DE1617870A1 - Kuenstliche Finger- bzw.Zehennaegel und Verfahren zum Aufbringen derselben - Google Patents

Kuenstliche Finger- bzw.Zehennaegel und Verfahren zum Aufbringen derselben

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DE1617870A1
DE1617870A1 DE19661617870 DE1617870A DE1617870A1 DE 1617870 A1 DE1617870 A1 DE 1617870A1 DE 19661617870 DE19661617870 DE 19661617870 DE 1617870 A DE1617870 A DE 1617870A DE 1617870 A1 DE1617870 A1 DE 1617870A1
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artificial
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    • A61K8/81Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/8141Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
    • A61K8/8152Homopolymers or copolymers of esters, e.g. (meth)acrylic acid esters; Compositions of derivatives of such polymers

Description

Anmelder: Taylor-Kosmetik GmbH, liiertissen/Bayern
Künstliche Pinger·= ,baw* Zehennägel und
'/erfahren aum Aufbringen derselben
zu Patent οβα»ο»οβαο»»ο)
Bas Pa'feen'fe e»o3O£>3»»» {Patentanmeldung osaeooooo»qsoaoooBoo) betrifft ©ine härtbare, lagerfähige Kunststoffmasse zur 7erwendtins Euaaaiaeii mit ©ineia ein Peroxyd enthaltenden Grundier laek bei der Herstellung Minstlicaer Finger- und/oder Zehen.* nägel β woe©! die Kunststoff lsaes© eine Jacehviskose bis pasten förmige» praktissh peroxydfreie homogene Lösung eines Polyme risats oder Poiykondezisats« vosaugsweiae
ain ziam
ein tertiäres Aaj.av das in Kengen vcm etwa 0,5 ι Gew,% bezogen auf den Anteil an monomere? Komponente vorliegt* <, Die peroxydieche Komponente dea Beschleunigersysteas ist den Grundierlack zugesetzt<>
Geaäss diesem Vorschlag wird zum Aufbau dea künstlichen Finger- bzw3 Zehennagels zunächst auf den natürlichen Na-» gel oder das Nagelbett der die peroxydische Komponente enthaltende Grundieriack aufgetragen und auf diesen die den eigentlichen Nagelkörper bildende Kunststoffmasse aufgebracht und hier sum künstlichen Nagel geformt. Innerhalb von etwa 7 Hinuten erhärtet der so hergestellte künstliche Finge?« oder Zehennagel»
Diese Nägel haften fest und haben ein gefälliges, dem natürlichen Nagel gleichendes Aussehen« Ss bedarf jedoch einer gewissen Übung, um den Nagel su formen und einer gewissen Wartezeit» bis der einzelne Nagel auegehärtet und ohne Bedenken einsatzbereit ist«
Aufgabe der vorliegenden Weiterbildung der Erfindung ist daher, die if belt beim Aufbau künstlicher Fingernägel su ver©inf acM©a nmä ru erleichtern und aus den. Komponenten gemäas Fatsast .So.n03O·. C^atentanmeMung *··»·«»·*οοο··) vorgefa^-feigt© 2d2nstliohe finger- bzwQ ZehsaaÄg»! heriustellea und ei» !festfahren zum eiafaehen sijs4 sicheren Aufbringen dar
Si 1 au
En ist bereits bekannt, vorgefertigte künstliche Nägel, beispielsweise aus glasartig durchscheinenden Klebestrei= fen oder aus Kunststoff, wie Celluloid, auf den vorbände·= non Hagel aufzukleben oder mittels weitgehend unsichtbarer Halteorgane an den natürlich gewachsenen Nagel anzulcJ <;mmenc Abgesehen davon» dass diesa künstlichen Fingernägel eofort auch bei flüchtiger Betrachtung als Kunstprodukte zu erlcen= nee sind? ist ihre Befestigung am natürlichen Nagel in Jedem Fall äusserst unzureichend. Wenn Halteorgane verwendet werden, dürfen die Nägel auch nicht der geringsten Beanspru« chung unterworfen werden, da diese sich sofort löseno Die Verwendung von Klebstoff bringt ebenfalls eine Reihe von Nachteilen mit sich« Die bisher vorgeschlagenen Klebstoffe haben entweder nicht die erforderliche mechanische Haftfestig= koitT um die Nugelprothesen auch bei Beanspruchung der- Hände ausreichend festzuhalten, oder sind gegenüber Wasser und den heute üblichen Detergentien sowie gegenüber anderen Flüssig« keiten, mit denen die Hände häufig in Berührung kommen, nicht widerstandsfähige Bei gewöhnlichen Klebstoffen erfolgt ferner infolge Luftabschluss unter dem Nagel nur eine langsame An« trocknung. Ausserdem besteht die Gefahr, dass durch die or» ganinchen Lösungsmittel für die verwendeten Klebstoffe ge« wisse Schädigungen der mit ihnen in Berührung kommenden, unter dem künstlichen Nagel liegenden Gewebe■auftreten«
