DE161156C - - Google Patents
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- DE161156C DE161156C DENDAT161156D DE161156DA DE161156C DE 161156 C DE161156 C DE 161156C DE NDAT161156 D DENDAT161156 D DE NDAT161156D DE 161156D A DE161156D A DE 161156DA DE 161156 C DE161156 C DE 161156C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/02—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Kartoffelerntemaschinen bekannt, die hinter dem Aushebkörper einen Rost zum
Trennen von Erde und Kartoffeln besitzen. Ist dieser Rost feststehend, so muß das
Erntegut durch irgendwelche besondere Fördermittel über die Rostfläche bewegt werden.
Hierzu werden auch Bänder ohne Ende verwendet, die mit in die Rostspalten eingreifenden
Zinken besetzt sind. Die freie Rostfläche
ίο hängt von der Menge der abzusiebenden Erde
und der sonstigen Unreinigkeiten ab. Es ist deswegen eine gewisse Länge des Rostes err
forderlich, über welche' die Kartoffeln gehoben
werden müssen. Um die notwendige freie Rostfläche bei geringerer Rostlänge zu
erhalten, ist nach vorliegender Erfindung der hintere Teil der Rostfläche durch Schlitzen
der Stäbe mit der doppelten Anzahl von Rostspalten versehen. Derartig geschlitzte
Roststäbe sind zwar an sich bekannt (amerikanische Patentschrift 399363), jedoch wird
bei der beschriebenen Maschine jeder Roststab für sich durch eine exzentrische Rolle
auf- und abbewegt. Dadurch kann ein Quetschen und Verletzen der einzelnen Kartoffeln
vorkommen, besonders wenn man bedenkt, daß die einzelnen Stäbe bei derartigen Anordnungen gewöhnlich oben breiter ausgebildet
sind als unten und ihre Seiten an sich eine rauhe Oberfläche besitzen, die durch Ansetzen
von Erde usw. noch rauher wird.
Deswegen ist eine sichere und bessere Wirkung mit dem festliegenden Roste zu erzielen.
Man kann aber die größere Rostfläche nicht dadurch erzielen, daß man die größere Anzahl der Spalten von der unteren
Rostfläche an beginnen läßt, weil bei der vorliegenden Maschine die, unteren Roststäbe
in an sich bekannter Weise als Ausheber benutzt werden und die dann zu schmal ausfallenden
Roststäbe nicht genügend Festigkeit gegen seitliches Ausweichen besitzen
würden.
In der Zeichnung sind diese Stäbe zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1
und 2 an einer Kartoffelerntemaschine. Fig. 3, 4 und 5 stellen sie einzeln in Draufsicht,
Ansicht und im 'Querschnitt dar.
Das aus den Stäben 1 nach vorliegender Erfindung bestehende Rechenschar 2 ist an
einem Balancier 3 angehängt, welcher die Trommeln für die Förderkette 4 trägt. Das
Schar endet rückwärts über dem Sieb 5, von welchem die Kartoffeln in Säcke u. dgl.
selbsttätig oder auf andere Weise abgeladen werden. Die Rechenstäbe 1 haben an der
vorderen Hälfte T- oder eine sonst geeignete Querschnittsform, in dem hinteren Teile
laufen sie in zwei Stahlblätter 6, die vorteilhaft zugeschärfte obere Kanten haben, aus.
Nach der Zeichnung sind die Blätter an ein beiderseits abgesetztes Stück des vorderen
Stabteiles angenietet oder angeschraubt.
Die Kartoffeln, die von dem Rechenschar
ausgehoben und von den Zinken der Förderkette auf der Oberfläche des Schars weiter
gefördert werden, bewegen sich, nachdem der größte Teil der mit ihnen ausgehobenen Erde
etwa in der ersten Hälfte des Schars durch . die freie Rostfläche desselben durchgefallen
ist, meist rollend über die zweite Hälfte des Schars, d. i. über die Blätter 6. Hierbei
zerschneiden die oberen Kanten dieser Blätter die noch anhaftende Erde, ohne die Kartoffeln
zu beschädigen. Diese Erde fällt ίο dann infolge der schüttelnden Bewegung
leicht ab und durch die große freie Rostfläche der Stäbe durch.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Roststab für Kartoffelerntemaschinen mit feststehendem Förderrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe in ihren hinteren Teilen in zwei einen Zwischenraum bildende Stäbe auslaufen, zu dem Zweck, die freie Rostfläche bei gleichbleibender Länge des Förderrostes zu vergrößern und die den Kartoffeln anhaftende Erde schneller von den Kartoffeln zu lösen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161156C true DE161156C (de) |
Family
ID=427055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161156D Active DE161156C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161156C (de) |
-
0
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