DE1618223C - Verfahren zur Herstellung komplexer, organischer Natriumaluminiumhydride - Google Patents

Verfahren zur Herstellung komplexer, organischer Natriumaluminiumhydride

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DE1618223C
DE1618223C DE19671618223 DE1618223A DE1618223C DE 1618223 C DE1618223 C DE 1618223C DE 19671618223 DE19671618223 DE 19671618223 DE 1618223 A DE1618223 A DE 1618223A DE 1618223 C DE1618223 C DE 1618223C
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naalh
benzene
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DE19671618223
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Inventor
Jaroslav Casensky Bohuslav Prag Machacek Jin Breclav Vit, (Tschechoslo wakei)
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Czeskoslovenska akaderme ved, Prag
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Description

(1) Tetrahydrofurfurylalkohole,
(2) Tetrahydropyranylalkohole,
(3) Ätheralkohole, die durch Alkylierung einer Hydroxylgruppe in Diolen erhalten worden sind,
(4) Polyätheralkohole, die durch Kondensation von Ätheralkoholen und Diolen, jedoch jeweils unter Abspaltung eines Wassermoleküls erhalten worden sind,
(5) Aminoalkohole der allgemeinen Formel
R2N(CH2)^OH
worin R ein gleiches oder verschiedenes Alkyl, Aryl oder Alkoxyalkyl bedeutet, wobei der Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome und der Arylrest 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthält und y eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist, 'bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes organisches Lösungsmittel einen aromatischen Kohlenwasserstoff oder einen Äther verwendet, dessen Siedepunkt bei atmosphärischem Druck niedriger als die Zersetzungstemperatur der Verfahrensprodukte ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Benzol, ÄthylbenzoC Toluol oder Xylol verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion unter Rückfluß bei der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchfuhrt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsalkoholaj: ein solches verwendet, in dem der Rest Z eine (CH3OCH2CH2O)-GrUPPe ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsalkoholat ein solches verwendet, in dem der Rest Z eine (CHj)2N-CH2CH2 O-Gruppe ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung komplexer, organischer Natriumaluminiumhydride der allgemeinen Formel
NaAlHxZ4_x
in der χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und Z die unten angegebene Bedeutung hat, durch Umsetzung eines Natriumhydrids mit einem Aluminiumtrialkoholat bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels.
Gewisse organisch substituierte Natriumaluminiumhydride, z. B. Natriumaluminiumäthoxyhydrid, -methoxyhydrid und -aryloxyhydride sind bekannt und werden als spezifische Reduktionsmittel in der organischen Chemie verwendet. Es ist z. B. möglich, bei Anwendung dieser Verbindungen als Reduktionsmittel Aldehyde, Ketone, organische Säureester und Chloride zu Alkoholen, Nitroverbindungen zu Aminen und Nitrile zu Aldehyden zu reduzieren. Weiter können diese Verbindungen vorteilhaft als Dehalogenisierungsmittel Anwendung finden.
Verschiedene Verfahren für die Herstellung dieser Verbindungen wurden bereits beschrieben.
Eine von den Schwierigkeiten, denen man bei der Herstellung dieser Verbindungen und bei ihrer Anwendung begegnet, besteht darin, daß sie nur in sehr wenigen organischen Lösungsmitteln löslich sind, z. B. in Diäthyläther, jedoch nicht in Lösungsmitteln, die bequemer zur Verfugung stehen und die auch weniger gefährlich zu handhaben sind. So z. B. ist es nicht möglich, die obenerwähnten substituierten Natriumhydride in Benzol aufzulösen.
Das in Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 607 (1957), S. 24 bis 35, beschriebene Natriumtriäthoxy-Aluminiumhydrid ist zwar außer in Diäthyläther auch in Tetrahydrofuran löslich, doch fehlt auch diesem Komplex aus Natriumhydrid und Aluminiumäthylal die Löslichkeit in anderen Lösungsmitteln, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen.
•Diese beschränkte Löslichkeit bringt sowohl bei der Herstellung als auch bei der Anwendung dieser Produkte Schwierigkeiten und Gefahren mit sich. Andere Hydride, z. B. die Dekaborane, sind in nicht polaren Lösungsmitteln löslich, jedoch haben die Lösungen dieser Hydride keine Reduktionseigenschaften.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorher erwähnten Schwierigkeiten, und Nachteile zu überwinden und ein Verfahren zur Herstellung von organisch substituierten Natriumaluminiumhydriden zu finden, das in einer einfachen und wirtschaftlichen Weise in einem nichtpolaren Medium, in dem sie gegebenenfalls löslich sind, durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung komplexer, organischer Natriumaluminiumhydride der allgemeinen Formel
NaAlHxZ4.,
in der χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und Z die unten angegebene Bedeutung hat, durch Umsetzung eines Natriumhydrids mit einem Aluminiumtrialkoholat bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Trinatriumaluminiumhexahydrid oder Natriumaluminiumtetrahydrid mit einer Verbindung der allgemeinen Formel AlZ3 oder NaAlZ4 oder mit einem der letzten Formel entsprechenden Gemisch von Verbindungen der allgemeinen Formel NaZ und
AlZ3 umsetzt, in denen Z der Rest eines der folgenden Alkohole ist:
(1) Tetrahydrofurfurylalkohole,
(2) Tetrahydropyranylalkohole,
(3) Ätheralkohole, die durch Alkylierung einer Hydroxylgruppe in Diolen erhalten worden sind,
(4) Polyätheralkohole, die durch Kondensation von Ätheralkoholen und Diolen, jedoch jeweils unter Abspaltung eines Wassermoleküls erhalten worden sind,
(5) Aminoalkohole der allgemeinen Formel
R2N-(CH2)^OH
worin R ein gleiches oder verschiedenes Alkyl, Aryl oder Alkoxyalkyl bedeutet, wobei der Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome und der Arylrest 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthält und y eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist, bedeutet.
Na3AlH6 kann z. B. nach der Methode hergestellt werden, die in der tschechoslowakischen Patentschrift 117 768 beschrieben ist.
Verbindungen der allgemeinen Formel AlZ3 und / auch der allgemeinen Formel NaZ, die auch als zusätzliches Reaktionsmittel verwendet werden können, wie später im Detail beschrieben wird, können durch Reaktion des betreffenden Alkohols ZH mit dem Metall, Natrium oder Aluminium, bzw. mit den betreffenden Hydriden, Natriumhydrid oder Aluminiumhydrid, hergestellt werden. Es besteht keine Schwierigkeit bei der Herstellung von Derivaten, die durch die Dialkylamino- und Alkylaminogruppe substituiert sind. Im allgemeinen werden die Reaktionen in einem flüssigen Medium, wie Kohlenwasserstoffen, Äthern (Diäthyläther, Monoglyme, Tetrahydrofuran), oder einem Überschuß der ZH-Verbindungen durchgeführt.
Die so hergestellten NaZ-Verbindungen sind im Reaktionsmedium unlöslich, so daß eine Suspension hergestellt werden muß.
Bevor diese Verbindungen in dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden, z. B. gemäß den unten beschriebenen Gleichungen (7) bis (13) und (15) bis (19), müssen die NaZ-Verbindungen von der Suspension durch Filtration j und nachfolgendes Trocknen abgetrennt werden. Das so erhaltene Trockenprodukt kann direkt als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden und erfordert keine weitere Reinigung. Die Verunreinigungen, die als Metallisches Natrium vorhanden sein können, stören nicht die Reaktion, da diese Verunreinigungen im Reaktionsmedium unlöslich sind, während das durch die erfindungsgemäße Methode erhaltene Endprodukt in dem betreffenden Reaktionsmedium löslich ist. Wenn aber eine Verbindung vom Typ NaZ bei Anwendung von NaH als Ausgangsprodukt hergestellt wurde und darum das so hergestellte NaZ einen Rest von NaH enthalten kann, dann ist es in manchen Fällen von Vorteil, - die Menge des Natriumaluminiumhydrids und des AlZ3 über die theoretisch notwendige Menge hinaus zu vergrößern.
