DE1616405A1 - Gabelweiche,insbesondere fuer Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents

Gabelweiche,insbesondere fuer Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE1616405A1
DE1616405A1 DE19681616405 DE1616405A DE1616405A1 DE 1616405 A1 DE1616405 A1 DE 1616405A1 DE 19681616405 DE19681616405 DE 19681616405 DE 1616405 A DE1616405 A DE 1616405A DE 1616405 A1 DE1616405 A1 DE 1616405A1
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DE
Germany
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Application number
DE19681616405
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl-Ing Macht
Walter Dipl-Ing Thurl
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Kathrein SE
Original Assignee
Kathrein Werke KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/482Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

  • Gabelweiche; insbesondere für Gemeinschafts= antennenanlagen.
    Die Erfindung betrifft eine Gabelweiche zum entkop=
    polten Aufteilen von Hf-Energie auf zwei Zeitungen,
    insbesondere für Gemeinschaftsentennenanlagen; mit
    vorzugsweise auf den Fernsehbereich F TV/V (470 -
    790 Igiz) - abgestimmten #%/4-Zeitungen zwischen einem
    Eingangsanschluß und zwei Ausgangsanschlüssen und
    einem Widerstand zwischen diesen Ausgangsanschlüseen.
    Gabelweichen dieser Art werden allgemein zum entkoppelten Anschalten von zwei Hochfrequenzverbrauchern an einen Hochfrequenzgenerator oder von zwei Hochfrequenzgeneratoren an einen Hochfrequenzverbraucher verwendet.
  • in Gemeinschaf tsantennenanlagen dienen die Gabelweichen zum Aufteilen der vorzugsweise verstärkten Antennenenergie auf mehrere Stammleitungen.. Bei dieser Anwendung arbeiten die Gabelweichen als Zeitungsverteiler und müssen daher sehr breitbandig sein, das heißt, daß die von ihnen zu bewirkende Entkopplung für alle zu übertragenden Frequenzen der Rundfunk- und Fernsehbereiche wirksam sein soll. Es ist bekannt, Zeitungsverteiler aus rein ohm'schen Widerständen zu bilden, die dabei in der Regel sternförmig zusammengeschaltet werden. Diese- Ausführung ist zwar breitbündig, hat aber eine relativ hohe Durchgangsdämpfung, was besonders bei den hohen Frequenzen sehr unerwünscht ist. Geringe Durchgangsdämpfung bei hoher Entkopplung erreicht man mit sogenannten Gabelweichen" Die Entkopplung der Ausgänge voneinander wird bei einer dieser Gabelweichen durch eine von zwei A A-heitungen bewirkte 180o-phasendrehung zwischen den Ausgangsanschlüssen und die phasenrichtige Übertragung der Spannung über einen reellen Widerstand zwischen den Ausgangsanschlüssen erreicht. Durch die richtige Wahl der Größe des Widerstandes erhält man zwei gleich große, aber um 1800 phasenverschobene Spa.nnunget-, die sich gegenseitig aufheben. Die 180 0-:Phasendrohung ist abhängig von der Leitungslänge und funktioniert darum nur in einem schmalen Frequenzbereich. Diese Weiche erfüllt deshalb die gestellte Aufgabe nur zum Teil. Selbst wenn man die Tatsache ausnützt, daß man dieselbe Weiche z.B, für 200 MHz und 600 Igiz verwenden kann, weil die eingebaute Zeitungslänge einmal als 1/4 h - und einmal als 3/4 Leitung wirkt, kann man die Weiche nicht so breitbandig ausführen, da.ß der gesamte in Gameinschaftsantennenanlagen zu übertragene Frequenzbereich bestrichen wird.
  • Als Verbesserung ist es bekannt, eine Gabelweiche für den Fernsehbereich F IV/Y (470 - 790 MHz) zu dimensionieren und diese Weiche durch Hochpaßglieder so zu erweitern, daB auch im Fernsehbereich F 111 (174 -230 Nerz) pro Weichenzweig eine Phasendrehung von 900 erreibht wird. Eine für den Fernsehbereich F IY/V wirksame h/4-Leitung-dreht im Fernsehbereich F III die Phase um etwa. 30o; die restliche Phasendrehung von 60o soll das Hochpaßglied bewirken" Das ist aber nur dann der Fall, wenn dessen Grenzfrequenz bei etwa 100 MHz liegt, Frequenzen des Fernsehbereiches F I: (47 - 68 MHz) und des UKW-Rundfunkbereiches (87 - 108 MHz) werden also nicht mehr