DE1617985A1 - Hautschutzmittel - Google Patents

Description

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prio 1» Jtaii 1965 - 4213)

Colgate-Palmolive Compaq
New York. N. Y, /Y. St. A.

Hautschutzmittel

Die vorliegende Erfindimg betrifft Hautsetatzraitfc©!^ die Haut wasser- und fettabWeisend maeteHg und derartige Hautschutzmittel in Aerosolform«

Zua Schutz der menschliehen Haut gegen Witt@m»ngs©inflüsse und gegen Einflüsse von Säuren* Alkalien und sonstigen Stoffen, welche die Haut angreifen oder sehMdigeii ©der unansehnlich machen, wurden bereits viele Untersuchungen durchgeführt und zahlreiche Produkte entwickelt»

Ee wurde nun gefunden, daß Grundlagen oder Wirkstoffträger oder Lösungsmittel oder pharmazeutische Zubereitungen, welche mindestens ein Slloxan und mindestens ein Phosphatid enthalten, die Haut geschmeidig machen, ihr Trockenheit nach dem Waschen verleihen und beim normalen HSnde^aschen sticht gleich wieder von der Haut entfernt werden.

Mit der vorliegenden Erfindimg wird d@mzuf©lg@ ©in Haut- eehutzffllttel.^_o_rrge8chlagene welches mindestens ein Phosphatid

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■ und alnd®st@as ©in Slloxan enthält, die Haut anhaltend wasserabweisend vmä gesehweidig macht und durch normale W&schmethoden ai@his gleich wieder von der Haut entfernt wird, direkt ale seiches odes* als Grundlage oder Träger oder pharmazeutische Basis für medizinische Mittel wie bakterio-•tatieoh· Stoffe verwendet werden kann und in Form eines Aerosolproduktes als Schutzschicht auf die menschliche Kaut, insbesondere auf die Hunde zum Schutz derselben beim Jesohirrsptilen und anderen Haushaltsarbeiten, aufgebracht werden kann*

Lecithin« welches im allgemeinen aus Sojabohnen gewonnen wird und leicht technisch hergestellt werden kann, hat sich als besonders gut geeignet für die erfindungsgemäßen Produkte erwiesen«

Phosphatide bestehen im allgemeinen aus stickstoffhaltigen Fetten mit einem Gehalt an Phosphorsäureestern. FUr die erfindungsgemäßen Produkte geeignete Phosphatide sind beispielsweise Lecithin« KephalJLn und Sphingomyelln. Bevorzugt wird Lecithin, welches aus einoni cm den Chollnester der Phosphorsäure gebundenen Gemisch von Diglycerlden der Stearin-, Palmltin- und Ölsäure besteht.

Bs wurde g©£yad©s, daß zur Verwendung als Schutzfilm für die Wka&® b@äi3 @@g@hi2»rsptü.en imd bei allgemainen Haushaltsarbeiten

- BAD

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als gesohiaeidigüiaehendes und schützendes Mittel unter handschuhen für £rzte oder als Basis, oder Trägermittel für Medizinische Stoffe und dergleichen eine Mischung aus min- ' destene einem Siloxan und mindestens einem Phosphatid in einen Verhältnis von etwa 20 bis 80 Oewichtsteilen Siloxan auf einen Gewichtsteil Phosphatid geeignet ist, welche der Baut einen Schutzfilm oder -überzug verleiht, der sie für längere Zelt wasserabweisend und geschmeidig hält und durch normales Waschen der Haut nicht gleich wieder von dieser entfernt wird.

Als Beispiel für «ine Mischung aus Siloxan und Phosphatid in dem bevorzugten MengenverhEltnis für ein Schutzmittel für die menschlich· Haut, insbesondere für die !Binde beim Geschirrspülen oder anderen allgemeinen Haushaltsarbeiten, wird ein Aerosolprodukt aus den filmbildenden Substanzen Lecithin und dem gegenwärtig- bevorzugten Siloxen, d.h. einem handeis· Üblichen Methylpolyeiloxan mit einer Viskosität von etwa 500 Centistok, gegeben. Die filmbildenden Stoffe und das flüssige Treibmittel werden in dem in der folgenden Übersicht gegebenen bevorzugten Mengenverhältnis in einen Druckbehälter mit geeignetem Abgabeventil gefüllt:

Bestandteile Qew.# Filmbildende Stoffe 2,0 Flüssiges Treibmittel 98,0

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FilmbUdende Stoffe: Bestandteile Oswichtsteile

■--««.n -rx c^nwcjf l·■ IMJUrIi¹:,,;.!*j jj-a—mm»

Methylpolysilox&n · _x {Viskosität 500 cSt) *

Sojaleeithin 1 Treibmittels " Bestandteile Qew.# ^ "

Triohlormonofluormethan 5O₉O Dichlordifluormethan 50,0

Siloxane sind bekanntlich Verbindungen des Silieiuae alt charakteristischen Säuerst of ftertksken zwischen den Siliciumatomen. Diese Verbindungen haben die Strukturformel

0 - Si - R

worin R ein Kohlenwasserstoffreet wie beispielsweise CH^-, C₂H₅-, C₅H₇-, C₄H₉-, C₅H₁₁-, C₆H₅- oder C₆H₅CHg- und η eine ganze Zahl 1st.