Die Herstellung von Alkoholaten und Aminoalkoholaten vom Typ AlZ3 ist gleichfalls einfach. Für die Herstellung dieser Derivate können konventionelle Methoden, die vom Aluminium oder Aluminiumhydrid und dem entsprechenden Alkohol oder Aminoalkohol von der Formel ZH ausgehen, angewendet werden. Alle erfindungsgemäß substituierten Natriumaluminiumhydride sind in Kohlenwasserstoffen und Äthern löslich; das unveränderte Aluminium oder Aluminiumhydrid kann leicht durch Filtration vor der Isolierung des Endproduktes entfernt werden. Eine andere vorteilhafte Methode für die Herstellung von Aluminiumalkoholaten vom Typ AlZ3 beruht auf den folgenden Reaktionsgleichungen:^
Al(OCHj)3+ 3ZH ^AlZ3+ 3CH3OH (1)
Al(OR)3 + 3ZH 'AlZ3 + 3ROH
Es ist vorteilhaft, einen Überschuß von ZH anzuwenden und die Reaktion unter gleichzeitiger Entfernung von CH3OH (oder ROH) durchzuführen, deren Siedepunkt niedriger sein muß als der von ZN, was allgemein der Fall ist. Das Entfernen von CH3OH oder (ROH) kann in gewohnter Weise mit Hilfe einer Rektifikationskolonne durchgeführt werden.
Die Ausgangsverbindungen für die Durchführung der Reaktion, die Aluminiumalkoholate, können leicht in reiner Form, auch in industriellem Maßstab, gewonnen werden. Es ist am vorteilhaftesten, vom A1(OCH3)3 auszugehen, weil dieses z. B. in Kohlenwasserstoffen unlöslich ist und deshalb die Abtrennung einer unveränderten Menge der Reaktionsmischung sehr erleichtert wird. Das Reaktionsprodukt AlZ3 kann leicht durch Entfernung des Lösungsmittels und des Überschusses an ZH isoliert werden.
Die Ausgangsverbindungen vom Typ NaZ-AlZ3 können durch folgende Reaktionen hergestellt werden:
Na+ Al+ 47.11 'NaAlZ4 + 2H2 (3)
NaH+AlH1 - 4ZH 'NaAlZ4 + 4H2 (4)
NaAlH4+ 4/H 'NaAlZ4 + 4H2 (5)
NaAl(OCH1I4+ 4ZH
' NaAlZ4 + 4 CH3 OH (6)
Die komplexen Alkoholate vom Typ NaZ-AlZ3 sind allgemein in Äthern leicht löslich und auch in aromatischen Kohlenwasserstoffen. Sie können ebenso leicht entsprechend den oben angegebenen Gleichungen unter den gleichen Bedingungen hergestellt werden, wie wenn von einfachen Alkoholaten vom Typ NaZ · AlZ3 ausgegangen wird.
Die Methode der vorliegenden Erfindung kann in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen durchgerührt werden.
Na, AlH6 + 3 NaZ + 5 AlZ3 -> 6 NaAlHZ3
Na1AlH6+ 2AlZ3 '3NaAlH2Z2
3 Na3AlH6 + 2AlZ3 + AlCl3
> 6 NaAlH3Z + 3NaCl
NaAlH4 + 3 AlZ3 + 3 NaZ -> 4 NaAlHZ3
NaAlH4 + AlZ3 + NaZ -> 2 NaAlH2Z2
NaAlH4+ 2NaH+ 2AlZ3-* 3 NaAlH2Z2
3 NaAlH4 + AlZ3 + NaZ -»4 NaAlH3Z
(9)
(10)
(11)
(12)
(13)
In ähnlicher Weise können in Übereinstimmung mit den unten angeführten Gleichungen (14) bis (18) Komplexverbindungen der allgemeinen Formel NaZ · AlZ3 an Stelle von AlZ3 verwendet werden.
Na3AlH6 + 3[NaZ-AlZ3] + 2AlZ3
> 6 NaAlHZ3 (14)
NaAlH4 + 3[NaZ-AlZ3] '4NaAlHZ3 (15)
NaAlH4 + NaZ -AlZ3 -> 2 NaAl H2Z2 (K1)
NaAlH4 + 3[NaZ-AlZ3] + 2NaH + 2AlZ,
'6NaAlHZ3 (17)
3NaAlH4+ NaZ-AlZ3 ^4NaAlH3Z (18)
■ Das flüssige Reaktionsmedium, in welchem die oben beschriebenen Reaktionen gemäß der Erfindung durch-
geführt werden, gehört vorzugsweise zur Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe und Äther, deren Siedepunkt bei atmosphärischem Druck niedriger ist als die Zersetzungstemperatur der herzustellendensubstituierten Natriumaluminiumhydride ist.
Eine geeignete Verfahrensart besteht darin, die Reaktion unter Rückfluß beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches auszuführen. Als Reaktionsmedium wird Benzol oder Toluol bevorzugt, doch können auch die oben beschriebenen Reaktionsmedien verwendet werden.
Die Gruppen von Verbindungen, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, sind folgende:
Joch
NaAlH, OCH
NaAlHx(OCH2CH2 OR)+.,
NaAlHx(OCH2CH2CH2OR)4^
NaAlH,
O(CH2)ZOCH2
NaAlHx O(CH2)ZOCH2
NaAlHx[O(CH2LNR2]4_,
OXJ
worin w und ζ ganze Zahlen von 2 bis 4 sind, χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und R ein gleiches oder verschiedenes Alkyl, Aryl oder Alkoxyalkyl bedeutet, wobei der Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome und der Arylrest 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthält.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, wenn bei der Umsetzung anstatt Trinatriumaluminiumhexahydrid Natriumaluminiumtetrahydrid verwendet wird, dem Reaktionsgemisch noch NaH oder AlCl3 zuzusetzen.
Die organisch substituierten, komplexen Natriumaluminiumhydride können in nicht polaren Medien, z. B. in Benzol, Derivate organischer Säuren, Ketone und Aldehyde zu Alkoholen in gleicher Weise und in gleichem Ausmaß reduzieren, wie dies mit nicht substituierten, komplexen Aluminiumhydriden in Äther möglich ist. Im Gegensatz zu den nicht substituierten, komplexen Aluminiumhydriden können sie wie Natriumäthoxyhydrid, -methoxyhydrid und -aryloxyhydride auch Alkyl- und Arylhalode dehalogenisieren und Nitroverbindungen zu Azoverbindungen reduzieren, sind aber anders als die genannten Verbindungen auch in aromatischen Kohlenwasserstoffen löslich. Alle vorher genannten Reaktionen ίο können somit sowohl in Äthern als auch ebensogut in nicht polaren Medien vorgenommen werden.
Wie bereits zum Ausdruck gebracht, sind die erfindungsgemäß hergestellten Natriumaluminiumhydride nicht nur in Äthern, sondern auch in aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol und Xylol zu hochkonzentrierten Lösungen löslich. So kann z. B. eine 70%ige Lösung des erfindungsgemäß hergestellten Produkts in Benzol hergestellt und in den Handel gebracht werden. Das erfindungsgemäß hergestellte Produkt löst sich auch in Äthern, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Monoglyme, Diglyme u. dgl. sehr gut.
Im Vergleich zu LiAlH4 und zu dem in dem Artikel in Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 607, beschriebenen Natriumäthoxy-Aluminiumhydrid ist das erfindungsgemäß hergestellte Natriumaluminiumhydrid sehr viel breiter anwendbar, weil es auch solche Stoffe reduzieren kann, die in Äthern, wie Tetrahydrofuran, unlöslich, aber in aromatischen Kohlenwasserstoffen löslich sind.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von aromatischen Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel an Stelle von Äthern liegt in der Zubereitung von wasserfreien Lösungsmitteln, die bei der Arbeit mit den genannten Hydriden unerläßlich sind.
Wenn man nämlich den maximalen Wassergehalt der handelsüblichen Lösungsmittel untersucht, so stellt man fest, daß der maximale Wassergehalt in Diäthyläther 20mal so groß ist als in Benzol oder Toluol. Aus der Berechnung derjenigen Hydridmenge, die zur Beseitigung des Wassergehalts des Lösungsmittels erforderlich wäre, sowie der entsprechenden Menge des entwickelten Wasserstoffs ergibt sich, daß es bei Verwendung von Benzol oder Toluol
.45 — wie es mit den erfindungsgemäß hergestellten Natriumaluminiumhydriden möglich ist — nicht mehr nötig ist, diese Lösungsmittel vorzutrocknen.
Die Verhältnisse gehen aus untenstehender Tabelle näher hervor:
. · Diäthyläther Benzol Toluol Tetrahydro
furan
Wasserlöslichkeit in Gramm pro 100 kg des Lösungs
mittels '.
1,20
13,45 .
2985
0,057
0,64
142
0,045
0,505
112
mischbar
Zur Beseitigung erforderliche Hydridmenge in Gramm
Die dabei entwickelte Wasserstoffmenge in Ncm3
Aus dieser Aufstellung geht hervor; daß die Verluste an der 20% igen Lösung des erfindungsgemäß hergestellten Produkts in Benzol, oder Toluol maximal 2,5 bis 10% des Reduktionsmittels betragen, was bei der üblichen Anwendung eines 10% igen Überschusses des Reduktionsmittels immer noch in annehmbaren Grenzen liegt.