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weiterer Nachteil dieser bekannten vorgefertigten künstlichen Finge*'» und Zehennägel besteht auch darin, dass diese häufig verformt worden müssen, um sie genau auf dem natürlichen Nagel aufzulegen, da der Klebstoff zwischen gewachsenem und künstlichem Nagel nur eine dünne Schicht bildettdie nur an der Stelle eine feste Verbindung ergibt, en der die beiden aufeinandex'llegenden Flächen 3ich berührens Andererseits lot es aber unmöglich, die künstlichen liägöl so vorzufertigen, dass sie in ,jedem Fall auf ^eden gewünschten Nagel vollständig aufpassen„ Durch die Informierung des künstlichen Nagels entstehen auch Spannungen, die sich auf die Haftung ungünstig aus·= wirken und aussondern auch ein unangenehmes Gefühl in den mit den Nägeln versehenen Fingern erzeugen.,
Alle diese Naohteile sind durcb die vorliegende .Erfindung ausgeschaltet. Her aus der härtbaren, lagerfähigen Kunst·" Stoffmasse vorgefertigte künstliche Nagel wird beim Aufsetzen auf den gewachsenen Nagel oder das Nagelbett nicht deformiertf sondern durch das aus der vorzugsweise gleichen polymerisierbaren lasse wie· der Nagel selbst bestehende Klebemittel unterfüttertT do h<, es wird ein Unterbau geschaffen, wodurch sämtliche Hohl- und Zwischenräume zwischen dem gewachsenen Nagel oder dem Nagelbett und dem künstlichen Nagel ausgefüllt werden. Ein so aufgesetzter Nagel sitzt
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absolut fest und ist haltbar und man kann jede Arbeit mit den Händen durchführen* ohne dass die Gefahr besteht, dass dar künstliche Hagel sich löst«.
Gegenstand der Erfindung ist ein vorgefertigter künstlicher' ■■■ 2?eilf ing©r-> bsi*« i&eilzshannagei aus einer gehärteten Kunststoffmasse geiiaäss Patent .. .. ο. a ο (Patentanmeldung totf7Oee«»o zur Verwendung zusammen mit einer lagerfähigen t hoehviskosöng härtbaron Kunststoffmasse und einem ©in Peroagrd enthaltenden Grundierlaek bei dar Herstellung künstlicher Finger« und/oder Zehennägel, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der vorge« fertigte liagelkörper stärker gewölbt ist als dtr natürliche Hagel und einen Polymerisationskatalysator enthält9 und dass das Klebemittel für den Unterbau und die Befestigung des vorgefertigten künstlichen Nagelkörpers auf dem natürlichen Nagel oder dem Hagaib@$t die durch den Katalysator polymerisier bare β lagerfähige, liochifiskose Kunststoff masse ist®
der P@lyise»£sat£oaskatalyBatop auf die TTnterseite
Sies &a2M dw^oh
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-/ BAD ORIGINAL
üaa zum Härten bzw» Polymeriaiel'an dienende Beschleuniger« system ist zweckmäaeigerweXae ein Zwei-Komponentensyatem, das aus einem Peroxyd und einem Aoin besteht. Dabei wird die percocydJLocke Kompoaents vorzugsweise dem vorgefertigten Nage?,·? körper und die redusierende Komponente der ale Klebemittel dienenden Kunststoffmasse einverleibt» Das die redusierende Komponente bildende Amin let vorzugsweise ein reines N,N-Dimethyl-p-toluidin. Die peroxydische Komponente befindet sich ferner im Grundierlack, der ggf. vor dem Aufbringen der als Klebemittel dienenden Kunststoffmasse auf den natürlich ge*- wachsenen !Tage! oder das Nagelbett aufgetragen wird· Auf diese Weise erfolgt ein schnelles Aushärten des Klebemittels. Falls erwünaalrfc, kann der Grundierlack natürlich auch auf die Oberfläche der Klebemasse gestrichen werden.
