DE1617069B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrfarbiger seife - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrfarbiger seifeInfo
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/08—Colouring, e.g. striated bars or striped bars, or perfuming
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbiger Seife sowie eine Mehrzylinderstrangpresse
zur Durchführung des Verfahrens.
Die Herstellung von mehrfarbigen Seifenstücken durch Vermischen einer Grundseife mit einer gefärbten
Seife führt zu verschmierten und ungenauen Mustern, die die Seife unansehnlich machen; ferner ergeben sich
Schwierigkeiten, wenn die beiden verschieden gefärbten Seifenmassen nicht genau die gleichen physikalischen
Eigenschaften haben bzw. ein unterschiedliches Konsistenzverhalten zeigen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbiger Seife
vorzuschlagen, bei der die ungleichmäßige Verteilung von Farbe in Seife auf einfache Weise so durchgeführt
werden kann, daß man gemaserte bzw. gesprenkelte mehrfarbige Toilettenseifenstücken in gutem Farbkontrast
erhält, wobei man insbesondere keine Rücksicht auf die Einhaltung bestimmter Konsistenzwerte verschiedener
Seifenarten nehmen muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbiger Seife vorgeschlagen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Seife in einer Grundfarbe durch eine Lochplatte in eine
Vakuumkammer preßt, die so zerteilte Seife in der Vakuumkammer mit mindestens einer Lösung von
anderer Farbe als der Grundfarbe der pilierten Seife zusammenbringt und mit einer Strangpresse unter
Vakuum zu einem Strang mit einer Grundfarbe und Streifen oder Mustern von mindestens einer anderen
Farbe extrudiert und anschließend den Strung auf
bekannte Weise zu Seifenstücken zerteilt bzw. verpreßi.
Besonders vorteilhaft ist es. wenn man die aus dem
- extrudierten Strang geschnittenen Seifenstücke hochkant preßt, da hierdurch ein äußerst ungewöhnliches
Muster, insbesondere in Form eines scheinbar von der Mitte ausgehenden Musters, erreicht wird.
Die zur Durchführung des erfindungsgemälk-n
,ο Verfahrens erforderliche Mehrzylinderstrangpresse ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen dem vorletzten und dem letzten Zylinder eine Vakuumkammer
und eine in diese Vakuumkammer mündende und unter verminderndem Druck stehende Zufuhrvorrich-
,< lung für ein farbgebendes Material enthält.
Vorzugsweise ist die Mehrzylinderstrangpresse gemäß Erfindung so ausgebildet, daß die Farbmaterialzuführvorrichtung
aus einem Zuführbehälter, einem bis in den Bereich des Aufnahmeendes des letzten Zylinders in
die Vakuumkammer hineinreichenden Rohr und einem Ventil zur Regulierung des Materialzuflusses besteht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung erläutert, die einen Schnitt durch die
erfindungsgemäße Mehrzylinderstrangpresse zeigt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine
übliche weiße Toilettenseife mit einem Gehalt an Alkalisalzen höherer Fettsäuren, weißem Pigment.
Konservierungsmittel und Parfüm nach dem Durchmischen und Pilieren durch eine Öffnung 10 des oberen
Zylinders 12 einer Doppelzylindervakuumstrangpresse eingeführt. Durch die rotierende Schnecke 11 im oberen
Zylinder 12 wird die Seife durch den oberen Zylinder geführt und dabei gleichzeitig verdichtet und zusammengepreßt
bzw. zu einem gewissen Grade durchgearbeitet. Die Seife tritt dann durch einen Mahlkopf 13 und
eine Lochscheibe oder ein Sieb 14 und durch die Löcher einer Vorplatte 15 in eine evakuierte Kammer 16 ein.