durchgelassen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine durch konzentrierte Bauelemente erweiterte Gabelweiche anzugeben, die insbesondere für alle in einer Gemeinschaftsantennenanlage vorkommenden Frequenzen brauchbar ist. Die Erfindung geht davon aus, daß das Primäre die Entkopplung ist und daß die Durchgangsdämpfung bei den niedrigen Frequenzen der von Widerstandsverteilern entsprechen darf, weil die Verluste in den übrigen Teilen der Anlage für die niedrigen Frequenzen geringer sind als für die höheren Frequenzen, Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Gabelweiche eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand zwischen den Ausgangsanschlüssen in zwei Widerstände unterteilt ist und daß zwischen den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände und dem Eingangsanschluss eine Induktivität oder ein Tiefpaßglied geschaltet ist, die bzw, das für denjenigen Frequenzbereich, auf den die k /4-Zeitungen abgestimmt sind, hochohmig, für einen niedriger liegenden Frequenzbereich, insbesondere den Fernsehbereich F 111 (174 -230 ivHTz), dagegen niederohmig ist und daß zwischen die h/4-Leitungen und die Ausgangsanschlüsse Kapazitäten oder Hochpaßfilter geschaltet sind, die sich umgekehrt wie die lnduktivität verhalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben: Fig. 1 zeigt einen einfachen Aufbau einer erfindungs-'gemäßen Gabelweiche; Fig. 2 zeigt einen verbesserten, aber auch aufwendigeren Aufbau einer erfindungsgemäßen Gabelweiche, Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche bzw, gleichartige Elemente.
  • Die Gabelweiche nach den Ausführungsbeispielen weist zwischen einem Eingangsanschluß 7 und zwei Ausgangsanschlüssen 3, 4 je eine X/4-Zeitung 6 bzw,- 6` auf, Zwischen die Ausgangsanschlüsse 3, 4 sind in Reihe zwei gleichgroße Widerstände 5 und 5= geschaltet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig, 1 geht vom elektrischen Mittelpunkt 14 zwischan den beiden Widerständen 5 und 5s eine Induktivität 1 zum Eingangsanschluß 7. Diese Induktivität 1 ist so bemessen, daß sie für Frequenzen, bei denen die Gabelschaltung die Ausgangsanschlüsse 3, 4 entkoppelt, Lochohmig ist, Bei niederen Frequenzen, bei denen die Gabelschaltung die Ausgangsanschlüsse 3, 4 nicht mehr entkoppelt, ist hingegen die Induktivität 1 niederohmig. Zwischen die Leitungen 6 und 61 und die Ausgängeanschlüsse 3 und 4 sind Kapazitäten t und 2s-geschaltet, Diese Kapazitäten verhalten sich hinsichtlich ihres Widerstandes umgekehrt wie die Induktivität 1.
  • Die Antennenenergie höherer-Frequenz fließt vom Einga.ngsanschluß 7 über die Leitungen 6 und 61 und die Kapazitäten 2 und V zu den Ausgangsanschlüssen 3 und 4, Die Antennenenergie niedrigerer Frequenz fließt hingegen vom Eingangsanschluß 7 über die Induktivität 1 und die Widerstände 5 und 5t zu den Ausgangsanschlüssen 3 und 4. Die Schaltungsanordnung wirkt also bei hohen Frequenzen als übliche Gabelschaltung, bei niedrigen Frequenzen als Widerstandsverteiler..
  • Bevorzugt legt man bei der Ausführungsform nach Fig. 1 den Übergang zwischen den beiden genannten Wirkungsweisen in den Frequenzbereich zwischen den Fernsehbereich F III und den Fernsehbereich F IM. für den Fernsehbereich F IY/Y erzielt man eine geringe Durchgangsdämpfung und hohe Entkopplung, für die F'erneeh-
    bereiche F I bis F III erhält man eine Entkopplung
    und Durchgangsdämpfung wie bei bekannten Widerstands-
    verteilern.
    Um für den Fernsehbereich F III die Schaltung noch als
    Gabelschaltung wirken zu lassen, kann durch den Aufbau
    nach Figur 2 die Übergangsfrequenz auf etwa. 1®0 MHz
    gelegt werden. Hierzu werden die Leitungsstücke 6 und
    6' in an sich bekannter Weise durch Hcchpaß-T-Glieder
    8, 9, 10 bzw. 8', 9', 10! elektrisch verlängert. Zur
    Yersteilerung des Überganges kann anstelle der in Fig. 1
    gezeichneten Induktivität 1 auch ein Tiefpaß-T-Glied
    11, 12, 13 gemäß-Fig. 2 angewendet werden, '

Claims (1)

  1. I@ttenta@t@@rtiehe
    w ibölweie126 m Öntkoppelten Aufteilen von Nf- Eägie auf. Zwei loitungeu,: insbesondere für ,eeineßhtseritennen$nag@ mIt -- verzugsweise .hu- deiu Yernaehbeteiefh 71'Y (1 -`@9a lie) - abrttnttet: 4--1PeituAgen zwinehen einem Bin- ga.ngeänsehiasa und zwei Ausgangsanschlüssen und einem Widerstand zwischen diesen Ausgangsanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, da.B der Widerstand zwischen clsn-Ausgangsanschlüssen (3, 4) in zwei Widerstände 5") unterteilt-ist und da.9 zwischen den Ver- bindungspunkt (14) dieser beiden Widerstände (5, u'nd dem EingangsanschluB (7) eine Induktivität (1) oder-ein Tiefpaßgl:,ed (11, 12, 13) geschaltet ist,, die bzw, da» für - denjenigen Frequenzbereich, ntf d°an d.. j.-eituxtgen. abgestimmt sind, hochohmigy -ftiriu.e -.aßei er. liegenden -e,u@snzberei.ch, ins- beennd.eee den- 2ernsetlbereinh F 111 (174 - 230 NHz) ^ _ . deg. diarahmijt . Und daß zwischen die A f 4@I,ei- tungen (@6,ä--a`- und die Auegangsa.nsählüsse (3, 4) Kapazitäten (2, 2«) oder Hechpaflglieder (8, 9, 10;" 8#, 9ty 10t) geschaltet sind, die sich umgekehrt wie die Induktivität (1) verhalten,
    2. Gabelweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (5,. 51) gleich groß sind: 3. Gabelweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch- gele nn- zeichnet, daß die Grenzfrequenz des Tiefpaßgliedes (11, 12, 13) zwis.chen,dem Fernsehbereich 2 III und dem Fernsehbereich F IY/V liegt. Gabelweiche nach einem der vorstehenden Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die h /4-Leitungen (6, 6#) in an sich bekannter Weise durch konzentrierte Bauelemente, vorzugsweise Hochpaßglieder (8,-9, 1(?; 8i, 9r, 1Gf),elektrisch verlängert sind und die Grenzfrequenz des Tiefpa.ssgliede (11, 12, 13) etwa mit der der Hochpaßglieder (8, 9, 10; 819- 91, 101) übereinstimmt, 5. Gabelweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz des Tiefpa.ssgliede (11,, 12$, 13) zwischen dem URW-Rundtuebereich und dem Fern- sehbereich F 11I liegt.
DE19681616405 1968-03-01 1968-03-01 Gabelweiche,insbesondere fuer Gemeinschaftsantennenanlagen Pending DE1616405A1 (de)

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DEK0064902 1968-03-01

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DE1616405A1 true DE1616405A1 (de) 1971-04-15

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ID=7231848

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DE19681616405 Pending DE1616405A1 (de) 1968-03-01 1968-03-01 Gabelweiche,insbesondere fuer Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE (1) DE1616405A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340007A1 (fr) * 1976-01-29 1977-08-26 Philips Nv Dispositif repartiteur de signaux hf destine a un systeme catv
WO1998054835A1 (de) * 1997-05-30 1998-12-03 Richard Hirschmann Gmbh & Co. Hochentkoppeltes hochfrequenz-verteilnetz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340007A1 (fr) * 1976-01-29 1977-08-26 Philips Nv Dispositif repartiteur de signaux hf destine a un systeme catv
WO1998054835A1 (de) * 1997-05-30 1998-12-03 Richard Hirschmann Gmbh & Co. Hochentkoppeltes hochfrequenz-verteilnetz

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