DE1616190A1 - Beatmungsgeraet mit mechanischer Volumenbegrenzung - Google Patents

Beatmungsgeraet mit mechanischer Volumenbegrenzung

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DE1616190A1 DE1968B0096817 DEB0096817A DE1616190A1 DE 1616190 A1 DE1616190 A1 DE 1616190A1 DE 1968B0096817 DE1968B0096817 DE 1968B0096817 DE B0096817 A DEB0096817 A DE B0096817A DE 1616190 A1 DE1616190 A1 DE 1616190A1
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Description

Sie Erfindung betrifft ganz allgemein Gebläse, insbe·* sondere Beatmungegeräte mit mechanischer Volumenbegrenzung·
Es sind bereits Beatmungsgeräte mit mechanischer Volumenbegrenzung bekannt, die jedoch im allgemeinen einen mechanischen Kolben aufweisen, der dazu dient, den Lungen eines Patienten ein vorbestimmtes Luftvolumen zuzuführen· Es hat eich gezeigt, daß diese Beatmungsgeräte gewissen Beschränkungen unterliegen. Beispielsweise ist es nicht möglich, die Einatmungsgase ausreichend mit Feuchtigkeit anzureichern, oder vermittels herkömmlicher Zerstäuber medizinische Substanzen zu verabreichen, ohne dabei das vorbestimmte Flutvolumen zu verändern· Es fällt außerden schwer, den mechanischen toten Raum zu beherrschen, wodurch es
vorkommen kann, dafl der Patient eingeatmete Gase unerwünschterweise erneut einatmen muß. Bei vielen Geraten dieser Art iat es schwierig, die einseinen Beatandteile au sterilisieren, wodurch krankhafte Infektionen hervorgerufen «orden sind. Bekannte Ausführungen ven Beataungsgeriton weisen verhältnismäßig greße Abmessungen aaf· Bins« koset, dal sie Bit einem elektrischen Antrieb Tersehea sind, der eine Verwendung in Überdruekkammern bei Yerhandenaein vea Sauerstoff unaSglieh aiaoht. Mit Beatmungsgerät ton dieser Art ist es außerdes niest gelungen, einige wünschenswerte Eigenschaften zu erhalten, wie beispielsweise Unterstütsang der spontanen Atmung, einstellbare negative Ausatmung s phase, Ausatmungeverzögerung bei» Ausatmen von Gasen, ein·· stellbarer aweiphasiger Beatmungsflufi und einatellbarer Sauerstoffbedarf (apneustisehes Plateau)·
Die !Erfindung soll daher ein Beatmungsgerät mit mechanieoher TeluBtenbegreasüng angeben, das gegen die veränderlichen Atmungewiderstände (pulmonäre Widerstände) eine« Patienten ein vorbestimstes FlutvoluHen von Atmungsgaa, das in der richtigen Weise befeuchtet und zerstäubt ist, an einen Patienten abgeben kann*
Mit diesem Beatmungsgerät soll es möglich sein, die Sauerstoffkonzentration des Beatmungsgaees naeh Belieben einzustellen« Sie ganäie des Gerätes, die für den Durchgang der Atmungsluft dienen, sollen von allen ausgeatmeten Gasen gereinigt werden können9 so daß ein Patient nur selen* Ataungslnft zugeführt erhält«; die von ausgeatmeten oder bereits durch den Körper gegangenen Gasen frei ist· Es soll außerdem möglieh sein» die einseinen Bestandteile des Gerätes, die für den Durchgang von feuchten Gasen bestimmt sind, auseinanderzunehmen und zu steri-
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1leieren, daait die Chancen eines Auftreten· von krankhaften Infektionen auf ein .Idniaua herabgesetzt werden·
Ein Beatmungsgerät alt mechanischer Yoiuaenbegrentung nach der Erfindung kennzeichnet sich durch eine Einrichtung, die eine ausdehnbare und susaanenziehbare Kaaaer zur Aufnahae eines Gases bildet, ein Anschluüetück für den Patienten und Vorrichtungen, welche das Anschlusstück für den Patienten alt der Kammer verbinden, ein Gerät, welches dazu dient, dieser Kenner ein Gas zuzuführen, eine Einstellvorrichtung, vermittele welcher die aaxiaale Größe, auf welche die Kaaaer ausgedehnt werden kann, in einer solchen Weise einstellbar ist, daß den I'atieuten ein geregelte· FlutToluaen zugeführt wird, und durch Vorrichtungen, welche dazu dienen, die Grüße der Kaaaer zu verringern, üb dadurch das in der Kaauer befindliche Gas durch dae Anschluiietüek für den Patienten in die AtBungewege eines Patienten zu drücken, so daO dieser gegen den AtBungswiderstand seiner Lungen ein vorbestiaaies Fiutvoliinezs zugeführt erhält· Weiter* hin soll eine Vorrichtung vorgesehen sein, ob fiae Bsataungegas '* zu befeuchten und/oder zu zeretitubens bevor es dta Patienten zugeführt wird.
