DE1611025A1 - Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen - Google Patents

Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen

Info

Publication number
DE1611025A1
DE1611025A1 DE19681611025 DE1611025A DE1611025A1 DE 1611025 A1 DE1611025 A1 DE 1611025A1 DE 19681611025 DE19681611025 DE 19681611025 DE 1611025 A DE1611025 A DE 1611025A DE 1611025 A1 DE1611025 A1 DE 1611025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanging
rail
hook
extension
hanging rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681611025
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Brinkmann To Broxten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRINKMANN TO BROXTEN RUDOLF
Original Assignee
BRINKMANN TO BROXTEN RUDOLF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRINKMANN TO BROXTEN RUDOLF filed Critical BRINKMANN TO BROXTEN RUDOLF
Publication of DE1611025A1 publication Critical patent/DE1611025A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0035Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Rudolf Brinkmann to> Broxten V6 1 1025
6000 Frankfurt/ Main 7o
Letzter Hasenpfad 6k
Hängeschiene insbesondere für Diagonalregistratüren·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeschiene insbesondere für Diagonalregistraturen mit hakenartig abgebogenen Enden zum Eingriff in zwei zueinander parallele Tragschienen und mit einem flachen, gleichgerichtete sowie zum Schienenrücken parallele· Haken aufweisenden Fortsatz zum TJntergreifen von Verbindungsstellen zwischen zwei einen Hängerand eines Schriftgutbehälters bildenden FaIζSchenkeln·
Diese bekannten Hängeschienen haben auf ihrem Rücken eine Reiter—bzw»Mscrkierungsbahn; sie bilden daher in dichter Aufeinanderfolge bei waagerechter, senkrechter bzw,diagonaler Aufhängung eine gut übersehbare Sichtebene, die schnell und bequem die gesuchte Hängeschiene bzw* den dieser Hängeschiene zugeordneten Schriftgutbehälter erkennen und finden läßt· Außerdem haben diese Hängeschienen den Vorteil, daß sie mit einem Handgriff leicht auswechselbar sind und demgemäß zur Kennzeichnung des Hängeortes in der Hängeregistratur verbleiben können, wenn der zugeordnete Schriftgutbehälter zur Bearbeitung z.B« in Umlauf gegeben wird» Dadurch ist der weitere Vorteil gegeben, daß die Handhabung eines solchen Schriftgutbehälters und die Bearbeitung seines Inhaltes sehr erleichtert ist, weil der Schriftgutbehälter nunmehr keinerlei mehr vorstehende Teile hat, vgl· hierzu nur beispielsweise die deutschen Pa-
009836/0022 _.
tent schrift en "1 o3o 3o5» 1 ©35 6i8, 1 113
Beim Handhaben, z.B» beim Umgruppieren, Neueinordnen und gegebenenfalls auch beim Heraussuchen von Schriftgutbehältern werden die Hängeschienen insbesondere bei nicht vollbesetzten Schriftgutbehälterreihen häufig auf den zugeordneten' Tragschienen hin-und hergeschoben· Es läßt sich hierbei nicht vermeiden, daß sich die abgebogenen, vorzugsweise in U-förmige Tragschienen eingreifenden Enden der Hängeschienen verecken bzw« zwischen den Tragschienen verklemmen, wodurch die Handhabung der Hängeregistratur· erschwert und damit die Bearbeitung verzögert wird· Das ist auch dann der Fall, wenn sich ein Schriftgutbehälter zu seiner Hängeschiene etwas verschoben hat und mit dem über den flachen Fortsatz der Hängeschiene hinausstehenden Stirnende seines Hängerandes an der benachbarten Tragschiene ansteht« Um das- Verklemmen zwischen den Tragschienen zu vermeiden ist daher schon bei einer Ausführungsform der Hängeschiene nach der deutschen Patentschrift 1 o35 618 jede Abbiegung zumindest an der zum Steg der Tragschiene senkrechten Innenfläche in Richtung zu der jeweiligen, zum Steg der Tragschiene ebenfalls senkrecht stehenden Begrenzungskante verjüngt ausgebildet worden. Diese Maßnahme hat sich jedoch als nicht ausreichend erwiesen, weil die Verjüngungen wegen der Erhaltung der mindestens nach der Seite des wachsenden Schriftgutstapels sich erstreckenden Verbreiterung der Abbiegungen und auch aus Festigkeitsgründen nicht genügend nach den äußeren Begrenzungskanten zugeneigt werden können und weil beim Verklemmen die verjüngten vm.d verhältnismäßig
