DE1617722A1 - Neue Lippenstifte - Google Patents

Neue Lippenstifte

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DE1617722A1
DE1617722A1 DE1967O0012962 DEO0012962A DE1617722A1 DE 1617722 A1 DE1617722 A1 DE 1617722A1 DE 1967O0012962 DE1967O0012962 DE 1967O0012962 DE O0012962 A DEO0012962 A DE O0012962A DE 1617722 A1 DE1617722 A1 DE 1617722A1
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Guy Vanlerberghe
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    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • A61Q1/04Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for lips
    • A61Q1/06Lipsticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
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Description

DR, EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, HIUBUESTRASSE 2O ID I I I L C,
Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, HÜblestraBe, 20
Unser Zeichen ■ Datum
2Z Dez,
Anwalts-Akte 16 720
Be/Be -
E1OREAL, P a r i a
"Neue Lippenstifte"
Laohampt Erfinder; Andre Viout
Guy Vanlerberghe
Die naoh dem Stand der Teofcmik im allgemeinen verwendeten Lippenstifte beateiien aus' G-emisohen von Waohsen und Ölen, die warm in formen gegossen werden, nach dem Abkühlen erhält man die Stifte. ·
M 078 S.45 -2--
1^9013/1610
IbI77 22
Die am häufigsten verwendeten Lippenstifte sind mit Hilfe in dem Stift dispergierter Pigmente gefärbt, wobei diese .Rouge "bilden, die man unter der Bezeichnung Fettrouge ("rouges gras") führt. Sie bewirken die Parbung der Lippen durch Ablagerung einer Schicht von Fettmaterial, das die Farbpigmente enthält.
Mit anderen Arten von Lippenrouge erhält man eine leichte Färbung der Lippenschleimhaut, wenn man in die Zubereitung einen Farbstoff einbringt, der durch (saures) Eosin gebildet wird, das'auch als "bromacid"-Färbstoff bezeichnet wird.
Man hat in gleicher Weise, häufig während einer bestimmten Zeitdauer Rouge verwendet, das eine echte Färbung der Lippen ermöglicht, die so §iarbt nahezu kußfest sind. Dieses Rouge enthält zusätzlich zu dem Fetteil Emulgierungen oder Seifen, die die Einverleibung der in einer bestimmten Wassermenge gelösten Farbstoffe ermöglichen. .
Dieser letzte Rougetyp wird immer weniger verwendet, da er beträchtliche Nachteile mit sich bringt. Zuallererst ist die Rougeschicht der Lippen heutzutage beurteilt, wegen ihrem Mangel an Brillanz wenig ästhetisch. Darüberhinaus verdampft das Wasser stufenweise fortschreitend aus der Rougeschicht, die auf den Lippen aufgebracht ist und ruft, damit eine bestimmte, unangenehme Empfindung hervor. Aber darüberhinaus tadelt man bei dieser Rougeart, daß sie die Schleim-
1OÖ013/161O -5-
SAD OFIIGINAL
·; - ■'Ib 17722
■j
— 3 —
haut austrockne, auf welcher sie aufgebracht ist.
Die -vorliegende Erfindung betrifft eine neue Art von lippenstift, der ermöglicht die gesamten, voraus bezeichneten Wachteile zu vermeiden.
Der erfiiidungsgemäße Lippenstift haftet, obgleich er ein ähnliches Aussehen hat wie der Fettstift und von der Substanz her ähnlich auf die Haut wirkt, vollkommen, selbst ■.ve im er auf feuchte Lirpen aufgebracht wird. Er ermöglicht auf den Lippen eine besonders ausdauernde Sotfärbung zu erhalten, ohne daß es notwendig ist saure Eosiiie zu verwenden.
Darüberhinaus haben di*e erfindungsgemäßen Lippenstifte den Vorteil deutlich hydratisierende Eigenschaften aufzuweisen, die das Austrocknen der Lippen vermeiden.. .