Die einzelnen Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, in denen ein bevorzugtes Ausführungabeispiel für ein Beataungsgerät nach der Erfindung dargestellt ist. In den Zeichnungen ist:
Fig.l Eine Baretellung eines Beataungsgerätes nach der Erfindung la Sehaubild, und °
Fig«2 Eine seheaatische Barstellung des ic Fig,i gezeigten Beataungsgcrites.
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Wi* aus Fig»! zu ««hen ist, bestellt des Beatmungsgerät sue eint« auf Rädern fahrbaren Gestell 11, das einen Sehrank 12 und ein starres, senkrecht angeordnetes Rohr 13 auffreiet. Innerhalb des Rohrs 13 i»t eine Haltestange 14 verschiebbar gelagert und kann reraittels einer Feststellschraube 16 in einer bestimmten Lage gehalten werden* Ab oberen End* der Haltestange 14 ist eine Halterung 17 befestigt» Aa oberen Ende des starren Rohrs 13 ist ein T » Stück 18 befestigt· Eine Blasebalgrorrichtung 21 ist Yeraittel* eines Verbindungsstückes 22 an dem T « Stüsk 18 befestigt.
Die Blasebalganordnung 21 ist sehr ähnlich derjenigen Anordnung, die in einer weiteren Patentanmeldung, der US-Anmeldung, Ser.Ne, 454,345 το» 10· Mai I965 besehrieben ist. Die Anordnung dieser Aaaeldung besteht aus einen zylindrischen Behälter 23, dessen unteres Ende geschlossen und dessen oberes Ende offen i«t und der aus eines dafür geeigneten, TerhältnisaiäOig durchsichtigen Werkstoff» wie beispielsweise ans Kunststoff, besteht« Ein Deekel eidler eine Platte 24 dient zua Versehließen der Oberseite des Behälters und ist Te-raittels einer Verriegelungseinrichtung 26 an dieses befestigt« Eine Verriegelungseinrichtung dieser Art ist isä einzelnen in der Tergenannten US« Anmeldung, Ser«No. 454,345 besehrieben· An des Deekel oder der Platte 24 ist ein aussiehbarer und susaaaensiehbarar Blasebalg 27 befestigt, der an seine» eberen Ende offen and an seines unteren Ende geschlossen ist aael innerhalb des Blasebalges und des Deckels 24 eine ausdehnbare und xusamenziehbare Sauer 28 bildet« Diese Kaaaer 28 stent in Verbindung; alt einea Ihureklafi in einea Verbindungsstück 29, ias sieh an i«a Deekel 24 befindet« Zu« Messen des Druckes innerhalb der Kaaaer 28 ist ein Dmekaefigeräi 31* beispielsweise
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ein Manometer vorgesehen. An der Unterseite des Blasebalges 27 ist eine untere Platte oder Eichplatte 32 befestigt, die in Verbindung mit (nicht dargestellten) senkrechten Strichmarken auf dem Behälter 23 zum Messen des Volumens innerhalb der Kammer 28 dient·
Eine Einstellvorrichtung 36» die dazu dient, das Gasvolumen einzustellen, das in den Blasebalg 27 eingeführt werden kann, besteht aus aus einem Rohrglied 37» das innerhalb einer geteilten Gewindemuffe 38 verschiebbar gelagert ist» welche aus einem geeigneten Werkstoff» wie beispielsweise Nylon» besteht· Die Gewindemuffe 38 ist mit einem Flansch 39 versehen» der sieh auf der Innenseite der unteren Wand des Behälters 23 befindet -und mit einer Lochscheibe 41 in Eingriff steht» die an der Innenseite der unteren Wand des Behälters 23 anliegt, Auf die Gewinde* muffe 38 ist eine Mutter 42 aufgeschraubt und kommt mit der Unter· Seite der unteren Wand des Behälters 23 in Eingriff and dient dazu, die Gewindemuffe 38 festzuhalten· An dem oberen Ende des Rohrgliedes 37 ist ein Stoßfänger 43 aus einem geeigneten Werk·* stoff, beispielsweise Neopren, befestigt und.dient dazu, mit der Unterseite der unteren Eichplatte 32» die sich an dem Blasebalg 27 befindet, in Eingriff zu kommen» Am unteren Ende des Rohr·· gliedes 37 ist ein Knopf 44 befestigt, der dazu dient, das Bohrglied 37 in senkrechter Richtung innerhalb der Muffe 38 einzu» stellen« Das Rohr 37 wird durch eine Klemmhülse 46 in einer vorbestimmten Stellung innerhalb der Muffe 38 gehalten« Sie Kleas» hülse 46 ist auf die Muffe 38 aufgeschraubt and bewirkt, daß die Muffe in einen Reibungseingriff mit den'Rohr gelangt und des letztere in einer vorbestinmten senkrechten Lage innerhalb der Muffe festhält, wodurch verhindert vir*, daß die unters Platte
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oder die lithplstt· 32 d·· Blasebalg·· tiefer al· «ine T»rb·- •tiaart· Lage geseakt werden kann, di· durch die obere Oberfläche de· Stoßfänger· eder de« Anschlag·» 43 vergegeben i«t.
