DE1613958A1 - Schaltungsanordnung fuer die Startkontrolle von Verbrennungs-Motoren mit elektrischem Anlassermotor - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Startkontrolle von Verbrennungs-Motoren mit elektrischem Anlassermotor

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DE1613958A1
DE1613958A1 DE19671613958 DE1613958A DE1613958A1 DE 1613958 A1 DE1613958 A1 DE 1613958A1 DE 19671613958 DE19671613958 DE 19671613958 DE 1613958 A DE1613958 A DE 1613958A DE 1613958 A1 DE1613958 A1 DE 1613958A1
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DE
Germany
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starter motor
starter
setpoint
battery voltage
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Prior art date
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Pending
Application number
DE19671613958
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English (en)
Inventor
Werner Schmitz
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RHEINISCHE ELEKTRO MASCHINENFA
Original Assignee
RHEINISCHE ELEKTRO MASCHINENFA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0848Circuits or control means specially adapted for starting of engines with means for detecting successful engine start, e.g. to stop starter actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N2200/00Parameters used for control of starting apparatus
    • F02N2200/06Parameters used for control of starting apparatus said parameters being related to the power supply or driving circuits for the starter
    • F02N2200/063Battery voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

PATE N T A NMEL D IT N G
Schaltungsanordnung für die Startkontrolle von Verbrennungs-Motoren mit elektrischem Anlassermotor '
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Startüberwachung von Verbrennungs-Motoren mit elektrischem Anlassermotor·
Es sind verschiedene Anordnungen für die Überwachung des Startvorganges bekannt. So z. B. eine überwachung der Motoren- * drehzahl durch mechanische Tliehkraftschalter oder'angebaute Tachomaschinen mit nachgeschaltetem Heiais» Bei einer, anderen Anordnung wird ein Reglerkontak't der Lichtmaschine als Meldung für einen erfolgreichen Start verwendet. Eine weitere Anordnung überwacht die Stromaufnahme des Anlassermotors und verwendet den Rückgang des Anlasserstroms als Signal für einen erfolgreichen Start. Diese Schaltung kann bei leerer Batterie allerdings zu Fehlschaltungen führen. Die Startüberwachung ist bei allen automatischen Anlaßschaltungen notwendig, um den Anlassermotor vor Erreichen zu hoher Drehzahlen abzuschalten. Diebekannten", Schaltungen erfordern jedoch alle zusätzliche Anbaüteile an den Verbrennungsmotor bzvr. Strömrelais Aa der Anlasserleitung·-
Der- Erfindung liegt die* Aufgabe zugrunde, den elektrischen Start der Verbrennungsmotoren ohne zusätzliche Anbauteile an den Motoren bzw· ohne Stromrelais zu überwachen· '
Dieses geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß mit Hilfe des' Spanmingsabfalles Δ U-^ , der Batteriespannung Ug^ beim Einschalten des Anlassermotors ein Sollwert gebildet wird, das Wiederansteigen der Batteriespannung während des Anlaufs und ,« I beim Erreichen höherer Anlasserdrehzahlen den Istwert bildet I
und das Erreichen eines festen oder einstellbaren Verhältnisses ; Sollwert zu Istwert als Signal für die Abschaltung des Anlasser?-
motors und/oder für den erfolgreichen
Start des Verbreaauags-
motors verwendet wird· Der hohe Einscmitstrom des Anlassermotore
ORIGINAL iNSPEÖTEO ,
1813958
verursacht stets wegen des Batteriewiderstandes einen Spannungsabfall Δ U^ der Batteriespannung Ußl · Die Größe des Spannungsabfalles Δ U^ ist ein Maß für die Größe des Laststromes. Der Ladezustand der Batterie beeinflußt ebenfalls die Größe des Spannungsabfalles Δ U. , Bs ist deshalb zweckmäßig, nicht den unmittelbaren Wert des Spannungsabf alles Δ U^ zu überwachen, sondern die Schaltung so auszulegen, daß das Verhältnis von Batteriespannungsabfall Δ ϋχ und Batteriespannungswiederanstieg verglichen wird. Auf diese Art erhält man einen Wert, welcher mit ausreichender Genauigkeit ein Maß für die Drehzahl des Anlassermotors wiedergibt· Den Schaltpunkt der Überwachungsanordnung wird man z· B. bei Dieselmotoren auf die Anlasserdrehzahl legen, welche der Zünddrehzahl des Dieselmotors entspricht. .
In weiterer Ausbildung der Erfindung genügt in vielen Fällen für die überwachung des Startvorganges eine Schaltung, die den Batteriespannungsabfall Δ U^ nicht berücksichtigt, sondern die Batterie spannung TJjj]_ vor dem Einschalten des Anlassermotors als Sollwert erhält, das Wiederansteigen der Batteriespannung während des Anlaufs und beim Erreichen höherer Anlasserdrehzahlen durch den Istwert gebildet wird und das Erreichen eines festen oder einstellbaren Verhältnisses Sollwert zu Istwert als Signal für die Abschaltung des Anlassermotors und/oder für den erfolgreichen Start des Verbrennungsmotors verwendet wird.
Im Anwendungsbeispiel Fig. 1 ist eine beispielsweise Anordnung der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt· Der Anlassermotor 1 wird über den Anlasserschalter 2 an die Spannung der !Batterie 3 gelegt· Die Spannung der Batterie 3 ist gleichzeitig dem überwachungsgerät h zugeführt, tie Kondensatoren; 5 und 6 werden, so lange der Anlasserschalter 2 ausgeschaltet- ist; über die Buhekontakte 7 und 3 des Anlasser» schalters 2 spwie über die Widerstände 9 und 10 an die volle Batteriespaaaiing gelegt· Beim Schließen c|es Anlaesersohalters 2 öffnen die· Suaekontakte 7 und 8 und untertriebe» die Verbindung zwischen de» Kondensatoren 5 und 6 und den Widerständen 9 und ΪΟ*
. 04*8-33/04*1
Der Kondensator 6 wird, wenn die Spannung der Batterie 3 , durch die hohe Stromaufnahme des Anlassermotors 1 zusammenbricht, über die Diode 11 entladen· Die Diode 12 hingegen liegt j in Sperrichtung vor dem Kondensator 5 und verhindert dessen Entladung· Steigt bei einem erfolgreichen Start des Verbrennungs-Botors 15 die Spannung der Batterie 5 infolge des zurüek-'"■· gehenden Anlauf stromes an, so verhindert die Diode 11 die Wiederaufladung des Kondensators 6. Der Kondensator 6 behält . Also einen Spannungswert Üjj2 in Fig· 2, welcher dem tiefsten Einbruch der Batterieepannung entspricht» Kondensator 5 behält
■ - ι
einen Spannungswert BjJ1 in Fig. 2, welcher der Batteriespannung vor des Einschalten des Anlassermotors 1 entspricht· Pas Potentiometer lk bildet einen Spannungsteiler zwischen diesen beiden Werten, also die Spannung Δ U1. Das Potentiometer Ik ist so hochohaig, daß der Auegleichstrom von dem Kondensator 5 BU dies Kondensator 6 Über das Potentiometer Ik vernachläßigt ' werden kann· Des Schleifer des Potentiometers 14 kann eine Spannung Δ U1 in Fig« 2 abgenommen werden, die in einem bestiaaten Verhältnis zu den Spannungen der Kondensatoren 5 und 6 steht und dem Sollwert entspricht. Bei einem erfolgreichen Start steigt die Spannung der Batterie 3infolge des zurückgehenden AnlasserstroBS bei höheren Drehzahlen wieder an. Erreicht dieser Spannungsanstieg den Istwert
Ug2 + k μ Δ Ui (siehe Fig. 2), wobei k = 1 ist,
welcher über der am Schleifer des Potentiometers Ik abgegriffenen Spannung, dem Sollwert, liegt, so wird der Transistor angesteuert lind läßt das Beiais 16 anziehen. Die Kontakte des Relais können £· B. für die Abschaltung des Anlassermotors, für die Einschaltung einer anderen Motorüberwachungseinrichtung oder dergleichen verwendet werden· -
009 8 337 04 81

