DE1620165A1 - Fungicide Mittel - Google Patents

Fungicide Mittel

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DE1620165A1
DE1620165A1 DE19651620165 DE1620165A DE1620165A1 DE 1620165 A1 DE1620165 A1 DE 1620165A1 DE 19651620165 DE19651620165 DE 19651620165 DE 1620165 A DE1620165 A DE 1620165A DE 1620165 A1 DE1620165 A1 DE 1620165A1
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DE
Germany
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alkyl
general formula
carbon atoms
radicals
phenylcarbamoyl
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Pending
Application number
DE19651620165
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English (en)
Inventor
Roger Boesch
Jean Metivier
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Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D271/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D271/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D271/101,3,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-oxadiazoles
    • C07D271/1131,3,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-oxadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Patentanwälte I 6201 65
Dr. F. Zumstelh sen. ■ Dr, E. Assmanri Dr. R. Koenlgsbiröer - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
TELEFON: SAMMEL-NR. 22S34t
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN B1139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER
8 MONOHEN 2,
BRÄUHAU88TRA8SE 4/111
P 16 20 165.3 SC 2560
90/N
Neue vollständige Anmeldunqsunterlagen
Rhone-Pou1enc S.A., Pari s/Frankr ei ch Fungicide Mittel
Die vorliegende Erfindung betrifft fungicide Mittel, die neue 3-Phenylcarbamoyl-l,3,4-oxadiazolone-(2) der allgemeinen Formel "■-._.'■
N—^r-CO-NH-
enthalten, sowie Verfahren zur Herstellung dieser neuen Verbindungen.
Irt der obigen .'Formel I bedeutet R ein Wasser stoff atom, einen Alkyl-, Phenyl- oder Cyclohexylrest oder einen Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkyi-, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbamöyl- oder Alkan-
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Neue Unterlagen $απ.7iVAb8,2Nni
sulfonylalkylrest, in denen die Alkylreste und die Alkylteile der anderen Reste 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, und die Gruppe
stellt einen Phenylrest ode"r einen durch einen oder mehrere Substituenten substituierten Phenylrest dar, wobei als Sub—
stituenten Halogenatome und Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Tri-ί
fluormethyl- und Dxalkylaminoreste in Frage kommen, in denen die Alkylreste und die Alkylteile der anderen Reste 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und die Alkenylteile der Alkenyl— oxyreste 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen.
Die neuen 3-Phenylcarbamoyl-l,3,4-oxadiazolone-(2) der allgemeinen Formel I können durch Umsetzung eines Isocyanats
der allgemeinen Formel
II
; in der die Gruppe
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BAD ORIGINAL
dl· oben angegebene Bedeutung besitzt, mit einem l,3#4-0xadiazolon-(2) der allgemeinen Formel
HL
JO-
in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, hergestellt werden.
Diese Reaktion wird vorzugsweise in einem organischen Lesungsmittel« wie beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff (s.B. Benzol oder Toluol) bei einer Temperatur zwischen Zimmertemperatur und der RUckflußtemperatur durchgeführt. Vorteilhaftes^else verwendet man ein· organische tertiäre Base« wie beispielsweise Triethylamin, als Kondensationsmittel.
Die l«3«4-Qxadiazolone-(2) der allgemeinen Formel III können durch Umsetzung von Phosgen mit einem Hydrazid der allgemeinen Formel
R-COHHNH2 IV ,
in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt* hergestallt werden. Diese Reaktion wird vorzugsweise in Wasser durchgeführt.
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Die neuen 3*Phenylcarbamoyl-l,3>4-oxadiazolone-(2) der allgemeinen Formel I besitzen bemerkenswerte fungicide Eigenschuften, Insbesondere in der Landwirtschaft.
Sie sind gegen Dlattparasiten besonders wirksam, wie beispielsweise die Schorfkrankheit von Apfelbäumen, den Mehltau der Kartoffel und den Mehltau von Tabak.