Der Mahlkopf 13 ist direkt mit der Schnecke 11 verbunden und dreht mit dieser gemeinsam. Das Sieb 14
besteht aus einer Blechplatte mit zahlreichen feinen Löchern und wird an seinem Außenrande durch Ringe
17 gehalten und durch eine Vorplatte 15 mit zahlreichen relativ größeren Löchern gestützt. Hinter dieser
Vorplatte befindet sich ein vierschreidiges Messer 18, welches direkt mit der Schnecke 11 verbunden ist und
mit dieser dreht, wodurch die von der Schnecke 11 durch das Sieb 14 gedrückten Seifennudeln oder
Seifenfäden auf eine für die Weiterverarbeitung geeignete Länge geschnitten werden. Das Sieb 14 und
<;o die Vorderplatte 15 werden von einem Ring 19 gehalten, welcher durch ein Gelenk am oberen Zylinder befestigt
ist, so daß das Sieb bei erforderlicher Reinigung leicht zugängig ist.
Die auf geeignete Länge geschnittenen Seifennudeln fallen in der Vakuumkammer 16 durch eine Öffnung 20
auf eine untere Schnecke 21. Beim Durchfallen oder nach dem Passieren der Öffnung 20 werden die kurzen
Seifennudeln mit einer Farblösung zusammengebracht, welche aus einem Behälter 21a unter Steuerung mittels
eines Ventils 23 durch ein Rohr 22 ausfließt. Das Rohr besteht aus einem Werkstoff, der seine Form bei einem
Vakuum von 500 bis 740 mm Hg nicht verändert und der im wesentlichen gegen Seife beständig und korrosionsfest
ist. Dieses meist aus rostfreiem Stahl bestehende Rohr erstreckt sich weit in die Vakuumkammer 16
hinein; das Abgabeende befindet sich über der unteren Schnecke. Am anderen Ende des Rohres 22 befindet sich
ein unter praktisch dem gleichen Druck wie die
16
Vakuumkammer der Doppel/ylinderstningpressu gcfcaltener
Zufuhrbehälter oder Zufuhrtrichter 2Ij. Das
Ventil 23, beispielsweise ein Nadelventil, dient zur !Regulierung des Zuflusses von farbgebender Lösung in
die Vakuumkammer 16. Der Behälter 2\u ist zwcckmä-Jjgerweise
verschlossen und wird unter praktisch dem gleichen vermindertem Druck wie die Kammer 16
gehalten, das heißt beispielsweise auf 500 bis f40mmHg. Dieses erfolgt zweckmäßig über ein
Verbindungsrohr 31, das an eine Vakuumleitung 30 ,0
ingeschlossen ist, die bei 32 in der Vakuumkammer 16 münde'..
Beim Herabfallen der Pellets oder Seifennudcln aus der oberen Schnecke in die Vakuumkammer tropft die
Farblösung mit solcher Geschwindigkeit auf die Seifenstücke, daß die gewünschten angefärbten Streifen
in dem extrudierten Seifenstrang erhalten werden.
Die sich im unteren Zylinder 25 drehende Schnecke 21 verdichtet die zum Teil angefärbte Seife und drückt
sie durch eine Düse 26 nach vorn. Diese Düse ist auf die übliche Weise ausgebildet und mit einem Düsenmantel
27 versehen.
Die Düse ist vorzugsweise mit Schneidkanten versehen, welche die äußersten 0,8 bis l.bmm der
Strangoberfläche beim Extrudieren durch die Düse abschaben. Die dabei entstehenden Seifenabfälle können
in den Mischer zurückgeführt werden, wenn die Grundfarbe des nachfolgenden Ansatzes die gleiche
oder eine ähnliche ist wie die als Zweitfarbe in dem die Abfälle ergebenden Ansatz verwendete Farbe. Abfälle
mit blauer Farbe können also in einem Ansatz aufgearbeitet werden, welcher Blau als Grundfarbe hat.
Der obere Zylinder 12 und der untere Zylinder 25 sind mit Rippen 28 und Mänteln 29 versehen, durch welche
ein Kühlmittel um die Zylinder 12 und 25 geleitet werden kann, um die mittels der Schnecken hindurchgepreßte
Seife auf einer Temperatur zu halten, bei welcher der Seifenstrang die geeignete Konsistenz und Plastizität
erhält. Der extrudierte Seifenstrang kann gegebenenfalls vor dem Pressen noch eine Trocknungs- oder
Härtungsstufe durchlaufen. Dieser Vorgang kann vor oder nach dem Schneiden des Stranges zu einzelnen
Seifenstücken zwischengeschaltet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, welche die Herstellung von mehrfarbigen
Seifenstücken beschreiben.