Dagegen kann der durch den Wassergehalt hervorgerufene Verlust an Reduktionsmitteln durch den mehr als 20mal höheren Wassergehalt der Äther nicht mehr toleriert werden. Ein weiterer Nachteil der Äther liegt darin, daß diese Lösungsmittel noch Alkohole und explosive Peroxide enthalten, die gleichfalls beseitigt werden müssen.
Der Hauptvorteil der Verwendung einer etwa 70% igen Lösung des erfindungsgemäß hergestellten Produkts in Toluol oder Benzol ist seine vollkommene Sicherheit und Leichtigkeit der Handhabung. Das erfindungsgemäße Produkt ist nämlich weder im reinen Zustand, noch in einer 70%igen Lösung selbstentzündlich. Auch bei Berührung mit Wasser findet keine Selbstentzündung statt.
Somit kann eine 70%ige Lösung des erfindungsgemäß hergestellten Produkts leicht gegossen, gepumpt und dosiert werden, d. h. vollkommen gleich wie eine übliche Flüssigkeit gehandhabt werden.
Dieses Verhalten stellt im Vergleich zu der Verwendung von Lithiumaluminiumhydrid eine erhebliche Verbesserung dar. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beis ρ ie 1 1
In eine Apparatur, die im Beispiel 2 näher beschrieben wird, wurden 2,1 g 80%iges festes Na3AlH6 (0,0164MoI) und 50 ml Benzol eingebracht. Die restlichen 20% sind Silicium. Das Gemisch wurde unter Rückfluß gekocht und tropfenweise 8,27 g
AI(OCH2CH2OCHj)3
(0,0328 Mol), gelöst in 10 ml Benzol, zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren weitere 30 Minuten hindurch gekocht. Nach der Filtration und dem Abdampfen des Lösungsmittels wurden 9,36 g
NaAlH2(OCH2CH2 OCH3)2
das sind 94,1% der Theorie, erhalten.
Die Ausgangsverbindung Al [OCH2CH2 OCH3]3 wurde durch folgende Reaktion dargestellt:
A1(OCH3)3 + 3CH3OCH2CH2OH > Al [OCH2CH2 OCH3]3 + 3CH3OH
Diese Reaktion wurde mit einem 160%igen Überschuß von CH3OCH2CH2OH durchgeführt. (Anstatt einen Überschuß von CH3OCH2CH2OH zu verwenden, kann auch die theoretische Menge verwendet werden und der Überschuß an dieser. Verbindung durch ein anderes Lösungsmittel, vorzugsweise Benzol oder Toluol, ersetzt werden.) Der entstandene Methyl- J alkohol wurde vom Reaktionsgemisch während der Reaktion unter Anwendung einer Rektifikationskolonne abdestilliert. Nach der Entfernung des Methylalkohols wurde der Überschuß an CH3OCH2CH2OH im Vakuum beseitigt. Das Reaktionsprodukt ist ein flüssiger, hochviskoser Stoff von der Formel
Al(OCH2CH2 OCH3)3
der mit Benzol, Toluol und Äthern in jedem Verhältnis gemischt werden kann.
Beispiel 2
In einem Dreihals-Rundkolben von 100 ml Inhalt, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter versehen war, wurden 1,7 g 85%iges Na3AlHg (der Rest von 15% enthielt Aluminium und Silicium) eingebracht und 35 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Das Gemisch wurde zum Sieden erhitzt und eine Lösung von 8,26 g
Al [OCH2CH2N(CH3)2]3
in 15 ml Tetrahydrofuran unter Rühren tropfenweise zugesetzt. Das Erhitzen wurde 43 Minuten hindurch fortgesetzt und dann das Gemisch auf 15° C gekühlt.
30 Nach der Filtration wurde das Tetrahydrofuran vom Filtrat entfernt und so ein Rückstand erhalten, der bei 100°C unter einem Druck von 0,1 mm Hg getrocknet wurde; es wurden 9,1 g einer Verbindung von der Formel
NaAlH2[OCH2CH2N(CH3)J2
erhalten, das sind 93,5% der Theorie entsprechend der Gleichung (8). Das (CH3)2NCH2CH2OH, das für die Herstellung von
Al[OCH2CH2N(CH3)J3
notwendig ist, wurde durch eine Reaktion hergestellt, die allgemein für die Umwandlung von primären Aminen in tertiäre Amine bekannt ist, ausgehend vom H2NCH2CH2OH, Formaldehyd und Ameisensäure. Die Ausgangsverbindung
Al[OCH2CH2N(CH3)J3
wurde aus Aluminiummethylat bereitet, in ähnlicher Weise, wie es im Beispiel 1 bei der Herstellung von
Al(OCH2CH2 OCH3)3
beschrieben ist.
B e i s ρ i e 1 3
In einen 250-ml-Kolben, der mit einem Rückflußkühler, Rührer und Tropftrichter versehen war, wurden 7,35 g Na3AlH6 und 11,86 g
Al[OCH2CH2N(CH3)J3
eingebracht und 85 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Das Gemisch wurde unter Rückfluß erhitzt und eine Lösung von 2,72 g AlCl3 in 25 ml Tetrahydrofuran tropfenweise während 30 Minuten zugesetzt. Das Gemisch wurde dann noch 45 Minuten weiter erhitzt und dann auf 200C abgekühlt und filtriert. Das Tetrahydrofuran wurde vom Filtrat entfernt und der Destillationsrückstand bei 100° C unter 0,1 mm Hg
40. getrocknet; es wurden 15,84 g
NaAlH3 OCH2CH2N(CH3)2
erhalten, das sind 91,6% der Theorie.
Beispiel 4
a) Herstellung der Ausgangsverbindungen
Na3AlH6 und NaAlH4
In ein Druckgefäß von 2,51 Inhalt wurden 46 g Natrium (2 Mol), 32,9 g Aluminiumpulver 82%ig (der Rest war Aluminiumoxid), 50,5 g
NaAlH2(OCH2CH2OCH3)2
(0,25 Mol), hergestellt nach Beispiel 1, eingebracht und 500 ml Benzol zugesetzt; im Druckgefäß befand sich der Rührer für das Rühren des Reaktionsgemisches. Dann wurde Wasserstoff in das Gefäß eingeleitet, bis ein Druck von 100 Atm erreicht wurde. Die Reaktion wurde bei einer Temperatur von 170° C während 3 Stunden durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und der feste Rückstand mit Benzol extrahiert; es wurden 55,4 g festes Na3AlH6 mit einer Reinheit von 88,5% erhalten, das sind 96,1% der Theorie. Das Benzolfiltrat enthielt gelöstes Natriumaluminiumalkoxyhydrid, das als Katalysator bei den folgenden Synthesen verwendet wurde.
Die direkte Synthese der beiden Hydride NaAlH4 und Na3AlH6 geht in ähnlicher Weise vor sich, auch
309 607/228
wenn anderere Verbindungen vom Typ , NaAiH^Z4.,
NaAlH[O(CH2)2 OCH3]3 NaAlH3 [O(CH2)2 O(CH2)2 OCH3]
10
ClCH2CH2OH + NaO
OCH
NaAlH,
NaAlH2[O(CH2)2N(CH3)2]2
IO
'-* HOCH2CH2O
Das Ausgangsprodukt
Al [OCH2CH2 (
+ NaCl
wurde aus Aluminiummethylat durch eine ähnliche Reaktion hergestellt, wie sie im Beispiel 1 beschrieben ist. Das Alkoholat
NaOCH7CH7O
wurde unter Rückfluß aus einem Gemisch von Toluol,
OCH2CH2OH
als Katalysatoren verwendet wurden. Der Wasserstoffdruck kann in einem breiten Gebiet von 2 bis 200 Atmosphären angewendet werden. Bei einem 15 Druck unter 2 Atmosphären ist die Reaktion aber zu langsam; eine Steigerung des Druckes über 200 Atmosphären hat keinen wesentlichen Einfluß auf die Reaktion, so daß eine Erhöhung über 200 Atmosphären keinen praktischen Wert hat. Die Menge des an- 20 Natriumhydrid und gewandten Katalysators kann im Gebiet 0,5 bis 100%, bezogen auf die verwendete Menge von Natrium und Aluminium, variieren. Im vorliegenden Beispiel \
wurden 50% Katalysator angewendet. Kleinere Mengen von Katalysator als 0,5% bewirken ein Absinken 25 in 20%igem Überschuß dargestellt. Das Toluol und der Reaktionsgeschwindigkeit. der überschüssige Ätheralkohol wurden im Vakuum
Wenn eine größere Menge Katalysator verwendet entfernt und die verbliebene Menge der beiden wird, ist dies nicht von Nachteil, da er wieder ver- Komponenten unter einem Druck von 0,05 mm Hg wendet werden kann. bei 16O0C abdestilliert.
