DE1619532A1 - Verfahren zum Faerben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien - Google Patents

Verfahren zum Faerben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien

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DE1619532A1
DE1619532A1 DE19671619532 DE1619532A DE1619532A1 DE 1619532 A1 DE1619532 A1 DE 1619532A1 DE 19671619532 DE19671619532 DE 19671619532 DE 1619532 A DE1619532 A DE 1619532A DE 1619532 A1 DE1619532 A1 DE 1619532A1
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chz
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dyes
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    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/02Electroplating of selected surface areas
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
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    • C09B1/503Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof unsubstituted amino-hydroxy anthraquinone
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/50Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
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Description

LEVERKU S E N-Beyerwerk P»tent-Abteilunf D/Mo
28, M*
Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien
Es wurde gefunden, daß man wertvolle Färbungen und Drucke auf synthetischen Fasermaterialien erhält, wenn man als Farbstoffe Verbindungen der Pormel
0 NH,
verwendet, in der R und R' für Wasserstoff/ Chlor oder Fluor, R" für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, A für eine gerad- oder verzweigtkettigö, gegebenenfalls durch Sauerstoff- und / oder Schwefelatome unterbrochene Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und η für 1 bis 3 stehen. Anstelle der reinen Farbstoffe können auch ihre Gemische verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe können zum Beispiel in bekannter Weise dadurch erhalten werden, daß man Verbindungen'der Formel
0 NH2
Le A 10. 637
in der R und R1 die oben angegebene Bedeutung besitzen, »it N-(Hydrcxyalkyl)-laetamen der Formel
HO-A-If
in der A, η und R" die oben angegebene Bedeutung aufweisen in Gegenwart basischer Mittel wie Soda, Kaliumcarbonat,Natrium- oder Kaliumhydroxid bei Temperaturen von 100-150° C umsetzt. Als synthetische Fasermaterialien können insbesondere lineare aromatische Polyester verwendet werden, z.B.Polyäthylenterephthalate oder Polyester aus l,4-Bis-(hydröxymethyl)-cyclohexan und Terephthalsäure,oder aber andere synthetische Fasermaterialien wie z.B. Fasermaterialien aus Polyamiden, Polyurethanen, Polyacrylnitril, Polyolefinen, Cellulosetriacetat oder Cellulose-2 1/2-aeetat.
Das Ausfärben bzw. Brücken kann nach an sich bekannten Verfahren erfolgen. Man verwendet die Farbstoffe dabei zweckmäßig in fein verteilter Form.Bei Ausfärbungen auf Polyäthylenterephthalatfasern kann man die üblichen Carrier zusetzen oder die Färbung bei 120-P 1450C unter Druck durchführen. Die Farbstoffe eignen sich ferner ausgezeichnet zum Färben nach dem Thermosolverfahren,bei dem die bedruckten oder geklotzten Fasermaterialien,gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung kurzzeitig auf Temperaturen um 180-230°C erhitzt werden.Das Erhitzen erfolgt dabei im allgemeinen für Zeiträume von 30 Sekunden bis 2 Minuten.
Die mit den erfindungsgemäS verwendeten Farbstoffen erhaltenen Färbungen oder Drucke zeichnen sich durch sehr guten Aufbau; ι hohe Farbausbeute sowie durch hervorragende Xicht-.Thereofixier-, Wasch-*,Reib- und Bügelechtheiten aus.
3 1679532
"In den folgenden Beispielen werden unter Teilen Gewichtsteile verstanden, soweit nichts anderes angegeben ist.