Weiße Seife mit blauen Streifen
Seifenspäne aus 15% Kokosfettsäureseife und 85% Natriumseife von hydrierten Talgfettsäuren wurden in
folgenden Mengenverhältnissen mit Titandioxyd, Konservierungsmittel und Pari'um vermischt:
„ . ,
Gewichtsprozent
Späne aus Natriumseife von Kokos- und Talgfettsäuren im Verhältnis 15 : 85 .... 98,10
Titandioxyd 0,50
Konservierungsmittel 0,20 ι,ο
Parfüm 1.20
Die Komponenten wurden vermischt und piliert und dann in die obere Schnecke der Doppelzylindervakuumstrangpresse
eingeführt. Auf die durch die öffnung 20 herabfallenden Fäden und/oder Pellets wurde ein 5%ige
wäßrige Lösung einer verträglichen Farbe wie »Heliomit einer solchen Geschwindigkeit getropft,
069
daß sich die gewünschten Stieifen mit der gewünschten
l'arbtiefe bildeten. Die Anzahl der Streifen und die Tiefe
der Farbe kann durch die Geschwindigkeit der Losungszugabe variiert werden und diese kann bis
herunter zu 0,2 g je kg Seile betragen.
Beispiel 2
Blaue Seife mit blauen Streifen
Pilierie Seifenspäne der nachfolgend gegebenen Zusammensetzung wurden in die obere Schnecke einer
Doppelzylinderstrangpresse eingeführt:
Gewichtsprozent
Späne aus Natriumseife von Kokos- und
Talgfettsäure im Verhältnis 15:85 95 470
Titandioxyd 0,150
50%ige wäßrige Zinn(IV)-chloridlösung 0,200
2%ige wäßrige Lösung von Farbstoff
»D&C Green No. 5« 0,250
1%ige Lösung von Farbstoff »External D&C
Violet« 0,250
50%ige wäßrige Lösung des Natriumsalzes
von B-Glucoheptonsäure 0,200
Trichlorcarbanilid 1.000
»Coldcream«#) 1,500
Parfüm 0,980
100,000
*) Entionisiertes Wasser | bei 15.6 C: | 11.35% |
Borax | 0C: 80 bis 45 | 0,10% |
Kaliumcarbonat | geschlosse- | 0,05 Vb |
Bienenwachs | nen Gefäß nach Taglibue: lb5°C Min.) | 2.95% |
Paraffin. F. 52,5" C | 4.05% | |
Wasserfreies Lanolin | bb.70% | |
Leichtes Mineralöl (spez. Gewicht | ||
0,840 bis 0,870; Viskosität: bei 37,8 | ||
Sayboldsekunden; Flammpunkt im | ||
14,80% | ||
100.00% | ||
Die durch die öffnung 20 fallenden Seifenspäne wurden mit einer Mischung aus 2%iger Lösung von
»D & C Green No. 5« und 1 %iger Lösung von »D & C
Violet No. 2« im Gewichtsverhältnis 50 : 50 mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 g Lösung je kg Seife
zusammengebracht.
Blaue Seife mit blauen Streifen Zusammensetzung:
Gewichtsprozent
Späne aus Natriumseife von Kokos- und
Talgfettsäuren im Ve-hältnis 15:85 95,470
Titandioxyd 0,150
50%ige wäßrige Zinn(!V)-chloridlösung .. 0,200 2%ige wäßrige Lösung von Farbstoff
»D&C Green No. 5« 0,125
1%ige Lösung von Farbstoff »External
D&C Violet No. 2« 0,125
50%ige wäßrige Lösung des Natriumsalzcs
von B-Glucoheptonsäure 0,200
Trichlorcarbanilid 1.000
»Coldcrcam«·) 1.500
99,750 *) Zusammensetzung wie in Beispiel 2.