Es ist von Vorteil, das Reaktionsgemisch vor der 30 _ . .
eigentlichen Synthese sorgfältig zu mahlen. Beispiel 5
,._„. ..o TT Die gleiche Apparatur wie im Beispiel 4 b wurde
b) Erfindungsgemaße Umsetzung ^ 5>6 g Ν%Α1Η6 (91,1 %), 500 ml Benzol und 26,1 g
In einen 1-1-Dreihalskolben, der mit einem Rührer, Wasserkühler und Tropftrichter versehen war, wurden
2,75 g NaAlH4 (98%), 200 ml Benzol und 8 g Na (OCH2CH2 — O
eingebracht. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß erhitzt und tropfenweise eine Lösung von 21,9 g
Na OCh2CH2OCH2
gefüllt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß bei tropfenweiser Zugabe einer Lösung von 120 g
40
Al [OCH2CH2OCH2
Al OCH2CH2
in 200 ml Benzol während 30 Minuten gekocht. Das. Reaktionsgemisch, in gleicher Weise wie im Beispiel 4 b behandelt, ergab 147,2 g
in 50 ml Benzol während 30 Minuten zugesetzt, worauf das Reaktionsgemisch noch weitere 4 Stunden unter Rückfluß gekocht wurde. Dann wurde auf 15° C gekühlt und filtriert. Der Filterkuchen wurde mit
Benzol gewaschen, das Benzol aus den gesammelten das sind 97,36%. der Theorie. Filtraten entfernt und der DestiUationsrückstand bei Für die Herstellung von
100° C unter 0,1 mm Hg getrocknet. Es ergaben sich
32 g _ NaOCH2CH2OCH2
NaAlH OCH2CH2OCH;
NaAlH, FoCH2CH2O
55
i 1
was 98,16% der Theorie entspricht. ' ' >. Das Ausgangsprodukt von der Formel
OCH7CH7OH
und
Al OCH7CH, OCH
wurden die gleichen Methoden angewendet, wie sie im Beispiel 4 b) beschrieben sind.
wurde in Toluol durch die bekannten Reaktionen hergestellt:
NaH +
-OH-
►NaO
Beispiel 6
Die gleiche Apparatur wie im Beispiel 4 b wurde mit 2,75 g NaAlH4 (98,2%), 2,5 g NaH (96,0%) und 150 ml Toluol gefüllt. Dem Reaktionsgemisch wurde
11 12
unter Rückfluß tropfenweise eine Lösung von 29,4 g Die beiden Ausgangsalkoholate Tür dieses Beispiel
A1[OCH2CH2CH2OCH3]3 ■ wurden aus
/^TJ /ΛΤΤ
in 50 ml Toluol während 45 Minuten zugesetzt. Das \o /■ 2
Reaktionsgemisch, das in der gleichen Weise wie im 5
Beispiel 4 b behandelt wurde, ergab 34,0 g
NaAlH2[OCH2CH2CH2OCH3L mit der im Beispiel 4b fÜr
das sind 98,57% der Theorie. /
CH3OCH2CH2CH2OH, das Tür die Herstellung von io s^
Al [OCH2CH2CH2OCH3]3
benötigt wird, wurde durch Methylierung einer' Hy- und im Beispiel 1 für
droxylgruppe in 1,3-Propandiol unter Verwendung ■
von Natriumhydrid und (CH3O)2SO2 hergestellt. 15 Al OCH
Diese Reaktion wurde in kochendem Toluol durchge- . 2 \q
führt. Der Ausgangsstoff
IPH ΛΓΗ1_
gegebenen Methode dargestellt.
AI[OCH2CH2Ch2OCH3I3
wurde aus Aluminiummethylat in der gleichen Weise 20
wie im Beispiel 1 hergestellt. B e i s ρ i e 1 9
Beispie Die gleiche Apparatur wie im Beispiel 4 b) wurde mit
) In der gleichen Apparatur, wie im Beispiel 4 b 5,6 g Na3AlH6 (91%) und 250 ml Benzol beschickt, beschrieben, wurden 2,75 g NaAlH4 (98,2%), 26,1 g 25 Das Reaktionsgemisch wurde, im Rückflußkühler
unter tropfenweisem Zusatz einer Lösung von 38,4 g
NaToCH2CH2CH2O ~\/Ί A1[OCH2CH2OCH2CH2OCH3]3
in 80 ml Benzol gekocht. Die weitere Behandlung des
und 500 ml Benzol eingefüllt. Dem Reaktionsgemisch 30 Reaktionsgemisches, wie sie im Beispiel 4 b) beschriewurde unter Rückfluß tropfenweise eine Lösung ben ist, ergab 42 g
von72S Z=Vl NaAlH2[OCH2CH2OCH2CH2OCH3L
Al |OCH2CH2CH2O-\_/]3 was 96,56% der Theorie entspricht.
35 DasAlkoholat
in 150 ml Benzol während 45 Minuten zugesetzt. Das AlFOCH CH OCH CH OCH 1
Reaktionsgemisch wurde in der gleichen Weise wie - 22 2 2 3J3
im Beispiel 4 b behandelt, es ergab 99,51 g wurde aus
. CH3OCh2CH2OCH2CH2OH
5 nach der im Beispiel 1 beschriebenen Methode her-
" gestellt,
das sind 98,72% der Theorie. Beispiel 10
Bei der Herstellung des Ausgangsstoffes wurde die .
gleiche Methode wie im Beispiel 4b angewendet. 45 In die gleiche Apparatur, wie sie im Beispiel 4b)
. . beschrieben ist, wurden 2,75 g NaAlH4 und 100 ml
Beispiel» Benzol eingebracht. Das Reaktionsgemisch wurde
Der im Beispiel 4b beschriebene Apparat wurde unter tropfenweiser Zugäbe einer Lösung von 41,5 g mit 2,75 g NaAlH4 (98,2%), 2,07 g
50 NaAl ToCH2CH2 OCH2CH2CH2 O -
in 150 ml Benzol im Rückflußkühler gekocht. Das und 100 ml Tetrahydrofuran gefüllt. Reaktiönsgemisch wurde in der gleichen Weise wie
Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß 55 im Beispiel 4 b) behandelt und ergab 43,2 g
tropfen weiser Zugabe einer Lösung von 5,5 g
.,To
Al OCH2
NaAlH2 ToCH2CH2 OCH2CH2CH2 Ο—f \
60 das sind 97,74% der Theorie.