Außerdem können die erfindungsgemäßen Lippenstifte sehr lan-' ge Zeit gelagert werden, ohne daß man eine Reduzierung des Stiftes beobachtet, wobei der Wasserverlust vernachlässigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat einen Lippenstift zum Gegenstand, der im wesentlichen gekennzeichnet ist durch die Tatsache, daß er in Kombination enthält ein Gemisch von Wachsen und Ölen, die zur Formung in einen Stift geeignet sind, wenigstens eine Emulgierungszubereitung des Typs "Y/asser-in-Öl" die die Eigenschaft hat in Öl lös'lich und in Wasser unlöslich
1098 13/ 1610 _4_
BAD uruölNAL
IbI/722
zu sein, wobei sie gleichzeitig für das letztere eine große Affinität aufweist, gegebenenfalls mit allen-anderen lier-" kömmlichen, kosmetischen Bestandteilen.
Der erfiudungsgemäße Lippenstift kann ungefähr 5 bis 25 Gew,1;. Zmulgierverbindungeri enthalten, die in Öl löslich und -in Wasser unlöslich sind, aber zum letzteren eine" große Affinität aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die oben erläuterten Lippenrouge in gleicher Weise eine g«jwiße Wassermenge, die ungefähr 10$ der gesamten Bestandteile betragen kann.
Das in dem lippenrouge enthaltene Wasser befindet sich in einer Form, die nicnt genau erläutert werden kann. Auf jeden Fall erlaubt diese, in das Lippenrouge eingeführte Wassermenge die Färbung des Lippenrouge durch !Einführung von einem oder mehreren, in-Wasser löslichen. Farbstoffen zu ■bewirken.
Unter den Emulgierungsverbindungen, die in Öl löslich und in Wasser unlöslich sind, aber zum letzteren eine große Affinität aufweisen, wobei diese Verbindungen nachfolgend aus Vereirifachungsgründen als Wirkstoffe bezeichnet werden, können die nachfolgenden Verbindungen ohne Einschränkung genannt werden.
108 8 137 161 G BAD ORIGINAL
IbI7 722
Magnesiumsalze der Bernsteinsäureester von schwerem, polyoxy alkTliert em Fettalkohol der Formel: ■".-...
GmH2m+i"
-DCH9-CH-
-OCH0 - CH-
wobei in der Formel m eine ganze Zahl ist, deren Wert wechseln kann, vorzugsweise von 12 bis 18, η und. ρ Zahlen sind, deren ΐ/ert von 0 bis 12 wechseln kann, wobei die Summe von η und ρ einen Wert von 2 bis 12 haben kann,- '.
oxypropylierte-oxyäthylierte Alkohole der Formel:
OH
wobei in der .'Formel ß ein gesättigter, linearer Alkylrest mit νοώ 12 bis 20 und vorzugsweise 16 bia 18 Kohlenstoffatomen isb, η eine Zanl-von 1 bis; C einschlieJDlich. und vorzu^s-/veiae z7/iscuen 2 und 5 ist, \> eine Zahl mit .einem vVert so groü «la möglich ist, wobei diese Zahl mit der Unlö'sHenkelt des Alkohols in -Y/asaer vereinbar ist, wobei der Wert ρ meist von 1 bis 6 und Vorzugsweiae von52 bis 4 bedeutet, Oxypropylierte-polyglycerylierte^Alkoaole der naclifolg. Formell
RO -J-
(H1)
G2EJi (X) -- H
BAD ORIGINAL
109813/1610
■■.■■■' Ib V/7 22
wobei in der pormel fi einen gesättigten, aliphatischen Rest von 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, R· einen Methyl- oder Äthylrest, X einen Hydroxymethyl-(-CH2OH)-Rest darstellt, m eine Zahl zwischen 1 und 10 und vorzugsweise zwischen 2 und 6 einschließlich und η einen Wert hat, der von 1 bis 4 wechseln kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Lippenstift im Gemisch mit Emulgierungs-Zubereitungen, die in Öl löslich und in Wasser unlöslich sind, einen polyglycerylierten Alkohol der Formel
R 0
L. (CH0OH) 0 H
worin der Rest R ein gesättigter, aliphatischer Rest von 12 bis 50 Kohlenstoffatomen ist und η einen von 1 bis 4 wechselnden Wert haben kann. .
Die Einführung dieser Verbindung, welche hervorragend in Wasser löslich ist, ermöglicht EmulgierungsZubereitungen des Typs "Wasser-in-Öl" zu erhalten, welche die Eigenschaft haben die alkalischen Eosinate zu lösen, wodurch ermöglicht wird diese Farbstoffe in die Lippenstifte in gelöstem Zustand einzuführen.
