DE1618168A1 - Verfahren zur Dimerisierung von Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Dimerisierung von OlefinenInfo
- Publication number
- DE1618168A1 DE1618168A1 DE19671618168 DE1618168A DE1618168A1 DE 1618168 A1 DE1618168 A1 DE 1618168A1 DE 19671618168 DE19671618168 DE 19671618168 DE 1618168 A DE1618168 A DE 1618168A DE 1618168 A1 DE1618168 A1 DE 1618168A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- olefins
- propylene
- reaction
- dimerization
- alkali metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms
- C07C2/02—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons
- C07C2/04—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons by oligomerisation of well-defined unsaturated hydrocarbons without ring formation
- C07C2/06—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons by oligomerisation of well-defined unsaturated hydrocarbons without ring formation of alkenes, i.e. acyclic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C07C2/08—Catalytic processes
- C07C2/26—Catalytic processes with hydrides or organic compounds
- C07C2/32—Catalytic processes with hydrides or organic compounds as complexes, e.g. acetyl-acetonates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2523/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group C07C2521/00
- C07C2523/02—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group C07C2521/00 of the alkali- or alkaline earth metals or beryllium
- C07C2523/04—Alkali metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2531/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- C07C2531/02—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2531/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- C07C2531/16—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing coordination complexes
- C07C2531/22—Organic complexes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2531/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- C07C2531/26—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing in addition, inorganic metal compounds not provided for in groups C07C2531/02 - C07C2531/24
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
BADIS THE-AiTiLIK-.-& SODA-FABHIK AG· ·
Unser Zeichen: 0.2. 24 896 Ste/Km Ludwigshafen am Rhein, 2.6., 5. 1967
Verfahren zur Dimerisierung von Olefinen
Es ist "bekannt, daß Olefine in Gegenwart von Alkalimetallen zu
Oligomeren umgesetzt werden können. Große Aufmerksamkeit .wurde
dabei der alkalimetallkatalysierten Dimerisierung von Propylen
zu 4-Methylpenten-(i) geschenkt, weil von den möglichen Isomeren
des dimerisierten Propylene das 4-MethyIpenten-(1) als Treibstoffzusatz
zur Erhöhung der Oktanzahl besonderes Interesse gefunden
hat. Vor allem aber ist 4-Methylpenten—(1) ein begehrtes
Monomeres für die Herstellung von hochschmelzenden isotaktischen
Polymeren, die z.B. zu Fasern und Filmen verarbeitet werden können.
In der US-Patentschrift 2 986 588 wird ein Verfahren zur Dimerisierung
von Propylen beschrieben, bei dem Kalium als Katalysator
verwendet wird. Die Umsetzungsgeschwindigkeit ist bei diesem Verfahren jedoch gering, und das Reaktionsprodukt enthält
neben dem 4-Me thy Ip ent en-(1 )> noch beträchtliche Mengen an unerwünschten
Isomeren. In der US-Patentschrift 2 881 234 wird die Verwendung von auf Kohle aufgetragenen Alkalimetall-Katalysatoren für die Dimerisierung von Olefinen beschrieben. Bei der
Dimerisierung von Propylen in Gegenwart dieser Katalysatoren
wird ein Isomerengemisch erhalten, welches als Haüptkomponente
2-Methyl-penten-(2) enthält. Eine Mischung eines Alkalimetalles
■ '■ "■ : - 2 -
009850/2069
- 2 - O.Z. 24 896
mit Eisenpulver als Katalysator für die Dimerisierung von Olefinen
wird in der belgischen Patentschrift 575 506 empfohlen. Auch hier ist die Ausbeute an 4-Methylpenten-(1) bei der Dimerisierung
von Propylen unbefriedigend.
Es wurde nun gefunden, daß sich Olefine mit Hilfe von Alkalimetall-Katalysatoren
bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck vorteilhaft dimerisieren lassen, wenn man ein Olefin oder eine
Mischung von zwei oder mehreren Olefinen bei Temperaturen zwischen 60 und 2000C und bei Drücken zwischen Normaldruck und
300 Atmosphären in Gegenwart eines Katalysators umsetzt, der aus einem Alkalimetall und einer eine oder mehrere Carbonylgruppen
enthaltenden organischen Verbindung entsteht.
