DE1617376A1 - Neue adrenocorticotrop wirksame Praeparate mit verlaengerter Wirkung - Google Patents

Neue adrenocorticotrop wirksame Praeparate mit verlaengerter Wirkung

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DE1617376A1
DE1617376A1 DE19661617376 DE1617376A DE1617376A1 DE 1617376 A1 DE1617376 A1 DE 1617376A1 DE 19661617376 DE19661617376 DE 19661617376 DE 1617376 A DE1617376 A DE 1617376A DE 1617376 A1 DE1617376 A1 DE 1617376A1
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Beat Dr Iselin
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Ciba AG
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    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/435Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • C07K14/665Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans derived from pro-opiomelanocortin, pro-enkephalin or pro-dynorphin
    • C07K14/695Corticotropin [ACTH]
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 57II/5712/I+2
Deutschland
Neue adrenocorticotrop wirksame Präparate mit verlängerter Wirkung.
Es ist bekannt, dass, man die Wirkung adrenocorticotrop wirksamer Peptide, verlängern kann, wenn man die Peptide in Metallkomplexe, z.B. Komplexe mit Zinkhydroxyd, Zink-
phosphat oder Zinkpyrophosphat, überführt. Gewisse Corticotropin-Präparate haben jedoch den Nachteil, dass sie Allergien hervorrufen.
. ' Es wurde nun gefunden, dass man eine sehr gute
ι .Äfiayun (Art 741 Ab*.2 Nr.1.8ttt 8 d·· Änderung«**, v. 4.9.
1 0 9 8 U / 1 9 7 4
Verlängerung der andrenocorticotropen Wirkung der genannten Peptide und gute Verträglichkeit erzielt, wenn man die Peptide in ihre Komplexe mit Polymerisaten von Glutaminsäure oder Asparaginsäure der L-, D- oder D,L-Konfiguration überführt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher adrenocorticotrop wirksame Präparate, die Komplexe adrenocorticotrop wirksamer Peptide oder Peptidamide mit Polymerisaten von Glutaminsäure oder Asparaginsäure enthalten.
Adrenocorticotrop wirksame Peptide sind beispielsweise das natürliche ACTH (β "^-Corticotropin) selbst sowie Peptide mit kürzerer Aminosäurekette als β "-^"-Corticotropin. Es ist bekannt, dass man vom Carboxylende des natürlichen ACTH die Aminosäuren bis etwa zur 16. Aminosäure abspalten kann, ohne dass die ACTH-Aktivität vollständig verloren geht. Weiter können einzelne Aminosäuren durch andere ersetzt werden.
° 1 ■ , 1
So können z.B. die Serinreste Serin und/oder Serin·^ durch
ο Glycin oder Alanin ersetzt werden, Tyrosin kann durch
4
Phenylalanin, Methionin durch Norvalin, Leucin oder a-Aminobuttersäure, Glutaminsäure^ durch Glutamin, Arginin '' durch Ornithin oder Lysin ersetzt werden.' Die erste Aminosäure, Serin , kann auch durch Prolin, Threonin oder andere Aminosäuren ersetzt sein oder fehlen oder es können ihr weitere :
109814/1974
Aminosäurereste vorangestellt werden. Insbesondere komm' n. für* die Präparate der vorliegenden Erfindung Peptide in Betracht, die eine Aminosaurekette von 18-28 Aminosäuren, vor allem 20-25, vom Aminoende des ß-Corticotropins an gerechnet und gegebenenfalls eine abweichende'Aminosäurezu-
1-2*1-sammensetzung aufweisen, vor allem β -Corticotropin.
Unter Peptidamiden sind insbesondere das C-terminale, unsubstituierte Amid, zu verstehen.
Die Polymerisate und Copolymerisate saurer Aminosäuren bestehen vor allem aus Glutaminsäure und/oder Asparaginsäure und gegebenenfalls weiteren α-Aminosäuren, wie ' Glycin, Valin, Leucin. Sie weisen in den Seitenketten freie Carboxylgruppen auf. Die terminale Carboxylgruppe kann als freie oder als funktionell abgewandelte Carboxylgruppe, z.B. als Estergruppe oder als eine .unsubstituierte oder substituierte, z.B. durch Kohlenwasserstoffreste, vor allem niederö Alkylgruppen, substituierte Amidgruppe vorliegen. "Die Bausteine der Polymeren können L-, D- oder D,L-Konfiguration aufweisen. Das Molekulargewicht der'Polymerisate kann zwischen 1000 und 100 000 liegen, beispielsweise beträgt es 5000-50 000, vorzugsweise 10 000-^0 000. Man verwendet für die Herstellung der Präparate zweckmässig ein wasserlösliches, physiologisch
1098U/1974
verträgliches Salz, z.B. das Natrium- oder Ammoniumsalz oder ein Salz mit einer organischen Base, wie Triäthylamin, Procain, Dibenzylamin, oder anderen tertiären Stickstoffbasen.