Is ist weiterhin eine Hinrichtung vergeeehea, di· des« dieat, da· für ii« Beatsmag d«s Pati«et«a bestinerte Gas der KaMMr 28 snssfüaren. Di··· EinrieatoBg beateiat ans einea Steuejrgerät 51* Dieses Steuergerät iat ia «iaerweiteren Aaeeldaag, der US « Aaaeldaag, 4er*No. 601*770 ▼·■ Is»* öeaeeber 1966 •«•füarlieh beeeisriefeea and »«steht an· »iaer linateongapetron« 52 and einer AasatBangapatren« 53» die innerhalb ein·· Gehäuse· 54 angeordnet sind« Da· Steuergerät 51 ist an dea T - Stück 18 ▼•reitteXa eiseβ llalafietatsens 56 befestigt» der ait des T - Stück 18 verbunden ist. Der iinlaSstutzen wird Mit der Quelle des sar BehaadXuEg des Patienten dienenden Gases, beispielsweise Sauerstoff, verbanden» Die Zafnhr voa Gas s« de« Steuergerät 51 lit ia-Fif,2 darea «iaen Pfeil dargesttllt» Das Gas wird in der dargeetellten Weise su den Pstrenea 52 and 53 geleitet. Außer dea wird da· Gas «iaer iiariehtung 57'sasi Segeln der DurchfluBaenge and des Drucke* segefünrt· Der Auslaß dieser Einrichtung 57-ist a\it einer Patreae 53 für die AasaismagsstrÖBuag ver-•aadea, die ä«r Pstr»«e i25 äaaÜeh ist, welch« in Fig, 11 der US - Pateatse)arift Nr* 3*191,596 dargestellt ist·
9as| Steuergerät 51 ist in seiaer Wirlcangeveise in der US w Pateatasäieldung, Ser«N·· 6019770 vpe 14« Bezcaber 1966 be-••hriebea« l«nat entapreehend der Beschreibung dieser Anaeldaag aageaoBBtin werden «oll» daß die Ansataraaf spätren« 53 and die JSisiataungspatroB|· 52 beide gecehlosses siad| liegt die Aasatoangsphas« ver and die Aasataaiigefatvea· 55 wir« saaleast betitigt· Ia der AasatBungepatroB· 55 »«findet eioh eis Zeitgeber für die
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Ausatnungszeit 6l «it einen Binstellknopf 62, der data dient, ein Gee in einen Hohlraus 63 auf einer Seite einer Membran 6% lutuaessen· Die sua Füllen des llehlrauaes 63 alt Gas und sua Verschieben des Ventilgliedee 66 gegen die Kraft einer Feder 6? benötigte Zeit bestirnt die f ür die Auvaiaungsphaae sür Verfügung stehende Zeit, bei Beendigung der Aueataungaselt durch Verschiebung de« Stößel* de· Ventilgllede· 66 inder Aneicht τοη Fig,2 nach recht« gelangt unter Druck stehende« Gaβzu des Hohlraum 6H auf einer Seite der Membran 69 in der Patrone für die AusataungsstrÖBung 58, Außerdea gelangt das Gas tu einer Ver-Ewtigung 71 und su eines Zeitgeber 72 der Binaiaungspatrene, der einen Einstellknopf 73 aafweiet, welcher das« dient, das tag in eines geregelten DnrchfluB in eine Kanner Jk aaf «ine»Seite einer Ueabran 76 in dea Zeitgeber für die linateraogepatroBe52 susuBeasen· Dee Gas gelangt aaea in »inen KehiraäJi 79 eines EntlüftungsTentils 79» ias aa der Binataangipatrene52 befestigt ist, und hält ein Ventilglied 81 β© lange in ©Ιε,θρ gaaeläleeaenec Stellung als der Stöfiel des Ventilgliedes 66 der Aüaafeaangepatrone offen iet. :
Die sun Füllen der Kaaaser 7k benötigte Zeit beetint die Länge der Einatmingaphase.Sobald der Druck innerhalb der Keener 74 groß genug ist, aa den Stößel 82 gegen die Kraft der Feder 83 nach rechte sa verschieben, 1st die Bicattsangsphase beendet, weil die Verschiebung des Stößels 82 die Kaaaer 63 in der AueatBungspatrone über die Binataiungspatrotte 52 sar freien .Atmosphäre entlüftet« Die Feder 6? drückt dann den Stößel des Ventilgliedea 66 nach rechte und onierbri®ht den Gasxuflefi su der Patrene für die Au«Ät«»ags»triiÄOBg 58 und au der Binatcmnge-52. Innerhalb ier SaasMr 74 angesaanelte Gas· werden
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dann durch das Entlüftungsventil 79 zur freien Atmosphäre hin entlüftet, so daß die Feder 83 den Stößel 82 wieder in aeine Ruhestellung zurückbringen kann· Damit ist ein Arbeitszyklus oder ein vollständiger Arbeitsvorgang vollendet und die Aueatmung besinnt von neuem·