Das Verfahren nach der Erfindung beruht auf der überraschenden
Beobachtung, daß Olefine in Gegenwart der neuen Katalysatoren
mit größerer Geschwindigkeit bei höheren Umwandlungsraten dimerisiert
werden. Bei alleiniger Verwendung des Alkalimetalls als Katalysator bei der Dimerisierung von beispielsweise Propylen
beträgt der Propylenumsatz unter sonst gleichen Reaktionsbedingungen nur 30 i» des mit den Katalysatoren der Erfindung
erreichten Propylenumsatzes. Es war weiterhin überraschend»daß
bei Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren für die Dimerisierung
des Propylene das entstehende Hexengemisch bis zu
90 i> das gewünschte 4-Methylpentten-(i) enthält, während die
Hex eng emi sehe nach den bisher bekannten Verfahren lediglich
zu etwa 60 # aus 4-Kethylpenten-(1) bestanden. Das neue lter-
-3—
009850/2069
- 3 ■-■". O.Z. 24 896
fahren eignet sich daher insbesondere zur wirksamen und selektiven
Dimerisierung vonPropylen zu 4-Methylpenten-i.
Nach dem Verfahren der Erfindung werden geradkettige und verzweigtkettige
Olefine, vorteilhaft Olefine mit 3 bis 8 Kohlenstofffitoraen.
dimerisiert. Beispiele der zu verwendenden Olefine
sind bepten~( j )$uten-( 1), Buten-(2), Isobutylen, Pent en-"(1),
Hexen-(I), Okten-(1) und insbesondeie Propylen. Technisch interessante
Produkte werden vor allem durch Umsetzung von geradkettig gen öC,-01efinen erhalten.
Die Verbesserungen gegenüber den bekannten Verfahren werden
durch Verwendung eines Katälysatore erreicht, der aus einem
Alkalimetall und einer ein oder mehcere Carbonylgruppen enthaltenden
organischen Verbindung entsteht. Als Alkalimetalle können
Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Caesium oder auch Mischungen dieser Metalle eingesetzt werden. Bevorzugt wird
wegen der höheren Wirksamkeit Kalium verwendet. Da die Alkalimetalle,
mit Ausnahme des Lithiums, unter den angewandten Reaktionsbedingungen
geschmolzen sind,, können sie in beliebiger
Form, z.B. als ,Band, Stange in das Reaktionsgefäß gegeben werden. Zur Erzielung eines guten Umsatzes wendet man die Alkalimetalle
zweckmäßig in feindispergierter Form an.
Bevorzugte carl>onylgruppenhaltige organische Verbindungen enthalten
1 bis 4 Carbonylgruppen. Es können beispielsweise Carbonsäureester,
Dicarbonsäureester, Ketocarbonsäureester, Alde-
0098 50/206 9
- 4 - O.Z. 24 896
hyde und insbesondere aliphatische, aliphatisch-aromatische
und aromatische Ketone und Diketone sein. Sie weisen 2 bis 20
Kohlenstoffatome auf und können, von den Carbonylgruppen abgesehen, KohlenwasserstoffCharakter aufweisen oder inerte Gruppen
enthalten, wie Alkoxygruppen. Geeignete Verbindungen sind
z.B. Essigsäureäthylester, Malonsäurediäthylester, 1.4-Cyclohexandion-2.5-dicarbonsäurediäthyle.ster,
Acetaldehyd, Butyraldehyd, Stearaldehyd, Aceton, Acetophenon, Benzophenon, Benzylaceton,
Acetylaceton, Acetonylaceton, Benzoylaceton, Cyclohexanon. Besonders vorteilhaft werden jedoch Chelatkomplexe aus
ß-Dicarbonylverbindungen und Schwermetallen, z.B. Nickel(II)-acetylacetonat,
Kobalt (Ill)-acetylacetonat, Nickel(Il)-benzoylacetonat,
angewendet. Das Molverhältnis von carbonylgruppenhaltiger organischer Verbindung zum Alkalimetall kann beliebig
gewählt werden, es beträgt im allgemeinen 0,001 : 1 bis 0,5 : 1,
vorzugsweise 0,005 ί 1 bis 0,1 :1. Die Carbonylgruppen enthaltende
organische Verbindung und das Alkalimetall können als solche oder auf inerten Trägermaterialien für die Reaktion eingesetzt
werden.