BAD ORIGINAL
009836/0022
großen lämenfläclien. iniäitteiLbar und. voil an dem jeweils
zugekehrten Schenkel der Tragschienen zum Anliegen kommen» Öle abgebogenen, zum Steg der Tragschienen senkrecht stehenden Enden der Hängeschienen können daher praktisch nicht elastisch nachgeben tin das Ve recken bzw. Verklemmen wesentlich zu mildern»
Obwohl die erläuterten Hangeschienen mit ihrem flachen Portsatz so zwischen die Falzstrelfen bzw· Falzschenkel eines Hängerandes eingeschoben werden, daß bei diagonaler bzw« senkrechter Aufhängung das Gewicht der Schriftgutbehälter das Bestreben hat, die Verbindungsstellen zwischen den
Falzachenkeln dieses Hängerandes gegen die Wurzeln.der langgestreckten, nach oben offenen Haken des flachen Fortsatzes zu schieben, so kann es doch vorkommen, daß die Hängeschiene von vornherein nicht genügend bis zum Anschlag in ihre richtige Lage gebracht oder in einer unbeabsichtigten umgekehrten Anordnung mit nach unten offenen länggestreckten Haken eingeschoben worden ist, so daß der Schriftgutbehälter unter Einwirkung des Schriftgutgewichtes entlang der Hängeschiene gegen die untere Tragschiene rutschen kann, In beiden Fällen werden die Schriftgutbehälter beim Verschieben zwischen den beiden Tragschienen ebenfalls mehr oder weniger verklemmt bzw» das Verschieben wird erschwert und das anstehende Stirnende des Hängerandes beschädigt· Dieses ist hur vermeidbar, wenn die Lage eines Schriftgutbehälters auf der jeweils zugeordneten Hängeschiene z,B« durch Rastung festgelegt und damit jeder Freiheitsgrad
vermieden wird»
009836/0022
BAD ORIGINAL
a&i1025
Ein die Erwartungen befriedigendes Verschieben der quer aufgehängten Schriftgutbehälter in Längsrichtung der Tragschienen ist demnach nur dann gewährleistet« wenn einmal das Verecken bzw« Verklemmen der abgebogenen Enden und zugleich das Überstehen von einem Ende des Hängerandes über den flachen Fortsatz der abgehandelten Hängeschienen nicht eintreten kann·
Es besteht daher demgegenüber die Aufgabe der Erfindung darin» eine Hängeschiene insbesondere für Diagonalhängeregistraturen mit hakenartig abgebogenen Enden zum Eingriff in zwei zueinander parallele Tragschienen und mit einem gleichgerichtete sowie zum Schienenrücken parallele Haken aufweisenden- Fortsatz zum Untergreifen von Verbindungsstellen zwischen zwei einen Hängerand eines Schriftgutbehälters bildenden Streifen bzw· Falzschenkeln so weiterzubilden, daß die zu den Tragschienen quer verlaufenden Hängeschienen zusammen mit den zugeordneten Schriftgutbehältern auch bei verkehrt in den Hängerand eingeschobener Hängeschiene und insbesondere bei robuster Handhabung ohne besonderen Kraftaufwand möglichst hemmungsfrei auf den Tragschienen verschiebbar sind«
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß jede XMKXXpCXg an den Enden einer Hängeschiene vorgesehene Abbiegung mit einem zum Schienenrücken parallelen, sich jeweils in der gleichen Richtung erstreckenden flachen Ansatz und jeder zum Schienenrücken parallele Haken des flachen Fortsatzes der Hängeschiene
0 098 36/0022 . 8AD original
■ ■ ■ . 4611025
auf der Hakeninnenseite mit einem Vorsprung, Nocken od,dgl, versehen ist, welcher von der zugeordneten Hakenwurzel einen der jeweiligen Verbindungsstellenlänge zwischen den Falzschenkeln des Hängerandes entsprechenden lichten Abstand aufweist.