Claims (2)

>. A. T E K T A N S P R Ü C E E * ~ - ~ q ς g
1. j Schaltungsanordnung für die Startüberwachung yon
Verbrennuiigemotoren mit elektrischem Anlassermotor, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Spannungsabfalles Δ U^, der Batteriespannung Ußl beim Einschalten dee Anlaseeriiotors ein Sollwert gebildet wird, das Vlederansteigen der Batteriespannung während des Anlaufs und beim Erreichen höherer Anlaseerdrehzahlen den Istwert bildet und das Erreichen eines festen oder einstellbaren Verhältnisses Sollwert zu Istwert als Signal für die Abschaltung des Anlassermotors und/oder für den erfolgreichen Start 'dee Verbrennungsmotors verwendet wird»
2. Anordnung nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet, daß dl« Batteriespannung Ujji Tor dem Einschalten des Anlasserpotors den Sollwert bildet, das Wiederansteigen der -Batterieepannung wShrend des Anlaufe und bei»'Erreichen
; hölierer Anlasserdrehzahlen durch den Istwert gebildet ■ wird und daß Erreichen eines festen oder einetellbaren Verhältnisses Sollwert EU Istwert als Signal für die Abschaltung des Anlassermotor und/oder für den erfolgreichen Start des Verbrennungsmotors .verwendet wird.
009833/048 1
DE19671613958 1967-01-28 1967-01-28 Schaltungsanordnung fuer die Startkontrolle von Verbrennungs-Motoren mit elektrischem Anlassermotor Pending DE1613958A1 (de)

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DE1613958A1 true DE1613958A1 (de) 1970-08-13

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DE19671613958 Pending DE1613958A1 (de) 1967-01-28 1967-01-28 Schaltungsanordnung fuer die Startkontrolle von Verbrennungs-Motoren mit elektrischem Anlassermotor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2831925A1 (fr) * 2001-11-08 2003-05-09 Denso Corp Systeme automatique de demarrage et d'arret de moteur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2831925A1 (fr) * 2001-11-08 2003-05-09 Denso Corp Systeme automatique de demarrage et d'arret de moteur

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