DE161953C - - Google Patents
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- DE161953C DE161953C DENDAT161953D DE161953DA DE161953C DE 161953 C DE161953 C DE 161953C DE NDAT161953 D DENDAT161953 D DE NDAT161953D DE 161953D A DE161953D A DE 161953DA DE 161953 C DE161953 C DE 161953C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10F—DRYING OR WORKING-UP OF PEAT
- C10F7/00—Working-up peat
- C10F7/04—Working-up peat by moulding
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur .Vorzerkleinerung des Torfes
im Fülltrichterhals von Torfmaschinen, bei welcher in bekannter Weise Zerkleinerungsmittel
gegeneinander rotieren.
Der Zweck solcher Einrichtungen ist, die Arbeit der Torf maschine, namentlich bei
stark mit Wurzeln, und dergl. durchsetztem Torf, zu erleichtern und Versetzungen im
ίο Fülltrichterhals zu verhindern.
Gemäß der Erfindung wird in dem Fülltrichterhals der Torfmaschine neben einer
in bekannter Weise mit wechselständig gestellten Messern besetzten Welle eine zweite
Welle angeordnet, welche zum Durchtritt der Messer geschlitzte Längsflügel trägt.
An der anderen Seite der Messerwelle ragen von der Trichterwand aus Längsstege gegen
die Wasserwelle, welche ebenfalls zum Durchtritt der Messer geschlitzt sind. Dadurch
soll das Zurücktreten des in den Trichter geworfenen Torfes verhindert, also eine
stetige Beschickung des Maschinenzylinders gesichert werden. Ferner sollen die Flügel
des Flügelwerkes und die festen, geschlitzten Stege Auflagerflächen für die harten Beimengungen
des Torfes beim Durchschneiden bilden, so daß letztere mit Sicherheit zerschnitten
werden. Bei den bekannten Einrichtungen (gegeneinander rotierende Messerwellen oder Reißzahnwalzen) ist letzteres
' beides nicht mit solcher Sicherheit erreichbar. Bei einigen Tonschneidern greifen zwar die
Messer der nebeneinander liegenden Walzen je in Mantelnutungen der Nebenwalze, stellen
also sogenannte Einzugmesser dar. Dort handelt es sich um Fertigschneidwerke, welche sich als Aufgabevorrichtungen weniger
als die vorliegende Einrichtung eignen, weil das Flügelwerk der letzteren den Torf den
Messern gewaltsam zudrängt und trotz der breiteren Durchtrittsöffnung für den Torf
bessere Auflagerflächen für das Zerteilen der Knollen usw. als die Walzenmäntel bietet.
Die Zeichnung stellt die vorliegende \7orzerkleinerungs-
und Aufgebevorrichtung an einer zweiwelligen, liegenden Torfmaschine in Fig. ι im senkrechten Schnitt nach
Linie x-y der Fig. 2 und in Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt dar.
Im Hals g des Fülltrichters T ist auf der einen Seite die mit wechselständig gestellten
Messern m besetzte Welle w so angeordnet, daß bei ihrer Drehung die Messer m durch
die Schlitze der Längsflügel f der entgegengesetzt rotierenden Welle wx hindurchtreten
können. Die Messer m wirken mit den Flügelflächen zusammen scherenartig, so daß
die von dem je nachfolgenden Flügel gefaßte und gegen die Messer gedrückte Torfmasse
auf der Hinterseite jedes Flügels (die Messer rotieren schneller als die Flügel)
leicht zerschnitten wird.
Die geschlitzten Stege c ragen von oben und unten nach der Mitte zu bis nahe an
die Welle w,, so daß die Messer am unteren
Steg scherenartig zur Wirkung kommen. Der obere Steg dient mehr als Leitfläche für
den Torf.
Das Messerwerk und das Flügelwerk drehen sich natürlich so, daß die Flügel und die
Messer in der Mitte nach unten gehen und den Torf der Maschine P zudrücken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einrichtung an Torfmaschinen, um den Torf im Fülltrichterhals mittels gegeneinander rotierender Zerkleinerungsmittel einer Vorzerkleinerung zu unterwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß zur einen Seite der im Trichterhals (g) angeordneten, mit wechselständig gestellten Messern (m) besetzten Welle (w) eine zum Durchtritt der Messer (m) geschlitzte Längsflügel (f) tragende Welle (wl) vorgesehen ist und von der anderen Seite zum Durchtritt der Messer (m) geschlitzte Wände (c) gegen die Messerwelle (w) in den Trichterhals (g) hineinragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161953C true DE161953C (de) |
Family
ID=427784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161953D Active DE161953C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161953C (de) |
-
0
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