DE1616517C - Resttrager Restseitenbandubertragungs verfahren fur Fernsehen - Google Patents
Resttrager Restseitenbandubertragungs verfahren fur FernsehenInfo
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 title claims 26
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Claims (2)
1 2
Die Erfindung betrifft ein Restträger-Restseiten- Synchronanteil, der entweder im Signal selbst enthal-
bandübertragungsverfahren für Fernsehen. . ten ist oder künstlich eingeführt ist, in der Stufe 2
Anwendungsgebiet der Erfindung ist das söge- abgetrennt und erzeugt eine Impulsreihe [Fig. 3, (2)].
nannte »L3-Koaxialsystem«, das in »The Bell System Diese Impulsreihe tastet die Ausgangsspannung des
Technical Journal«, Juli 1953, S. 915 bis 942, be- 5 den Phasenpiloten liefernden Sinusgenerators 4 mitschrieben
ist. In diesem System findet eine Über- tels der Torschaltung 3, wodurch das getastete Sinusmodulation
Anwendung, so daß die Trägerwelle in wellensignal [F i g. 3, (3)] entsteht.· . ■„.
Zeitabschnitten der Obermodulation eine Phasenum- Auf dem anderen Wege wird das Eingangssignal kehr erleidet. Hierdurch bildet sich eine sogenannte durch den Modulationsträgergenerator 6 im Modula-Quadraturverzerrung aus. Da bei dem angewandten io tor 5 moduliert. Gleichzeitig liegt am Modulator das Übertragungsverfahren der Träger teilweise unter- obenerwähnte getastete Pilotsignal, so daß die gedrückt ist, muß man auf der Empfangsseite besondere' tastete Pilotfrequenz, die ebenso wie das Modula-Maßnahmen anwenden, damit dort nach der Homo- tionssignal in der Frequenz versetzt wird, dem Syndyntechnik ein synchronisierter Träger für die De- chronanteil des modulierten Signals überlagert wird modulation zugesetzt werden kann. In der angegebe- 15 [Fig. 3, (4), schraffierter Teil]. Die Stufe7 ist der nen Arbeit wird eine Frequenzverdoppelung desEmp- Verstärker für das Trägerwellenband und die Stufe 8 fangssignals und des Überlagerungssignals vorge- das Filter zur Formung des Restseitenbandes. Nachschlagen, so daß durch eine Mitteilung und einen dem es diese Stufen durchlaufen hat, wird das Rest-Phasenvergleich eine Ableitung eines Demodulations- seitenbandsignal mit einem geeigneten Pegel Überträgers möglich ist. Allerdings ist für das demodu- 20 tragen.
Zeitabschnitten der Obermodulation eine Phasenum- Auf dem anderen Wege wird das Eingangssignal kehr erleidet. Hierdurch bildet sich eine sogenannte durch den Modulationsträgergenerator 6 im Modula-Quadraturverzerrung aus. Da bei dem angewandten io tor 5 moduliert. Gleichzeitig liegt am Modulator das Übertragungsverfahren der Träger teilweise unter- obenerwähnte getastete Pilotsignal, so daß die gedrückt ist, muß man auf der Empfangsseite besondere' tastete Pilotfrequenz, die ebenso wie das Modula-Maßnahmen anwenden, damit dort nach der Homo- tionssignal in der Frequenz versetzt wird, dem Syndyntechnik ein synchronisierter Träger für die De- chronanteil des modulierten Signals überlagert wird modulation zugesetzt werden kann. In der angegebe- 15 [Fig. 3, (4), schraffierter Teil]. Die Stufe7 ist der nen Arbeit wird eine Frequenzverdoppelung desEmp- Verstärker für das Trägerwellenband und die Stufe 8 fangssignals und des Überlagerungssignals vorge- das Filter zur Formung des Restseitenbandes. Nachschlagen, so daß durch eine Mitteilung und einen dem es diese Stufen durchlaufen hat, wird das Rest-Phasenvergleich eine Ableitung eines Demodulations- seitenbandsignal mit einem geeigneten Pegel Überträgers möglich ist. Allerdings ist für das demodu- 20 tragen.