Das
in 20 ml Tetrahydrofuran während 45 Minuten ge- J V nrw rw γη
kocht. Nach der gleichen Behandlung wie im Beispiel 5 . X==/" UCn2L-H2^H2
wurden 9,85 g r- η
NaAlH3 OCH2 —<> | 65 das für die Herstellung von
O' _
erhalten, das sind 96,01% der Theorie. NaA1 LOCH2CH2OCH2Ch2CH2O
13 14
benötigt wird, wurde auf folgende Weise dargestellt: Das Ausgangsalkoholat von der Formel
Das Natriumphenolat wurde in kochendem Toluol ., rnirH > r>iru ϊ nc w τ
mit HOCH2CH2CH2Cl alkyliert; das durch diese . Ai|_u(CH2j2u(cn2j4uc2n5j3
Reaktion erhaltene · wurde aus Aluminiummethylat und
5 C2H5O(CH2)4O(CH2)2OH
.q der gleichen WeisCj wie im Beispiei 4 ty beschrieben, dargestellt. Die Verbindung von der Formel
wurde isoliert und durch Reaktion mit Natriumhydrid Μ rvrw ϊ ntcvi \ nc u
in kochendem Toluol in das Alkoholat verwandelt; io iNautcn2j2utcn2;4uc2n5
dieses wurde mit HOCH2CH2Cl alkyliert, wodurch wurde durch Reaktion von Natriumhydrid mit die Verbindung der Formel C2H5O(CH2)4O(CH2)2OH
<^ \— OCH CH CH OCH CH OH m §^cner Weise wie im Beispiel 4 b) dargestellt. N=/ -1 22222 I5 Beispiel 12
erhalten wurde. Das Ausgangsprodukt, das komplexe Der gleiche Apparat, wie er im Beispiel 4 b) be-
Alkoholat, wurde in der im Beispiel 4 b) beschriebenen schrieben ist, wurde mit 2,75 g NaAlH4 (98,2%), 2,5 g
Apparatur gemäß der nachfolgenden Gleichung her- NaH (96,0%) und 300 ml Toluol beschickt. Das Reak-
gestellt: 20 tionsgemisch wurde unter Rückfluß bei tropfenweiser
NaAlH4 + 4 ^V OCh2CH2CH2OCH2CH2OH ZuSabe einer LÖSUnS von 46'25 g
/=\Ί . Al|O(CH2)2OCH2A<J| C
NaAl OCH2Ch2OCH2CH2CH2O-\ > +4H2u ^3 *"
[_ . \ y J4 25
in 100 ml Toluol gekocht. Nach der gleichen Behand-Der Alkohol wurde tropfenweise einer 5%igen lung wie im Beispiel 4b) wurden 50 g
Lösung von Natriumaluminiumtetrahydrid in Tetra-
hydrofuran in der benötigten stöchiometrischen Menge NaAlH OfCH^ OCH -X J
zugesetzt. Die Reaktion verläuft quantitativ unter 30 2|_ I 2J2 2 \q/J2
ziemlicher Wärmeentwicklung und Wasserstoffbildung. Nach Beendigung der Wasserstoffentwicklung erhalten, das sind 97,4% der Theorie, wurde das Tetrahydrofuran abdestilliert und das Das
Produkt vom Rest des Tetrahydrofurans unter einem
Druck von 0,1 mm Hg bei 100°C befreit. 35 XO'
B e i s ρ i e 1 11 das für die Herstellung von
Der gleiche Apparat, wie er im Beispiel 4 b) beschrieben ist, wurde mit 5,6g Na3AlH6 (91,1%), 27,6g Al [o(CH2)2 OCH2-
Na[O(CH2)2O(CH2)4OCH2CH3] 4° L 2 2 2 XO' _
und 600 ml Benzol beschickt. Das Reaktionsgemisch benötigt wird, wurde aus wurde unter Rückfluß bei tropfenweiser Zugabe einer
Lösung von 127,6 g Γ Ί CH Br '
A1[O(CH2)2O(CH2)4OCH2CH3]3 45 °
in 250 ml Benzol während 45 Minuten gekocht. Nach und NaOCH2CH2OH in kochendem Toluol mit der der gleichen Behandlung des Reaktionsgemisches, im Beispiel 4 b) beschriebenen Methode bereitet. Das wie im Beispiel 4 b) beschrieben, wurden 154,0 g Ausgangsprodukt
NaAlH [0(CH2J2 O(CH2)4OCH2OCH3]3 5°
erhalten, was 96,13% der Theorie entspricht.
Der Alkohol von der Formel .
/- TJ r\tr*u \ r^tr^Tj \ rvu wurde gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Methode
C2H5 U(Cn2J4 U(CH2J2 UH ^ i,ereitet.
der für die Herstellung des Ausgangsalkoholates benötigt wird, wurde aus 1,4-Butandiol durch Umsetzung Beispiell3 einer Hydroxylgruppe mit Natriumhydrid in kochendem Toluol und nachfolgender Alkylierung mit Die gleiche Apparatur, wie im Beispiel 4 b) be-C2H5Br hergestellt. Das erhaltene Produkt 60 schrieben, wurde mit 5,6 g Na3AlH6 (91,1%) und
c R Ci(CU 1 OR ' m^ Tetrahydrofuran beschickt. Das Reaktions-
2 5 ^ 2)4 , gemisch wurde unter Rückfluß durch tropfenweise
wurde durch Umsetzung mit Natriumhydrid in Zugabe einer Lösung von 22,3 g kochendem Toluol in das Alkoholat verwandelt und Äirnr η ks(c wn
das C2H5O(CH2)4ONa dann mit ClCH2CH2OH 65 AiLuc2n4iN^c2n5;2j3
alkyliert, wodurch in 80 ml Tetrahydrofuran während. 45 Minuten ge-
C H OfCH ) O(CH ) OH kocht. Nach Behandlung des Reaktionsgemisches
erhalten wurde. 2 5 24 22 gemäß der im Beispiel 4 b) beschriebenen Methode
15 16
wurden 26,71 g barer, hochviskoser Stoff, der mit Benzol, Toluol und
NaAIH2[OC2H4-N(C2H5)J2 Äthern in jedem Verhältnis mischbar ist.
erhalten, das sind 97,3% der Theorie. Beispiel 15
Das Ausgangsalkoholat 5 In die gleiche Apparatur wie im Beispiel 4 b) wurde
λ ι rnru ru κίΐη tr η eine Suspension von 5,6 g Trinatriumaluminiumhexa-
AILOCH2Ch2N(C2H5)J3 ^^ ^%) .q 25Qmy Benzo] dngebracht Die
wurde aus Aluminiumalkoholat und Suspension wurde unter Rückfluß unter Zugabe einer
(C2H5J2NCH2CH2OH Lösung von 33,3 g
.... . _ . . ,. , , . , _, . , I0 Al[OCH2CH2CH2N(CH3)J3
gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Methode
dargestellt. in 80 ml Benzol während 30 Minuten gekocht. Das
B e i s ρ i e 1 14 Reaktionsprodukt wurde gemäß der Methode im
Beispiel 4 b) weiterverarbeitet und ergab 36,7 g
In die Apparatur, wie sie im Beispiel 4b) beschrieben 15 M ..„ rnpu ^u u/fu \ 1 ist, wurden 5,6 g Trinatriumaluminiumhexahydrid JNaAiH2 luuh2uh2iniuh3j2j2 (91,1%) in 250 ml Benzol eingebracht. Die Suspension Um das Ausgangsprodukt herzustellen, wurde zuwurde zum Kochen erhitzt und eine Lösung von 37,2 g erst
/ λ \ 2o (CHa)2NCH2CH2CH2OH aus HOCH2CH2CH2NH2
Al OCH2 — [JJ durch die konventionelle Reaktion mit Formaldehyd
\ ^O7V3 und Ameisensäure dargestellt;
in 80 ml Benzol tropfenweise während 30 Minuten Al[OCH2CH2CH2N(CH3)J3
zugesetzt. Gemäß der Methode im Beispiel 4 b) wurden 25 wurde dann aus (CH3J2NCH2CH2CH2OH in der
39,8 g gleichen Weise wie im Beispiel 14 dargestellt. Die er-
Ö| haltene Verbindung ist eine hochviskose, nicht destil
lierbare Flüssigkeit, mischbar mit Benzol, Toluol und \ KJ I2 . Äthern in jedem Verhältnis.
erhalten, was 94% der Theorie entspricht. B e 1 s ρ 1 e 1 16
Die Ausgangsverbindung In dem im Beispiel 4 b) beschriebenen Apparat
wurde eine Suspension von 5,6 g Trinatriumalumi-
0\ niumhexanhydrid (91,2%) in 250 ml Benzol hergestellt.
35 Die Suspension wurde im Rückflußkühler unter \ ν /3 tropfenweiser Zugabe einer Lösung von 55,5 g
wurde durch Reaktion von Aluminiummethylat mit A1[OCH2CH2N(CH2CH2OCH3)J3
einer Lösung von in 80 ml Benzol während 30 Minuten gekocht. In
40 gleicher Weise, wie im Beispiel 4 b) beschrieben, wurden 59,4g
0 NaAlH2[OCH2CH2N(CH2CH2OCH3)J2
erhalten, das sind 91,7% der Theorie.
in Toluol als Lösungsmittel im Verhältnis Toluol zu 45 Um die Ausgangsverbindung darzustellen, mußte
zuerst
(CH3OCH?CH2)2NCH2CH2OH nach den folgenden Gleichungen hergestellt werden:
wie 1-1 «löst Das 5° N(CH2CH2OH)3 + NaH
wie 1.1 gelost, uas "NaOCH2CH2N(CH2CH2OH)2 + H2
NaOCH2CH2N(CH2CH2OH)2 + NaH +2(CH3O)2SO2
>(CH3OCH2CH2)2NCH2CH2CH
υ 55 + H2 + 2CH3OSO2ONa
wurde in einem Überschuß von 150% der Theorie Einer unter Rückfluß kochenden Suspension von
zugesetzt. In Übereinstimmung mit der Gleichung (1) Natriumhydrid in Xylol (200 ml Xylol pro 1 Grammwurde der Methylalkohol aus der Reaktionsmischung mol Natriumhydrid) wurden N(CH2CH2OH)3 tropin einer Rektifikationskolonne entfernt. Das Toluol 60 fenweise unter Rühren zugesetzt und das Erhitzen so wurde bei atmosphärischem Druck und schließlich lange fortgesetzt, bis die Entwicklung von Wasserstoff der Überschuß an aufhörte. Dann wurde (CH3O)2SO2 unter den gleichen
Bedingungen zugesetzt, das Kochen am Rückfluß wieder aufgenommen und bis zum Aufhören der
— CH2OH 65 Wasserstoffentwicklung fortgesetzt. Die Mischung
' wurde gekühlt und 100 ml einer 60%igen Lösung von
im partiellen Vakuum bei einer Temperatur bis zu Kaliumhydroxid pro 1 Grammol (CH3O)2SO2 zuge-150° C entfernt. Das Produkt war ein nicht destillier- setzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann filtriert,
■:3Q9 607/228 ■■'
die feste Phase mit Xylol gewaschen und die Xylollösungvon
HOCH2CH2N(CH2CH2 OCH3)i
mit Wasser extrahiert, neutralisiert und dann mit Salzsäure angesäuert. Das erhaltene Hydrochlorid wurde durch Abdampfen des Wassers im Vakuum isoliert und die Base durch Zusatz einer 70%igen Lösung von Kaliumhydroxid in Wasser freigesetzt, mit einem kleinen Überschuß, jedoch nicht mehr als 10% der theoretischen Menge.