Entgegen dej? bisherigen Anordnung werden nunmehr die im Querschnitt U-förmigen Tragschienen so angeordnet, daß die Hängeschienen mit der Stirnseite des unteren, den langgestreckten Haken entgegengesetzt gerichteten flachen Ansatzes an der Innenseite des ebenfalls unteren Tragschienenflansches anstehen und der flache in gleicher Richtung weisende Ansatz der oberen Abbiegung sich völlig frei zwischen den Tragschienenflanschen befindet. Beim Verschieben der Hängeschienen in Längsrichtung der Tragschienen verbleibt nunmehr ein gewisses Spiel, das ausreicht, die beim Verschieben etwa auftretende Schrägstellung aufzunehmen. Hierbei gewährleistet die anlaufende verhältnismäßig schmale und abgerundete Stirnseite des unteren Ansatzes einen kleinen Reibungswiderstand, der noch dadurch verkleinert werden kann, wenn der flache Ansatz jeder Abbiegung der Hängeschiene einen kleinen Abstand von der auf dem Steg der jeweiligen Tragschiene aufliegenden Stirnfläche aufweist. Auf diese ¥eise wird durch die erfindungsgemäß angeordneten Ansätze an den Abbiegungen der Hängeschiene ihr Verecken bzw. Verklemmen zwischen den Tragschienen weitestgehend vermieden, zumal nunmehr auch durch die auf der Innenseite der langgestreckten Haken vorgesehene Vorsprünge bzw« Nocken die Verbindungsstellen zwischen den Falzschenkeln des Hän-
009836/0022
gerandes fest aber doch wieder lösbar auf den langgestreckten Haken der Hängeschiene verriegelt sind· Der Hängerand eines Schriftgutbehälters kann daher auch bei robuster Handhabung nicht mehr über das eine oder andere Stirnende des flachen Fortsatzes hinaustreten und zub Verklemmen bzw· Verecken des Schriftgutbehälters zwischen den beiden zueinander parallelen Tragschienen führen, so daß nunmehr die Hänge schienen praktisch vereckungsfrei axt kleinstmöglichen Kraftaufwand auf den beiden Tragschienen verschiebbar sind, auch wenn das Verschieben verhältnismäßig in robuster Weise vorgenommen wird»
Insbesondere wird Jedoch durch die erläuterte Ausbildung eine Hängeschiene geschaffen, die zugleich für die Senkrecht aufhängung der Schriftgutbehälter in karusselartlg drehbaren Stockwerken von Registraturständern geeignet ist» Hierbei sind für jedes Stockwerk lediglich zwei an einer drehbar gelagerten Säule befestigte Tragscheiben mit einem verhältnismäßig dünnen Tragrand notwendig, die einen der Länge einer Tragschiene entsprechenden gegenseitigen Abstand haben» Für jeden flachen Ansatz der Abbiegungen ist hierbei im Tragrand jeder Tragscheibe ein entsprechender Schlitz vorgesehen« Da die beiden flachen Ansätze jeder Hängeschiene gleichgerichtet sind, so können sie ohne weiteres jeweils von oben in die Schlitze der Tragränder eingehängt bzw, eingesteckt werden, so daß ohne besonderen Bauaufwand auch bei heftigster Drehbewegung eines Stockwerks die Schriftgutbehälter unter der Einwirkung der . Fliehkraft nicht abgeschleudert werden können wie dieses
009836/0022 bad original
bei dem Gebrauchsmuster 1 879 95o noch der Fall ist· Durch die gekennzeichnete Ausbildung wird somit nicht nur das Verklemmen von Hängeschienen und Schriftgutbehälter zwischen den Tragschienen wirkungsvoll verhindert sondern dadurch zugleich eine Hängeschiene ermöglicht, die praktisch für alle vorkommenden Aufhängearten geeignet ist«
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt» Es zeigen in jeweils einer schaubildlichen Ansicht:
Fig«1 eine mit einem Hängerand eines angedeuteten
Schriftgutbehälters verriegelte Hängeschiene, Fig«2 eine auf zwei zueinander parallelen Tragschienen verschiebbar geführte Hängeschiene nach Fig·1, Fig«3 eine auf zwei Tragschaiben einer drehbaren Registraturständers eingehängte bzw« eingesteckte Hängeschiene nach Fig*I·
Jede Hängeschiene 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und wird im Spritzgieß-bzw»Spritzpreßverfahren als ein einteiliges Werkstück hergestellt« Sie hat einen im wesentlichen T—förmigen Querschnitt· Xn dem den Flansch bildenden Schienenrücken 2 ist eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut 3 vorgesehen, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Schiebereitern, Signalstreifen u.dgl.dient· Vorzugsweise ist die Nut 3 &** ihren Stirnenden geschlossen« Der Steg.h der Hängeschiene hat lediglich eine Länge, die der Länge des oder eines Hängerandes eines in der Zeichnung nur angedeuteten Schriftgutbehälters 6 entspricht. Der Steg k ist zu einem flachen Fortsatz 7 verbreitert, der beider-
009836/0022 bad original
seits gegenüber dem Steg in der Dicke stufenartig abgesetzt ist. Dadurch werden an der Wurzel des flachen Fortsatzes beiderseits schmale Anschlagflächen 8 für den Rücken des zugeordneten Hängerandes 5 gebildet. An beiden Enden ist der die schwalbenschwanzförmige Nut 3 aufweisende Flansch der Hängeschiene 1 über den Steg k bzw· flachen Fortsatz hinaus verlängert und etwa rechtwinklig abgebogen« Die Hängeschiene greift hierbei mit den*beiden Abbiegungen 9 in zwei zueinander parallen Tragschienen To ein, die vorwiegend einen U-förmigen Querschnitt aufweisen« Vorzugsweise, ist hierbei die Höhe der Abbiegungen größer ale die! Breite der Tragschienenflanschen» so daß die Hängeschiene beim Verschieben mit den freien Stirnenden der beiden Abbiegungen 9 auf dem als Boden dienenden Steg der Tragschienen gleitet.