So lange al· unter Druck stehendes Gas den Hohlraum 68 in der Patrone für die Ausatmungsströmung 58 zugeführt wird, ist der Stößel 86 fegen die Kraft der Feder 87 in der Darstellung Ton Fig»2 nach links verschoben und beendet den Gaedurchgang durch die Regeleinrichtung für 'den Gasdruck 57t welche einen Einstellknopf 90 aufweist, der seinerseits dazu dient, den Gas» durchflufi durch die Patrone 56 und in die Rohr- oder Schlauchleitung 88 zu regeln*
Di· Rohrleitung 88 ist mit einem Zerstäuber 91 verbunden· Der Zerstäuber 91 i-«t von einer Ausführung, wie sie in einer «eiteren Anmeldung, der US ~ Anmeldung, Ser.Ko, 447,852 vom 12* April 1965 besehrieben ist« Die in der genannten Anmeldung beschriebene Ausführung besteht aus einem verhältnismäßig großen Behälter 92, der beispielsweise ein Fassungsvermögen von 500 ecm hat. Ib dem Behälter 92 befindet sieh eine Flüssigkeit 93, die vermittels einer Rohrleitung 9k serstäubt wird, welche an einem !nie in die Flüssigkeit hineinragt und an ihrem anderen Ende mit der Sprühdüse 96 verbunden ist. Sie Rohrleitung 88 ist ebenfalls mit der Das· 96 verbunden und fährt der letzteren Gas au, wodurch. Flüssigkeit ans der Rohrleitung 9% angesaugt und gegen ein· Kugel 97 gespritzt wird· Dadureh werden die mitgenommenen Flüssig» keitst«il«ken serstäubt, oder« mit ander«» Werten, in klein· Teilchen ssrlegt, deren GreSe Beispielsweise zwischen 0,5 »i« 0,4m liegt« Diese ?eliehen werden durch den Luftstrom durch den
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Auslaßstutsen 98 getragen, der an des Zerstäuber 91 angeordnet ist»
Der Auslaßstutsen 98 ist nit dem einen lade einer starren T - Rohranordnung 101 verbunden· Sie T- Sehranerdtmng 101 besteht aus eine« senkrecht angeordneten Bohr 102, dessen unteres Ende in de« Verbindungsstück 29 der Blasebslgvorrlehtung 21 befestigt ist· Das obere Ende ist sit dea mittleren Aboehnitt eines zweiten Rohres 103 verbunden. Das eine Ende des Rohres 103 ist mit dem Auslaßstutzen 98 des Zerstäuber« 91 verbunden. Ein verhältnismäßig kurzes Bohr 104, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser von einem der beiden Rohre 102 oder 103» ist in der Seitenwand des Rohres 103 in einer im wesentlichen senkrechten Ausrichtung und in der Verlängerung des Rohres 102 angeordnet, wobei sieh das untere Ende des Rohres 104nach unten in das Rohr 102 hinein erstreckt und sich das obere Ende des Rohres 104 über die untere Oberfläche des Rohres 103 hinaus erstreckt· Das kurze Rohr 104 dient dazu, um zu verhindern^ daß Wasser, das sich auf den Wänden des Rohres 103 niederschlägt, in das Bohr und durch dieses in die Blasebalgvorrichtung 21 eindringen kann«
Der Zerstäuber 91 weist einen Binlaösiutzen 106 auf. An diesem Einlaßstutzen 106 ist ein Einwegventil 107 mit «line» Gehäuse 108 befestigt« Innerhalb des Gehäuses ist ein Ventilglied 109 in bezug auf einen Ventilsitz 111 zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung verschiebbar gelagert« Bas Von«*, tilglied 109 wird von einem Ventilstößel 112 getragen, der in einem j Schließglied 113 verschiebbar gelagert ist, das in das Ventilge«- { haus β 108 eingesetzt ist« Am.£ dem Ventilstößel befindet sich eine \ Feder 1149 deren eine a Ende gegen das Vsatilglied lO99 und deren \ anderes. Ende.gegen das SöhliaBglisd 113 anliegt imijwelshe Sas Ventilglied 109 in bezug auf den Ventileita Ui is;.eisaQ gesehlogeene
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Stellung beaufschlagt.
