DE1614394B1 - Atomkernreaktor mit einem vorgespannten metallischen Druckbehaelter - Google Patents

Atomkernreaktor mit einem vorgespannten metallischen Druckbehaelter

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DE1614394B1 DE19681614394 DE1614394A DE1614394B1 DE 1614394 B1 DE1614394 B1 DE 1614394B1 DE 19681614394 DE19681614394 DE 19681614394 DE 1614394 A DE1614394 A DE 1614394A DE 1614394 B1 DE1614394 B1 DE 1614394B1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Atomreaktor mit einem vorgespannten, metallischen Druckbehälter zur Aufnahme des Reaktorkerns. Derartige Atomreaktoren sind bekannt (vgl. französische Patentschrift 1435 453). Bei der bekannten Ausführungsform ist der metallische Druckbehälter aus zylindrischen Wandelementen, in Schweißkonstraktion ausgeführtem kuppelförmigern Deckel und entsprechendem Boden sowie einem zentralen Zwischenstück zusammengespannt. Die Spannelemente sind Spannbolzen, die in Flansche von Boden, Deckel und Zwischenstück eingesetzt sind. Die damit erzeugten Spannkräfte bedingen zugleich auch eine Vorspannung. Die beschriebenen Elemente bestehen vorzugsweise aus Stahl. Ihre Wandung ist so dünn, daß sie eine wesentliche Abschirmfunktion nicht erfüllen können. Es ist daher bei diesen aus Elementen zusammen espannten Druckbehältern, aber auch bei einheitlichen Druckbehältern aus Stahl erforderlich, den Druckbehälter von einer behälterförmigen Betonabschirmung und zumeist noch von einem besonderen Wärmeschild in Form eines Stahli)anzers zu umL-eben. Das ist in der
    konstruktiven GestallUiag aufwendl und -s-
    besondere f .'. 9-
    Es sind dfflr andere Bäuweisea tgeworden.
    So hat man vorgelg M_'M fhälter aus
    Beton. und zwar als 3f617wo #[Lye -DiEnbetonkon-
    struktionen, auszuführen, wobei der Beton gleichzeitig eine Abschirmfunktion erfüllt (vgl. britische Patentschrift 861513, Fachzeitschrift »Kerntechnik«, November 1962, S. 485 bis 491). Das bereitet um so größere Schwierigkeiten beim Vorspannen, je dicker die Betonwandungen sind. Im allgemeinen werden daher solche Spannbetonkonstruktionen mehrschalig ausgeführ4 mit einer besonderen Schale zur Aufnahme der Strahlungs- und Wärmebeanspruchungen, die, druckentlastet sind, und einer dickwandigen äußeren Schale zur Aufnahme der Drücke (vgl. deutsche Auslegeschrift 1185 362). Auch das ist aufwendig und bringt statische Schwierigkeiten. Stets bereitet die statische Berechnung des Spannungszustandes derartiger dickwandiger Tragwerke aus Beton erhebliche Probleme. Vor allem stört bei diesen Ausführungsformen, daß durchTemperatur- und/oder Strahlungseinflüsse Betonschäden (Dehydratationen) auftreten können, so daß regelmäßig aufwendige Kühlung erforderlich ist, die nur minderwärtige Wärme liefert, so daß das Kühl:mittel (zumeist Wasser) nicht für Zwecke der Energieerzeugung kraftwirkend zugeführt werden kann.
  • Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen Kernreaktor der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem Druckbehälter und Abschirmung zu einer weitgehend temperaturunempfindlichen Einheit zusammengefaßt sind, ohne daß betontechnologische oder statische Probleme'in Kauf genommen werden müssen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Atomkernreaktor mit einem vorgespannten metallischen Druckbehälter zur Aufnahme des Reaktorkerns. Die Erfindung besteht darin, den Druckbehälter aus Gußeisen aufzubauen und seine Wanddicke in an sich bekannter Weiw, für. die Abschirmung ausreichend zu bemessen. -Se 'ß#iv#iständlich- -,-"besitzt di eser D ru ckbehälter die üblichen öffndnidi#,- die je nach der Art des Atomreaktors beispielsweise für die Zuführung und die Abführung von Druckwasser und die Einführung der Brennstoffelemente bzw. für die Einführung von Regelstäben erforderlich sind. Unter ». . .. Wanddicke für die Abschirmung ausreichend bemessen ... « ist im Rahmen der Erfindung zu verstehen, daß die Abschirmung hauptsächlich in der Druckbehälterwandung erfolgt, aus welchem Grunde die erfindungsgemäßen Druckbehälter als Abschirmungsdruckbehälter bezeichnet werden. Nichtsdestoweniger kann mit zusätzlichem Abschirmungsmaterial gearbeitet werden, beispielsweise kann ein zusätzlicher Wassermantel vorgesehen oder auch eine einfache Betonumkleidung angebracht werden. Die Vorspannung wird so gewählt, daß die Gußeisenelemente kritische Zug- und Biegezugbeanspruchungen bei Aufnahme der betriebsmäßigen Drücke oder auch im Katastrophenfall nicht aufzunehmen haben. Dabei sind die Regeln und die Hilfsmittel der Spannbetontechnik zur Erzeugung der Druckvorspannungen bei dem erfindungsgemäßen Abschirmungsdruckbehälter, insbesondere bezüglich Auslegung, Anordnung und Montage der Vorspannelemente, ohne weiteres anwendbar. Handelt es sich um verhältnismäßig kleine Atomreaktoren, so besteht die Möglichkeit, die Abschirmdruckbehälter einstückig zu gießen. Im allgemeinen und insbesondere, wenn es sich um Atomkernreaktoren großer Leistung handelt, wird man jedoch nach der Erfindung so vorgehen, daß die Abschirmungsdruckbehälter aus vorgefertigten Gußeisenelementen zusammengesetzt sind. Dabei ist die Form dieser Abschirmungsdruckbehälter grundsätzlich beliebig, der Grundriß kann beispielsweise quadratisch, rechteckig oder auch oval sein, nach aus statischen Gründen bevorzugter Ausführungsform, ist er jedoch rund. In allen Fällen empfiehlt es sich, den Aufbau grundsätzlich so zu treffen, daß die vorgefertigten Gußeisenelemente als Bodenplatte, Deckel und Zylindersegmente und/oder Zylinderrmge ausgeführt sind. Nach einem anderen Vorschlag der Erfmdung, der in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft ist, ist die Anordnung so getroffen, daß Bodenplatte und Deckel aus Stahlbeton bestehen, während in der beschriebenen Weise der zylindrische Teil des Abschirmungsdruckbehälters aus Zylindersegmenten oder Zylinderringen zusammengesetzt ist. Dabei empfiehlt es sich stets, daß der Abschirmungsdruckbehälter, zumindest im Bereich der Stoßfugen der vorgefertigten Gußeisenelemente, eine Abdichtungsauskleidung und/oder Abdichtungsmittel in den Stoßfugen aufweist, die entsprechend druckfest ausztiführen ist. Aus statischen, hauptsächlich aber aus Abschirraungsgründen ist es vorteilhaft, die vorgefertigten Gußeisenelemente an den Stoßstellen formschlüssig ineinanderfassen zu lassen, wozu sie Verbundausbildungen in Form von Vorsprängen, Nut-und Federausbildungen u. dgl. aufweisen können.
  • Um bei erfindungsgemäßen Atomkernreaktoren den Abschirmungsdruckbehälter aus Gußeisen vorzuspannen, bestehen mehrere Möglichkeiten. So können die vorgefertigten Gußeisenelemente Kanäle für die Aufnahme von Vorspannzugelementen in Form von Vorspann ugmitteln aufweisen. Es empfieblt sich jedoch aus vorspanntechnischen Gründen, auf den Mantel des Abschirrnungsdruckbehälters äußere Vorspannelemente aufzubringen. Die Vorspannung solcher Vorspannelemente wird besonders einfach dann, wenn die äußeren Vorspannelemente als aufgeschrumpfte Stahlringe ausgeführt sind. Das Aufschrumpfen derartiger Stahlringe bereitet dann keine Schwierigkeiten, wenn die Vorspannstahlringe aus Segmenten zusammengesetzt und die Vorspannung als Schrumpfspannung von einer oder mehreren längs des Umfanges verteilten Schweißnähten in den Vorspannstahlringen aufgebracht wird. Dazu wird vorzugsweise mit V-Nähten gearbeitet. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird zunächst mit schlaffen Vorspannelementen der Druckbehälter aus den vorgefertigten Elementen zusammengebaut und die Vorspannung danach durch Innendruck (im Sinne eines Aufblähens) erzeugt. Endlich besteht die Mög- lichkeit, den Druckbehälter zunächst durch Einfüllen einer Kühlflüssigkeit zu entkühlen und dann ringförinige Vorspannelemente aufzusetzen, wobei nach Entfernung der Kühlflüssigkeit (z. B. durch Verdunstung) die Wärmedehnung des Druckbehälters von den Ringen aufgenoTnmen wird und die Vorspannung bewirkt.