Die Polymeren sind bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach dem von M.Idelson et al., J.Am.Chem.Soc. SSO, 4631 et seq. (1958) beschriebenen Verfahren. So kann man z.B. Glutamin-
k säure-a-carboxyanhydrid-7-benzylester oder -tert,-butylester in Dioxan mit Ammoniak oder einem Amin in einem bestimmten Molverhältnis, z.B. 100:1 (je nach dem gewünschten Polymerisationsgrad), reagieren lassen und nach beendeter Polymerisation die Schutzgruppen abspalten, z.B. die Benzyloxygruppe mit Bromwasserstoff in Eisessig, die tert.-Butyloxygruppe mit Trifluoressigsäure. Zwecks Herstellung von Polymeren mit einheitlicher, definierter Kettenlänge kann man die Polymeren auch durch Synthese nach den in der Pep-
) tidchemie bekannten Verfahren (Carbodiimidmethode, Azidmethode etc.) aufbauen.
Die Präparate können in Form von Lösungen oder Suspensionen vorliegen. Sie können auch Zusätze, beispielsweise Mittel zur Konservierung oder Stabilisierung der Präparate oder auch weitere Verzögerungswirkstoffe, wie physiologisch verträgliche, schwerlösliche Metallsalze oder Metallhydroxyde, z.B. Zinkhydroxyd, Zinkphosphat, Zinkpyrophosphat, Aluminiumphosphat, Aluminiumhydroxyd oder Magnesiumphosphat, Polyphloretinphosphat, Gelatine oder
1098U/1974 'BAD0BieiNAL
Gemische davon, enthalten.
Die Präparate können intramuskulär oder intravenös angewendet werden. Die Herstellung der Präparate erfolgt in an sich bekannter Weise, indem man das Salz des Polymeren in wässriger Lösung mit dem adrenocorticotrop wirksamen Peptid oder seinen Salzen oder Derivaten und gegebenenfalls weiteren Zusätzen vermischt. Falls dem Gemisch schwerlösliche Metallsalze oder -hydroxyde beigefügt werden sollen, geschieht dies am besten in der Weise, dass man dem Gemisch von Peptid und Polymerem zunächst ein entsprechendes wasserlösliches Metallsalz, z.B. Zinkchlorid, Zinksulfat oder Zinkacetat, zusetzt und dann die zur Ausfällung des Hydroxydes oder Phosphates etc. erforderliche Menge eines das gewünschte Metalloxyd oder Metallsalz ausfällenden, gelösten Hydroxyds oder Metallsalzes, wie eines Alkalihydroxyds oder Alkaliphosphats etc., hinzufügt,
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen
beschrieben.
109814/1974
-D-
Beispiel It
2,0 g Poly-L-glutaminsäure mit einem mittleren 'Molekulargewicht von ca. 11 000 werden in ca. 5,7 nil lO^iger Natronlauge gelöst, sodäss das pH der Lösung 7*4
1-24
beträgt. In dieser Lösung werden dann 5,0 mg β -Corticotropin- hexaac et at und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst und mit k destilliertem Wasser auf 10 ml aufgefüllt. Die Lösung wird steril filtriert. Sie enthält pro mit
1-24
β -Corticotropin-hexaacetat 0,5 mg
Poly-L-glutaminsäure 200,0 mg
Natronlauge bis pH 7,4
Merthiolat 0,02 mg
Aqua dest, . ad 1,0 ml
Beispiel 2t
2,0 g Poly-L-glutaminsäure (Mol.Gewicht ca. 11 000)
werden in ca. 5*7 ml lO^iger Natronlauge gelöst, sodass das
• 1-24
pH der Lösung 7,4 beträgt. In dieser Lösung werden 5*0 mg β Corticotropin-hexaacetat und 0/2 mg Merthiolat aufgelöst. Zu dieser Lösung wird 1 ml einer salzsauren Zinkchloridlösung . (pH 2,8) mit 5,2 mg Zinkchlorid pro ml gegeben. Das pH wird mit Natronlauge auf 7*8 eingestellt und mit destilliertem Wasser auf ein Endvolumen von 10 ml aufgefüllt.
109814/1974
Beispiel 3«
2,0 g PoIy-L-glutaminsäure (Mol.Gewicht ca. 11 000) werden in ca. 5,7 ml lO^iger Natronlauge gelöst, sodass das pH der Lösung 7,4" beträgt. In dieser Lösung werden 5,0 mg
1-24
β -Corticotropin-hexaacetat und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst.
Zu dieser Lösung werden 1 ml"einer salzsauren Lösung (pH 2,8) enthaltend 5,2 mg Zinkchlorid und 0,85 mg Dinatriumphosphat (wasserfrei) gegeben. Das pH wird mit Natronlauge auf 7*8 eingestellt. Man füllt mit Wasser auf ein Volumen von 10 ml auf.