Der Hängerand 5 eines Schriftgutbehälters wird vorwiegend von zwei Falzschenkeln eines nach außen offenen Innenfalzes, z.B« von dem Falzrücken eines Schnellheftermappe gebildet« Die beiden Falzschenkel sind beispielsweise durch Heftklammern 12 in einem gewissenj^bstand miteinander verbunden, der so groß ist, daß der 'flache Fortsatz 7 nur unter Überwindung einer Klemmkraft zwischen die Falzschenkei 11 eingeschoben werden kann. Zum Untergreifen der von den Heftklammern 12 gebildeten Verbindungsstellen sind im freien Längsrand des Fortsatzes 7 langgestreckte, nach der gleichen Richtung weisende Haken 13 vorgesehen, die zum Schienenrücken parallel verlaufen. Diese sind so angeordnet, daß die Haken 13 den flachen Fortsatz 7. soweit zwischen die
009836/0022 bad
. beiden Falzschenkel. 11 hineinziehen» bis die Anschlagflächen 8 des Steges k auf dem Rücken des Hängerandes 5 anliegen· Die Anzahl der Verbindungsstellen 12 und die der langgestreckten Haken 13 ist beliebig· Bei vorzugsweise vier langgestreckten Haken und entsprechender Anzahl von Verbindungsstellen können die beiden mittleren Verbindungsstellen auch von den die Falzschenkel durchsetzenden Befestigung senden zweier nicht dargestellter Aufreihzungen gebildet werden«
Zur Sicherung der jeweils von einem Hängerand 5 aufgenommenen Hängeschiene 1 gegen relatives axiales Verschieben ist erfindungsgemäß im Bereich des freien Endes eines jeden langgestreckten Hakens 13 ein Vorsprung, Nocken 14 od.dgl. vorgesehen, der beim Spritzen der Hängeschiene einteilig mit angeformt wird. Der lichte Abstand des Vorsprunges, Nockens Ik od.dgl. von der Furzel des zugeordneten langgestreckten Hakens entspricht hierbei etwa der Länge der " jeweils untergriffenen Verbindungsstelle, so daß beim Einschieben der Hängeschiene die Verbindungsstellen der Falzschenkel 11 praktisch in jeden langgestreckten Haken 13 der Hängeschiene einrasten können· Auch bei robuster Handhabung der Schriftgutbehälter kann dadurch die in einem Hängerand eingerastete Hängeschiene nicht in unbeabsichtigter Welse verschöben und damit der zugeordnete Schriftgutbehälter zwischen den Tragschienen verklemmt werden« Andererseits ist sie im Bedarfsfalle durch einen kurzen Ruck ohne weiteres aus dem zugeordneten Hängerand wieder , , lösbar und kann z.B. zur Kennzeichnung des Hängeortes eines im Umlauf befindlichen Schriftgutbehälters dienen«
.009836/0022 bad obsginal
Des weiteren ist erfindungsgemäß jede Abbiegung 9 an den Enden einer Hängeschiene 1 mit einem zungenartigen flachen Ansatz 15 versehen, der parallel zum Schienenrücken verläuft· Die beiden zungenartigen flachen Ansätze 15 einer Hängeschiene erstrecken sich in der gleichen Richtung und zwar derart, daß der eine Ansatz dem Fortsatz 7 der Hängeschiene zuge^- kehrt und der andere Ansatz von diesem Fortsatz abgekehrt ist· Jeder Ansatz kann so angeordnet sein, daß er mit der freien Stirnfläche der zugeordneten Abbiegung bündig ist und zusammen mit dieser Stirnfläche auf der Innenseite des als Boden dienenden Steges der jeweils zugeordneten Tragschiene 1o gleitet* Zur Verminderung der beim Verschieben der Hängeschiene in Längsrichtung der Tragschienen auftretenden Reibung kann jedoch jeder zungenartige Ansatz 15 von der freien Stirnfläche der jeweiligen Abbiegung auch einen geringen Abstand, z.B. von o,5> bis 1 Millimeter, haben so daß wie zuvor nur die Stirnfläche der betreffenden Abbiegung auf dem Tragschienensteg gleitet· Xm übrigen ist der eine zungenartige, dem flachen Fortsatz 7 zugekehrte Ansatz 15 so