Das Gemisch wurde dann mit Diäthyläther gerührt und das ausgefallene Kaliumchlorid abfiltriert. Das Produkt
(CH3OCH2CH2)2NCH2CH2OH '5
wurde aus der ätherischen Lösung durch Destillation erhalten und in das Aluminat in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 14 umgewandelt.
Beispiel 17
In der gleichen· Apparatur wie im Beispiel 4 b) wurde eine Suspension von 5,6 g Na3AlH6 (91,1%) in 250 ml Benzol bereitet. Die Suspension wurde im Rückflußkühler, gekocht und eine Lösung von 72,3 g
A1[OCH2CH2N(CH2CH2CH2CH2OCH3)2]3
in 120 ml Benzol tropfenweise während 30 Minuten zugesetzt. Es wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 4 b) gearbeitet und 72,1 g
NaAlH2[OCH2CH2N(CH2CH2CH2CH2OCH3)2]2
erhalten, entsprechend 93,2% der Theorie.
' Der als Ausgangsprodukt notwendige Aminoalkohol wurde aus HOCH2CH2NH2 durch Alkylierung von
CH3OCH2CH2CH2Ch2CI
erhalten. Die letztere Verbindung wurde durch Methylierung einer Hydroxygruppe von 1,4-Butandiol erhalten und dieses dann mit Thionylchlorid ins Chlorid umgewandelt. Das notwendige
[(CH3 OCH2CH2CH2CH2)2NCH2CH2 O]3Al
wurde in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben ist, dargestellt.
B eis ρ i e1 18
In der gleichen Apparatur wie im Beispiel 4 b) wurde eine Suspension von 5,6 g (0,05 Mol) Trinatriumaluminiumhexahydrid (91,1%) in 250 ml Benzol bereitet. Die Suspension wurde im Rückflußkühler gekocht und eine Lösung von 38,4 g
A1[OCH(CH2OCH3)2]3
in 80 ml Benzol während 30 Minuten zugesetzt. Es wurde weiter in der gleichen Weise wie im Beispiel 4 b) gearbeitet und 55,6 g
NaAlH2[OCHCH2OCH3)2]2
erhalten, was 95% der Theorie entspricht.
Das Ausgangsprodukt (CH3OCH2)2CHOH wurde aus Glyzerin durch Methylierung der beiden Hydroxylgruppen mit Hilfe von Natriumhydrid und (CH3O)2SO2 in ähnlicher Weise wie im Beispiel 16 dargestellt. Der erhaltene Ätheralkohol wurde für die Reaktiori mit Aluminiummethoxid zur Herstellung des Ausgangsproduktes
Al[OCH(CH2OCH3)J3
in der gleichen Weise wie im Beispiel 4 b) verwendet. Beispiel 19
In der gleichen Apparatur wie im Beispiel 4 b) wurde eine Suspension von 5,6 g Trinatriumaluminiumhexahydrid (91,1%) in 200 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 4 b) wurde eine Lösung von 20,4 g
(n-C3H7 O)5Al
in 200 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Die Darstellung, in gleicher Weise wie im Beispiel 4 b), ergab 24,1g NaAlH2[O(n-C3H7)]2, das sind 94,3% der Theorie.
Beispiele 20 bis 30
In der im Beispiel 4 b) beschriebenen Apparatur und unter den gleichen Bedingungen wurden weiter Verbindungen von der Formel NaAlHQ3 entsprechend der Gleichung .
30 NaAlH4 + 3NaQ + 3AlQ3
35 ► 4NaAlHQ3 (20)
synthetisiert, deren verschiedene Radikale Q in
folgenden Tabelle 1 definiert sind.
In der im Beispiel 4 b) beschriebenen Apparatur wurde eine Suspension von 2,75 g (0,05 Mol) Natriumaluminiumtetrahydrid (98,2%) und 0,15 Mol Alkoholat vom Typ NaQ bereitet, wobei Q wiederum die Bedeutungen wie in der folgenden Tabelle hat. Das Reaktionsmedium war 200 ml Benzol. Das Reaktionsgemisch wurde bei normalem Druck unter dem Rückflußkühler gekocht und eine lösung von
45. 1,15 Mol AlQ3 in 100 ml Benzol tropfenweise während 30 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann weitere 4.Stünden unter dem Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen auf 15° C wurde die klare Lösung abfiltriert; der feste Rückstand enthielt hauptsächlich die Ausgangsstoffe und Unreinheiten und wurde durch Waschen mit Benzol vom Filtrat befreit. Aus der erhaltenen klaren Lösung wurde das Benzol abdestilliert und das gesammelte Produkt im Vakuum von 0,1 mm Hg bei 1000C getrocknet. Die erhaltenen Ausbeuten in Gramm und in Prozent unter Berücksichtigung der verschiedenen Reaktionsteilnehmer der Beispiele 20 bis 30 sind in der Tabelle 1 angegeben.
NaAlH4
g
Tabelle 1 Ausgangsverbindungen
Q
NaQ AlQ3 Ausbe
NaAlHQ3
g
ute an
%
Beispiel 2,75
2,75
2,75
CH3O(CH2)2O—
C2HSO(CH2)3O—
CH3O(CH2)3O-
14,7
16,8
16,8
37,8
44,1
44,1
52,1
59,8
60,4
96,5
94,1
95,0
20
21 '
22
Fortsetzung
NaAlH4
g
Ausgangsverbindungen NaQ AlQ3 Ausbeute an °/
Beispiel 2,75 Q '- 18,9 50,4 NaAlHQ3
O
95,1
23. 2,75 C2H5O(CH2)3O— 18,6 49,5 68,5 95,5
24 2,75 /%-CH2O- 20,7 55,8 67,6 94,4
25 2,75 /X-CH2O — 16,7 43,7 74,4 96,1
26 2,75 (CH3)2N(CH2)2O- 20,9 56,3 60,5 95,7
27 2,75 (C2H5)2N(CH2)2O— 22,4 60,8 64,9 94,6
28 2,75 (CH3 OCH2CH2)2N(CH2)2 0— 21,3 57,6 61,2 96,1
. 29 2,75 (CH3OCH2)2CHO— 21,3 57,6 78,3 93,2
30 CH3 O(CH2)2 O(CH2)2 0— 76,1
Beispiele 31 bis
In der im Beispiel 4b) beschriebenen Apparatur und unter den gleichen Bedingungen, wie sie in den Beispielen 20 bis 30 beschrieben sind, wurden weitere Verbindungen von der Formel
NaAlH2Q2
entsprechend den folgenden Gleichungen synthetisiert:
Na3AlH6 + 2AlQ3 > 3NaAlH2Q2
(21) Die verschiedenen Radikalen Q sind in der folgenden Tabelle 2 dargestellt.
Als Ausgangsmaterial in allen Beispielen wurden 5,6 g (0,05MoI) Na3AlH6 (91,1%) in 250 ml Benzol und 0,1 Mol AlQ3 in 100 ml Benzol angewendet.
Die erhaltenen Ausbeuten in Gramm und Prozent unter Berücksichtigung der verschiedenen, spezifischen Reaktionsteilnehmer sind in der Tabelle 2 angegeben.