Nach der Erfindung können die polyglycerylierten Alkohole, welche gemeinsam mit den in öl löslichen und in Wasser un-
-6a-109813/1610
" ' ORIGINAL !MSPECTED
1 b1/722
löslichen Emulgierungs Zubereitungen in dem Lippenstift in einer Konzentration zwischen 1 und 20 Gesamtgewichtsprözent vorhanden sein. ·
Nach dem bevorzugten Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen Lippenstifte beginnt man zunächst mit dem Verschmelzen der Fettbestandteile.
Wenn die Zubereitung lasser oder wäßrige Bestandteile enthält, bringt man letztere zunächst auf eine Temperatur um 9O0C und bringt sie langsam unter starkem Rühren in die Fettbestandteile ein. - .
Dann rührt man bis zum vollständigen Festwerden der Masse.
Die so erhaltene Zubereitung wird dann mit den Pigmenten und den Farbstoffen in einer Zylinderfarbmühle fein vermählen.
Die so erhaltene, gefärbte Masse wird dann über ihren Schmelzpunkt erhitzt und dann in die Formen in der herkömmlichen Weise gegossen.
Um die Rotfärbung zu bewirken, kann man mit der kosmetischen Verwendung verträgl.Pigmente oder Lacke verwenden, etwa wie
0 9 8 1 3 / 1 6 1-0 ./ ORIGINAL INSPECTED
1 b 1 7 7 2 2
diese durch die Normen der amerikanischen Gesetzgebung erläutert sind.
Man kann in gleicher "'eise als lösliche Farbstoffe "broniac-id"-Farbstoffe verwenden.
Die erfiiidungs gemäßen Lippenrouge haben den Vorteil, daß sie sehr wirksam der Austrocknung der Lippenschleiinhaut entgegenwirken, aufgrund der Tatsache, daß sie beträchtliche Mengen von Wirkstoffen enthalten, die in "Wasser unlöslich sind, aber eine große Affinität zu diesem aufweisen, derart daß diese Wirkstoffe, obwohl sie in öl löslich sind, eine bedeutende Wassermenge zurückhalten können, wobei dieses Wasser aus dem Lippenrouge selbst oder aus der durch den Speiche'l .nach An7/endung des Lippenstifts zugeführteil Wassermenge stammen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung verden nunmehr in Form von Beispielen mehrere Ausführungsformen nachfolgend beschrieben.
Beispiel 1
Man stellt ein erfindungsgemäßes Lippenrouge mit nachfolgender Zusammensetzung her:
Oxypropylierter-Polyglycerylierter Alkohol der Formel:
EO
(CH. OH) 0 H
^ 2
109 813/1610
BAD
ibi7 72 2
.•obei in der Formel Λ ein. Stearylrest ist :
Carnaubawachs
Ozolcerit ;
Wasser - ■■- ■
OleinalkGhol
Rizinusöl
Eosiii ■-.-""■"._
.lan erhalt ein Lippenrouge, das leioiit anwendbar-ist, eine iiusdauernde FärlDung der Scnleimhaut sicnerstellt und eine deutlicε hydratisierende Wirkung hat«
Beispiel 2 ' : ,
15 g
5 σ
ο
15 g
5 g
5 CT
O
55 .0*
O
2 g
erfindungsgemäßes Lippenrouge hat die nachfolgende
'jUaammensetzung: ■'-_
Oxypropylierter-Polyglycerylierter Alkohol der lOrmel:
RO — C0IL, (CfL) O-
H-
. οbei in der Formel H ein Stearylrest ist Carnaubawachs
Candelillawacha
Ozokerit
ßienenwachs
. Vaoelineöl
Rizinusöl
Pigmenbe
jieispiel 'j ^- ^
iiari stellt einen Pebtobifb der nactifolgenden Zuaamiiien
aebzung her: 9
,09813/1610 ;^ö
20 g
3 g
10 g
5 g
4 g
3 g
55 g
IO g
ι η τι
40
Magnesiumsalz der Verbindung der Formel:
C18H37
CH A ι
CH,
O - C - CH0 - CH5 - COOH
0
natürliclBSgebleichtes 0zokeritwachs - . 4 •g
Carnaubawachs 6 g
Bienenwachs 12 CT
O
Oleinv/achs
■ -
1O ir
O
Lanolin 12 g
Isopropylmyristat 3 g
' Rizinusöl 53 g
Pi gment e 10 er
O
Beispiel 4
Man stellt einen erfindungsgemäßen, kußfesten Lippenstift der nachfolgenden Zusammensetzung her:
Γ 1
G10II. „4- OCH^ - CH
CIL
4,8
OCH0 - CH0 H QH
»5
gelbes Carnaubawachs natürlicbfflgebleicht.