Das Verfahren der Erfindung wird bei Temperaturen zwischen 60 und 2000C, insbesondere zwischen- 100 und 1500C durchgeführt.
Man kann bei Normaldruck arbeiten. Zur Erzielung eines hohen Umsatzes wendet man jedoch zweckmäßig Drücke zwischen 10 und
300 at, vorzugsweise zwischen 30 und 80 at an.
Die Umsetzung führt man zweckmäßig in einem Druckreaktor aus,
der den Katalysator enthält und in den man das zu dimerisieren-
.■: -1 ■"■■■■' - 5 -
0 0 9850/2069
- 5 - 0.2l·, 24- 896
de Olefin einleitet. Man kann ohneLösungsmittel arbeiten. Es
ist jedoch vorteilhaft, die Umsetzung in einem unter den Reaktionsbedingungen
inerten organischen Lösungsmittel durchzuführen.
Als inerte organische Lösungsmittel kommen insbesondere gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan,
Ofctan, Nonan, Dekan, Isoootan, Dekalin, Cycloheptan oder Gemische von gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie
Kerosin, Paraffinöl oder ein Mineralöl in Betracht. Man setzt
zweckmäßig Lösungsmittel ein, deren Siedepunkt oder Siedebereich
sich merklich vom Siedepunktdes Eeaktionsproduktes unterscheidet, wodurch die Abtrennung des Reaktionsproduktes aus
dem Reaktionsgemisch erleichtert wird. Im ällgemEinen verwendet
man Lösungsmittel und Katalysator in einem Verhältnis von
80 bis 99 Gew,$ Lösungsmittel zu 20 bis 1 Gew.% Katalysator.
Die Reaktionszeit beträgt je nach den Reaktionsbedingungen im
allgemeinen 1 bis 8 Stunden.
Das Verfahren dieser Erfindung kann« wie folgt durchgeführt
werden: In ein Druckgefäß, welches beispielsweise Paraffinöl enthält, trägt man. das Alkalimetall und die Carboxylgruppen enthaltende
organische Verbindung ein/Anschließend wird der Ausgangsstoff
eingeleitet und die Mischung unter kräftigem Rühren auf Reaktionstemperatur gebracht, die man zweckmäßig solange
hält, bis durch Druckabfall1das Ende der Reaktion zu erkennen
ist. Das Heaktionsprodukt wird aus der Reaktionsmischung abgetrennt
% eventuell nicht umgesetzter Ausgangsstoff wird zürück-."-"""
■■·■■■ .". --;~;-"-·-λ :-"ίί»& -'·.', -'* :'- ■'■"-'--. _ & -
009850/2069:
- 6 - O.Z. 24 896
geführt. Die nach dem Abtrennen verbleibende Suspension des
Katalysators im Lösungsmittel kann so wiederholt ohne Erneuerung des Katalysators für die Umsetzung verwendet werden. Es
ist jedoch vorteilhaft, das Verfahren kontinuierlich auszuführen, z.B., indem man das Dimere fortlaufend abzieht und dabei
den Druck im Reaktor durch kontinuierliche Zufuhr des Olefins
aufrecht erhält. Mit dem Dimeren abgezogener Ausgangsstoff
wird abgetrennt und in den Reaktor zurückgeführt. Ein kontinuierliches
Verfahren wird im Beispiel 20 beschrieben.