An den Bude des Rohre· 103, das de» Zarstäuber 91 abgewandt ist, befindet eich ein ähnliches Einwegventil 116 an der t m Rohranordnung 101» Das Einwegventil 116 ist vermittels eiues Zwischenstückes oder «inet Rohransehlueses 118 alt einer Rohrleitung 117 von große» Durchmesser verbunden· Bas andere Ende der Bohrleitung 11? ist alt den Einlafi eines Wasserabscheider* 119 verbunden« Der Wasserabscheider 119 besteht aus einem Paar von kegelfiiraigen Gliedern 121, die an eines Sing 122 befestigt sind· An des Bing 122 befindet eich eine Abfluaieltung 123, BIe Ahf!umleitung 123 führt in den Sehrank 12 und wird in diesem in einen geeigneten Behälter entleert* Der Auslaßstutzen des Wasserabscheider« 119 ist alt einer Rohrleitung 125 von großem Sfarehaesses1 verbunden* die zu einea AnaohluQstiiek 124 für den Patienten führt.
12% für d»n Petieattn ist üh9t ein» Rohrleitung 131 alt greöee DarsSmessev alt *ifi«» Äusataungsventil I32 verbtiffldeae Das AmsataUBgsventil 132 ist ia wesentlichen vou lerküaaliehea A«fl»m£ uad enthält ein Y*ßtilglied 133» das von unter Brmefc »teilender Luft nachgiebig in einer geaehlossenen Stellung gehalten wirdt die in einea Hohlraea 13% auf die eine Seit» eine» Meabran einwirkt« Dies« unter Druck stehende Luft wird dureh »ine Bohr leitung I36 zugeführt« die ait einem T- Stüek 137 und vwt dieses über eine Rohrleitung 138 alt der Verzweigung 71 verbunden ist»
- - Bk fii&d Verrichtungen vorgesehen^ wsle&» iasm lieaen, die ©iSß« dt* Kaaafr 28 innerhalb des Blaaebalg«s zu verriBgern» ux dft« ia äe? Kaaaer befindliche Gas heraussadrückea» Biese Vor«· yiehtuagen bestehen aus einer VenturiwAnordiiung 141, die der An-
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Ordnung ähnlich ist, welche in Flg,8 einer anderen Ana«1dungf der US - Patentanaeldunf, Ser.No. 4*2,310 tob 24. Wert 1965 dar·* gestellt und au«führlieh beschrieben ist· Die Venturi-Anordnung 141 enthält eine Düse 142 kleiner Leistung und eine Düse 143 hoher Leistung. Die Düse 142 kleiner Leistung ist veraittel* einer Rohrleitung 144 alt einea Rohrverbindungsstück 146 verbunden, das durch eine Rohrleitung 147 alt de« T - Stück 137 in Verbindung steht· Die Düse 145 iet alt der Rohrleitung 149 verbunden, die wiederua zu einea Rohrverbindungsstück 151 führt, das wahlweise mit der Rohrleitung 147 verbunden «erden kann. Während der Bin« ataungephase gelangt unter Druckstehende Luft ederGas durch die Rohrleitung 14? *n der Düse 142, durch welche ein Luftstrahl durch das Venturi innerhalb des Rohres 152 abgegeben «nd sasätsliehe atmosphärische Luft durch die öffnungen 153 eingesaugt wird« so daß ein größeres Luftvoluaen an ein Auslaßrohr 155 abgegeben wird, das durch eine Rohrleitung 154 alt einea linlafistutteB 156 an den Behälter 23 der Blassbelgverriehtung 21 verbunden ist. Die Venturi-Anordnung 141 ist ?oa aiaes sehalldäaBenden Gehäuse !öl umgeben, das als ein Schalldäapfer dient, uaν die."wS'areed des Ietriebes der Venturi^Anordnung abgegebenen Gerausche su diapfen«
Die Wirkungsweiae des Beataungsgerätes alt aeehaniseher Voluaenbegrensung ist küre wie folgt« Es soll angenoaaen werden, daß die Ausataungsphäs· in dea Steuergerät 51 gerade begannen hat· Wenn dieses, wie bereits erläutert wurde, der Fall iet, gelangt kein Gas zu den Hohlraua 68 der Patrone 58 und die Feder 87 drückt - den Stößel in der Iteratellung von Fige2 nach rechts, so daß gas in die Rohrleitung 88 einströaen kann, wobei der Gaedurchfluß durch die Binsteilung des Einstellknopfes 90 regelbar iat. Bas Gas gelangt durch die Sprühdose 96 itt den Zerstäuber 91 end bewirkt.