Alkylmyristat Lanolin Oleinalkohol Cetylricinoleab Paraffinö'l E os in V/ajser
109313/1610
TO g
4 ,8 g
19 ,2 g
8 or
O
12 & '
8 ■f
12 it
0
16 g
λ g
8 g
-10-
BAD O BiGlH
- IbI7 7 22
Beispiel 5 //I
Man stellt einen erfinäungsgemäßen, kußfesten Lippenstift
her aus; ■
Oleinalkohol, der mit 3 Mol Äthylenoxyd kondensiert
ist und auf dem Markt unter der Bezeichnung "Volpo 3"
(Societe Croda) verkauft wird — _=.__'" 20 g
Carnaubawachs . 3 g
natürliches ge "bleicht. Ozokeritwachs 7 g
mikrokristallines Wachs ...- 8 g
Oleinalkohol 5-g
Butylmyristat ' 3 g
Lanolin _ 10 g
Cetylricinoleat ' ^ "' 10 g
Vaselineöl _ 5g
Rizinusöl ' 27 g
Eosin 2g
Wasser ■ 2g
Beispiel 6 ' -
Man stellt einen erfindungsgemäßen fetten Lippenstift aus
der nachfolgenden Zusammensetzung heri
Emulgiermittel aus Alkoholen und Estern von
Lanolin, das auf den Markt kommt unter der
Bezeichnung "Alcolan 40" (Societe Robinson) . 20 g
Oarnautiawachs 3 g
natürliches gebleicht. Ozokeritwachs 7g
mikrokristallines Wachs " 8g
Oleinalkohol * 5g
Butylmyristat 3g
Lanolin 10 g
Cetylricinoleat 10g
Yaselineöl 5g
10 9 8 13/ 1 61 Q
1bVl 7 22
- K-
Rizinusöl
Pigmente
Wasser
Beispiel. 7
"27 g
g
Ein kußfester Lippenstift wird nach der Erfindung und in der nachfolgenden Zusammensetzung hergestellt
0-CH9-CH *- t
CH
OCH2-CH2
OH
gelbes Carnaubawachs
natürliches gebleichtes Qzokeritwachs
Alcoylniyristat Lanolin Oleinalkohol Cetylricinoleat Päraffinöl Eosin
Wasser
10 g
4,8 g 19,2 g
8 g
12.ff 8 g 2 g 6 g 2 ff 8 g
Beispiel 8
Man stellt einen kußfesten Lippenstift der nachfolgenden
Zusammensetzung her:
Cärnaubawachs »" 3 g
18 g
5 g
15 g
5 g
Ozokerit Acetoglycerid Lanolin Lecithin fiicinocetyl
10 9813/1610
15 g -12-
inspected
161/722
"Pureellin"-Öl "Dragoco ' 7g
Mineralöl 20,5 g
Kaliumeosinat * 1,5 g
* ■
R-O-L C2H5 (CH3.) Ο'—ί Ic2H5 (CH2OH) Oj-I 10 g R = Stearylalkohol
Beispiel 9
Man stellt einen transparenten Lippenstift wie folgt her:
Carnaubawachs ! 4 g
Ozokerit 10 g
Candebillawa.chs 6 g
Bienenwachs 5g
Lanolin ' 10g
Cetylmyristat 6g
Oleinalkohol 12g
Cetylricinoleat 12 g
Vaselineöl '25,5 g
Natriumeosinat 0,5 g
-R-O-L C2H3 (CH2OH) 0 —L H 9 g R= Isostearylalkohol
Beispiel 10
Man stellt einen kußfesten Lippenstift wie folgt her:
Carnaubawachs 3,5g
Ozokerit 15g
Bienenwachs - 5g
Oleinalkohol 12g
109813/1610 omQ/. "^
161/722
Butylmyristat β g
lanolin 10g
Vaselineöl 31,5 g
Γ 1
-E-O -+C2H3 (CH2OH) 0|h · 8g
2,5
worin R = Lanolinalkohol ist
losin 2 g
Wasser 7 g
Beispiel 11
Man stellt einen fetten Lippenstift der nachfolgenden Zusammensetzung her:
zähflüssiges Öl 40,1 g
Bienenwachs 5 g
Ozokerit ,'2Og
Lanolin 20 g
R-O-L C2H5 (GH2OH) 0-j— H 3 g
R = Lanolinalkohol
H-O -+C2H3 (CH3) 0 — G2H3 (CH2OH) 0-J- H 7 g
R ■ Stearylalkohol ·
Pigmente und Bromsäuren 4,9 g
10 9813/1610

Claims (8)

1. lippenrouge, insbesondere Lippenstift dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination ein Gemisch yon Wachsen und Ölen, die zur lOrmung in Stifte geeignet sind, wenigstens ein. "Wasser—in-Öl"--Emulgator, der in Öl löslich und in . .: Wasser unlöslich ist, wobei er zu dem letzteren eine große Affinität hat und gegebenenfalls alle anderen kosmetischen, herfcömmlichen Bestandteile entlia.lt.