  • Eine besondere Kühlung der Abschirmungsdruck-' behälter ist bei den erfindungsgemäßen Atomkemreaktoren nicht erforderlich. Verzicht auf besondere Kühlung der Abschirmungsdruckbehälter ist sogar besonders vorteilhaft bei der letztbeschriebenen Ausführungsform, da Wärmedehnungen der Gußeisenelemente und damit des Abschirmungsdruckbehälters insgesamt die Druckvorspannung nur vergrößern. Sie können auch zur Erzeugung der Vorspannung ausgenutzt werden. Selbstverständlich kann man jedoch bei erfindungsgemäßen Atomkernreaktoren auch mit einer Kühlung der Abschirmungsdruckbehälter arbeiten. Dazu empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Abschirmungsdruckbehälter Kanäle oder Kammern, gegebenenfalls mit eingegossenen Rohren, zur Aufnahme eines Kühlmittels bzw. eines Moderators und/oder eines Reflektorwerkstoffes aufweist, so daß bei dem erfindungsgemäßen Atomkernreaktor der Abschirmungsdruckbehälter über das Kühlmittel bzw. den Moderator bzw. den Reflektor Diffusionsverluste von thermischen Neutronen auf ein Minimum reduziert. Dazu trägt auch bei, daß für den Abschirinungsdruckbehälter bzw. die vorgefertigten Gußeisenelemente ein Gußeisen von möglichst hohem Kohlenstoffgehalt, z. B. über 3 1/o, eingesetzt wird.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Atomkernreaktor ein Behälter zugleich die Druckaufnahme und die Abschirmung bewirkt, wobei gleichzeitig die statischen und auch die thermischen Probleme der Gestaltung von Druckbehältem für Atomkernreaktoren beachtlich reduziert sind. Gleichzeitig nutzt die Erfindung die Tatsache, daß sich aus Gußeisen beliebiger Richtanalyse Druckbehälter oder Gußeisenelemente der beschriebenen Gestaltung ohne große Schwierigkeiten gießen lassen, wenn die Wanddicke nicht nur nach statischen Erfordernissen, sondem gleichzeitig nach abschirmungstechnischen Erfordemissen entsprechend dick gestaltet worden ist. Die Erfindung nutzt außerdem in vorteilhafter Weise die Tatsache, daß Gußeisen durch die beschriebene Vorspannung bei Dimensionierung der Wandungen des Druckbehälters nach abschirmtechnischen Gesichtspunkten ohne weiteres in der Lage ist, selbst. die extremen Beanspruchungen aufzunehmen, die bei einem Reaktordruckbehälter auftreten können. Arbeitet man mit Kühlung, so kann diese als Heißkühlung durchgeführt und die gewonnene Wärme ohne i Schwierigkeiten einer Verwertung zugeführt werden. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, den Abschirmungsdruckbehälter eines erfindungsgemäßen Atomkernreaktors auch aus sphärolitischem Gußeisen (Gußeisen mit Kugelgraphit) aufzubauen. Immer sollte jedoch der Kohlenstoffgehalt möglichst hoch gewählt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Atomkemreaktor, F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1, ausschnittsweise und in gegenüber der F i g. 1 vergrößertem Maßstab.
  • Der in den Figuren dargestellte Atomkemreaktor besitzt einen metallischen Druckbehälter 1 zur Aufnahme des in den Figuren nur angedeuteten Cores 2. Der Druckbehälter 1 besteht aus vorgespannten Gußeisenelementen und ist bezüglich der Wanddicke gleichzeitig für die Abschirmung ausgelegt. Es fehlt also ein besonderer Abschirmungsbehälter, der diesen Druckbehälter umgibt.
  • Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Abschirmungsdruckbehälter 1 aus vorgefertigten Gußeisenelementen 3, 4, 5 zusammengespannt. Die Form dieses Abschirmungsdruckbehälters 1 ist an sich beliebig. Sie ist im Ausführungsbeispiel zylindrisch gestaltet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die vorgefertigten Gußeisenelemente als Bodenplatte 4, Deckel 5 und Zylinderseginente 3 ausgeführt sind. Man kann aber auch mit Zylinderringen arbeiten. Die Fig. 1 macht ohne weiteres deutlich, daß man Bodenplatte 4 und Deckel 5 auch aus Stahlbeton aufbauen kann. Auch dann empfiehlt sich jedoch eine Vorspannung dieser Stahlbetonelemente.
  • Der Abschirmungsdruckbehälter 1 besitzt zumindest im Bereich der Stoßfugen 6 der vorgefertigten Gußeisenelemente eine Abdichtungsauskleidung 7 und gegebenenfalls zusätzliche Abdichtungsmittel in den Stoßfugen 6. Im übrigen fassen die vorgefertigten Gußeisenelemente 3 an den Stoßfugen formschlüssig ineinander, wozu Vorsprünge 8 und Rücksprünge 9 als Verbundausbildungen 8, 9 vorgesehen sind.