Beispiel 4:'
5 mg Poly-L-glutaminsäure vom mittleren Molekulargewicht 39 600 werden in 5 ml 0,1-n. Natronlauge gelöst. Man
1-24 filtriert die Lösung, gibt eine Lösung von 2,5 mg β Corticotropin-hexaacetat hinzu, säuert dann mit Essigsäure oder Salzsäure auf pH 4 an und füllt mit Wasser auf 10 ml
1 24 auf. Dabei fällt ein Poly-L-glutaminsäure-β -Corticotropin-Komplex fein verteilt aus. Die Suspension enthält pro ml
1-24 0,5 mg Poly-L-glutaminsäure und 0,25 mg ß -Corticotropin als Komplexverbindung.
10981 kl 1974
Beispiel 5:
Man stellt in gleicher Weise wie in Beispiel 4 beschrieben, aber unter Verwendung einer Poly-L-glutaminsäure
vom mittleren Molekulargewicht 11 000, eine Suspension her., .
• 1-24
die pro ml 0,5 mg Poly-L-glutaminsäure und 0,25 rag ß -
Corticotropin als Komplex enthält.
Beispiel 6:
In gleicher Weise wie in den Beispielen 1-5 beschrieben werden Präparate hergestellt, die als adrenocorti-
1-17 1-17
eotrpp wirksames Peptid das β -Corticotropin, das β
"17 "lift "lift
Corticotripin-Arg -amid, das β ~ -Corticotropin, das β -
iß 1-lQ 1-lQ
Corticotripin-Arg -amid, das β ^-Cörticotripin, das β y-
IQ X1S 1-lQ
Corticotropin-Pro -amid, das GIu(NHp) -ß ^-Corticotropin,
1-20 20 4
das β -Corticotropih-Val -amid, das a-Aminobutyryl -
ι- τ 20 20
GIu(NH2) -ß -Corticotröpin-Val -amid, das a-Aminobuty-,
4 1-20 20 1-21
ryl -ß -Corticotropin-Val -amid, das β -Corticotropin,
1-2"^ 1-2"^ 2"31J
das β -Corticotropin, das β -^-Corticotropin-Tyr ^-amid, das Phe21"2-5-Cortieotropin-Tyr2^-amid, das AIa^-ß1"2^- Corticotropin-Tyr ^-amid, das GIy -ß^~2-^-Corticotropin-Tyr 5-amid, das ß2"25-Corticotropin-Tyr25-amid, das Glu{NH2)51"2it-Cortieotropin, das Orn^'^-ß-'-'^-Corticotropin, das Lys17jl8-
1-24 4 ι 24
β -Corticotropin, das Norleu -Corticotropin, das β " 5-Corticotropin-Val25-amid, das Norleu -ß1"2^-Corticotropin-
109814/1974
Val25-amid, das Norleu -Val251"25-Corticotropin-Val25'amid,' das :Norvalit-Val251"25-Corticotropin-Val25-amid, das Norleu*- Lys17->l8-Val251""25-Corticotropin-Val25-amid,' das ß1"26-Corticotropin, das β " -Corticotropin, das β "^ -Corticotropin, das β ~^ -Corticotropin, das β "^ -Corticotropin oder
1 1-"2IQ
das GIy -ß -^-Corticotropin enthalten.
10 9 8 14/1974

Claims (7)

- ίο - Patentansprüche :
1. Adrenocorticotrop wirksame Präparate mit verlängerter Wirkung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Komplex eines adrenocorticotrop wirksamen Peptides oder Peptidamids mit Polymerisaten von Glutaminsäure oder Asparaginsäure enthalten.
w 2. Präparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Polymerisate von Glutaminsäure oder Asparaginsäure enthalten, die in den Seitenketten freie Carboxylgruppen aufweisen und deren terminale Carboxylgruppe frei oder amidiert ist. .
3» Präparate nach den Ansprüchen.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Molekulargewicht der Polymerisate zwischen 1 000 und 100 000, vorzugsweise 5000 und 50 000, liegt.
4. Präparate nach den Ansprüchen 1-3* dadurch gekennzeichnet, dass sie auch schwerlösliche Metallsalze und/oder Metallhydroxyde enthalten.
■■■*ββη' 109814/1974
5. Präparate nach den Ansprüchen Ϊ - 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als adrenocorticotrop wirksame Peptide solche mit einer Aminosäurekette von 18 ^. 28 Aminosäuren vom Amidoende des β-Corticotropins an ge- . rechnet und gegebenenfalls.einer in bezug auf-einzelne Aminosäuren abweichenden Aminosäurezusammensetzung enthalten.
6. Präparate nach den Ansprüchen 1-4, dadurch ge- " kennzeichnet, dass sie als adrenocorticotrop wirksame Pep-.tide solche mit einer Aminosäurekette von 18 ■=- 28 Aminosäuren vom Aminoende des β-Corticotropins an gerechnet und einer in bezug auf eine oder mehrere der Aminosäuren 1 - 5* 17 und l8 abweichende Aminösaurezusammensetzung enthalten. .
7. Präparate nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als adrenocorticotrop wirksames
1-24
Peptid β -Corticotropin enthalten.
1098 U/197 A
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