lierte Signal eine besondere Polaritätssteuerung er- Nach Fig. 2, die die Empfängerseite wiedergibt,
forderlich. . wird das an der Klemme 10 empfangene Signal in der
Aufgabe der Erfindung ist die Ableitung eines De- Stufe 11 auf zwei Wege verzweigt, von denen einer
modulationsträgers durch unmittelbaren Vergleich den Demodulator 19 durchläuft. Das auf dem ande-
, des Empfangssignals mit dem Demodulationsträger- 35 ren Wege von der Stufe 11 ausgehende Signal wird
Oszillator, damit eine Polaritätssteuerung des de- (nachdem es erneut auf zwei Wege verzweigt ist) ge-
- niodulierten Signals entbehrlich ist. trennt den Stufen 12 und 14 zugeführt. Stufe 12 ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ein Bandpaß, dessen Mittenfrequenz gleich der Sum-
gelöst, daß zur Phasensynchronisation zwischen Mo- men- oder Differenzfrequenz von Trägerfrequenz und
dulations- und Demodulationsträger sendeseitig 30 Pilotfrequenz ist [Fig. 3, (5)]. Seine Bandbreite
durch Tastung, ζ. B. mittels eines Synchronisier- reicht aus, um ein unverzerrtes Pilotsignal, das durch
signals, eine Pilotfrequenzimpulsfolge erzeugt und die Torschaltung 3 der F i g. 1 getastet ist, zu über-
zusammen mit dem entsprechend getasteten Modu- tragen, oder eine Synchronimpulsreihe. Somit er-
liersignal dem Modulationsträger zwecks Bildung von scheint am Ausgang des Bandpasses eine Impulsreihe,
Bezugsphasenintervallen des modulierten Trägers 35 die gemäß dem Synchronanteil des ursprünglichen
aufmoduliert wird und daß empfangsseitig durch FiI- Signals moduliert ist. Diese modulierte Impulsreihe,
terung die Pilotfrequenzimpulsfolge als Tastsignal die anschließend in der Stufe 13 gleichgerichtet und
einer das modulierte Empfarigssignal steuernden Tor- geformt wird [F i g. 3, (6)], und das modulierte Si-
schaltung zugeführt wird, welche innerhalb der Be- gnal, das nach der Stufe 11 abgezweigt ist und eine
zugsphasenintervalle gleichphasige Anteile des Rest- 40 Verzögerungsleitung 14 durchlaufen hat, werden
trägers durchläßt, die zur phasenrichtigen Synchroni- gleichzeitig an eine Torschaltung 15 angelegt. Am
sierung des Demodulationsträgers dienen. Ausgang der Torschaltung 15 entsteht ein Trägerfre-
Die Erfindung bringt somit den Vorteil, daß in den quenzsignal [F i g. 3, (7)], das vom Synchronimpuls
Intervallen, wo keine Information übertragen wird, des Eingangssignals getastet ist. Diese Wellenform
ein Phasenpilot ausgesandt wird, der auf der Emp- 45 stellt mithin den Nullphasenanteil der Trägerfrequenz
fangsseite eine einfache Bestimmung der Null-Phasen- aus der modulierten, empfangenen Signalwellenform
lage des Demodulationsträgers ermöglicht. Auch bei dar. Dadurch, daß dieses Signal durch ein Filter 16
Anwendung einer Übermodulation von 0,5 bis 0,65 mit sehr geringer Bandbreite, z. B. ein Quarzfilter,
ergeben sich auf der Empfangsseite keine Schwierig- geleitet wird, erhält man eine kontinuierliche Trägerkeiten
für die phasenrichtige Demodulation. 50 frequenz, die den Generator 17 für den Demodula-
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung auf tionsträger zwangssynchronisiert. Seine Ausgangs-Grund
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert spannung wird über einen Phasenschieber 18 an den
werden. Demodulator 19 angelegt, so daß das am Demodu-
F i g. 1 zeigt im Blockdiagramm die Sendeseite latorausgang 20, 21 entstehende Signal mit den
eines gemäß der Erfindung arbeitenden Systems, 55 sendeseitigen Eingangssignalen unverzerrt überein-
F i g. 2 in der gleichen Darstellung die Empfangs- stimmt,
seite; Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß
Fig. 3 gibt Diagramme zur Erläuterung der Wir- die Frequenzwahl für den Phasenpiloten nicht be-,
kungsweise an Hand einer konkreten Wellenform. schränkt ist und seine Frequenz also der Übertra-.
Die Darstellung nach F i g. 3 dient der Erleichte- 60 gung bestmöglich angepaßt werden kann. Dies ist
rung des Verständnisses, und es sei festgestellt, daß der Fall, weil der Phasenpilot hinsichtlich der Fredas
Wesen der Erfindung nicht auf Eingangssignale quenz durch das Filter erfaßt wird und hinsichtlich
der wiedergegebenen Wellenform beschränkt ist und der Zeit durch seine Tastung,
daß die wechselseitige Beziehung zwischen den Wellenformen nicht exakt wiedergegeben ist. 65 Patentansprüche:
daß die wechselseitige Beziehung zwischen den Wellenformen nicht exakt wiedergegeben ist. 65 Patentansprüche:
Die Eingangssignale [Fig. 3, (I)], die in Fig. 1
am Eingang 1 der Sendeseite ankommen, werden auf 1. Restträger-Restseitenbandübertragungsvcr-
zwei Wege verzweigt. Auf dem einen Weg wird der fahren für Fernsehen, dadurch gekenn-
zeichnet, daß zur Phasensynchronisation zwischen Modulations- und Demodulationsträger
sendeseitig durch Tastung^ z. B. mittels eines Synchronisiersignals, eine Pilotfrequenzimpulsfolge
erzeugt und zusammen mit dem entsprechend getasteten Moduliersignal dem Modulationsträger
zwecks Bildung von Bezugsphasenintervallen des modulierten Trägers aufmoduliert
wird and daß empfangsseitig durch Filterung die Pilotfrequenzimpulsfolge als Tastsignal einer das
modulierte Empfangssignal steuernden Torschaltung zugeführt wird, welche innerhalb der Bezugsphasenintervalle
gleichphasige Anteile des Restträgers durchläßt, die' zur phasenrichtigen
Synchronisierung des Demodulationsträgers dienen.
2. Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsleitung
(14) innerhalb des Empfangsteils zur Verzögerung des Restträgers.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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