DE1615698A1 - Traegerwand fuer Mosaikschaltbilder in Schaltwarten - Google Patents

Traegerwand fuer Mosaikschaltbilder in Schaltwarten

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Reinhard Boenninhoff
Gerhard Koerner
Ludwig Petermann
Helmut Wittwer
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

BROWN, BOVERI & CiE AG Ρ^Μχ/έο^ 18 1 5698
MANNHEIM
— ' Mp-Nr. 714/66
"Trägerwand für Mosaikschaltbilder in Schaltwarten"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerwand für Mosaikschaltbilder in Schaltwarten, die im wesentlichen aus wabenartigen Grundplatten quadratischer Form mit runden und viereckigen Aussparungen bestehen.
Mosaikschaltbilder dienen zur Darstellung oder Steuerung von Betriebsabläufen. Derartige Anordnungen bestehen im allgemeinen aus einer Trägerwand,- auf die Symbole tragende Mosaiksteine aufgesteckt oder die in ähnlicher Weise befestigt werden, so daß die Schaltbilder von elektrischen Netzen mit ihr nachgebildet werden können. Je nach Bedarf können auch anstelle der Mosaiksteine Anzeigegeräte oder ähnliche Einrichtungen in die Trägerwand eingesetzt werden, die zu diesem Zweck mit besonderen Aussparungen versehen wird. Die Trägerwand selbst wird an einem hinter ihr errichteten Haltegerüst befestigt. Sie kann aus gelochten Blechtafeln, Gitterrosten oder Kleinelementen zusammengesetzt sein (DAS 1 195 846, Gbm 1 820386) Es hat sich gezeigt, dass wegen der häufigen Umgestaltung oder Erweiterung der mit dem Mosaikschaltbild abgebildeten Netze nachträgliche Änderungen am Mosaikbild erforderlich werden. Solange nur die Mosaiksteine mit ihren Symbolen versetzt werden müssen, ist d.'.es nicht schwierig. Jedoch müssen oftmals auch Meßinstrumente, Anwahlknöpfe und ähnliche Geräte umgesetzt werden, was dann einen Eingriff in die Trägerwand erforderlich macht-r ' .
Die bekannten Arten von Trägerwänden bzw. deren Bestandteile sind wegen des erforderlichen Materialverschnit&es ihrer Einzel -
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teile umständlich in der Herstellung sowie mühsam im Zusammenbau und bieten vor allem keine ausreichende Möglichkeit, die erforderlichen Umänderungen des Schaltbildes in einfacher Weise vorzunehmen. Insbesondere v/irkt sich bei ihnen vielfach die Rastereinteilung oder die Grosse der Blechtafeln oder Gitter nachteilig aus, so daß sich der Austausch insbesondere von Geräten des Schaltbildes oft nur mit Schwierigkeiten oder nur mit kostspieligen Umbauarbeiten durchführen lässt.
Als zweckmässig hat es sich auch erwiesen, bei aus kleineren Grundplatten zusammengefügten Trägerwänden diese Platten in zwei verschiedenen Grossen und zwar mit dem Seitenverhältnis 1 : 2 zu wählen, d.h. die Seitenlänge der kleineren Grund— platte ist nur halbsogross wie die der anderen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mängel zu beseitigen und statt ihrer eine vorteilhafte Anordnung zu treffen. Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäss dadurch, gelöst, dass die die Irägerv/and bildenden Grundplatten an ihr mix Ecicen konische Viertelkreiszacfen mit Viertelkreisbohrungen aufweisen, so dass bei zusammengefügter Trägerv/and an den Verbindungsstellen der Grundplatten konische Zapfen mit Paßsitz gebildet v/erden, die zusammen mit Paßscheiben und Versehra.ubungen als lösbare Verbindung dienen.
Bei Verwendung von zwei Plattengrössen genannter Art sind an der grösseren Grundplatte erfindungsgemäss im der Mitte der Längsseiten Halbkreiszapfen mit Halbkreisbohrungen angebracht. V/eiterhin können die Grundplatten plan oder auch nach der Vorderseite hin abgewinkelt ausgeführt sein, wrait die Möglichkeit geschaffen ist, eine vieleclsige Trägerwand zu errichten, die
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aufgrund ihrer Gleichmässigkeit kreisbogenförmig wirkt, so daß das fertige Mosaikbild vom Standort dee Bedienungspersonals auch leicht überblickt werden kann. In vorteilhafter Weise werden die Paßverschraubungen noch sum Befestigen der Trägerwand an dem Haltegerüet unter Zwischenschaltung von Abstanabolzen benutzt.