Eine Suspension von 0,5 Grammatom Kalium und 0,005 Mol Nickelacetylacetonat
in 600 g Paraffinöl wird in einen mit Rührer versehenen Autoklaven eingefüllt. Man preßt 8 Mol Propylen auf
und erhitzt möglichst schnell auf 14O0C, wobei der Druck auf
70 Atmosphären ansteigt. Nach 4 Stunden bei 140°C ist der Druck auf 30 bis 40 Atmosphären abgefallen. Der Reaktor wird
entspannt und das isolierte Reaktionsprodukt wird analysiert. Die Umsetzung wird mehrfach unter Verwendung der jeweils im
Autoklaven verbleibenden Suspension des Katalysators im Paraffinöl
wiederholt. Die Untersuchung des Reaktionsproduktes der ersten
drei Umsetzungen führt zu den in Tabelle 1 zusammengesteilten
Ergebnissen:
■- 7 -
009850/2069
O.Z. 24 896
Reaktions- temp. |
Reaktions- dauer (h) |
-Propylen- Einsatz (Mol) |
Hexen- Produkt (Mol) |
140 | 4 | 8 | 1,99 |
140 | 4 | 8 | 1,34 |
1 40 | 4 . | 8 | 1,72 |
Zusammens« 4-MP-I |
tzung des 4-MP-2 |
Hex | en-Produktes 2-MP-I |
(Gew | 2-MP-2 | sonstige |
82,5 | 7,9 | 6,3 | 2,3' | 1,0 | ||
79,6 | 11,6 | 5,4 | 1,9 | 1,5 | ||
81 ,2 | 9,6 | 6,3 | 1,8 | 1,1 |
4-KP-1 = 4-Methylpenten-1
4-MP-2 = 4-Methylpenten-2
2-MP-1 = 2-Methylpenten-i
2-MP-2 = 2-Methylpenten-2
In den Beispielen2 bis 14 werden Katalysatoren gemäß dieser Erfindung
eingesetzt, während in den Beispielen 15 bis 16 Kalium
allein als Katalysator verwendet wird.
0 09850/2069
- 8 - O.Z. 24 896
Man verfährt in den Beispielen 2 bis .16 wie in der ersten Umsetzung
von Beispiel 1 beschrieben, wobei man jedoch Ausgangsstoff und Katalysator in den Mengen und unter den Reaktionsbedingungen anwendet, wie in Tabelle 2 angegeben ist. Man erhält
das Reaktionsprodukt in der in Tabelle 2 aufgeführten Ausbeute und Zusammensetzung.
0 09850/206 9
O.Z. 24
Kalium (Hol)
Aktivator (Mol)
Aktivator (Mol)
0,5 0,5
0,5
0,5
Nickel(II)-acetylacetonat
Propylen (Mol)
Temperatur (0G)
Reaktionsdauer (h) maximaler Druck (atü) Propylen-Umsatz (°ß>)
Temperatur (0G)
Reaktionsdauer (h) maximaler Druck (atü) Propylen-Umsatz (°ß>)
Hexen-Ausbeute
(% der Theorie) bezogen auf umgesetztes Propylen+
(% der Theorie) bezogen auf umgesetztes Propylen+
Zusammensetzung des Hexengemisches ($)
4-MP-1 ■
4-MP.-2 .'■"■;
2-MP-1
2-MP-2 .
sonstige
sonstige
0,005
160
72 -
65
84,5
67,2 21,3
4,3
4,8
2,4
0,02 | 6 |
8 | 6 |
160 | 2 |
4 | 7 |
68 | 9 |
84 | 6 |
87, | |
68, | |
20, | |
4, | |
1» | |
4, | |
0,02
160
74
66,4
86
73,0
18,3
4,1
2,5
2,1
0,005
140
70
55
91
82,5 7,9 6,3 2,3
1,0
0,25
0,005
UO
73
33
86
83,3 7,2 6,4 1,3 1,8
+ ein Teil des Propylene polymerisiert zu höheren Oligomeren,
ein Teil wird zu Propan hydriert.
- 10 -
009850/2069
O.Z. 24 896
7 | 8 | 9 | 10 | 0,5 | 11 | 0r5 | 12 | 0,5 |
0,25 | 0,25 | 0,25 | Acetyl aceton |
Acetonyl- aceton |
Aceton | |||
Nickel(II)- acetylace- tonat |
Kobalt(lll)- acetylace- tonat |
Acetyl aceton |
0,01 | 0,04 | 0,08 | |||
0,01 | 0,01 | O9OI | 8 | 8 | 8 | |||
4 | 4 | 8 | 140 | 140 | 140 | |||
150 | 150 | 140 · | 4 | 4 | 4 | |||
4 | 2 | 4 | 74 | 74 | 75 | |||
76 | 72 | 70 | 47 | 37 | 32 | |||
35 | 26 | 36 | 92 | 86 | 85 | |||
91 | 87 | 85 | 85,9 | 83,2 | 79,4 | |||
90,5 | 83,1 | 85,8 | 5,6 | 8,4 | 11,9 | |||
3,1 | 8,0 | 5,9 | 6,1 | 5,6 | 5,3 | |||
6,4 . | 6,4 | 6,3 | . 0,9 | 1,3 | 2,0 | |||
- | 1,6 . | 1,0 | 1,5 | 1,5 | 1,4 | |||
1 | 0,9 | 1,0 | ||||||
009850/2069
- .11 ~
O.Z.24 896
14 | 0,5 | 15 | ο,5 | 16 | ο | |
tert.-Butyl- propionat |
—- - | 0,5 | ■ · - /· | |||
Acetalde hyd |
0,02 | ■ | - . . . | |||
0,02 | 8 | R - - | - | |||
θ | 140 | 160 | 8 | |||
140 | 4 | 4 | 140 | |||
4 | 68 | 87 | 4 | |||
71 | 77 | |||||
73
- ■ .' ■ * | 93 | 66 | 64 ' | - | |
91 | 88,6 1,3 6,3 |
57,7, , 27,9 3,9 |
67., 2 . - ■* * - 15,8 7., 2 |
■v * 5 ' |
|
0,9 | 4,4 | 5,6 | I : | ||
89,6 . 0,5 7,0 |
2,9 | 4,2 | |||
0,5 | |||||
2,4 | |||||
- 12
009850/2069
- 12 - 0,Z. 24 896
Eine Suspension von 0,5 Grammatom Kalium und 0,005 Mol Nickelacetylacetonat
in 600 g Paraffinöl wird in einen mit Rührer
versehenen Autoklaven eingefüllt. Man preßt 6 Mol eines n-Butylen-Gemisches
auf und erhitzt 4 Stunden bei 1400C. Nach dem
Abkühlen werden aus dem Reaktionsgemisch 3,7 Mol n-Butylene und
1,1 Mol Oktene neben einer geringen Menge hohersiedender Olefine
isoliert. Der Butylen-Umsatz beträgt 38,3 °/°· Die O^-Fraktion
enthält als Hauptkomponente 35 $ 3,4-Dimethylhexen-1.
Man verfährt wie im Beispiel 15 beschrieben, wobei man jedoch anstelle des n-Butylen-Gemisclies eine Mischung aus 4 Mol Propylen
und 4 Mol n-Butylenen einsetzt. Das Reaktionsprodukt hat
folgende Zusammensetzung:
1,6 Mol.Propylen .
2,2 Mol n-Butylene
1,1 Mol Hexene " (mit 78,6 # 4-Methylpenten-1)
1 ,2 Mol Heptene (mit 52 f, 3, 4-Dimethyl,penten-1)
0,5 Mol Oktene · (mit 31 i° 3,4-Dimethylhexen-i).
1 Mol/h Buten-1 wird bei Normaldruck und 1200C durch eine Suspension
von 0,5 Grammatom. Kalium und 0,005 Mol Nickelacetyl-
■■■■■■'.. - 13 -
.BAD ORIGINAL 0 0 9850/2069
- 13 - O,Z.24 896
acetonat in 600 g Paraffinöl geleitet. Der Umsatz zu Cg-Olefinen
beträgt 25>.
Beispiel 20 .
(siehe hierzu die beigefügte Abbildung)
2 Mol/h Propylen (über Leitung 2) und 1 l/h einer Suspension
von 2,5 Grammatom Kalium und 0,03 Hol Nickelacetylacetonat in
400 g Paraffinöl (über Leitung 3) werden einem mit Rührwerk versehenen Reaktor (1) zugeführt, Mit Hilfe einer indirekten
Heizung stellt man eine Temperatur von 12O0C im Reaktor ein.
Zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes von 50 Atmosphären wird ein geringer Anteil des Propylene mit Hilfe von
Ventil 5 über Leitung 4 zur Trennkolonne 6 entspannt. Das
flüssige Reaktionsgemisch wird über Leitung 7 unter Entspannung auf .Normaldruck in die Vorlage 9 geleitet. Der Ablauf aus
Reaktor 1 wird dabei über das Ventil 8 so gesteuert, daß der
Reaktor 1 stets mit 2 1 der Suspension gefüllt ist. Aus der
indirekt beheizten Vorlage 9 werden die gebildeten Hexene und nicht umgesetztes Propylen aus der Paraffinölsuspension zur
Trennkolonne 6 überdestilliert. Die Suspension wird über Pumpe 10 und Leitung" 3. erneut dem Reaktor 1 zugeführt. Aus Kolonne
6 laufen als Sumpfprodukt über Leitung 11 0,6 Mol/h CV-Olefine
und 0,005 Mol/h Cg-Olefine ab. Die Mischung der Hexene hat folgende
Zusammensetzung:
- 14 -
BAD 009850/2069
- 14 - O.Z. 24
80,8 # 4-Methylpenten-1
8,0 ?6 4-Methylpenten-2
5,6 °/o 2-Methylpenten-1 1,3 # 2-Methylpenten-2
4,3 ^ sonstige CV-01efine
0,775 Mol/h nicht umgesetztes Propylen und 0,01 Mol/h Propan treten am Kopf der Kolonne 6 über Leitung 12 aus. Das Propylen
kann über Leitung 13 erneut in das Verfahren zurückgeführt werden.