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daß kleine Wasserteilchen von den Luftstrom mitgerissen werden, der den Zerstäuber 91 verläßt und in die T - Rohranordnung 101 eintritt« Das Gas gelangt durch das Rohr 102 nach unten in die
23 Kaaaer 28 des Blasebalge· 27* Da Innerhalb des Behälters/kein höherer Druck herrseht, versucht die an dem Blasebalg, 27 befindliche Bodenplatte 32 sich nach unten zu verschieben« Dadurch entsteht in der Kaaner 28 des Blasebalges ein Unterdruck, wodurch das Gas in die Laeaer 28 angesaugt wird« Dieser Füllvorgaag während der Ausataungsphase hält so lange an bis die Bodenplatte 32 en den Stoßfänger 43 der Einstellvorrichtung 36 anstößt« Wie ohne weiteres ersichtlich ist, läßt sich das von der Kammer 28 des Blasebalges aufnehabare Luft- oder Gasvolumen schnell und einfach auf siechaniache Weise dadurch einstellen, daß die Lage des verschiebbaren Rohres 37 in bezug auf die Kleumhülse 46 verändert wird«
Wenn die Einrichtung 57 zua Regeln der Durchflußmenge und des Druckes ein« solch· Gasaenge abgibt, di· ausreicht, üb des durch das Absinken des Blasebalges 27 in der £aan*r 28 entstehendes Druck, d«h» den Unterdruck su überkamen, öffnet sieh das Einwegventil 107 end smsätslieh· Luft wird von der freien Atasspair« deren das Einwegventil 107, d*n Zerstäuber 91 and di· T- B*kr«nSrin«Bg 101
Mit dieser Aacrdnaag ist es als« aigliek, des Steuergerät 51 Sa««reteff ««sefüren und dieses danm durch das Binvegventil 10? ai* Lmft s» veraisehen, di· dmrch den Zerstäuber gelangt und Ton ties·« auf des W«g· in di· T - SeBranerdnmng 101 befeuchtet wird. Auf di··· Weis· lassen sieh verschiedene Sauerstoffkonzentrationen erhalten für die Gase, welche der Kantr 28 innerhalb de« Blasebalges zugeführt werden, ua während der EinataungSphase an den Patienten abgegeben zu werden.
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Wahrend der Zeit, in welcher der Blasebalg 27 gefüllt wird» gelangt ein bestimmter Anteil der Gase durch das Einwegventil 116 hindurch und reinigt die mechanischen Luftkanäle inner*· halb der T - Rohranordnung 101, der Bohrleitung 1179 des Zerstäubers 91, des Wasserabscheiders 119, der Abflußleitung 125 unddes Aueatmungsventils 132» Auf diese Weise werden alle ausgeatmeten Gase aus dem Beatmungsgerät entfernt, so daß diese nicht mehr von dem Patienten eingeatmet werden können« Das Gerät ist in einer solchen Weise aufgebaut, daß praktisch kein toter Baus vor*· handen ist, '■
Wenn die Kammer 28 innerhalb des Blasebalges 27 gefüllt und die Ausatmungsphase beendet ist, schaltet das Steuergerät 51 . in der bereits beschriebenen Weise auf die Einatmungsphase tue, so daß dann Gas durch die Patrone 53 und durch die Rohrleitung an die VenturiwAnordnung abgegeben werden kann« Die Venturi« Anordnung 141 beschickt den Behälter 23 mit Luft« wodurch in diesem ein Überdruck entsteht, der den Blasebalg langsam nach oben drückt und dabei das Volumen der Kammer 28 verringert, so daß innerhalb der Kammer 28 befindliches Gas oder Luft durch die Bohr» 102, 104 und 103, das Einwegventil 116, die Rohrleitung 117 «it großes Durchmesser, den Wasserabscheider 119 und die Rohrleitung 125 *u dem Anschlußstück 124 für den Patienten, und von diesem aus zu den
Atemwegen des Patienten gedrückt wird» Auf diese Weise, wird die
. " so
Kammer 28 im wesentlichen vollständig entleert,/öaß ein vorbestimm·«
tee Flutvolumen an Luft oder Gas dem Patienten gegen die veränderlichen JLtmungewiderstände seiner Lungen zugeführt wird«
Das Gerät bleibt in der Einats&angsphase bis diese durch das Steuergerät 51 in der bereits beschriebenenWeise beendet wird« Bei Beendigung der Binatmungsphase und Einleitung der Aaaatamngs-
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phase wird die Rohrleitung I36 durch die Venturi-Anordnung 141 Bur freien Atmosphäre hin entlüftet und das Ausatmungeventil kann sieh öffnen, so daß der Patient zur freien Atmosphäre hin ausatmen kann« In diesem Zeitpunkt öffnet sich der Stößel 86 und läßt Gas durch die Regeleinrichtung 57 and durch die Patrone 58 für die Ausatmungsströmung hindurch in der bereits beschriebenen Weise zu dem Zerstäuber 91 gelangen· Das Beatmungsgerät arbeitet selbsttätig, wobei es durch das Steuergerät 51 gesteuert wird*
