DE1611025A1 - Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen - Google Patents
Haengeschiene insbesondere fuer DiagonalregistraturenInfo
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Description
Rudolf Brinkmann to> Broxten V6 1 1025
6000 Frankfurt/ Main 7o
Letzter Hasenpfad 6k
Letzter Hasenpfad 6k
Hängeschiene insbesondere für Diagonalregistratüren·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeschiene insbesondere für Diagonalregistraturen mit hakenartig abgebogenen
Enden zum Eingriff in zwei zueinander parallele Tragschienen und mit einem flachen, gleichgerichtete sowie
zum Schienenrücken parallele· Haken aufweisenden Fortsatz zum TJntergreifen von Verbindungsstellen zwischen zwei einen
Hängerand eines Schriftgutbehälters bildenden FaIζSchenkeln·
Diese bekannten Hängeschienen haben auf ihrem Rücken eine Reiter—bzw»Mscrkierungsbahn; sie bilden daher in dichter
Aufeinanderfolge bei waagerechter, senkrechter bzw,diagonaler
Aufhängung eine gut übersehbare Sichtebene, die schnell und bequem die gesuchte Hängeschiene bzw* den dieser
Hängeschiene zugeordneten Schriftgutbehälter erkennen und finden läßt· Außerdem haben diese Hängeschienen den
Vorteil, daß sie mit einem Handgriff leicht auswechselbar sind und demgemäß zur Kennzeichnung des Hängeortes in der
Hängeregistratur verbleiben können, wenn der zugeordnete Schriftgutbehälter zur Bearbeitung z.B« in Umlauf gegeben
wird» Dadurch ist der weitere Vorteil gegeben, daß die Handhabung eines solchen Schriftgutbehälters und die Bearbeitung
seines Inhaltes sehr erleichtert ist, weil der Schriftgutbehälter nunmehr keinerlei mehr vorstehende Teile
hat, vgl· hierzu nur beispielsweise die deutschen Pa-
009836/0022 _.
tent schrift en "1 o3o 3o5» 1 ©35 6i8, 1 113
Beim Handhaben, z.B» beim Umgruppieren, Neueinordnen und
gegebenenfalls auch beim Heraussuchen von Schriftgutbehältern
werden die Hängeschienen insbesondere bei nicht vollbesetzten Schriftgutbehälterreihen häufig auf den zugeordneten'
Tragschienen hin-und hergeschoben· Es läßt sich hierbei nicht vermeiden, daß sich die abgebogenen, vorzugsweise in
U-förmige Tragschienen eingreifenden Enden der Hängeschienen
verecken bzw« zwischen den Tragschienen verklemmen, wodurch
die Handhabung der Hängeregistratur· erschwert und damit die Bearbeitung verzögert wird· Das ist auch dann der Fall,
wenn sich ein Schriftgutbehälter zu seiner Hängeschiene etwas
verschoben hat und mit dem über den flachen Fortsatz der Hängeschiene hinausstehenden Stirnende seines Hängerandes
an der benachbarten Tragschiene ansteht« Um das- Verklemmen zwischen den Tragschienen zu vermeiden ist daher
schon bei einer Ausführungsform der Hängeschiene nach der deutschen Patentschrift 1 o35 618 jede Abbiegung zumindest
an der zum Steg der Tragschiene senkrechten Innenfläche in Richtung zu der jeweiligen, zum Steg der Tragschiene
ebenfalls senkrecht stehenden Begrenzungskante verjüngt ausgebildet worden. Diese Maßnahme hat sich jedoch als nicht
ausreichend erwiesen, weil die Verjüngungen wegen der Erhaltung der mindestens nach der Seite des wachsenden Schriftgutstapels
sich erstreckenden Verbreiterung der Abbiegungen und auch aus Festigkeitsgründen nicht genügend nach
den äußeren Begrenzungskanten zugeneigt werden können und weil beim Verklemmen die verjüngten vm.d verhältnismäßig
BAD ORIGINAL
009836/0022
großen lämenfläclien. iniäitteiLbar und. voil an dem jeweils
zugekehrten Schenkel der Tragschienen zum Anliegen kommen» Öle abgebogenen, zum Steg der Tragschienen senkrecht stehenden Enden der Hängeschienen können daher praktisch nicht elastisch nachgeben tin das Ve recken bzw. Verklemmen wesentlich zu mildern»
zugekehrten Schenkel der Tragschienen zum Anliegen kommen» Öle abgebogenen, zum Steg der Tragschienen senkrecht stehenden Enden der Hängeschienen können daher praktisch nicht elastisch nachgeben tin das Ve recken bzw. Verklemmen wesentlich zu mildern»
Obwohl die erläuterten Hangeschienen mit ihrem flachen Portsatz