Die wirksamsten Produkte sind diejenigen, für welche R einen Alkylrest mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet und der Benzolring in 4~Stellung durch einen Methoxy- oder Dimethylaminorest substituiert ist, und insbesondere 3- (4-Methoxyphenylcarbamoyl)~5-butyl-1,3,4-oxadiazolon»(2), 3-(4-M3thoxyphenylcarbamoyl)-5-tert·-butyl-1,3,4-oxadiazolon-(2) 3-(4-Dimethylaminophenylcarbamoyl)-5-tert. -butyl-1,3A-oxadiazolon~(2) und 3-(4«Dimethylaminophenylcarbamoyl)-5-isopropyl-l,3* 4~oxadiazolon-(2).
Die erfindungsgemäßen fungiciden Mittel enthalten zumindest ein 3-Phenylcarbamoyl-l,3,4"Oxadiazolon-(2) der allgemeinen Formel I. Sie können ein oder mehrere mit der Wirksubstanz oder den Wirksubstanzen verträgliche und zum Gebrauch in der Landwirtschaft geeignete Verdlfcmungsmittel enthalten.
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BAD ORIGINAL
verträgliche^ Die Mittel können fest sein, wenn man ein/pulverförmiges festes Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Talk, calcinierte Magnesia, Kieselgur, Tricalciumphosphat, Korkpulver, Absorptionskohle oder auch einen Ton, wie beispielsweise Kaolin oder Bentonit, verwendet. Diese festen Mittel werden vorteilhafterweise duroh Vermählen der Wirksubstanz mit dem festen Verdünnungsmittel oder durch Imprägnieren des festen Verdünnungsmittels mit einer Lösung der Wirksubstanz in einem flüchtigen Lösungsmittel, Verdampfen des Lösungsmittels und erforderlichenfalls Zerkleinerung des Produkts zur Erzielung eines Pulvers hergestellt.
Man kann auch flüssige Mittel unter Verwendung eines flüssigen Verdünnungsmittels, in welchem das neue Produkt bzw. die neuen Produkte gelöst oder dispergiert wird bzw. werden, erhalten. Das Mittel kann in Form einer Suspension, Emulsion oder Lösung in einem organischen oder wässrig-organischen Medium vorliegen. Die Mittel in Form von Dispersionen, Lösungen oder Emulsionen können Netz= mittel, Dispergiermittel oder Emulgiermittel vom ionischen oder nichtionischen Typ, wie beispielsv/eise Sulforicino~ leate, quaternäre Ammoniumderivate oder Produkte auf der Basis von Äthylenoxydkondensaten, wie beispielsweise die Kondensate von Äthylenoxyd mit Octylphenol oder mit FettsSureestern von Anhydrosorbiten,enthalten.
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BAD ORiGiNAL
Vorzugsweise verwendet man Mittel vom nichtionischen Typ» da diese gegenüber Elektrolyten nicht empfindlich sind. Wünscht man Emulsionen, so können die neuen Produkte in Form von selbstemulgierbaren Konzentraten verwendet werden, die die Wirksubstanz, gelöst in dem Disper« giermittel oder in einem mit diesem Mittel verträglichen Lösungsmittel, enthalten, wobei eine einfache Zugabe von Wasser ermöglicht, gebrauchsfertige Mittel zu erhalten.
Die j5~Phenylcarbamoyl-l,j5»4-oxadiazolone°(2) der allgemeinen Formel I werden vorzugsweise in einer Menge von 100 - 200 g Wirkstoff je hl Wasser verwendet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Zu einer Lösung von 12,8 g 5=Propyl=l,j5,4-oxadiazolon-(2) in 8o ecm wasserfreiem Benzol setzt man 3 Tropfen Methylamin und dann innerhalb von 5 Minuten eine Lösung von 11,9 g Fhenylisocyanat in 20 ecm wasserfreiem Eenzol zu. Die Temperatur steigt dann auf j$2°C. Man erhitzt zwei Stunden unter Rückfluß und kühlt dann auf 200C ab. Nach Entfernung des Benzols durch Destillation im Vakuum erhält man 24 g 3~Phenylcarbamoyl-5~propyl~l,j5,4-oxadiazolon-(2), das nach Umkristallisation aus Cyclohexan bei 97°C schmilzt.
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BAD ORIGINAL
Das als Ausgangssubstanz verwendete 5-Propyl-l,3,4-oxadiazolon-(2) (Kpn , = 1O5-1O7"C) wird nach A. Dornow
υ, χ
und K. Bruncken, Berichte, 82, 121 (19^9) durch Umsetzung von Phosgen mit Eutyrylhydrazln hergestellt.