Das Ik Vorstehenden beschriebene Beatmungsgerät mit mechanischer Voluaenbegrenzung weist viele Vorteile und Möglichkeiten auf«, Xs kann selbsttätig die Höhe des Druckes einstellen, der erforderlich ist, um dem Patienten gegen die veränderlichen AtmungswidsTStände seiner Lungen ein vorbesiiuotes Flutvolumen zuzuführen» Die Verweffidiaag des Zerstäubers «rmöglieht, die Luft in der richtigen Weis® 5« f>orfeaehten$ bevor ei· de» Patienten zugeführt wird, so ÄaS d®r Patient nur solch· Luft zugeführt er·· hält, die den richtiges Feuehtigkeitsgrad aufweist. Durch Versetzen der in des Zerstäuber befindlichen Flüssigkeit mit medizinischen Substanzen oder Arzneien wird es ermöglicht, dea Patienten Medizinen in der Form von Aerosolen zu verabreichen» Durch Einstellen der Segeleinrichtung 57 lißt sich die zur Zerstäubung gelangende Flüssigkeitsatenge und die Sauerstoffkonzentration der de« Patienten ssuge führ teas Luft regeln. Das ver» ■rendete Zersiänbungssystssj ermöglicht, zerstäubt· oder "vernebelt·11 llnatanmgegsse hersastelleis »fan» die vorbestimmten und zugemessenen Gasvoiusen au verändern» welche dem Patieai«n ungeführt werden« lie Anordnung ist zugleich se beschaffen, daß die Beimengung von zerstäubten Teilehan zn den Bitt»imungsgasen ein -rorbesiimsrtes
109810/0867 _ - 15 -
Ein*tKunfSYoltta«B nicht verändert·
Beispielsweise lassen sick die Drücke für die Beatmung dee Patienten τοη 5 bis so wehr ale 150 η Hg- Säule regele. Die Menge der pro Zeiteinheit lugeführtenBeatmungegase laßt eich τοη 5 bis sehr al« 200 Liter pre Minute regeln.
Durch Eineteilen des Einwegventil* 107 wird eine spontane Kinatmungsanstrengung dee Patienten ermöglicht, indem dabei Luft aus der Umgebung durch das Ventil angesaugt und die «pentene Atmung des Patienten unterstütxt wird· Durch Einstellen des Steuergerätes 51 wird et ermöglichte nach der Abgabe des Flut-▼oluaens durch da» Beatmungsgerät ein seitlich geregeltem apneasti« sehes Plateau für die Slaatsung «insuetsllen. Das in der hier beschriebenen Ausführung «it dem Zeratäeber 91 verbundene liaweg-▼entil Id? kann aaek in eifeer weiteren Äjaeriaaag «neitteliar an der BlasekalgverrieBtaBg 21 befestigt werden» se 4»J die L«ft aus der freies AtaeapiiEre sa 4es Serstleber 91 «Bi «nai£talbar la den Blasebalg 2? eietreiea
Wie aas dea ZeiekaauBgea ereieMtliea fet, weiet dee IeataTBBgsger&t eines eeläkea Amfbaa aaf % der es gestattet, das Gerät sebaell and auf ei&faehe 9etae su Berlegea« lasbeseaiere lasses sieh diejealgea Seile, die für dea Sarekgaog -reafeaehtea Gases dieaea, vie beiepieleweiee der ZerstSmker 91e die f « Kehr» aaerdnung 101s das Bahr·11?, der Wasserabscheider 119 «ad die AbflaflleituBg 123 abaehsea und getre&at sterilisieren, «edmreh die die Gefahr einer Übertragong wea krankhaften iafektleaen auf ein Minimum redusiert ist«
Die Bedienung des Beatsrangegerätee ist verbaltnisaäBig einfach und erfordert insbesondere nur eine Einstellung für das
FlutTOlunen«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1, Beatmungsgerät mit mechanischer Volumenbegrenzung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (27), die eine ausdehnbare und zusammenziehbare Kammer (28) bildet, ein Anschlußstück {l2h) für den Patienten, das mit den Atmungswegen eines Patienten verbunden werden kann, Vorrichtungen (lOl, 117, 125)» durch welche das AnschluBstück für den Patienten mit der Kammer verbunden ist, ein Gerat (5l), welches dazu dient, dieser Kammer ein Gas zuzuführen, eine Einstellvorrichtung (36), vermittels welcher die maximale Größe, auf welche die Kammer ausgedehnt werden kann, in tiner solchen Weise einstellbar ist, dall dem Patienten ein geregeltes Flutvolumen zuführbar ist, und durch Vorrichtungen (141), welche dazu dienen, die Gröüe der Kammer zu verringern, um dadurch ein in der Kammer befindliches Gas in die Atmungswege eines Patienten zu drücken.
    2, Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gerät, welches dazu dient, der Kammer ein Gas zuzuführen, eine Zerstäubervorrichtung (9I) verbunden ist, die ihrerseits dazu dient, an das Gas vor dem Eintritt in diese Kammer eine fein zerstäubte Flüssigkeit abzugeben«
    3» Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kammer ein eelosttätiges Steuergerät (51)
    BAD ORIGINAL 10 9 810/0567
    verbunden ist, welches dazu dient, die Kammer während der Ausatmungsphase zu füllen und während der Einatmungsphnsezu entleeren, ■
    Beatmungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät Ventileinrichtungen (52» 53, 58) aufweist, die dazu dienen, die Kammer während der Ausatmüngsphase zu füllen.
    5* Beatmungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß äie Vorrichtungen zwischen dem AnBchlußstück für den Patienten und der Kammer ein T-Stück (iftl) mit drei Öffnungen aufweisen, dessen eine Üffnung mit der Kammer (28), dessen andere, zu dem Anschlußstück für den Patienten führende üffnung » mit einem Einwegventil (ll6)j und dessen dritte Öffnung mit der Zerstäübervorrichtung (91) verbunden ist» welche zur Abgabe einer Flüssigkeit in zerstäubtem Zustand dient·
    6» Beatmungsgerät nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück (lOl) aus einem erstenBohr (102) und einem zweiten Bohr (103), die unter einem im wesentlichen rechten Winkel miteinander verbunden Sindf und einem weiteren Bohr (lO4) besteht, das in der Seitenwand des ersten Rohres befestigt ist, wobei das eine Ende dieses weiteren Rohres mit dem zweiten Rohr
    ausgerichtet ist und mit diesem in yerbindung steht und das andere Ende über die Seitenwand des ersten Rohres hinaus vorsteht.
    -,: 7e, Beatpungsgerjä;t naoh Anspruch. 2, dadurch gekenn«· ;
    zeichnet, daß ü&s (s&T&t (5I)fi welches dazu dientn der Kammer sin
    Gas zuzuführen, eine Einrichtung (5?) zum Hegeln der .Durchf IuIS--menge und des Druckes enthalt, die zum Hegeln der an den Zerstäuber (91) abgegebenen öasmenge, und dadurch zum Kegeln der zur Zerstäubung gelangenden Flüaaigkeitemenge dient«
    8« Beatmungsgerät nach Anspruch 7» dadurch gekonnzeichnet, daß das Gerät (51)» welches dazu dient, der Kammer ein Gas zuzuführen, eine Vorrichtung (lVl) umfaßt, durcJi welche ein bestimmter Luftanteil zuführbar ist.
    '9« Beatmungsgerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet· daß ein ausdehnbarer und zusammenziehbarer Blasebalg (27) innerhalb eines starren Behälters (23) angeordnet ist und eine Kammer (28) innerhalb des Blasebalges bildet, die Vorrichtungen (lOl, 117« 125), welche das Anschlußstüjk für den Patienten mit der Kammer verbinden, ait der Kammer innerhalb des Blasebalges in Verbindung stehen, ein selbsttätiges Steuergerät (51)» das dazu dient, der Kammer ein Gas zuzuführen, und eine durch daa Steuergerät gesteuerte Vorrichtung (141) vor» gesehen sind, welche dazu dient, dem Behälter ein Gas zuzuführen, ua den Blasebalg znsaramenaudrücken und die in diesem befindlichen Gase in die Atsrangswege eines Patienten zu drücken«
    8A ORiQlNAL
    9 8 ? ■"' / 0 S 8 7
    1$
    Lee rse i te
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