Ein Ausführungebeiapisl der Erfindung ist in der Zeichnung perspektivisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es ist ein Teil einer irägerwand dargestellt, due aus einer grösseren Grundplatte 1 und einer seitlich angefügten kleineren Grundplatte 2 besteht, wobei die Platte 2 die halbe Seitenlänge von der der Platte 1 aufweist. Beide Grundplatten, die beispielsweise aus Druckguss hergestellt sein können und quadratische Form heben, sind mit runden Durchbrachen 3, die zur Befestigung der Mosaikbausteine dienen, und mit viereckigen Aussparungen 4 versehen, in den Ecken der Grundplatten sind ViertelkreiBBapfen 5 mit Viertelkreisbohrungen 6,7 angeordnet. Bei der grösseren Grundplatte 1 sind jeweils in der Mitte der Längsseiten zusätzlich Halbkreiszapfen rt mit·HaIbkrelebohrun&en 9fIo angepresst. Sämtliche Zapfen zeigen Rn ihrem äusseren Ende einen Aussenkonue 11« etwa unter 30°, am inneren End· der gegenseitig liegenden Bohrung einen Innenkonus 12 mit der gleichen Neigung. Werden die Grundplatten 1,2 zusammengesetzt, so entstehen an den Ecken Zapfen mit Saßsitzen, auf die dann von beiden. Seiten die einseitig konischen .Paßseheiben 13 aufgesetzt und mittels der aus Schraube 14» federnden Zahnscheibe 15 und Kutter 16 bestehenden Verschraubung zusammengehL.lten werden. .
Die Grundplatten 1,2 ergeben in einer Vielzahl zusammengefügt eine Planebene, die eigentliche Trägerwand des
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Diese kann jedoch des besseren Überblickes auf das Mosaikschaltbild vom Standort des Überwachenden aus auch konkav ausgeführt werden. Dies wird erreicht, indem man in gleichmässigen Abständen in senkrechter Richtung Grundplatten 2 einsetzt, die bei 17, also an ihrer senkrechten Längsachse schwach gewinkelt sind. Die Grosse des Krümmungsradius der Trägerwand kann durch die Folge im Einbau der abgewinkelten Grundplatten 2 variiert werden. Für den kleinsten Krümmungsradius werden die abgewinkelten Platten 2 unmittelbar in entsprechender Zahl aneinandergereiht. Bei grösseren Radien folgen den abgewinkelten Platten 2 entsprechend viele nicht abgewinkelte Grundplatten 1. Die Aufteilung der Ebene in ein Vieleck wird vom menschlichen Auge als Kreisbogen wahrgenommen.
Ab-
Die Trägerwand ist über standsbolzen 18 mit einem nicht dargestellten Haltegerüst starr verbunden und erhält hierdurch die erforderliche Stabilität. Dabei kann .jede beliebige Verbindungsstelle benachbarter Grundplatten 1,2 zur Aufnahme eines Abstandsbolzens 18 dienen.
Die Trägerwand nach der Erfindung bietet mehrere Vorteile, z.B. gestattet das leichte Lösen der Verschraubungen an den Verbindungsstellen jederzeit das Herausnehmen einer Grundplatte sowie das Einsetzen einer anderen Grundplatte, die beispielsweise für die Aufnahme eines Messgerätes geeignet sein kann. Hierbei wirkt sich weiterhin das Grössenverhältnis der aufeinander abgestimmten Grundplatten besonders günstig aus. Wird z.B. im Bereich einer grlssen Grundplatte 1 der Einbau eines Gerätes erforderlich, so kann auf einfache V/eise diese Platte 1 entfernt und eine zur Aufnahme des Gerätes geeignete Platte ebenso wieder eingesetzt werden. Die hierbei gegebenenfalls noch verbleibenden öffnungen lassen sich durch kleinere Grundplatten 2 schliessen. Ebenso kann man ohne viel Arbeit eine Grundplatte durch Entfernen von Siegen kurzfristig für die Aufnahme von Geräten herrichten.
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Ist es erforderlich, zu einem späteren Zeitpunkt das Gerät wieder zu entfernen, sokann die dem Gerät angepasst Grundplatte herausgenommen unddurch eine normale ersetzt werden, die dann wieder beliebig mit Mosaiksteinen zu belegen ist. Wird der Einbau eines Gerätes gerade in einem Eckpunkt erforderlich, so bedeutet auch dies keine Schwierigkeit, da sich durch
eine entsprechende Wahl der-Grundplattengrösse 1 oder 2
dieser Eckpunkt jederzeit verlegen lässt.
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Claims (1)