Tabelle-2
Na3AlH6 Ausgangsverbindungen AlQ3 Ausbeute ar NaAlH2Q2
Beispiel g g
5,6 Q 29,4 g %
31 5,6 C2H5O(CH2)2O- 33,6 32,7 94,7
32 5,6 C2H5O(CH2)3O— 33,0 36,9 95,3
33 AA-CH2O- 35,4 . 93,0
Beispiel 34 bis 42
In der gleichen Apparatur wie im Beispiel 4 b) und unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 4 b) und 30 wurden weitere Verbindungen von der Formel
NaAlH3Q
gemäß folgender Gleichung synthetisiert:
3NaAlH4 + NaQ + AlQ3 > 4NaAlH3Q (22)
Die Ausgangssuspension in allen Beispielen enthielt 8,25 g (0,15 Mol) NaAlH4 (98,2%) und 0,05 Mol NaQ in 150 ml Tetrahydrofuran. In allen Beispielen wurde eine Lösung von 0,05 Mol AlQ3 in 100 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach der Isolierung, wie sie im Beispiel 4 b) beschrieben ist, wurden die in der folgenden Tabelle 3 angeführten Verbindungen erhalten.
Die erhaltenen Ausbeuten in Gramm und Prozent unter Berücksichtigung der verschiedenen spezifischen Reaktionsteilnehmer sind in der Tabelle 3 angeführt.
Tabelle Beispiel
Ausgangsverbindung
NaAlH4
g
Ausbeute an NaAlH3Q
34
35
36
8,25
8,25
8,25
CH3O(CH2)2O-
C2HSO(CH2)2O—
CH3O(CH2)3O-
4,9
5,6
5,6
12,6
14,7
14,7
25,1
27,1
26,8
98,1
95,4
94,2
Fortsetzung
NaAlH4 Ausgangsverbindung NaQ AlQ3 Ausbeute an NaAlH3Q %
Beispiel g g g 93,0
8,25 ■ Q ■5,2 16,8 g . 95,1
37 8,25 C2H5O(CH2)3O — 6,9 18,6 29,0 95,9
38 8,25 /^X-CH2O- 6,9 18,8 31,9 95,1
39 8,25 (C2H5)2N(CH2)2O- 7,5 20,2 32,4 96,0
40 -8,25 (CH3 OCH2CH2)2N(CH2)2 O— 7,1 19,2 34,0 93,8
41 8,25 (CH3OCH2J2CHO-" 7,1 19,2 33,0
42 (CH3OCH2)2O(CH2)2O- 32,3
Anwendungsbeispiele mit 55,2 g
Beispiel 43
In ein Druckgefäß mit 2,51 Inhalt wurden 23 g (1 Mol) Natrium, 33 g Aluminiumpulver (95% Reinheit, 5% Aluminiumoxid), 400 ml Toluol und 9,2 g
NaAlH2[O(CH2)2N(CH3)2]2
das sind gleich 16 Gewichtsprozent, bezogen auf die verwendete Menge von Natrium und Aluminium, vorgelegt. Der Wasserstoff wurde in das Druckgefäß bis zu einem Druck von 150 atm eingeführt. Das Druckgefäß wurde auf eine Temperatur von 160 bis 1700C erhitzt, wobei der Druck auf 150 atm gehalten wurde. Die Reaktion war nach 4 Stunden beendet, worauf das Druckgefäß abgekühlt und entleert wurde. Die feste Phase wurde mit Tetrahydrofuran extrahiert, wobei eine Menge von 200 ml pro 10 g erhaltenes NaAlH4 angewendet wurde. Aus dem Tetrahydrofuranextrakt wurden nach dem Abdampfen 50,1 g NaAlH4 erhalten, das sind 92,6% der Theorie.
Hinsichtlich des angewandten Katalysators und · seiner Menge wurden die im Beispiel 4 a) beschriebenen Bedingungen eingehalten. Die optimale Temperaturgrenze liegt zwischen 150 und 1700C. Bei Temperaturen unter 1500C ist die Reaktion zu langsam oder schreitet überhaupt nicht fort. Bei Temperaturen über 1700C entsteht Trinatriumaluminiumhexahydrid als Nebenprodukt.
Es ist auch möglich, mit stöchiometrischen Mengen von Natrium und Aluminium zu arbeiten; ein Überschuß an Aluminium (10 bis 50%) ist aber vorteilhafter, um eine übermäßige Bildung von Trinatriumhexahydrid zu vermeiden. ■ .
Beispiel 44
Die gleiche Apparatur wie im Beispiel 4 b) wurde mit 63 g
NaAlH[OC2H4N(CH3)2]3
und 250 ml Benzol beschickt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß bei tropfenweisem Zusatz von 14 g Benzoylchlorid während 30 Minuten gekocht; dann wurden 50 ml Benzol zugesetzt und das Reaktionsgemisch weitere 2-Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Kühlen und Hydrolysieren unter Zusatz von HCl wurden 9,75 g Benzylalkohol isoliert, das sind 90,16% der Theorie.
B e i s ρ i e1 45 Die gleiche Apparatur wie im Beispiel 4b) wurde NaAlH[OCH2CH2OCHj]3
20
und 200 ml Benzol beschickt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß unter Zusatz von 15 g Äthylbenzoat. mit 50 ml Benzol 30 Minuten gekocht und dies unter Rückfluß noch weitere 2 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, hydrolysiert und ergab 8,76 g Benzylalkohol, dies sind 81% der Theorie.
In ähnlicher Weise wurden die folgenden Verbindungen unter im Wesen gleichen Bedingungen mit der gleichen molaren Konzentration der Lösungsmittel und der molaren Menge der Reaktionsteilnehmer reduziert.
Ausgangsprodukt
(CH3CO)2O
n-C3H7COOC2H5
C2H5COON(CH3)2
Produkt
C2H5OH
C4H9OH
C3H7OH
Reaktions Aus
zeit in beute
Stunden %
2 91,2
2 89,0
4 62,8.
Das Verfahren ist jedoch nicht auf die Anwendung der oben gegebenen Verbindungen beschränkt. Unter den gleichen Bedingungen kann jede andere Verbindung vom Typ
NaAlHxZ4. x
verwendet werden, so z. B.
NaAlH2(OCH2CH2 OCH3)2
NaAlH2[OCH
oder NaAlH3(OCH2OCH2OCH3).
Um 1 Grammol einer Verbindung, enthaltend nur eine Carbonylgruppe ("-CH = O oder — CO —), in den zugehörigen Alkohol zu reduzieren, ist eine theoretische Menge von
NaAlH^Z,
nötig, die — Grammol
NaAlHxZ4 _x
gleich ist.
Um 1 Grammol einer Verbindung, nur eine Carboxylgruppe im Molekül enthaltend, zu reduzieren, ist
23 . 24
eine Menge der Verbindung Siliciumtetrachlorid mit 90 g (0,44 Mol)
4-X NaAlH2[O(CH2)2OCH3]2
notwendig, die — Grammol von in 500 ml Benzol in Gang gesetzt. Die Reaktion ergab
x . 5 4,61 (20° C) Siliciumhydrid, SiH4, das sind 92% der
N aAlHxz,4 _ x Theorie. Andere Verbindungen der Formel
gleich ist. NaAlHxZ4_x
Beispiel 46
können in der gleichen Weise und mit gleichem
In der im Beispiel 4b) beschriebenen Apparatur io Resultat angewendet werden,
wurde eine Lösung von 13,4g P-CH3C6H4NO2 in Beisoiel 49
100 ml Benzol tropfenweise während 30 Minuten "
einer unter Rückfluß kochenden Lösung von 40,4 g Unter identischen Bedingungen wie im Beispiel 47
(0,2 Mol) wurde die Reaktion von 21 g (0,2 Mol) SiH4 mit 90 g
NaAlH2[O(CH2)2OCH3]2 '5 (0,44MoI)
τ-,· T . . NaAlH2[O(CH2)2OCH3]2
in 200 ml Benzol zugesetzt. Die Losung wurde unter
Rückfluß noch eine weitere Stunde gekocht und dann in 500 ml Benzol durchgeführt und 4,85 ml Silicium-
auf20° C gekühlt. Nach dem Zusatz von 200 ml Wasser hydrid, SiH4, mit einer Ausbeute von 97% erhalten,
wurde die Mischung mit der theoretischen Menge von 20 Andere Verbindungen von der Formel
Schwefel- oder Salzsäure neutralisiert. Die Lösung N . ,„ 7
wurde filtriert, die Benzolschicht abgezogen und das x 4~x
Benzol abgedampft. Es wurden 9,4 g der Verbindung können in ähnlicher Weise mit dem gleichen Resultat
verwendet werden.