vorgefertigt;» Nageikörpar kann aus dem gleichen Kunststoff wie die als unterbau und Klebemittel verwendete Kunststoffmasse bestehen ©tee aus eine» Kunststoff, der eich unmittelbar mit der für dl ö Unterfttterung und dl· Befestigung verwende·* ten polja#a?£sierbaren Kunststoffmasse verbindet. Hierdurch wird 'exsei®Si&9 dass das Klebemittel einen integrierenden Bestandteil d«T fertig®», Hagelprothese bildet und dauerhaft fest mit d·» νοΓ«ΐί fertigt en Hagelkörper verbuuden wird. Die als Klebendrtt«2. SiSBsad« Eu? ,atstoffmasse 1st ein indifferenter Stoff, des? —■·;' Waseert «yjithetisohezi tfaschmitteln. Alkohol, und finde2?«B ^Siusgeü iaä flüasigkeivtii, »it denen die HXnie
in keiner tfsiee inftgriffen wird( SI« lmistiit&i:^fteiMt im €$r Aas flammr*
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nleh - imiiansäend
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Der Hagelkörner kann durch Spritzguss, Druckguss oder in einer.· anderen bekannten Weise hergestellt werden. Es eignen s-fth ai^rfür Ί'~ ymerS-saire auf AoryX- oder Methacry)basis, sii^.l'oiyestef'Ti-.-'ig eoirie Mischpolymerisate hiervoa oder Fo!,y:-ai·* cn&tc. .lie Härte und JSisatisität dee \ Vv ien T&ti-jf: clian Nägeln weitgehend sngepasstc J-'ss g-'^rpgi1 Si»'-!»?."'; v/ird stärker gewöi.M als dep -'υ** -- *"--f -"*■<*" Äöise wird erreich*v d:,3s der i;-.-ix? iadividucl'1 aufgebaut und der unterlage angepasst werd«Ji JisETic rJf-ΐ" a.*m aSa Klebemasse dienenden Kunststoff, der der 3usaiQiEenset?-u22g des vorgefertigten Fagelkörpers artverwandt ist, wird letzterer unterfüttart, dc L die beim Auf= 33t£-en des Sajre Ikörpers zwischen diesem und dem gewachsenen Nagel oder dem Nagelbett entstehenden Hohl« und Zwischenräume werden mit dem formbaren, pclyiaerisierbaren Kunststoff ausgefüllt und auf- bzw* unterbaut <= So kann unabhängig von der natürlichen Form des Nagels ein künstlicher Standardna^ gel verwendet V5rdenf ohne dass dieser in irgendeiner Weise varformt oder dem natürlichen Negel angepasst werden musso Hinzu kommt f dass die als KlebenitteX dienende Kunststoff masse schnell auspolynxerisiert und der aufgesetzte Nagelkörper sofort von der Kasse festgehalten und hierfür keine lange Wartezeit benötigt wird,
Durch diese vorteilhafte Aufbringung des künstlichen Nagel« körpers ist es möglich, nur eine beschränkte Zahl von
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deoseat-en herzustellen, i>abot können drei Möglichkeiten aui"iretont nämlich der N'ige'J.kÖrper 1st entweder fa) zu groeSj ib.) passend odci· (c* ru ?.r3<nn.
(a) Ist dor künstlich« Hagel 2U grouü, kann or .loi^iit mit Hiüfe einer gewöhnlichen Nageifello und/feder i?nhei'o auf d\e iür den gewünschten liage'.-. erfordern --ho Grösae und/c'ior J'Orra gebracht werde;!;
*,b) Iat der künstliche Nagel passend, kann er unmittelbar aufgesetzt v/erden, da seine Unterseite automatteoh beim Aufsetzen uaterJfüttert und aufgebaut und dem darunterliegenden Nagel oder Nagelbett* angepasßt wJrd* T^ängs am Rand ggf, ausgepresster überschüsoiger Kunststoff wird leicht mit eim>ni entsprechenden Instrument entfernt, beispiei8wei.se mit der Spitze eine}:· Hagelfeile oder mit einer kleinen KesserkXinge;
(q) Ist der künstliche NagaS su kIeinT kann er trotzdem direkt auf den natürlichen Hagel odor das Nagelbett aufgesetzt werden? da ausreichend von der poXymerisierbaren Kunststoffmasse verwendet wird, so dass der Überschuss entlang des Randes herausgepresst wird. Dieser überschuss - odor ein Tei.2 deßselben - wird so geformt» dass er den Raum zwischen dem künstlichen Nagel und dem Nagelfalz des Fingere ausfüllt und eine natürliche Fortsetzung des vorgefertigten künstlichen Hagele bildet (Fig. 2)0 Hierbei
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ist es wichtig, dass die Oberfläche des Überschusses mit Hilfe entsprechender Instrumente modelliert wird, bis aie mit dem künstlichen ITageikörperübereinstimmt und eine natürliche Fortsetzung bildet» Dafür eignet sich ζ, Β» die glatte, ggf* angefeuchtete Seite einer Nagelfeile.