2. I/ippenrouge, beziehungsweise -stift gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß 5 /bis 25 GeWo^ Yerbindungen, die in Öl löslieh und in Wasser jmlöslich sind, aber gegenüber dem letzteren eine große Affinität aufweisen, enthalten sind,
3. !Lippenrouge, beziehungsweise -stift gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die in Öl lösliche und in Wasser unlösliche, aber gegenüber dem letzteren eine große Affinität aufweisende Verbindung^ ein Magnesiumsalz eines Bernsteinsäure esters eines polyoxyalkyliert en. Fettalkohols der Formel ist
CmH2nH-T
OCH2 - CH CH,
OCH0 - CH
C. I
-0OC-CH2-CH2-COOH
worin m eine ganze Zahl, vorzugsweise von 12 bis 18 ist, η und ρ Zahlen sind deren Wert zwischen 0 und 12 liegen kann
-15-
109813/1610
wobei die Summe von η und ρ einen "Wert haben kann, der zwischen 2 und 12 liegen kann.
4· Lippenrouge, beziehungsweise -stift gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die in Öl lösliche und i& lasser unlösliche, aber gegenüber dem letzteren eine große Affinität aufweisende Verbindung ein oxypropyliexter-oxyäthylierter Alkohol der Formel ist
0C3H6
OH
in welcher R ein gesättigter, linearer Alkylrest mit 12 bis 20 und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, η eine Zahl von 3 bis 8 einschließlich ist, ρ eine Zahl mit einem Wert so hoch wie möglich ist, der mit der Unlösliohkeit des Alkohols in Wasser vereinbar sein muß, wobei der Wert von ρ meistens von 1 bis 6 und vorzugsweise von 2 bis 4 beträgt.
5. Lippenrouge, beziehungsweise -stift gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die in öl lösliche ,und in Wasser unlösliche, aber gegenüber dem letzteren
eine große Affinität aufweisende Verbindung ein oxypropylierter-polyglvcerylierter Alkohol der Formel ist
(B* )0
in welcher R ein gesättigter, aliphatisoher Rest von 12 bis
109813/1610
-16-
30 Kohlenstoffatomen, R.1 ein Methyl- oder Xthylrest, X ein Hydroxymethyl-(-CH2OK)-Rest, m eine ganze Zahl^zwischen und 10 und vorzugsweise zwischen 2 und β einschließlich und η über oder gleich 1 und unter oder gleich 5 ist.
6. Lippenrouge, beziehungsweise -stift gemäßeinem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß er in gleicher Weise eine Wassermenge enthält, die ungefähr bis betragen kann. ;
7. Iiippenstift gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß er in gleicher Weise einen polyglycerylierten Alkohol der lormelt
RO -[CpH, (CHpOH) 0] H
enthält, worin R ein gesättigter, aliphatischer Rest von 12 bis 30 Kohlenstoffatomen ist und η einen Wert hat, der von 1 bis 4 wechseln kann.
8. Lippenrouge, beziehungsweise -stift gemäB einem "der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß er ferner in eeinam wäßyigeß:~$ell lösliohe paibstoff»a enthält
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