so zwischen die Falzstrelfen bzw· Falzschenkel eines
Hängerandes eingeschoben werden, daß bei diagonaler bzw« senkrechter Aufhängung das Gewicht der Schriftgutbehälter
das Bestreben hat, die Verbindungsstellen zwischen den
Falzachenkeln dieses Hängerandes gegen die Wurzeln.der langgestreckten, nach oben offenen Haken des flachen Fortsatzes zu schieben, so kann es doch vorkommen, daß die Hängeschiene von vornherein nicht genügend bis zum Anschlag in ihre richtige Lage gebracht oder in einer unbeabsichtigten umgekehrten Anordnung mit nach unten offenen länggestreckten Haken eingeschoben worden ist, so daß der Schriftgutbehälter unter Einwirkung des Schriftgutgewichtes entlang der Hängeschiene gegen die untere Tragschiene rutschen kann, In beiden Fällen werden die Schriftgutbehälter beim Verschieben zwischen den beiden Tragschienen ebenfalls mehr oder weniger verklemmt bzw» das Verschieben wird erschwert und das anstehende Stirnende des Hängerandes beschädigt· Dieses ist hur vermeidbar, wenn die Lage eines Schriftgutbehälters auf der jeweils zugeordneten Hängeschiene z,B« durch Rastung festgelegt und damit jeder Freiheitsgrad
vermieden wird»
Falzachenkeln dieses Hängerandes gegen die Wurzeln.der langgestreckten, nach oben offenen Haken des flachen Fortsatzes zu schieben, so kann es doch vorkommen, daß die Hängeschiene von vornherein nicht genügend bis zum Anschlag in ihre richtige Lage gebracht oder in einer unbeabsichtigten umgekehrten Anordnung mit nach unten offenen länggestreckten Haken eingeschoben worden ist, so daß der Schriftgutbehälter unter Einwirkung des Schriftgutgewichtes entlang der Hängeschiene gegen die untere Tragschiene rutschen kann, In beiden Fällen werden die Schriftgutbehälter beim Verschieben zwischen den beiden Tragschienen ebenfalls mehr oder weniger verklemmt bzw» das Verschieben wird erschwert und das anstehende Stirnende des Hängerandes beschädigt· Dieses ist hur vermeidbar, wenn die Lage eines Schriftgutbehälters auf der jeweils zugeordneten Hängeschiene z,B« durch Rastung festgelegt und damit jeder Freiheitsgrad
vermieden wird»
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BAD ORIGINAL
a&i1025
Ein die Erwartungen befriedigendes Verschieben der quer aufgehängten Schriftgutbehälter in Längsrichtung der Tragschienen
ist demnach nur dann gewährleistet« wenn einmal das Verecken bzw« Verklemmen der abgebogenen Enden und
zugleich das Überstehen von einem Ende des Hängerandes über den flachen Fortsatz der abgehandelten Hängeschienen nicht
eintreten kann·
Es besteht daher demgegenüber die Aufgabe der Erfindung
darin» eine Hängeschiene insbesondere für Diagonalhängeregistraturen
mit hakenartig abgebogenen Enden zum Eingriff in zwei zueinander parallele Tragschienen und mit einem
gleichgerichtete sowie zum Schienenrücken parallele Haken aufweisenden- Fortsatz zum Untergreifen von Verbindungsstellen
zwischen zwei einen Hängerand eines Schriftgutbehälters bildenden Streifen bzw· Falzschenkeln so weiterzubilden,
daß die zu den Tragschienen quer verlaufenden Hängeschienen zusammen mit den zugeordneten Schriftgutbehältern
auch bei verkehrt in den Hängerand eingeschobener Hängeschiene und insbesondere bei robuster Handhabung ohne
besonderen Kraftaufwand möglichst hemmungsfrei auf den Tragschienen verschiebbar sind«
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise
dadurch gelöst, daß jede XMKXXpCXg an den Enden einer
Hängeschiene vorgesehene Abbiegung mit einem zum Schienenrücken parallelen, sich jeweils in der gleichen Richtung
erstreckenden flachen Ansatz und jeder zum Schienenrücken parallele Haken des flachen Fortsatzes der Hängeschiene
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auf der Hakeninnenseite mit einem Vorsprung, Nocken od,dgl,
versehen ist, welcher von der zugeordneten Hakenwurzel einen der jeweiligen Verbindungsstellenlänge zwischen den Falzschenkeln
des Hängerandes entsprechenden lichten Abstand aufweist.
Entgegen dej? bisherigen Anordnung werden nunmehr die im
Querschnitt U-förmigen Tragschienen so angeordnet, daß die
Hängeschienen mit der Stirnseite des unteren, den langgestreckten Haken entgegengesetzt gerichteten flachen Ansatzes an der Innenseite des ebenfalls unteren Tragschienenflansches
anstehen und der flache in gleicher Richtung weisende Ansatz der oberen Abbiegung sich völlig frei zwischen
den Tragschienenflanschen befindet. Beim Verschieben der
Hängeschienen in Längsrichtung der Tragschienen verbleibt nunmehr ein gewisses Spiel, das ausreicht, die beim Verschieben
etwa auftretende Schrägstellung aufzunehmen. Hierbei gewährleistet die anlaufende verhältnismäßig schmale
und abgerundete Stirnseite des unteren Ansatzes einen kleinen Reibungswiderstand, der noch dadurch verkleinert werden
kann, wenn der flache Ansatz jeder Abbiegung der Hängeschiene einen kleinen Abstand von der auf dem Steg der jeweiligen
Tragschiene aufliegenden Stirnfläche aufweist. Auf diese ¥eise wird durch die erfindungsgemäß angeordneten Ansätze
an den Abbiegungen der Hängeschiene ihr Verecken bzw.
Verklemmen zwischen den Tragschienen weitestgehend vermieden, zumal nunmehr auch durch die auf der Innenseite der
langgestreckten Haken vorgesehene Vorsprünge bzw« Nocken die Verbindungsstellen zwischen den Falzschenkeln des Hän-
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gerandes fest aber doch wieder lösbar auf den langgestreckten
Haken der Hängeschiene verriegelt sind· Der Hängerand eines Schriftgutbehälters kann daher auch bei robuster Handhabung
nicht mehr über das eine oder andere Stirnende des flachen Fortsatzes hinaustreten und zub Verklemmen bzw· Verecken
des Schriftgutbehälters zwischen den beiden zueinander
parallelen Tragschienen führen, so daß nunmehr die Hänge
schienen praktisch vereckungsfrei axt kleinstmöglichen
Kraftaufwand auf den beiden Tragschienen verschiebbar sind,
auch wenn das Verschieben verhältnismäßig in robuster Weise vorgenommen wird»
Insbesondere wird Jedoch durch die erläuterte Ausbildung
eine Hängeschiene geschaffen, die zugleich für die Senkrecht
aufhängung der Schriftgutbehälter in karusselartlg
drehbaren Stockwerken von Registraturständern geeignet ist» Hierbei sind für jedes Stockwerk lediglich zwei an einer
drehbar gelagerten Säule befestigte Tragscheiben mit einem
verhältnismäßig dünnen Tragrand notwendig, die einen der
Länge einer Tragschiene entsprechenden gegenseitigen Abstand haben» Für jeden flachen Ansatz der Abbiegungen ist
hierbei im Tragrand jeder Tragscheibe ein entsprechender Schlitz vorgesehen« Da die beiden flachen Ansätze jeder
Hängeschiene gleichgerichtet sind, so können sie ohne weiteres jeweils von oben in die Schlitze der Tragränder eingehängt
bzw, eingesteckt werden, so daß ohne besonderen Bauaufwand auch bei heftigster Drehbewegung eines Stockwerks
die Schriftgutbehälter unter der Einwirkung der .
