ό-Dimethylergolins der folgenden StrukturYworin R Wasserstoff oder Methyl undR, ein Substituent der Gruppe der folgenden Reste ist:/R1-COOH, -CO-NH-R1, -CO-N^ , -CO-NH-R", -CH0-OR"',τ?'-CH2-NHR"';R1 ist Wasserstoff oder ein freier oder verätherter Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen; -1>-009808/^73 Γ.
BAD ORIGINALR" ist ein Peptidrest der Mutterkornalkaloide; R"1 ist ein Acalrest einer aliphatischen, cyeloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Säure mit1 bis 10 Kohlenstoffatomen;
Y ist Wasserstoff, -OH oder -OCH,; dadurch gekennzeichnet , daß ein Derivat des 6-Methyl- oder 1,6-Dimethyl-ergolins I der Struktur"> N-CH3
γ - - ->worin R, Y und R. die eben genannte Bedeutung haben, in einer niederen aliphatischen Säure allein oder in Mischung mit ihren Anhydrid mit Salpetersäure bei einer Temperatur zwischen -500C und Raumtemperatur behandelt wird und daß das so gebildete 2-Nitro-derivat in bekannter Weise isoliert wird. - 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Nitrierung in Essigsäure und Essigsäureanhydrid ausgeführt wird.00 9808/1 7 3(5
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