Beispiel· 1:
a) Ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalätfasern wird auf dem Poulard mit einer Flotte imprägniert, die im Liter 20 g des Farbstoffes der Formel
Q-CH2-CHa-CH8-IfJ
sowie 10 6 eines Thermosolhilfsmittels, insbesondere eines Polyathers, enthält. Das Gewebe wird dann bis auf eine Gewichtszunahme von JOf. abgequetscht und in einem Schwebedüsentrockner oder Trockenschrank bei 8o-l2o°C getrocknet. Anschließend vird das Gewebe in einem Spannrahmen oder Düsenhotflue ca 45 Sek. bei 190-22G0C mit heißer Luft behandelt, hiernach gespült, evetueü reduktiv nachbehandelt, gewaschen, gespült und getrocknet. Die reduktive Nachbehandlung zwecks Entfernung von oberflächlich an den Fasern anhaftenden Farbstoffanteils kann so erfolgen, daß man mit dem Gewebe bei 25°C in eine3-5 cm3/! Natronlauge von 38° Be und 1-2 g/l Hydrosulfit konz. enthaltende Flotte eingeht, innerhalb von ca. 15 Minuten auf-.700C erhitzt und weitere 10 Minuten bei 70°C beläßt. Anschließend wird heiß gespült, mit 2-3 cmÄ/l 85 Jfiger Ameisensäure bei 50°C abgesäuert, gespült und getrocknet.
Man erhält eine brillante rote Färbung, die sich durch ihre hohe Farbstoffausbeute, sehr guten Aufbau sowie durch hervorragende Echtheiten, insbesondere sehr gute Thermofixier-, Wasch-, Reib- und Lichtechtheiten auszeichnet.
Le A 10 83? " - * 5 '
00988772090 ^
Eine analoge Färbung wird gewonnen, wenn man anstelle tor Polyäthylenterphthalatfasern Polyesterfasern aus 1,4-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan und Terephthalsäure verwendet. In ähnlicher Weise erhält man eine brillante rote Färbung, wenn man anstelle von Polyäthylenterephthalatfasern Cellulosetriacetatfasern einsetst und die Thermoeolierung bei 2150C durchführt oder wenn man Polyamid- oder Polyurethanfasern verwendet und die Theraosolierung bei 19O-215°C vernimmt .
b) Bin vorgereinigtes und thermofixiertes Gewebe aus^Polyäthylenterephthalatfasern wird mit einer Druckpaste bedruckt, die aus 40 g des in Beispiel 1 a) genannten Farbstoffes, 475 g Wasser, 465 g Kristallgummi 1:2 und 20 g »ulflertem Rlslnusoel besteht. Anstelle von Kristallgummi kann auch eine Alglnat-Verdickung Verwendung finden» Die bedruckte und getrocknete Ware wird cur Farbstoffixierung bei 190-200° C über einen Hochleistungespannrahmen oder durch einen Kondeneationsapparajt gefahren. Die Einwirkungsdauer liegt fc bei 30 - 60 Sekunden/Der erhaltene fixierte Druck wird anschlieBend kalt gespült, mit 1-2 g/l anionaktlvem Waschmittel bei 70 - 800C ca. 10 Minuten geseift, erst heiß und dann kalt gespült und getrocknet.
Man erhält einen der Färbung von Beispiel la) analogen Druck, der sich durch die gleichen hervorragenden Echtheiten aueselchnet. In ähnlicher Weise gewinnt man »inen brillanten roten Druck, wenn man anstelle von Polyäthylenphthalatfaaern
Le A 10 837 - 4 -
009887/2090
.Cellulosetriacetat-, Polyamid- oder Polyürethanfasern einsetzt. - '* ■-;-.·. ,._...-.-.";: '-:■-.' -.*"'■<" ■ - ' ■ - ·'·" ' ;i; - ·'·■ : *· -·■--■-■-■ --■;■"
c) Mit l· Teil des ift Beispiel la) gekannten, "in fein Verteilte - Form, gebrachten Farbstoffes werden 100 Teile7 Polyethylenterephthalat fasern in 4-000« Teilen WasβΊτ^ in Gegenwart von ,15 Teilen o-KreeotineäureMethyleeter als Carrier =1,5 Stunden bei 100° C und pH 4,5 gefärbt. Man gewinnt einY Wiilahte rote Färbung, die durch sehr guten Aufbau hohe Wasch-,"" u Thenaofixier- und Xlchtechtheiten ausgezeichnet let. m -Eine ähnliche^ Färbung erhält iaan,wenii das Farben!in Abwesenheit eines Carriers 2 Stunden bei 125^150° C durchgeführt wird. '·- ■--':-■ ■■■■■■ -■-■::·. ' ' .· .:'■■■''■'■-'■■-■ \ : ":^.: -■
Färbt aan lOO.TeileCellulqsetriacetateitl Teil dessin Beispiel. 1 a) genanntent in feine Yerteilung gebraehten ^ Farbstoffes in 5000 Teilen JuTasaep 1 Stunde bei,;10O^ G, ξ so gewinnt ΐΜ&μ βτβηίβΐΐβ eine brillante rote iFärbung- Mit hohen Wasch-, Thereofixier- und Mchtechtheiteni-"*".·"'·■'* ' i:
d) 10 Teile Polyamidfasern werden in einer Flotte alle 4ÖÖ J Teilep, Wiasser, p,2 Teilen eines üblichen-Diepergiermit- :"} tels und 0,2 Teilen des ins Beispiel:; la) genliniiten^ in· ^ feine Verteilung gebrachten Farbstoffes 1 Stunde kochend gefärbt/ Men gewinnt eine brillante rote Färbung mit sehr guten Eohtheiten. Anstelle ron Polyamidfasern lassen sich ■it gleiche» Erfolg Polyurethanfasern Terwenden.