Pilicrtc Späne der obigen Zusammensetzung wurden
in die obere Schnecke einer Doppclzylindcrstrangpressc eingeführt. Die durch die öffnung 20 fallenden Späne
wurden mit einer Mischung aus einer 2%igen Lösung von »D& C Green No. 5« und einer l%igen Lösung
von »D & C Violet No. 2« im Gewichtsverhältnis 50 : 50 mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 g Lösung je kg
Seife zusammengebracht.
Die Farbe kann gegebenenfalls zusammen mit einem weiteren Zusatzstoff wie dem hautgeschmeidigmachenden
Mittel durch das Rohr 22 zugegeben werden. Wenn Farbe und geschmeidigmachendes Mittel zusammen
zugegeben werden und insbesondere, wenn diese Mischung in Form einer Paste oder Aufschlämmung
vorliegt, kann das Ventil 23 fortgelassen und eine mit dem Antrieb der Strangpresse synchron laufende kleine
Verdrängerpumpe verwendet werden.
Die aus dem extrudiertcn Strang geschnittenen Stücke können mit einer konventionellen Rationsprcssc
oder einer modifizierten Nadelstanzprcssc (pin de
press) gepreßt werden. Bei Verwendung der letztgenannten Presse können die Stücke hochkant gepreßt
werden, wodurch ein interessantes und ungewöhnliches Muster erhalten wird, welches von der Seifcnmiitc
auszugehen scheint.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Stückseifen mit von der Grundfarbe des Stückes
wie beispielsweise Weiß abweichenden Farbstreifen oder Farbmustern erfordern keine mehrfachen Misch-Pilier-
und Versträngungsvorgänge und keine der bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen
Seifen erforderlichen teuren Verarbeitungsanlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von mehrfarbiger Seife, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Seife
mit einer Grundfarbe durch eine Lochplatte in eine Vakuumkammer preßt, die so zerteilte Seife in der
Vakuumkammer mit mindestens einer Lösung von anderer Farbe als der Grundfarbe der pilierten Seife
zusammenbringt und mit einer Strangpresse unter Vakuum zu einem Strang mit einer Grundfarbe und
Streifen oder Mustern von mindestens einer anderen Farbe extrudiert und anschließend den Strang auf
bekannte Weise zu Seifenstücken zerteilt bzw. verpreßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem extrudierten Strang geschnittenen Seifenstücke hochkam zur Erzielung
eines scheinbar von der Mille ausgehenden Muslers verpreßt werden.
3. Mehrzylinderstrangpresse zur Herstellung von mehrfarbiger Seife nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen dem vorletzten und dem letzten Zylinder
eine Vakuumkammer (16) und eine in diese Vakuumkammer mündende und unter verminderndem
Druck stehende Zufuhrvorrichtung (21a, 22,23) für ein farbgebendes Material enthält.
4. Mehrzylinderstrangpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbmaterialzuführvorrichtung
aus einem Zuführbehälter (2\a). einem bis in den Bereich des Aufnahmeendes des
letzten Zylinders (25) in die Vakuumkammer (16) hineinreichenden Rohr (22) und einem Ventil (23) zur
Regulierung des Materialzuflusses besteht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61690367A | 1967-02-17 | 1967-02-17 | |
US61690367 | 1967-02-17 | ||
DEC0043487 | 1967-10-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1617069A1 DE1617069A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1617069B2 true DE1617069B2 (de) | 1976-04-01 |
DE1617069C3 DE1617069C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2420223A1 (de) * | 1974-04-26 | 1975-11-13 | Colgate Palmolive Co | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gestreifter oder mehrfarbiger seife |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2420223A1 (de) * | 1974-04-26 | 1975-11-13 | Colgate Palmolive Co | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gestreifter oder mehrfarbiger seife |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI48200C (fi) | 1974-07-10 |
NO125188B (de) | 1972-07-31 |
GB1148273A (en) | 1969-04-10 |
NL154780B (nl) | 1977-10-17 |
US3485905A (en) | 1969-12-23 |
DE1617069A1 (de) | 1971-03-18 |
SE343326B (de) | 1972-03-06 |
BE707560A (de) | 1968-01-15 |
NL6800140A (de) | 1968-08-19 |
FI48200B (de) | 1974-04-01 |
CH471890A (de) | 1969-04-30 |
DK129099B (da) | 1974-08-19 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |