DE161801C - - Google Patents

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DE161801C
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Germany
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rod
rail
threshold
tool
clamp
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DENDAT161801D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
    • E01B29/20Moving rails placed on installed sleepers in the plane track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Werkzeug zum Ausrichten von Eisenbahnschienen.
Das Werkzeug gestattet das Ausrichten eines Schienenstranges unabhängig von der Parallelschiene.
Bisher gebrauchte man zum Regeln der
Spur von Eisenbahngleisen Werkzeuge, die zwischen die Köpfe der beiden Schienen des
ίο auszurichtenden Gleises gesetzt wurden und durch die die Spur verengert oder erweitert werden konnte. Das Angreifen der Schienen an ihren Köpfen brachte den Nachteil mit sich, daß wohl diese nachgeben mußten, die
15. Füße jedoch unter Umständen in ihrer Lage verbleiben konnten. Das Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung greift die zu richtende Schiene am Fuße an und stützt sich nicht gegen die Parallelschiene, sondern gegen die Schwelle.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung, in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt den Gebrauch des Werkzeuges in Aufsicht,
Fig. 2 in der Seitenansicht und
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 4 ist die die Schwelle umfassende Klammer in der Seitenansicht dargestellt.
Das Werkzeug besteht aus einer Zug- oder Druckstange a, die an einem Ende auf ihrer Oberseite mit einer Zahnung versehen ist und deren anderes Ende einen Greifschuh b trägt. Dieser ist dazu bestimmt, die auszurichtende Schiene an ihrer Unterseite anzufassen. Das gezahnte Ende der Stange α ist in einer Klammer geführt, die an der Schwelle angreift. Die Klammer (Fig. 4) besteht aus einem Mittelstück g, an dessen Enden Winkel / angelenkt sind. Die freien Schenkel dieser Winkel ragen nach unten, und ihre Innenkanten sind mit vorstehenden Greifzähnen versehen. An der Unterkante jedes Winkels ist ein Führungslappen i vorgesehen, in dem das gezahnte, Ende der Stange a geführt wird. Oberhalb jedes Führungslappens i ist ein Zapfen h angeordnet. Dieser steht wagerecht nach außen von dem freien Schenkel des Winkels/ ab, und es kann sich auf ihm ein mit Arm I versehenes Zahnsegment k drehen. Dieses greift in die Zahnung der Stange α ein, so daß durch Hin- und Herbewegen des Armes Z die Stange vor- oder rückwärts gezogen werden kann. Auf einen der Lappen i ist eine an ihrem einen Ende entsprechend ausgesparte Stange c von unten her aufgeschoben, sie liegt an der unteren Kante der Stange a mit ihr gleichlaufend an. Beide Stangen umschließt ein entsprechend geformter Ring d, in dem durch eine Spannschraube e die Stangen gegeneinander festgestellt werden können.
Beim Gebrauch wird der Schuh b nach Lösung der Schwellenschrauben und nach Entfernen der Bettung an den unteren Teil der Schiene angesetzt. Vorher wird die Schwellenklammer g, f in der Mitte der
Schwelle angebracht, und zwar in der Weise, daß· ihr Verbindungsstück g schräg auf der Schwelle liegt. Die Schräglage dieses Verbindungsstückes wechselt je nach der Breite der Schwelle. Die beiden drehbar an ihm angeschlossenen Winkel f umklammern die Schwelle. Die Stange α wird sodann in den einen Lappen i hineingelegt, während die Stange' c mit ihrer Aussparung auf den
ίο Lappen i von unten her aufgeschoben wird. Nun wird die ,Schwellenklammer in der Richtung nach der zu spurenden Gleisschiene auf der Schwelle so weit verschoben, daß die Mitte der Zahnung der Zugstange α in dem Lappen i liegt. Soll nun die Gleisschiene hereingezogen werden, so wird der Arm / schräg nach rechts auf dem Zapfen h aufgesetzt und nach links gedreht. Durch diese Drehung greifen die Zähne der Winkel f in die Schwelle ein.
Nun wird der Hebel herausgenommen und von neuem schräg nach rechts angelegt und wiederum nach links mit voller Kraft gedreht. Durch diese Drehung wird die Eisenbahnschiene angezogen. Nachdem die Schiene um das erforderliche Maß angezogen ist, wird sie in dieser Lage durch Andrehen der Spannschraube / festgelegt, worauf der Arm / abgenommen werden kann. Ist ein Herausschieben der Eisenbahnschiene erforderlich, so legt man die Stangen α und c an den auf der anderen Seite der Schwellenklammer angeordneten Lappen i an. Den Hebel setzt man alsdann aber schräg nach links auf und dreht ihn nach rechts.
Den anderen Schienenstrang kann man nach entsprechendem Umlegen der Stangen α und c hereinziehen oder herausschieben, ohne die bereits festsitzende Schwellenklammer g,f zu lösen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Werkzeug zum Ausrichten von Eisenbahnschienen, gekennzeichnet durch eine den Fuß der auszurichtenden Schiene durch Greifschuh (b) angreifende Stange (a), die in einer an der Schwelle sich festlegenden Klammer (g,f) geführt und von dieser aus durch einen Hebel (k I) rückwärts oder vorwärts bewegbar ist, und eine an der Schwellenklammer und der Stange (a) durch einen Ring (d) und die Spannschraube (e) befestigte Stange (c), die den Verschlußriegel des Werkzeuges in seiner Endstellung bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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