Beispiel 2
Man erhitzt ein Qemisch von 5 8 5-Methyl~l,3,4-oxadiazolon-(2) und 8,1 g 4-Dimethylaminophenylisocyanat in 50 ecm wasserfreiem Benzol in Gegenwart von 3 Tropfen Triethylamin zwei Stunden unter Rückfluß. Dann kühlt man auf 200C ab, saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit Benzol und trocknet ihn. Man erhält so 12,5 g 3-(4-Dimethylamino«> phenylcarbamoyl)-5-methyl-l,3*i*· oxadiazolon-(2), das nach Umkristallisieren aus 1,2-Dichloräthan bei 2020C schmilzt.
Das als Ausgangssubstanz verwendete 5-Methyl~l,j5»^- zolon-(2) (F = ll4eC) wird nach A.Dornow und K. Bruncken, loc.cit., hergestellt.
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 14,2 g 5-tert.-Butyl-1,3,*-oxadiazolon-(2) in 80 ecm trockenem Benzol setzt man innerhalb von 5 Minuten In Gegenwart von 3 Tropfen Triethylamin eine Lösung von 14,9 g 4'Methoxyphenylisocyanat in 20 ecm trockenem Benzol zu. Man rührt 4 Stunden bei Zimmertemperatur und entfernt dann das Lösungsmittel durch Destillation im Vakuum. Man erhält 30 g 3°(4-=Methoxyphenyleelt'bamoyl)=
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\ BAD ORIGINAL
5-tert.-butyl-l,2,4-oxadlazolon-(2), das nach Umkristalli·' sieren aus einem Gemisch von Cyclohexan und Benzol bei ll8°C schmilzt.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 5-oxadiazolon~(2) (ΚρΛ Λ(- = 103--104eC) wird durch Umsetzung
υ »up
von Phosgen mit Trimethylacetylhydrazin hergestellt.
Man arbeitet wie in den vorhergehenden Beispielen, wobei man von den geeigneten Ausgangsmaterialien ausgeht, und erhält so die folgenden Produkte:
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N N-CO-NH-
=0
N N-
R^N)
-R "Rl P.C°
-H 4-(-0CH5) 158-159
-CH3 -H 125
-CH^ 4-(-0CH3) 165
-C2H5 155
-C2H5 4»(-OCH3) 111
-C2H5 4-/rN(CH3)27 138
4-(-OCH3) 97
-C5H7 4V=N(CH,)2 7 125
-CH(CH3)2 -H . 74-75
"CH(CH3)2 4-(-OCH3) - v 113-11*
-CH(CH3)2 4-/-N(CH3)2_7 95-96
"C4H9 -H 73
-C4H9 4-(-CH3) 66
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- 10 - 1620165
-R1 p.c·
-C4H9 4-(-OCH5) 84
-C4H9 4-/:n(ch3)2.7 129
-C4H9 4-(-Cl) 127,5-128
-C4H9 3-(-CP3) 92
-C(CH3)5 -H 102
-C(CH^)3 3-(-OCH3), 4-(-0CH3) 140
-C(CH^)5 4-(-0CH2-CH=CH2) 93
-C(CH^)3 4-_CN(CH3)2_/ 127»5-128
«C(CH5)5 4-(-Cl) 128
-C(CH^)5 4-(-CP3) 12o
"C5H11 82
~C5H11 4-(-OCH3) 80
-CH2OCHj 103
-CH2OCH, 4-(-OCH3) 118
-COOC2H5 -H 150-151
-COOC2H5 4-(-0CH3) 156
-C6H5 4-(-0CH3) 158
-CONHCH3 4-(-OCH3) 190
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162.016 S
-R -R1 P. Ce
-Hf* -H 130
-CHpSCH1. -H 115
-CH2SCHj 4-(-OCHj) 119,5-120
-CH(CHj)SCHj 4-(-OCHj) 120
-CH(CHj)SCHj -H 85
-C(CHj)2CjH7 4-(-OCHj) 66
-CH(CHj)SC4H9 4-(-OCHj) 96
-CH(CHj)SCH2CH2CH(CHjJ2 4-(-OCHj) 104
-CH(CHj JSCH2CH2CH(CHj)2 -H öl
-C(CHj)2CjH7 -H öl
-CH(CHj JSO2CH2CH2CH(CHj)2 4-(-OCHj) 124
-CH(CHj)SCH(CHj)2 4-(-OCHj) 100
-C4H9 2-(-OCHj) 106
^C(CHj)2OCHj 4-(-OCHj) 115
-C6H11 cydo 4-(-OCHj) 128
-C(CHj)2OC2H5 4-(-OCHj) 101
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-R -R1 P.C°
"C4H9 4-(-OC2H5) 114,5
-C4H9 4-/-0CH(CHO2 7 99,5-100
-C4H9 4-^=oc(CH5)5„7 116