  • Zum Zwecke der Vorspannung besitzen im Ausführungsbeispiel zunächst die vorgefertigten Gußeisenelemente 3, 4, 5 Kanäle 10 für die Aufnahme von Vorspannzugmitteln 11. Dabei kann es sich um Vorspannstähle und Vorspannseile oder auch andere Vorspannzugmittel handeln. Zusätzlich sind auf den Zylinderinantel des Abschirmungsdruckbehälters 1 äußere Vorspannelemente 12 aufgebracht. Es handelt sich dabei im Ausführungsbeispiel um Vorspannelemente in Form von aufgeschrumpften Stahlringen 12. Diese sind ihrerseits aus Segmenten 13 zusammen- gesetzt, wobei die Vorspannung als Schrumpfspannung von einer oder mehreren längs des Umfanges verteilten Schweißnähten 14, vorzugsweise V-Schweißnä5ten, aufgebracht sind. Schweißtechnisch wird dabei so vorgegangen, daß alle Schweißnähte 14 gleichzeitig von innen nach außen geschweißt werden, so daß nach Abkühlung der Schweißnähte die Schrumpfspannungen wirksam werden, die die Vorspannung bewirken. Das ist insbesondere dann ausreichend, wenn es sich um einen Kemreaktor handelt, bei dem der Abschirmungsdruckbehälter 1 beachtliche Temperaturen aufzunehmen hat. Offenbar bewirken nämlich diese Temperaturen Wärmedehnungen, welche eine Vergrößerung der Vorspannkräfte zur Folge Folge haben. Der Absch irmungsdruckbehälter 1 besitzt im Ausführungsbeispiel im Übrigen Kanäle 15 oder Kammern 16 zur Aufnahme eines Kühlmittels bzw. eines Mode, rators oder auch eines Reflektorwerkstoffes. Dadurch können Verluste von thermischen Neutronen bei dem erfmdungsgemäßen Atomkernreaktor auf ein Mnimum reduziert werden. Dazu trägt außerdem bei, daß die vorgefertigten Gußeisenelemente 3, 4, 5 aus Gußeisen mit möglichst hohem Kohlenstoffgehalt bestehen. In F i g. 2 sind verschiedene Ausführungsformen angedeutet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Atomkernreaktor mit einem vorgespannten metallischen Druckbehälter zur Aufnahme des Reaktorkerns, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (1) aus Gußeisen besteht und daß seine Wanddicke in an sich bekannter Weise für die Abschirmung ausreichend bemessen ist.
  2. 2. Atomkernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne4 daß der Abschirmungsdruckbehälter (1) aus vorgefertigten Gußeisenelementen (3, 4, 5) zusammengespannt ist. 3. Atomkernreaktor nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Gußeisenelemente als Bodenplatte (4), Deckel (5) und Zylindersegmente (3) und/oderZylinderringe ausgeführt sind. 4. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschir-Milligsdruckbehälter (1), zumindest im Bereich der Stoßfugen (6) der vorgefertigten Gußeisenelemente, eine druckfeste Abdichtungsauskleidung (7) und/oder Abdichtungsmittel in den 2 Stoßfugen, aufweist. 5. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Gußeisenelemente (3, 4, 5) an den Stoßstellen (6) formschlüssig ineinanderfassende Verbundausbildungen (8, 9) aufweisen. 6. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Gußeisenelemente (3, 4, 5) Kanäle (10) für die Aufnahmen von Vorspannzugmitteln (11) aufweisen. 7. Atomkernreaktor nach den Ansprächen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich von außen auf den Zylindermantel des Abschirmungsdruckbehälters (1) äußere Vorspannel mente (12) aufgebracht sind. 8. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Vorspannelemente als aufgeschrumpfte Stahlringe, (12) ausgeführt sind. 9. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannstahlringe (12) aus Segmenten (13) zusammen gesetzt und die Vorspannung als Schrumpfspannung von einer oder mehreren längs des Umfanges verteilten Schweißnähten (14) aufgebracht ist. 10. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmungsdruckbehälter (1) Kanäle (15) oder Kammein (16) zur Aufnahme eines Kühlmittels und/ oder Moderators und/oder Reflektorwerkstoffes aufweist. 11. Atomkernreaktor nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die vorgefertigten Gußeisenelemente (3, 4, 5) ein Gußeisen von möglichst hohem Kohlenstoffgehalt eingesetzt ist.
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