  1. -6 '6
    Ans prüche
    1* Träger wand, für Mosaikschaltbilder in Schaltwarten, Lui wesentlichen bestehend aus wabenartigen Grundplatten zv/eier Grossen in quadratischer Form mit dem Seitenverhältnis 1:2, mit runden und viereckigen /ussoarungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1,2) an ihren Ecken konische Viertelkreiszapfen (5) rait Viertelkreisbohrungen (6,7) aufweisen, so dass bei zusaiwa engefügt er Trägerwand an den Verbindungsecken der Grundplatten (1,2) konische Zapfen mit Paßsitz gebildet werden, die zu: aminen mit laßsoheiben (15) und Verschraubungen (14,15,16) als lösbare Verbindung dienen.
    ?.. Trägerwand für Mosaikschaltbilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Viertelkreiszapfen (5) an ihrem •iu.-3Sf?ren Ende mit einem Aussenkonus (11) und die Viertelkreisbohrungen (6) an ihrem inneren Ende mit einem Innenkonus (l?) versehen sind.
    '·, Trägerwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne b, dass an den äusseren Rändern der grösseren Grundplatten (1,2) im /bstand der halben Seitenlänge Halbkreiszapfen (8) mit Halbkreiabohrungen (9,Ίο) angeordnet sind.
    A. Trägerwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleineren Grundplatten (2) plan oder nach der Vorderseite hin längs einer Mittellinie abgewinkelt sind.
    b* Trägerwand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand mittels der Paßverschraubungen (13,14,15,16) über Abstandsbolzen (18) mit einem Haltegerüst starr verbunden ist.
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    BAD
DE19671615698 1967-01-14 1967-01-14 Trägerwand für Mosaikschaltbilder in Schaltwarten Expired DE1615698C3 (de)

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DEB0090738 1967-01-14

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DE1615698B2 DE1615698B2 (de) 1973-08-23
DE1615698C3 DE1615698C3 (de) 1974-03-14

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2117882B1 (de) * 1970-12-10 1974-05-10 Mauell Helmut
DE2110318C3 (de) * 1971-03-04 1982-07-08 Helmut Mauell Gmbh, 5620 Velbert Mosaik-Schaltbild
DE3031212C2 (de) * 1980-08-19 1983-02-03 Fa. Christof Subklew, 5000 Köln Gitterrahmen für Schalt- und Meldewarten

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DE1615698B2 (de) 1973-08-23
FR1550702A (de) 1968-12-20
DE1615698C3 (de) 1974-03-14
BE709246A (de) 1968-05-16

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