AT205175B - - Google Patents

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AT205175B
AT205175B AT39958A AT39958A AT205175B AT 205175 B AT205175 B AT 205175B AT 39958 A AT39958 A AT 39958A AT 39958 A AT39958 A AT 39958A AT 205175 B AT205175 B AT 205175B
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AT
Austria
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sep
compounds
hair
hair care
care products
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AT39958A
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English (en)
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Schering Aktiengesellschaft
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/63Steroids; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/42Amides
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/12Preparations containing hair conditioners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q7/00Preparations for affecting hair growth

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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Haarpflegemitteln 
Es sind bereits eine grosse Anzahl von Mitteln bekannt, welche eine positive Beeinflussung des Haarwuchses bewirken sollen. Es wurde bisher angenommen, dass eine gute Durchblutung der Kopfhaut Voraussetzung für einen gesunden Haarwuchs ist. Die Bestrebungen der Hersteller von Haarpflegemitteln liefen daher darauf hinaus, den betreffenden Mitteln solche Stoffe zuzusetzen, welche die Durchblutung der Kopfhaut anregen. Ferner wird aus naheliegenden Gründen darauf Wert gelegt, Schuppenbildung auf der Kopfhaut zu vermeiden bzw. einzuschränken und ferner dem Haar ein gepflegtes Aussehen zu geben. 



   Es wurde gefunden, dass man vorzügliche Haarpflegemittel erhält, wenn man Haarpflegemitteln. üblicher Art Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
   zusetzt. Io. dieserFormel   bedeutet X ein Wa-sserstoffatom oder eine aliphatische Acylgruppe, Y bedeutet ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom und A und B bedeuten Wasserstoffatome oder zusammen eine weitere Bindung zwischen den beiden Kohlenstoffatomen l und 2. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung zur Herstellung von Haarpflegemitteln besteht demgemäss darin, dass man Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel mit   Lösungs-oder VerdUnnungsmitteln   sowie üblichen Bestandteilen von Haarpflegemitteln vermischt. 



   Haarpflegemittel, welche'Verbindungen der oben angegebenen Strukturformel enthalten, schaffen und erhalten eine gesunde Kopfhaut, vermeiden lästige Schuppenbildung und geben dem Haar einen sei-   digen. Glanz   und ein. gepflegtes Aussehen. Ausserdem wird   der Haarausfall gehemmt   und der Haarwuchs ge-   fördert.   Die bisher bekannten Mittel weisen diese Wirkungen nicht bzw. nur in geringem Masse auf. 



   Diegemäss der Erfindung in Haarpflegemitteln verwendeten Verbindungen erzeugen bei längerer Anwendung eine verminderte Durchblutung der Kopfhaut und schränken die Absonderungen der   Haartalgdrü-   sen ein. Häufig wird durch die   erfindungsgemäss     hergestelltenHaarpflegemittel   sogar neues Haarwuchstum bewirkt. 



   Alsbesonders zweckmässig hat es sich erwiesen, beim erfindungsgemässen Verfahren als Zusätze Pan- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   tothensäure   oder Pantothensäureverbindungen und bzw. oder Inosit und bzw. oder 2,2'-Dioxy- 3,5, 6,   3', 5', 6'- hexachlor-diphenylmethan   anzuwenden. Durch diese Zusätze wird die vorzügliche Wirkung der neuen Haarpflegemittel noch gesteigert. 



   Es sind zwar bereits pharmazeutische Zubereitungen bekannt, welche Verbindungen der angegebenen Strukturformel enthalten diese Zubereitungen sind jedoch noch nicht als kosmetische Mittel zur Behandlung der Kopfhaut und des Haares vorgeschlagen worden. 



   Es ist ferner bekannt, Haarpflegemitteln Hormone, z.B. Hypophysenvorderlappen-, Schilddrüsen-   und Keimdrüsenhormone,   wie z.B. Testosteron (deutsche Patentschrift Nr. 835038) und Follikelhormone zuzusetzen, jedoch handelt es sich hiebei nicht um Steroidverbindungen der erfindungsgemäss verwendeten Art. Bei der spezifischen und sehr differenzierten Wirkung der verschiedenen Hormonsubstanzen war es nicht vorauszusehen, dass den nach der Erfindung hergestellten Mitteln gegenüber den bekannten die angegebenen überlegenen Wirkungen zukommen würden. Selbst das den Wirkstoffen der erfindungsgemässen Haarpflegemittel nahestehende Cortison hat weitaus geringere Wirkung. Bei Anwendung der neuen Haarpflegemittel findet ein Eingriff in den Stoffwechsel des Menschen nicht statt; dies bedeutet einen beachtlichen Vorteil. 