angeordnet, daß. er zugleich auch dem freien Ende de'r langgestreckten Haken 13 gegenüberliegt. Dieses Ende jeder Hängeschiene 1 dient bei Diagonal-bzw. Senkrecht-Hängeregistraturen zum Einlegen in das jeweils obere Tragmittel, z.B. in die obere Trägschiene, in den oberen Tragrand od.dgl«, ' so daß die langgestreckten, die Verbindungsstellen 12 eines Hängerandes untergreifende Haken 13 ebenfalls nach oben gerichtet sind und die richtige Lage des Schriftgutbehälters zur Hängeschiene durch das Gewicht des vorzugsweise aufgereihten Schriftgutes noch unterstützt wird*
009836/0022
Die beiden stangenartigen Ansätze 15 jeder Hängeschiene können gleiche Länge aufweisen» In vorteilhafter Weise wird jedoch die Länge des unteren, d,h. sich über die Hängeschienenlänge hinaus erstreckende Ansatz 15 etwas größer ausgeführt« Außerdem werden die beiden Tragschienen Io so angeordnet, daß die Stirnseite dieses Ansatzes auf der Innenseite des äußeren Tragschienenflansches 16 der unteren Tragschiene anliegt bzw. geführt ist» Zur guten Führung wird hierzu die Stirnfläche beider Ansätze in bezug auf die Längsrichtung der Hängeschiene dachförmig abgeschrägt bzw« kreisbogenförmig abgerundet„ Die obere Tragschiene wird in einem solchen parallelen Abstand von der unteren Tragschiene befestigt, daß zwischen der Stirnseite des oberen Ansatzes bzw« der Innenfläche der Abbiegung und dem jeweils benachbarten Tragschi@nenf.lanseh 17 ein Abstand verbleibt« Dadurch können sich die Hängeschiene!! beim Verschieben in Längsrichtung der Tragschienen gegebenenfalls etwas schräg stellen ohne daß gleich ein Verecken bzw. ein Verklemmen eintritt» Selbst bei einer größeren und praktisch nicht oder nur selten auftretenden Schrägstellung der Hängeschienen ist ein etwaiges dadurch bedingtes Verecken weniger fühlbar, weil nunmehr der im Bereich des freien Endes der oberen Abbiegung 9 angreifende Ansatz 15 die entsprechende ausgebildete Abbiegung elastisch nach außen drückt, so daß durch Zurückschwenken der schräg stehenden Hangesch.ienen in die zu den Tragschienen senkrechte Stellung leicht wieder beseitigt werden kann«
Eine in der erläuterten ¥eise ausgebildete Hängeschiene
009836/0022 bad'original
verhindert jedoch nicht nur weitestgehend eine Verklemmung der an dieser auf Tragschienen einen Diagonalhängeregistratur aufgehängten Schriftgutbehälter sondern ist insbesondere zugleich für das Aufhängen der Schriftgutbehälter auf den Tragrändern der Tragscheiben z.B. eines drehbaren Stockwerks won Registraturständern geeignet« In Fig#3 sind sektorartige Teile Ton zwei Tragscheiben 18 angedeutet» in deren gegebenenfalls schwächer ausgebildeten Tragrändern 19 den flachen Ansätzen 15 der Hängeschienen 1 entsprechende Schlitze 2o vorgesehen sind» Durch die flachen, in die Schlitze der Tragränder eingreifenden-Ansätze 15 der Hänge« schienen wird wirkungsvoll verhindert, daß auch bei ruckartigem und Schnellen Drehen eines Stockwerks die hochkant
hängenden Schriftgutbehälter nicht abgeschleudert werden , können·
BAD orIGINA[;
009836/0022

Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    Hängeschiene insbesondere für Diagonalregistraturen mit hakenartig abgebogenen Enden zum Singriff in zwei zueinander parallele Tragschienen und mit einem flachen, gleichgerichtete sowie zum Schienenrücken parallele Haken aufweisenden Fortsatz zum Untergreifen von Verbindungsstellen zwischen zwei einem Hängerand eines Schriftgutbehälters •bildenden Falzschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abbiegung (9) an den Enden einer Hängeschiene (1) mit einem zum Schienenrücken (2) parallelen, sich jeweils in der gleichen Richtung erstreckenden flachen zungenartigen Ansatz (15) und jeder zum Schienenrücken parallele Haken (13) des Fortsatzes (7) auf der Hakeninnenseite mit einem Vorsprung, Nocken (14) od.dgl. versehen ist, der von der Hakenwurzel einen der jeweiligen Verbindungsstellenlänge entsprechenden lichten Abstand aufweist» ^