Als Unterfütterung und Klebemittel werden schnellhärtende kaXtpolymerisierende Kunststoffe verwendet, insbesondere solche auf Acryl-, Hothaeryl=· oder Polyesterbasisc Sie liegen in Form einer hochviskosen Lösung oder als lagerfähige praktisch peroxydfreie Paste vor. Wie bereits erwähnt, ist die peroxydieche Komponente des Katalysatorsystems vorzugsweise in den vorgefertigten künstlichen Nagellsörper einge-° arbeitet, so dass die Polymerisation er3t dann beginnt, wenn die sswei Komponenten miteinander in' Berührung kommen.
Der vorgefertigte Nagelkörper kann eingefärbt sein, so dass ein nachträgliches Lackleren der aufgesetzten künstlichen Nägel nicht erforderlich ist« Da es sieh hierbei nicht um eine Oberflächenfärbung handelt, ist die Farbe unter allen Umständen haltbar und blättert nicht ab. Gleichzeitig wird, aufgrund der Tiefenwirkung, ein natürlicherer kosmetischer Effekt erzielt. Die zum Festkleben und Unterfütfcera vexwendet· Kunststoffmasse kann Sesbloe od®r mit irgendeinem
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~ to ~
einen kosmetischen Effeiet bewirkenden Zusatz, beispielsweise Motallpartikelchen, versehen sein« Dieses bat den Vorteil» dass ausgepresster Kunststoff die ITagelumgebung nicht färbte
Gegenatand der Erfindung ist; demnach ein Materialsatz, der aua einem vorgefertigt en Ifagelkorper und einem zur Befestigung und Unterfütterung dienenden Kunststoff besteht 3
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die mögliche Zu» eaaaensetzung der Komponenten aur Herstellung künstlicher finger- b*wa Zehennägel.
Beisüiel 1 20 Gew. teile
A. Pfelymethylaethacrylat 20 It
Methylmethacrylat 0,4 H
N-N-uimethyl»p-toluidin 0,0t - 0,5 It
Titandioxyd 0,02 N
Hydrochinon 5 Gew.teile
B. Polyaethylmethacrylat 2,5 Gew.teil·
Benaoylpnroxyd 2,5
Dibutylphthalat 25 "
Methyläthylketon
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Die Fs "iponejit', A feaiai jiaetenföriaig und die Komponente B flücßX^ coin, iToboi letztere BenzoyXperaayd enthält, des '- irial-e sondere i:* Gegemrarfc eines Aains, vorzugsweise eines tertiären Amine - die Polymerisation des Ketir/liaethaerylats katai^-aiört. Die ©ine Komponente, nämlich A, v/ird auf den HagaXkörper, dia andere auf den natürlichen Hagel aufgetra·= g-an. ^Sobald nun der Nagelkörper auf den bestrichenen Nagel aufgesetzt wird,, tegimit die Polymerisation.