- 15 -
0098507 2
Claims (1)
- , .*■- 15 - O.Z. 24 896Pat entanspruchVerfahren zur Dimerisierung von Olefinen mit Hilfe von Alkalimetall-Katalysatoren bei erhöhter !Temperatur und erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Olefin oder eine Mischung von zwei oder mehreren Olefinen bei Temperaturen zwischen 60
und 200°0 und bei Drücken zwischen Normaldruck und JOO Atmosphären in Gegenwart eines Katalysators umsetzt, der aus einem Alkalimetall und einer eine oder mehrere Carbonylgruppen ent-*· haltenden organischen Verbindung.entsteht.BADISGHB ANILIN- & SODA-FABRIK AG:■■■..■ ■■■■' : Ί»Zeichn.009 850/2069Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US729987A US3622648A (en) | 1967-05-27 | 1968-05-17 | Dimerization of olefins |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0092746 | 1967-05-27 | ||
DEB0092746 | 1967-05-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1618168A1 true DE1618168A1 (de) | 1970-12-10 |
DE1618168B2 DE1618168B2 (de) | 1975-10-23 |
DE1618168C3 DE1618168C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE715629A (de) | 1968-11-25 |
FR1567658A (de) | 1969-05-16 |
NL6807391A (de) | 1968-11-28 |
DE1618168B2 (de) | 1975-10-23 |
GB1216595A (en) | 1970-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1543471C (de) | ||
EP0017051B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylestern gesättigter aliphatischer Carbonsäuren | |
US2526742A (en) | Ketones from secondary alcohols, olefinic compounds, and carbon monoxide | |
DE1945479A1 (de) | Bismonocarbonsaeureester des 3-Formylbutan-diol-1,2 sowie ein Verfahren zu deren Herstellung | |
US3253018A (en) | Decobalting aldehydic acid ester oxo reaction mixtures using oxalic acid at reflux temperatures and atmospheric pressure | |
DE1618168A1 (de) | Verfahren zur Dimerisierung von Olefinen | |
DE1902460A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen | |
DE1618168C3 (de) | Verfahren zur Dimerisierung und Codimerisierung von Propen und Buten | |
DE69223818T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Olefinoligomer | |
EP0047831B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von überwiegend linearen aliphatischen Carbonsäureestern | |
DE943645C (de) | Verfahren zur AEthylierung von acyclischen Olefinen | |
EP0038919A1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung und Reaktivierung von bei der Umsetzung von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Alkanolen eingesetzten kobalthaltigen Katalysatoren | |
EP0047834B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylestern gesättigter aliphatischer Carbonsäuren | |
US3622648A (en) | Dimerization of olefins | |
EP0268864B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Pentensäurealkylestern | |
DE2314694B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha,omega-Dialdehyden | |
EP0065629B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkylestern gesättigter aliphatischer Carbonsäuren | |
DE877300C (de) | Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen | |
DE1953489A1 (de) | Verfahren zur Dimerisierung von Olefinen | |
DE1468614C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen durch die Oxosynthese | |
DE3121573A1 (de) | Verfahren zur hydrocarboxilierung von einfach verzweigten (alpha)-olefinen | |
DE1768213A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Cyclo-Dimerisation von 1,3-Diolefinen | |
DE1068255B (de) | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Carbonsäuren und bzw. oder deren Estern aus Cyclododecatrienen-(1,5,9) | |
DE1793439A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen nach der Oxosynthese | |
DE2445568C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von acyclischen α,ω-Dienen durch katalytische Disproportionierung eines cyclischen Olefins und eines acyclischen Diens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |