DE1615698A1 - Traegerwand fuer Mosaikschaltbilder in Schaltwarten - Google Patents
Traegerwand fuer Mosaikschaltbilder in SchaltwartenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B15/00—Supervisory desks or panels for centralised control or display
- H02B15/02—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
- H02B15/04—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks
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- Power Engineering (AREA)
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Description
MANNHEIM
— ' Mp-Nr. 714/66
"Trägerwand für Mosaikschaltbilder in Schaltwarten"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerwand für Mosaikschaltbilder
in Schaltwarten, die im wesentlichen aus wabenartigen Grundplatten quadratischer Form mit runden und viereckigen
Aussparungen bestehen.
Mosaikschaltbilder dienen zur Darstellung oder Steuerung von
Betriebsabläufen. Derartige Anordnungen bestehen im allgemeinen aus einer Trägerwand,- auf die Symbole tragende Mosaiksteine
aufgesteckt oder die in ähnlicher Weise befestigt werden, so
daß die Schaltbilder von elektrischen Netzen mit ihr nachgebildet
werden können. Je nach Bedarf können auch anstelle der Mosaiksteine Anzeigegeräte oder ähnliche Einrichtungen
in die Trägerwand eingesetzt werden, die zu diesem Zweck mit besonderen Aussparungen versehen wird. Die Trägerwand
selbst wird an einem hinter ihr errichteten Haltegerüst befestigt. Sie kann aus gelochten Blechtafeln, Gitterrosten oder
Kleinelementen zusammengesetzt sein (DAS 1 195 846, Gbm 1 820386)
Es hat sich gezeigt, dass wegen der häufigen Umgestaltung oder Erweiterung der mit dem Mosaikschaltbild abgebildeten Netze
nachträgliche Änderungen am Mosaikbild erforderlich werden. Solange nur die Mosaiksteine mit ihren Symbolen versetzt werden
müssen, ist d.'.es nicht schwierig. Jedoch müssen oftmals auch Meßinstrumente, Anwahlknöpfe und ähnliche Geräte umgesetzt
werden, was dann einen Eingriff in die Trägerwand erforderlich macht-r ' .
Die bekannten Arten von Trägerwänden bzw. deren Bestandteile sind wegen des erforderlichen Materialverschnit&es ihrer Einzel -
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teile umständlich in der Herstellung sowie mühsam im Zusammenbau
und bieten vor allem keine ausreichende Möglichkeit, die erforderlichen Umänderungen des Schaltbildes in einfacher
Weise vorzunehmen. Insbesondere v/irkt sich bei ihnen vielfach die Rastereinteilung oder die Grosse der Blechtafeln oder
Gitter nachteilig aus, so daß sich der Austausch insbesondere von Geräten des Schaltbildes oft nur mit Schwierigkeiten oder
nur mit kostspieligen Umbauarbeiten durchführen lässt.
Als zweckmässig hat es sich auch erwiesen, bei aus kleineren
Grundplatten zusammengefügten Trägerwänden diese Platten in zwei verschiedenen Grossen und zwar mit dem Seitenverhältnis
1 : 2 zu wählen, d.h. die Seitenlänge der kleineren Grund—
platte ist nur halbsogross wie die der anderen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mängel zu beseitigen und statt ihrer eine vorteilhafte Anordnung
zu treffen. Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäss dadurch, gelöst, dass die die Irägerv/and bildenden Grundplatten an ihr mix
Ecicen konische Viertelkreiszacfen mit Viertelkreisbohrungen
aufweisen, so dass bei zusammengefügter Trägerv/and an den Verbindungsstellen
der Grundplatten konische Zapfen mit Paßsitz gebildet v/erden, die zusammen mit Paßscheiben und Versehra.ubungen
als lösbare Verbindung dienen.
Bei Verwendung von zwei Plattengrössen genannter Art sind an der grösseren Grundplatte erfindungsgemäss im der Mitte der
Längsseiten Halbkreiszapfen mit Halbkreisbohrungen angebracht.
V/eiterhin können die Grundplatten plan oder auch nach der Vorderseite
hin abgewinkelt ausgeführt sein, wrait die Möglichkeit geschaffen ist, eine vieleclsige Trägerwand zu errichten, die
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aufgrund ihrer Gleichmässigkeit kreisbogenförmig wirkt, so daß das fertige Mosaikbild vom Standort dee Bedienungspersonals
auch leicht überblickt werden kann. In vorteilhafter Weise werden die Paßverschraubungen noch sum Befestigen der Trägerwand
an dem Haltegerüet unter Zwischenschaltung von Abstanabolzen
benutzt.
Ein Ausführungebeiapisl der Erfindung ist in der Zeichnung perspektivisch
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es ist ein Teil einer irägerwand dargestellt, due aus einer
grösseren Grundplatte 1 und einer seitlich angefügten kleineren
Grundplatte 2 besteht, wobei die Platte 2 die halbe Seitenlänge
von der der Platte 1 aufweist. Beide Grundplatten, die beispielsweise aus Druckguss hergestellt sein können und
quadratische Form heben, sind mit runden Durchbrachen 3, die zur Befestigung der Mosaikbausteine dienen, und mit viereckigen
Aussparungen 4 versehen, in den Ecken der Grundplatten
sind ViertelkreiBBapfen 5 mit Viertelkreisbohrungen 6,7 angeordnet.
Bei der grösseren Grundplatte 1 sind jeweils in der
Mitte der Längsseiten zusätzlich Halbkreiszapfen rt mit·HaIbkrelebohrun&en
9fIo angepresst. Sämtliche Zapfen zeigen Rn ihrem
äusseren Ende einen Aussenkonue 11« etwa unter 30°, am inneren
End· der gegenseitig liegenden Bohrung einen Innenkonus 12 mit
der gleichen Neigung. Werden die Grundplatten 1,2 zusammengesetzt,
so entstehen an den Ecken Zapfen mit Saßsitzen, auf die
dann von beiden. Seiten die einseitig konischen .Paßseheiben 13
aufgesetzt und mittels der aus Schraube 14» federnden Zahnscheibe 15 und Kutter 16 bestehenden Verschraubung zusammengehL.lten
werden. .
Die Grundplatten 1,2 ergeben in einer Vielzahl zusammengefügt
eine Planebene, die eigentliche Trägerwand des
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Diese kann jedoch des besseren Überblickes auf das Mosaikschaltbild
vom Standort des Überwachenden aus auch konkav ausgeführt werden. Dies wird erreicht, indem man in gleichmässigen
Abständen in senkrechter Richtung Grundplatten 2 einsetzt, die bei 17, also an ihrer senkrechten Längsachse schwach gewinkelt
sind. Die Grosse des Krümmungsradius der Trägerwand kann durch die Folge im Einbau der abgewinkelten Grundplatten 2 variiert werden.
Für den kleinsten Krümmungsradius werden die abgewinkelten Platten 2 unmittelbar in entsprechender Zahl aneinandergereiht.
Bei grösseren Radien folgen den abgewinkelten Platten 2 entsprechend
viele nicht abgewinkelte Grundplatten 1. Die Aufteilung der Ebene in ein Vieleck wird vom menschlichen Auge
als Kreisbogen wahrgenommen.
Ab-
Die Trägerwand ist über standsbolzen 18 mit einem nicht dargestellten
Haltegerüst starr verbunden und erhält hierdurch die erforderliche Stabilität. Dabei kann .jede beliebige Verbindungsstelle
benachbarter Grundplatten 1,2 zur Aufnahme eines Abstandsbolzens 18 dienen.
Die Trägerwand nach der Erfindung bietet mehrere Vorteile, z.B.
gestattet das leichte Lösen der Verschraubungen an den Verbindungsstellen
jederzeit das Herausnehmen einer Grundplatte sowie das Einsetzen einer anderen Grundplatte, die beispielsweise
für die Aufnahme eines Messgerätes geeignet sein kann. Hierbei wirkt sich weiterhin das Grössenverhältnis der aufeinander
abgestimmten Grundplatten besonders günstig aus. Wird z.B. im Bereich einer grlssen Grundplatte 1 der Einbau eines Gerätes
erforderlich, so kann auf einfache V/eise diese Platte 1 entfernt und eine zur Aufnahme des Gerätes geeignete Platte ebenso wieder
eingesetzt werden. Die hierbei gegebenenfalls noch verbleibenden öffnungen lassen sich durch kleinere Grundplatten 2 schliessen.
Ebenso kann man ohne viel Arbeit eine Grundplatte durch Entfernen
von Siegen kurzfristig für die Aufnahme von Geräten herrichten.
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Ist es erforderlich, zu einem späteren Zeitpunkt das Gerät
wieder zu entfernen, sokann die dem Gerät angepasst Grundplatte
herausgenommen unddurch eine normale ersetzt werden, die dann wieder beliebig mit Mosaiksteinen zu belegen ist. Wird der
Einbau eines Gerätes gerade in einem Eckpunkt erforderlich, so bedeutet auch dies keine Schwierigkeit, da sich durch
eine entsprechende Wahl der-Grundplattengrösse 1 oder 2
dieser Eckpunkt jederzeit verlegen lässt.
eine entsprechende Wahl der-Grundplattengrösse 1 oder 2
dieser Eckpunkt jederzeit verlegen lässt.
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Claims (1)
- -6 '6Ans prüche1* Träger wand, für Mosaikschaltbilder in Schaltwarten, Lui wesentlichen bestehend aus wabenartigen Grundplatten zv/eier Grossen in quadratischer Form mit dem Seitenverhältnis 1:2, mit runden und viereckigen /ussoarungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1,2) an ihren Ecken konische Viertelkreiszapfen (5) rait Viertelkreisbohrungen (6,7) aufweisen, so dass bei zusaiwa engefügt er Trägerwand an den Verbindungsecken der Grundplatten (1,2) konische Zapfen mit Paßsitz gebildet werden, die zu: aminen mit laßsoheiben (15) und Verschraubungen (14,15,16) als lösbare Verbindung dienen.?.. Trägerwand für Mosaikschaltbilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Viertelkreiszapfen (5) an ihrem •iu.-3Sf?ren Ende mit einem Aussenkonus (11) und die Viertelkreisbohrungen (6) an ihrem inneren Ende mit einem Innenkonus (l?) versehen sind.'·, Trägerwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne b, dass an den äusseren Rändern der grösseren Grundplatten (1,2) im /bstand der halben Seitenlänge Halbkreiszapfen (8) mit Halbkreiabohrungen (9,Ίο) angeordnet sind.A. Trägerwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleineren Grundplatten (2) plan oder nach der Vorderseite hin längs einer Mittellinie abgewinkelt sind.b* Trägerwand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand mittels der Paßverschraubungen (13,14,15,16) über Abstandsbolzen (18) mit einem Haltegerüst starr verbunden ist.009829/0503BAD
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- 1967-01-14 DE DE19671615698 patent/DE1615698C3/de not_active Expired
-
1968
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- 1968-01-11 BE BE709246D patent/BE709246A/xx unknown
Also Published As
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