Es ist jedoch einfacher und zweckmäasiger, die eine Korapo-=
des Katalysators dem vorgefertigten Nagelkörper zuzu«» :?i und dis andere Komponente dieses KataJ^ysatoraystema der polymeriaierbaren Kunststoff masse einzuverleiben·
Beispiel 2
C. Polylrarbonat 100 Gew.«=$eile
nagelfönaiger, stark gewölbter Körper wird durch Spritzgiessen hergestellt. Sie gegen den Finger gekehrte Seite (Innenseite) wird überzogen mit:
ö. BenzoylpercKvyd 5 &ewe-=Ieile
PoIymethyXmathacrylat 5 " liethyläthylketon 25 "
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Ha ,iiöuu <iia Iimcueo-.to von 0 aii."■: i> L-:Jcni.cht at Iu*., v/i. bil '^iFj'a-.·;.!·'-■.ΐϊα^Γί^'υ.Λ* 2-viheK ^tUMGtfö&i bis die "im%j;Kjöiie trocken i.afc. tfer auf diese* Wsiu'i mit KatuJyBator te künetJiche Nege: ii/t ,letzt eur Verwenduiiß fertige
Eine Paste S auB
20 Gew.~l?eiie
!!.N-tiaefchy; ■-ρ-toluidi η >ΐ·βίη) O1H?
Pi.oc"ii'li>hi-ii:-',i·*; 2,?
l'ltenatoxya ". 0,1
Kadmiumrot 0,05
Thyniol 0,03
dient als Kl
Uie Eompononte Q xsl; dsr nagelförmige Kuiiefcatoffkörper, die Komponente D i et' der Grundierlack und die Komponente JE ist eine hoclivifakooe Paste< Eine erbsengrosae Menge E wird in der Mitte dea gcsäuberton, sntietteten natürlichen Nagels oder Nagelrestes,, auf den vorzugsweise erst die Komponente ß aufgestrichen wird, aufgetragene
Der Hagelkörper C wird mit einen anhaltenden, festen Druck auf die Stelle gepresst, eo dass sie auf den Fingerspitzen, den Plats dos r.:r'm:.\Lielioii Nagels einiiliiimt;. Hierbei verteilt
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BAD
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giiji-iu;;u^.ni.; unt\ii· 2 ur/i füllt άοη iiaum 'ö!it '-lid drtii ..l»uiuyfeerlio£'mdett Tollen aus. Bverttuüller usa von S v/iid eutrfei-/,*, oder wie oben beschrieben,
iafc wiuhfeig, dao:-: die Komponente K hochvlskoa ist, da daeh bov/irki; wird, dasa der aufgepreaste künstliche Nagel sofort au'jaej.'ord')ntlich gut footuitzt und die Hände gleich gebraucht werden, können. Die Oegoawart von PeroJtyd im künstlichen STagal bewirkt nun in Verbindung mit dem, in. der poly- !nerieierbaren Kunststoffmaeae befindlichen Aain ein Auapolymerisieren der KuiigtetoiTmasQ·, ohne daes dieser Torgang auf der Rand irnürbar ist.
Ist ein modellierter überaohusa an Kunststoffmease am Rande des künstlichen Ifagele vorhanden, kann die Polymerisation dadurch beschleunigt werden» dass die Oberfläche mit des unter Beispiel 1 genannten Lack B bestrichen werden.
In der Zeichnung ist achematisob, -in stark vtrgröesertem Maßstab - eine Pingerspltse alt einest Nagelkörper dargestellt.
fig· 1 ist ein Längsschnitt durch «ine Fiagerspltee alt einem Ifagelkörpar aus Kunststoff, der alt polymerisierbarer Kunststoffmaes· aufgvsetet ist«
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Ig, 2 ze ißt eine ffugelprothese, 4ia mit einer HantUono aua i3o";.yDieriaieri;en Runafcücoff TrergrÖBserfe let^
Auf der Fingerap.itze a liegt der natürliche Nagel bt auf den eine Schicht c aus poly&eriaierbarer Eunatstof fmaaee aufgetragen ist« Auf dieser Schicht c sitzt dar aus Kunststoff vorgefertigte künstliche Nagelkcrperc Bar Nagelfalz ist mit e bezeichnet. Xn Fig, 2 iat der modelliert· Ober«* schuas f am Rand des vorgefertigten künstlichen Nagelkörpers dargestellt, der einen su kleinen künatlichen Kagelaufsatz vergpössert»
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Claims (1)

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Vorgefertigter künetlicher Finger» bzw· Zehennagel aus einer gehärteten Kunststoffmasse gemäss Patent ·* ο ο ο ο ο·. (Patentanmeldung .,..c,.,,.....«.«) zur Verwendung zusammen mit einer lagerfähigen, hochviskosen, härtbaren Kunststoffmasse und einem ein Peroxyd enthaltenden Grundierlack bei der Herstellung künstlicher Finger« und/oder Zehennägel, dadurch gekennzeichnet, dass der vor« gefertigte Nagelkörper (d) stärker gewölbt ist als der natürliche Nagel (b) und einen Polymerisationskatalysator enthält, und dass das Klebemittel für den Unterbau und die Befestigung des vorgefertigten künstlichen Nagelkörpers (d) die durch den Katalysator polymerisierbarβ, lagerfähige, hochviskose Kunst» stoff masse ist.
ο Vorgefertigter künstlicher Finger- bzw. Zehennagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des vor= gefertigten und vorgeformten Nagelkörpers (d) mit dem die Polymerisation der für den Unterbau und die Befestigung des Nagelkörpers (d) verwendeten Kunststoffmasse bewirkenden Katalysator beschichtet let.
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3. Vorgefertigter künstlicher Finger- baw. Zehennagel und festigungsmitteX nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet d.ase der zum Härten bzw. Polymerisieren dor ßlo Bs und Unterfütterungemittel dienenden Kimstotoffinacso ein Zwei-Komponentensyetem ist, wobei die peroxydische Komponente die· ses BeachleunigersystQaia in dem vorgsfe^tigton NaßdXkörper aovfio in dem Grundierlack und die reduaierende Komponente deeselben in der als Klebemittel dienenden Kunstotoffmasse enthalten ist.
4. Vorgefertigter künstlicher Finger- bzw. feetigung3mittel nach Anspruch 1 bis 5> dad.urcii net, dass das Zwei-Komponentenayatem aus einein Peroxyd und einem Amin besteht.
5. Vorgefertigter künstlicher Finger- baw„ Zehennagel und Befestigungemittel nach Anspruch 1 bis 's-, d-'Adurol?. fcekennsciehnet, dass das Amin ein tertiäres Amin ist.
5. Vorgefertigter künstlicher Finger- bzw. Zehennagel und Befestigungsmittel nach Anspruch 1 bis 5» dadurhh gekennzeichnet, dass das Amin ein reines Ν,Ν-Dimethyl-p-toiuidin ist»
7. Vorgefertigter künstlicher Finger- fc?.w, Zehennagel und Befestigungsmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Hage!ü.;ärper (d) auß einem Ku»st-
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besteht^ dei* sich unmittelbar mit der für seinen Unfcarbau und geine Befestigung verwendeten polyraerisierbaren Kunststoffmasse verbindet.
8/ Vorgefertigter künstlicher Finger- bzw. Zehennagel und Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Nagelkörper (d) aus dem gleichen Kunststoff wie die für den Unterbau und die Befestigung (c) des Nagelkörpers (d) verwendete polymerisierbar© Kunststoffmasse besteht,
9ο .Vorgefertigter künstlicher Finger« bzw. Zehennagel und Befestigungemittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Unterbau und die Befestigung (c) verwendete polymerisierbare Kunststoffmasse eine hartbare, lagerfähige, praktisch peroxydfreie Faste ist.
10. Vorgefertigter künstlicher Finger- bzw» Zehennagel und Befestigungsmittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Nagelkörper (d) vollständig durchgefärbt ist.
e Verfahren zum Aufbau künstlicher Finger- bzw« Zehennagel und Verwendung vorgefertigter Nagelkörper und Befestigungsmittel geaäss Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Unterbau und Befestigen des künstlichen Nagelkörpers
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dienende Iluxiaüst off masse auf den aatürlifliön Rigal ban :iui' (IaB Nagelbett aufgetragen und :lev küa.-t liehe MageV£: rv .-■ auf diese Kims^etoffsr-ni.oht aiifgedr'F-Kt; vjird
Verfahren zum Aufbau küneclloh*}^ Finger- Dir.;*' nach iVnspruch 11, dadurch gekennasittlmet, dafiu auf άυη natürlichen Nagel odor das NageXbett »i.ae dünne Schicht Grün« dierlaok aufgestrichen wird und auf diesen eine ausreichende Menge der hochviakoeen^ pastenXöruügen Kunetsioffe auigebracht wird, so dass der durch die stärkere Wölbung des künstlichen Nageikörpere zwischen diesem und dem natürlichen Nagel bzw, NageXbett gebildete Hohlraum ausgefüllt wird=
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DE19661617870 1965-06-22 1966-06-16 Kuenstliche Finger- bzw.Zehennaegel und Verfahren zum Aufbringen derselben Pending DE1617870A1 (de)

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