2S Beispiel 50
Unter identischen Bedingungen, wie im Beispiel 47, das sind 92% der Theorie, erhalten. wurde die Reaktion von 30 g (0,2 Mol) CH3SiCl3
Mit dem gleichen Resultat kann jede Verbindung mit 90 g (0,33 Mol)
von der Formel 30
NaAlHxZ4.* NaAlH2
OCH,
NaAlH2[O(CH2)2N(CH3)2]2
NaAlH3[O(CH2)20(CH2)OCH3] ^ in 5OOml Benzol durchgeführt. Die Reaktion ergab
NaAlH2 FOCH2 — Γ Jl 4,441 CH3SiH3, das sind 89% der Theorie. Andere
■ L 0'J2 Verbindungen von der Formel
angewendet werden. NaAlHxZ4 _x
. 40 können in der gleichen Weise und mit gleichem
Beispiel 47 Resultat verwendet werden.
In ein Druckgefäß von 1,51 Inhalt wurde eine _ . . . _.
Lösung von 67g (0,33 Mol) Beispiel 51
^n die 'm Beispiel 4b) beschriebene Apparatur, 45 enthaltend eine Lösung von 333 g (0,165 Mol)
in 500 ml Benzol eingebracht und eine zugeschmol- XT_Ä 1Ττ rnr^tr ru nru τ
zene Glasampulle, enthaltend 27,11 g (0,2 Mol) SiHCL3 JNaAIhI2LUChI2CH2UCH3J2
und fünf Stahlkugeln von 30 mm Durchmesser, in das in 200 ml Benzol, wurde die Reaktion mit 21,1g
Gefäß eingesetzt. Das Druckgefäß wurde geschlossen, (0,1 Mol) C6H5SiCl3 in 150 ml Benzol vorgenommen.
dreimal mit Stickstoff unter einem Druck von 20 at 50 Die beiden Lösungen wurden im Laufe von 30 Mi-
durchgespült und der Stickstoff wieder abgelassen. nuten vereinigt, worauf 30 Minuten unter Rückfluß
Durch eine plötzliche Bewegung des Druckgefäßes gekocht wurde. Die Verbindung von der Formel
wurde die Ampulle zertrümmert. Es trat eine spontane
Reaktion ein, und der Druck stieg auf 5 at. Der Inhalt
des Druckgefäßes wurde in einen Gasbehälter entleert 55 wurde in gewöhnlicher Weise isoliert und 9,3 g des
und durch Analyse festgestellt, daß 4,81 (200C) SiIi- Produkts, das sind 86% der Theorie, erhalten. Andere
ciumhydrid, SiH4, erhalten wurde, das sind 96% der Verbindungen von der Formel
Theorie. Die anderen, im Beispiel 46 angeführten Ver- NaAlH 7
bindungen von der allgemeinen Formel ■ x 4~x
XT λ iu ύ 6° können in gleicher Weise mit gleichem Erfolg verwen-
NaAlHxZ4_x det werden.
können auch verwendet werden und geben ähnliche Beispiele 52. bis 54
Resultate.
In ein rotierendes Druckgefäß von 1,51 Inhalt
B e i s ρ i e I 48 65 wurde eine Lösung von
Unter den gleichen Bedingungen, wie im Beispiel 47. NaAlH2[OCH2CH2N(CH3)2]2
beschrieben, wurde die Reaktion von 34 g (0,2 Mol) v in 500 ml Benzol eingebracht, in einer in der nach-
folgenden Tabelle 4 angegebenen Menge. Fünf Stahlkugeln mit 30 mm Durchmesser und eine zugeschmolzene Glasampulle, enthaltend das Halid, dessen Formel und Menge in der Tabelle 4 angegeben ist, wurden in das Druckgefäß eingebracht. Das Druckgefäß wurde mit Wasserstoff durchgespült und die Ampulle
in der im Beispiel 47 angegebenen Weise zerbrochen. Das Druckgefäß rotierte bei einer Temperatur von 1000C 2 Stunden hindurch. Nach Abkühlen auf 200C wurde das Glas in einen Gasbehälter abgelassen, das Volumen gemessen und seine Zusammensetzung durch Gaschromatographie bestimmt.
Tabelle 4
Beispiel Ausgangsstoffe
NaAlH2 = [OCH2CH2N(CH3)2]2
Mol Alkylhalogenid CH3Cl g Mol Produkt
Kohlenwasserstoff
CH4 1(200C) %
g 0,5 C2H4Br2 50,5 1 C2H6 23,5 94
52 141 1 C2H4J 188 1 C2H6 23,1 92
53 282 0,5 156 1 23,8 95
54 141
Beispiele 55 bis 57
In die im Beispiel 4b) beschriebene Apparatur wurde eine Lösung von
NaAlH, /OCH2
in 300 ml p-Xylol eingebracht. (Die Menge der angewendeten Verbindungen in den Beispielen 55 bis 57 ist in der Tabelle 5 angegeben.) Das Gemisch wurde dann unter Rückfluß bei atmosphärischem Druck gekocht. Der kochenden Flüssigkeit wurde dann tropfenweise während 30 Minuten eine Lösung des Arylhalides in 100 ml p-Xylol zugesetzt. Die Arylhalide und ihre Menge ist in der Tabelle 5 angegeben. Das Gemisch wurde dann noch weiter unter Rückfluß 2 Stunden gekocht. Nach dem Abkühlen auf 20° C wurden 100 ml Wasser und dann 100 ml 20%ige Salzsäure zugesetzt. Die organische Schicht wurde quantitativ separiert und durch Schütteln mit 5. ml 40%igem wäßrigem Kaliumhydroxid neutralisiert; die Lösung wurde dann in einen Einlitermeßkolben gebracht und Xylol bis zur Marke aufgefüllt.
Das Produkt wurde identifiziert und die Ausbeute mit Hilfe von Gaschromatographie festgestellt.
Tabelle 5
Versuch Ausgangs
NaAlH2pC
g
produkt
H2~O1
XKJ2
Mol
Arylhalogenid Br g Mol Produkt
Kohlenwasserstoff
Aus
g
jeute
55 30,5 0,12 0 .
Br.
50,6 0,2 Naphthalin 24,8 96,8
Br
56 30,5 0,12 Br-^ !*—Br 23,6 0,1 Benzol 7,3 93,5
·■
57 •45,7 0,18 31,5 0,1 Benzol 7,2 92,2
-Beispiel-58
In ein Druckgefäß von 2,5 1 Inhalt wurden 69 g (3MoI) Natriummetall, 28,4 g (1 Mol) Aluminiumpulver (90,1%), 114g (1 Mol) Na3AlH6 (89,8%ig), 11 einer Xylollösung von 95 g
NaAlH2[OCH2CH2N(CH3)2]2
und 1,5 1 Stahlkugeln, mit einem Durchmesser von 5 mm eingebracht. Das Druckgefäß wurde verschlossen, mit Wasser durchgespült, evakuiert und auf eine Temperatur von 185 bis 1900C gebracht. Bei dieser . Temperatur wurde Wasserstoffabgeleitet und der Partialdruck des Wasserstoffes bei 0,45 bis 0,55 at gehalten. Nach dem Ende der Reaktion und der Wassersfoffaufnahme wurde das Gefäß abgekühlt, entleert und die Stahlkugeln entfernt; die erhaltene Suspension wurde wie im Beispiel 4 behandelt. Die Synthese ergab 205 g einer lichtgrauen Masse, enthaltend 191g Trinatriumaluminiumhexahydrid, was einer Aus-
27 28
beute von 94% entspricht. Als Katalysator kann der das sich sonst nicht durchführen ließe. Auch anderes
im Beispiel 4 beschriebene verwendet werden. Material kann für diesen Zweck verwendet werden,
Die Zugabe von Trinatriumaluminiumhexahydrid z. B. Aluminiumoxid, das gleiche Resultate ergibt,
zur Reaktionsmischung vor der eigentlichen Synthese Das Endprodukt ist dann aber mit dem zugegebenen
hat Bedeutung nur für das Mahlen des Aluminiums, 5 inerten Material verunreinigt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung komplexer, organischer Natriumalurhiniumhydride der allgemeinen Formel '
NaAlHxZ4.,
in der χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und Z die unten angegebene Bedeutung hat, durch Umsetzung eines Natriumhydrids mit einem Aluminiumtrialkoholat bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man Trinatriumaluminiumhexahydrid oder Natriumaluminiumtetrahydrid mit einer Verbindung der allgemeinen Formel AlZ3 oder NaAlZ4 oder mit einem der letzten Formel entsprechenden Gemisch von Verbindungen der allgemeinen Formel NaZ und AlZ3 umsetzt, in denen Z der Rest eines der folgenden Alkohole ist:
DE19671618223 1967-03-23 1967-03-23 Verfahren zur Herstellung komplexer, organischer Natriumaluminiumhydride Expired DE1618223C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0041852 1967-03-23

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