    2> Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) einer Abbiegung (9) nach innen gegen die offene. Seite der langgestreckten Haken (13} des flachen Fortsatzes (7) der Hängeschiene (1) gerichtet ist und gegenüber dem anderen die Hängeschiene verlängernden Ansatz (15) eine etwas; kleinere Länge aufweist.
    009836/0022
    3· Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche jedes zungenartigen Ansatzes (15) inbezug auf die Längsrichtung der Hängeschiene (1) dachförmig abgeschrägt bzw* kreisbogenföraig abgerundet ist,
    Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zungenartige Ansatz (15) von der freien Stirnfläche der zugeordneten Abbiegung (9) einen geringen Abstand aufweist;·
    Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis ht dadurch ge» kennzeichnet, daß jeder Vorsprung, Nocken (14) od*dgl» auf der Innenseite, eines langgestreckten Hakens (13) von dessen Wurzel einen lichten, der Läng· einer Verbindungsstelle (12) zwischen den beiden Falzschenkeln des Hängerandee (5) entsprechenden Abstand aufweist«
    009836/0022
DE19681611025 1968-01-17 1968-01-17 Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen Pending DE1611025A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0096257 1968-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1611025A1 true DE1611025A1 (de) 1970-09-03

Family

ID=6988601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681611025 Pending DE1611025A1 (de) 1968-01-17 1968-01-17 Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1611025A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401586A1 (de) Registratur
DE1286443B (de) Stapelbarer und schachtelbarer Behaelter
EP0196052A2 (de) Kreisförmiger Fachboden für Möbel
DE1611025A1 (de) Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen
DE6804100U (de) Haengeschiene, insbesondere fuer diagonal-haengeregistraturen
EP1145666B1 (de) Regal, insbesondere für Bibliotheken
DE8115348U1 (de) Fachkasten
DE645953C (de) Steilkartei, deren Buchungsblaetter mit Ausnehmungen auf Abstandhaltern der Leitkarten seitlich nebeneinander gestaffelt sind
DE3146392A1 (de) Briefordnermechanik
DE8605794U1 (de) Stapelbare Ablageschale
DE29911075U1 (de) Verbindung einer Schiene mit einem flachen Gegenstand zur Ablage in einem Ordner
DE2114463A1 (de) Regal
DE3128240A1 (de) "aktenschrank mit selbstsperrmechanismus"
DE1786146B1 (de) Schriftgutbehaelter fuer Haengeregistraturen
DE1944527C (de) Karteikasten
DE2316486A1 (de) Vorrichtung zur aufgefaecherten ablage von karteikarten
DE1786146C (de) Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen
DE3213594C2 (de) Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement, z.B. Schiene oder Tragteller
DE1536535A1 (de) Registratur aus auswechselbaren Kassetten
DE1109644B (de) Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter mit mindestens einer randoffenen Ausnehmung in jedem zum Fussboden parallelen Aufhaengerand
DE1920049C (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken
DE1536746C3 (de) Karteikasten
DE2143729A1 (de) Schubladenschrank
DE10336431A1 (de) Rollwagen
DE3232790A1 (de) Kompostiervorrichtung