-C4H9 4-(-0C5H7) 85
"C4H9 4-(-0CH2CH=CH2) 98
-C4Hg 4-(-0C4H9) 74-75
-C4H9 4~^C(CH3)5_7 121
-C4Hg 4-./"OCH(CH5)C2H5-/ 84-85
-C4H9 4^:o(ch2)2ch(ch5)2_7 97-98
sassssasasrasssas
Beispiel 4
Zu 100 g 5-(4-Methoxyphenylcarbamoyl)-5-butyl-l,5*^-oxadiazolon-(2) setzt man 95 g Talcum und 5 g eines Kondensat! onfiprodukts von Äthylenoxyd und p-Octylphenol zu. Nach Vermählen wird das erhaltene Pulver zum Schutz der Pflanzen gegen Befall von Pilzen verwendet, wobei die Verwendung nach Verdünnen in Wasser in einer Menge von 200 g Pulver je 100 1 Wasser erfolgt.
309887/167 6
BAD ORIGINAL
Beispiel 5
Zu 500 g ^-(^-Methoxyphenylcarbamoyl^S-butyl-l,^,4-oxadiazolon»(2) setzt man 25 S Calciumlignosulfit und ^75 g Kaolin zu. Nach Vermählen und Sieben wird das erhaltene Pulver zum Schutz von Pflanzen gegen Befall von Pilzen verwendet, wobei es nach Verdünnen in Wasser in einer Menge von 400 g Pulver je 100 1 Wasser eingesetzt wird.
9 09887/1676

Claims (3)

- 14 Patentansprüche
1. Fungicide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
zumindest einem 3-Phenylcarbamoyl-l,3,4-oxadiazolon-(2)
der allgemeinen Formel
N-N-CONH-
U-
in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Phenyl- oder Cyclohexylrest oder einen Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkyl—, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbamoyl- oder Alkansulfonylalkylrest bedeutet, in denen die Alkylreste und die Alkylteile der anderen Reste 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, und die Gruppe
Ss
Rl
einen Phenylrest oder einen durch einen oder mehrere Sub— stituenten substituierten Phenylrest darstellt, wobei als Substituenten Halogenatome und Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Trifluormethyl— und Dialkylaminoreste in Frage kommen, in denen die Alkylreste und die Alkylteile der anderen Reste 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und die Alke-
*:. 'J.'.erlagen
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BAD ORIGINAL
oxy
nylteile der Alkenyl«: es te 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen, als Wirkstoff.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie das aus der Umsetzung eines Isocyanate der allgemeinen Formel
' V.-NCO
in der die Gruppe
Rl
die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit einem 1,3,4-0xadiazolon-(2} der allgemeinen Formel
IiH
in der R die oben angeegebene Bedeutung besitzt, stammende Produkt enthalten.
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BAD
3. Als neue Verbindungen S-Phenylcarbamoyl-ljS^-oxadiazolone-(2) der allgemeinen Formel
N N-CONH-
=0
N N-<
JU-
Rl
worin R und die Gruppe
Rl
die Bedeutungen gemäß Anspruch 1 besitzen·
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DE19651620165 1964-08-21 1965-08-20 Fungicide Mittel Pending DE1620165A1 (de)

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ES316695A1 (es) 1965-11-16
AT257272B (de) 1967-09-25
FR1434137A (fr) 1966-04-08
BE668610A (de) 1966-02-21
BR6572364D0 (pt) 1973-09-11
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