   Es sind   auchHautpflegemittel   bekannt geworden, die Pregnenolon, welches keine nennenswerte Hor-   monwirkung   entfaltet, enthalten. Jedoch war auch aus der Eignung pregnenolonhaltiger Mittel zur Hautpflege nicht die Eignung der erfindungsgemäss hergestellten Mittel zur Pflege des Haares bzw. der Kopfhaut abzuleiten. 



   Haarpflegemittel können gemäss der Erfindung beispielsweise wie folgt hergestellt werden :
1. Zur Herstellung eines Haarwassers werden die folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen gut vermischt : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> a) <SEP> Alkohol <SEP> 60 <SEP> o
<tb> Polyvitaminkonzentrat <SEP> +) <SEP> 10 <SEP> 0/0
<tb> Isolinolsäureäthylester
<tb> 2, <SEP> 2' <SEP> -Dioxy-3, <SEP> 5,6, <SEP> 3', <SEP> 5', <SEP> 6' <SEP> -hexachlordiphenylmethan <SEP> 1 <SEP> 0/0 <SEP> 
<tb> Hydrocortison <SEP> 0, <SEP> 13 <SEP> % <SEP> 
<tb> Aqua <SEP> dest. <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 +) (Gesamtextrakt aus dem ruhenden   Getreidekeim,   enthaltend Vitamin E, Provitamin A,   VitaminB.

   Vi-   tamin   B :.   Adermin, Nikotinsäure, Pantothensäure, Hefewuchsstoff Bios, hergestellt von Keimdiät   Dr.   Grandel, Augsburg). 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> b) <SEP> Alkohol <SEP> 55 <SEP> %
<tb> Pantothensäure <SEP> 0. <SEP> 5 <SEP> 0/0
<tb> 2, <SEP> 2' <SEP> -Dioxy-3, <SEP> 5,6, <SEP> 3', <SEP> 5', <SEP> 6*-hexachlordiphenylmethan <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0/0
<tb> Inosit <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> %
<tb> Fluorhydrocortisonacetat <SEP> 0, <SEP> 005 <SEP> % <SEP> 
<tb> Aqua <SEP> dest. <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 
 EMI2.3 
 mischt :

   
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> Glycerinmonostearat <SEP> 12 <SEP> 0/0
<tb> Adeps <SEP> lanae <SEP> anhydr. <SEP> 4 <SEP> o
<tb> Cholesterin <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> %
<tb> Lecithin <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> %
<tb> Predmsolon <SEP> (#1-Dehydrohydrocortison) <SEP> 0,05 <SEP> %
<tb> Sorbit <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> %
<tb> Siliconöl <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 0/0
<tb> Aqua <SEP> dest. <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 
 EMI2.5 
 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Haarpflegemitteln mit einem Gehalt an Steroidhormonen bzw. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Steroidhormon-ähnlichen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man als Steroidhormone bzw. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 VerbindungenworinX fUr ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Acylgruppe, Y für ein Wasserstoff- oder Fluoratom und A und B für je ein Wasserstoffatom stehen oder zusammen eine zweite Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 1 und 2 bedeuten, verwendet und diese mit Lösungs- oder Verdünnungsmitteln sowie üblichen Bestandteilen von Haarpflegemitteln vermischt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Haarpflegemitteln-wie an sich bekannt - Pantothensäure oder ihre Verbindungen und bzw. oder Inosit und bzw. oder 2, Z*-Dioxy- 3, 5,6, 3', 5', 6'-hexachlordiphenylmethan zusetzt.
AT39958A 1957-01-29 1958-01-18 AT205175B (de)

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DE205175T 1957-01-29

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ID=29556935

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3470292A (en) * 1965-06-01 1969-09-30 Colgate Palmolive Co Film-forming composition containing a phosphatide and a siloxane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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