Geeignete Verbindungen dieser Klasse sind Siloxane mit einer Viskosität von etwa 100 bis etwa 1000 Centistok, z.B. Methylpolyniloxan mit <$iner Viskosität von 300 Centistok.

Das Treibmittel besteht aus einem oder mehreren teilweise oder vollständig fluorierten oder teilweise chlorierten und

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R	R
R - Si -	0 - Si
k	. i

ai fe© mit

Der Baaipfdi^ck des ^©iteifetel© ®ά®τ» am%> isp darf dabei 9,45 attt bei 54® G (n&®fo ICG-¥@r@ übersteigen und liegt zwischen* etwa 2,8 tmd 4,9 atü b©i Sl°C· Vorzugsweise werden Treibmittelmisehusigen mit ©isiaaj Dampfdruck bei 21° C von etwa 5,5 bl® 4,55 atö verwendet.

Die Anwendung der wasserbeständigen, f Umbildenden» hautschützenden Phosphatid-Siloxan-Mischung in Form eines Aerosole ist einfach und sparsa^n FUr ein derartiges Produkt werden das Siloxan und das Phosphatid in den oben angegebenen Mengenverhältnissen mit dem halogenieren. Treibmittel In einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis 10 Teilen Siloxan-Phosphatid-Wischung zu etwa 99,9 bis etwa 90 Teilen Treibmittel vermischt.

Im allgemeinen :*ird die P&osphatid-Siloxan-Mischung in eine Aerosoluoae gefüllt und dann das Treibmittel zugesetzt. Die Dose wirrt rait einem Abgabevent11, einem Tauchrohr und einem

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man rait diesem Aerosolprodukt die

WMü® m£'h®±üQSL· S©it©a wn ©b©n feie unten einsprtlht und

deu verreibt, wird ein nicl^tfettender.

Film erhalten, der die gesetusaidlg oaclit.

©ägleiela dl© Aufbringlog eines Filajs aus der erfindungageffiäBg« Siloxaa-Phesphst Id-Misch^sng auf die Hände zum Schutz· derselbe» beim Geschirrspülen und sonstigen Haushaltsarbeiten in Form eineο Aerosols am einfachsten urd sparsamsten ist, kann die Mischung natürlich auch in anderer Pozm als der Aerosolform als Basis oder Trägermittel für Flüssigkeiten, Lotionen, Pasten und dergleichen verwendet werden.

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Claims (6)

(U0S. 460,^93- - P^i@ I β βο 2.965 CoI gawe- d@n 17- Mai

1. Hautschutzmittel, dadurch g©teäiiz@iötaiei&_d des tens ein 'Phosphatid miu

2. HautschutzsltteX nach Astspruefe 1* daß es Lecithin und m!nüQZZ'm& ©in

Hautschutzmittel nach itosprucla 1 und zeichnet, daB es Lecithin und

4. Hautschutzmittel nach Anspruch X - 5, dadurch gekennzeichnet, daB ea eine Basis aus im wesentlichen mindestens einem Phosphatid, mindestens eine© Siloxan und einem bakteriostatischen Stoff enthält.

5> Hautschutzmittel nach Anspxnioh 1.-4, dadurch gekennzeichnet, daS es etwa 0,1 bis 10.Gew.# einer Basis aus in wesentlichen mindestens einem Phosphatid und mindestens einem Slloxan und etwa 99,9 bis 90 Igk.^ eines Treibmittels

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aus einem teilweise oder vollständig, fluorierten oder teilweise chlorierten isnd teilweise fluorierten oder teilweise breaierten und teilweise fluorierten Kohlen· wasserstoff, vorzugsweise mit höchstens swei Kohlenstoffatomen oder einer Mischung derartiger Kohlenwasserstoffe enthält.

6. Hautschutzmittel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 1,5 Qew.£ Methylpolysiloxan, etwa 0,5 Oew. Ji Lecithin und etwa 98 Gew. Ji eines zu etwa * gleichen Teilen aus Trichlorzsonofluorasethen und Dichlordlfluonnethan bestehenden Treibmittels enthält.

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