f Si
Le A 10 857 - 5 -
original
e) 20 Teile Cellulose- 2 1/2 - aeetatfasern werden in einer Flotte aus 600 Teilen Wasser, 1 Teil Mareeiller Seife und 0,2 Teilen des in Beispiel· la) genannten, in feine Verteilung gebrachten Farbstoff es 1 Stunde bei 75° .C gefärbt.λ Man erhält eine brillante rote Färbung mit guten Lieht- und Waschechtheiten. ,
f) Der in Beiepiel, la) genannte Farbstoff kann sum Beispiel wie folgt hergestellt werdeni 70 Teile H- (|*-Hydroxypropyl)-
_ pyrrolidon-(2) , 9 Teile Kaliumcarbonat und 15 Teile 1-Amino-
W ■- - ,
2-phenoxy-4-hydroxy-anthrachinon werden so lange auf 125- 130° C erhitzt, bis das Ausgangsmaterial chromat©graphisch nicht mehr nachweisbar ist. Man verdünnt anschließend mit Methanol, saugt den in blaustichig roten Kädelchen kriatallisierten Farbstoff der Formel
Ο 0-CH2-CH2-CH2-
OH
ab und erhält nach dem Ausrühren mit verdünnter Salssäure 15,5 Teile Farbstoff - 90* der Theorie ^
H20 M2 O5 (380,3) Berechnet I 7,37
Gefunden I 7,21.
Le A 10 837 -6-
009087/2000
2 - 54t
Brillante rote Färbungen oder Drucice* mit hohen Licht-, Wasch-, Reib- und ThermofIxierechtheiten erhält man ebenfalls, wenn man Polyäthylenterephthalat-,. Cellulosetriacetat-, Polyamid- oder Polyurethanfasern gemäß Beispiel la) bis Id) mit folgenden analog Beispiel If) hergestellten Farbstoffen färbt oder bedrückt:
O OH
Beispiel
-N j
2 R =s -CH2-CH2-
^-1
3 R = -CH2-CH2-CH2-CH2-ITl
k R= -CH2-CH2-Ii )
5 R = -CH2-CH2-CH2-Z-S
6 R= -CH2-CH2-CH2-CH2-Nx S
7 R = -CH2-CHe-N^ )
9 R= -CH2-CH2-CH2-CH2-IrJ
8 R= -CH2-CH2-CH2
10 R= -CH-CH2
CH3
Le A 10 837 .
' " Bm OHlGlNAL
0 0988 7/20
Bdspiel
16 17 18 19 20 21 22
O NH2
0 OH
r-
R=- CH-CHz-CHz-N . ι \~
CH3
R = -CH-CHz-N
CH3
CHa
R = -CH-CHz CH3
R = -CH-CH2-CHz-CH3
R = -CHz-CHz-O-CHz-CHz-J
R - -CHz-CHz-S-CHz-CHz-N
R R
R R R
CHz-CHz-CHz-O-CHz-CHz-CHz CHz-CHa-O-CHz-CHz-O-CHz-CHz
- CHz-CHz-O-CHz-CHz-S-CHz-CHz
O -CHz-CHz-O-CHz-CHz-CHz-lTl
—CHz-CHz-O-CHz-CHz-CHz-CHz-l
■h
R = -CHz-CHz-O-CHz-CHz-
R= -CHz-CHz-S-CHz-CHz-
R - -CHz-CHz-CH2-O-CH2-CHz-CHz-N \ 9-
R = -CHz-CHz-O-CHz-CHz-O-CHz-CHz-lf >
Le A 10 83'
O €^9 8 8 f P2-Q 9 ORIGINAL
NH2
)H
Btf piel
R = -CH2-CH2-O-CH2-CH2-N
= -CH2-CH2-S-CH2-CH2-
R «sr -CHa-CH2-O-CH2-CH2-O%CH2-GH2-
R = -CH2-CH2-I
CH3
R ss- -CH2-CH2-CH2- R = -CH2-CH2-I R = -CH2-CH2-CH2-N R ss -CH2-CH2-CH2-
CH3
Hs
Beispiel 331 :
a) Man färbt ein α β web · aua Poly&thyleirttrephthalatfaeern gesäfl Beispiel 1 a) mit einer la Liter 20 g dt· farbstoffe· der Forael
0-CH2-CH2-
enthaltende Flotte und gewinnt so eine brillante rote Färbung, die neben hoher Farbstoffausbeute und sehr gutes Aufbau hervorragende Echtheiten aufweist.Brillante rote Drucke erhält man, wenn B«n Pölyäthylenterephthalatfasern Bit de* genannten Farbstoff gemäß Beispiel 1 b) bedruckt oder wenn man anstelle von
Le A 10 837
0Ό98B7/209 0
ΒΑ0
(619532
PolySthylenterephthalatfaeem Polyamid-, Polyurethan- oder C«llu!os«triao«tatfa««rn verwendet. < ■-■
. b) Der in Beispiel 55 a) genannte Farbstoff kann zum Beispiel wie folgt hergestellt werden: -70 Teile, N-(ß-Hydroxyäthyl)- pyrrolidon-(2), 9 Teile Kaliumcarbonat und l6,5 Teile 1-Amino-2-phenoxy-iUhydroxy-6-chlor~anthrachinon werden so lange auf 125-130^ erhitzt, bis das Ausgangsmaterial chromatögraphisch nicht mehr nachweisbar ist. Man verdünnt anschließend mit Methanol, saugt den in blaustichig rqten Prismen kristallisierten Farbstoff der Formel
0-CH2-CH2-N
0 OH .
ab und erhält nach dem Ausrühren mit verdünnter -Salzsäure l6,5 Teile Farbstoff = 91,5# der Theorie Czo Hit Cl N2O5 (^00,8) Berechnet N 7.05 Cl 8.86
Gefunden N 7.18 Cl 8.65
ι ■ ' ■"" '■■'■■
Beiapicl« 36 - 81
Brillante rote Färbungen oder Drucke mit hohen Licht-, Wasch-, Reib und Therniofixierechtheiten erhält man ebenfalls, wenn man Polyäthylenterephthalat-, Cellulosetriacetat-, Polyamid- öder Polyurethanfasern gemäß Beispiel la) mit folgenden analog Beispiel 35 b) hergestellten Farbstoffen färbt oder gemäß Beispiel Ib) bedruckt:
A 10 ö57 -10- 0^ ORIGINAL
009887/2090
-h
R = -CHa-CHa-CHa
37 R= -CHa-CHa-CHa-CHaH
-CH-CHa-IT
CH3
-CH-CHa-CHa CH3
-CHa-CHa-I
-Q
R = -CHa-CH2-I R =
CaHs g -CHa-CHa-CH8-N S
R = -CHa-CHa-CHa- R = -CH2-CHa-O-CHa-CHa-I R = -CH2-CHa-S-CHa-CHa-N
0 NH2
0 OH
4ί R = -CH2-CHa
Le A 10
-b
- 11 -
009887/209
OH
Beispiel
47 R-
48 R «
49 R -
-CHs-CHa-CHe -CHa-CHa
CHs -CHa-CHa-CHe
R « -CHa-CHa-
<U.
R - -CHa-CHe-CHa-N \
R - -CH8-CHa
-0
R - -CHa-CHa-CHa R * -CHa-CHa-O-CHa-CHa-lf~|
0 OH
Beispiel
55 R = -CHa-CHa-w]
56 R « -CHa-CHa-CHe-N]
57 R -= -CHa-CHa-Q
58 R- CaHe Q
-CHa-Clia-CHa-CHa-ΝΠ
Le A 10 837 - 12 -
009887/2090
Beispiel
R = -CHz-CH2-
R = -CH2-CHz-CH2-N
R = R = R =
-CHz-CHz-I
-CHz-CH2-CH2-
-CHz-CHz-O-CHz-CH2-I
■Ό
R= -CHz-CHz-S-CH2-CH2-N R = -CH2-CHz-O-CH2-CH2-
161953;
NH2
Beispiel
-CHz-CHz-N
R = -CH2-CH2-CH2-
i-ih
R = -CH2-CH2 R = -CH2-CHa-CHa R = -CH2-CH2-
-O
\|j^:, -71 R = -CHz-CHa-CH2-CHa-/"]
L. A 10 837 0098y/_2090.
Beispiel
R' β F
R' = Gl
R* = P
R' « P
R' = Cl
R' = P
O OH
R* -Cl R=
R* = P R=
R' - Cl R
-CHa-CHa- -CHa-CHa
R =
R =
-CHa-CHa-CHa
-CHa-CHa-N~|
CH3 O
R = -CHa-CHa
CH3
R* = Cl R= -CHa-CHa-
R = -CH2-CHa-
J~\
R = -CHa-CHa-li J
R = -CHa-CHa-N
1619531
Le A 10 837
- 14-
9887/2090

Claims (1)

  1. Patentansprüche; /S .. _
    ίο ι
    1.) /erfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischenFasernateri-' allen« dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoffe Verbindungen der Formel
    R " 0H
    verwendet, in der R und R* für Wasserstoff, Chlor oder Fluor, R" für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, A für eine ftimt- oder verzweigtkettlge, gegebenenfalls durch Sauerstoff und/oder Schwefelatome unterbrochene Alkylengruppe mit 2 bis 6 |j Kohlenstoffatomen und η für 1 bis 3 stehen
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    Gemische der Farbstoffe verwendet,
    3.) Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben oder
    Bedrucken von aromatischen Polyestern»
    4.) Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben oder
    Bedrucken von PolyäthylenterephthalÄten.
    5.) Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von linearen Polyestern aus !.^-Bis-hydroxyinethyl- g
    cyclohexan und Terephthalsäure.
    6,) Verwendung 'der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben oder
    Bedrucken von Celluloseestern.
    7*) Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben oder
    Bedrucken von Polyamiden oder Polyurethanen.
    8.) Anthrachinonfarbstoffe der Formel
    Le A ίο 83? ^ 009887/2090
    in der R und R* für Wasserstoff, Chlor oder Fluor, R" für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, A für eine grad- oder verzweigtkettlge, gegebenenfalls durch Sauerstoff- und/oder Schwefelatome unterbrochene Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und η für 1 bis 2 stehen. 9.) Synthetische Fasermaterialien, gefärbt oder bedruckt mit Farbstoffen gemäß Anspruch 8.
    10.) Pasermaterialien aus aromatischen Polyestern, gefärbt oder bedruckt mit Farbstoffen gemäß Anspruch 8.
    11») Fasermaterialien aus Polyäthylenterephthalaten, gefärbt öder bedruckt mit Farbstoffen gemäß Anspruch 8.
    12.) Fasermaterialien aus 1.4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan und Terephthalsäure, gefärbt oder bedruckt mit Farbstoffen gemäß Anspruch 8. .
    15·) Fasermaterialien aus Celluloseestern, gefärbt oder bedruckt mit Farbstoffen gemäß Anspruch 8.
    14.) Fasermaterialien aus Polyamiden oder Polyurethanen, gefärbt oder bedruckt mit Farbstoffen gemäß Anspruch 8.
    Le A 10 857 -.
    009887/2090
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