Fliehkraft nicht abgeschleudert werden können wie dieses
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bei dem Gebrauchsmuster 1 879 95o noch der Fall ist· Durch
die gekennzeichnete Ausbildung wird somit nicht nur das Verklemmen von Hängeschienen und Schriftgutbehälter zwischen
den Tragschienen wirkungsvoll verhindert sondern dadurch
zugleich eine Hängeschiene ermöglicht, die praktisch für alle vorkommenden Aufhängearten geeignet ist«
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt» Es zeigen in jeweils einer schaubildlichen Ansicht:
Fig«1 eine mit einem Hängerand eines angedeuteten
Schriftgutbehälters verriegelte Hängeschiene,
Fig«2 eine auf zwei zueinander parallelen Tragschienen
verschiebbar geführte Hängeschiene nach Fig·1, Fig«3 eine auf zwei Tragschaiben einer drehbaren Registraturständers
eingehängte bzw« eingesteckte Hängeschiene nach Fig*I·
Jede Hängeschiene 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und wird im Spritzgieß-bzw»Spritzpreßverfahren als ein einteiliges
Werkstück hergestellt« Sie hat einen im wesentlichen T—förmigen Querschnitt· Xn dem den Flansch bildenden Schienenrücken
2 ist eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut 3 vorgesehen, die zur Aufnahme von nicht dargestellten
Schiebereitern, Signalstreifen u.dgl.dient· Vorzugsweise
ist die Nut 3 &** ihren Stirnenden geschlossen« Der Steg.h
der Hängeschiene hat lediglich eine Länge, die der Länge des oder eines Hängerandes eines in der Zeichnung nur angedeuteten
Schriftgutbehälters 6 entspricht. Der Steg k
ist zu einem flachen Fortsatz 7 verbreitert, der beider-
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seits gegenüber dem Steg in der Dicke stufenartig abgesetzt
ist. Dadurch werden an der Wurzel des flachen Fortsatzes
beiderseits schmale Anschlagflächen 8 für den Rücken des zugeordneten Hängerandes 5 gebildet. An beiden Enden ist
der die schwalbenschwanzförmige Nut 3 aufweisende Flansch der Hängeschiene 1 über den Steg k bzw· flachen Fortsatz
hinaus verlängert und etwa rechtwinklig abgebogen« Die Hängeschiene greift hierbei mit den*beiden Abbiegungen 9
in zwei zueinander parallen Tragschienen To ein, die vorwiegend einen U-förmigen Querschnitt aufweisen« Vorzugsweise,
ist hierbei die Höhe der Abbiegungen größer ale die!
Breite der Tragschienenflanschen» so daß die Hängeschiene beim Verschieben mit den freien Stirnenden der beiden Abbiegungen
9 auf dem als Boden dienenden Steg der Tragschienen
gleitet.
Der Hängerand 5 eines Schriftgutbehälters wird vorwiegend
von zwei Falzschenkeln eines nach außen offenen Innenfalzes, z.B« von dem Falzrücken eines Schnellheftermappe gebildet«
Die beiden Falzschenkel sind beispielsweise durch Heftklammern 12 in einem gewissenj^bstand miteinander verbunden,
der so groß ist, daß der 'flache Fortsatz 7 nur unter
Überwindung einer Klemmkraft zwischen die Falzschenkei 11
eingeschoben werden kann. Zum Untergreifen der von den Heftklammern 12 gebildeten Verbindungsstellen sind im
freien Längsrand des Fortsatzes 7 langgestreckte, nach der gleichen Richtung weisende Haken 13 vorgesehen, die zum
Schienenrücken parallel verlaufen. Diese sind so angeordnet, daß die Haken 13 den flachen Fortsatz 7. soweit zwischen die
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. beiden Falzschenkel. 11 hineinziehen» bis die Anschlagflächen
8 des Steges k auf dem Rücken des Hängerandes 5 anliegen·
Die Anzahl der Verbindungsstellen 12 und die der langgestreckten Haken 13 ist beliebig· Bei vorzugsweise vier
langgestreckten Haken und entsprechender Anzahl von Verbindungsstellen
können die beiden mittleren Verbindungsstellen auch von den die Falzschenkel durchsetzenden Befestigung
senden zweier nicht dargestellter Aufreihzungen gebildet werden«
Zur Sicherung der jeweils von einem Hängerand 5 aufgenommenen
Hängeschiene 1 gegen relatives axiales Verschieben ist erfindungsgemäß im Bereich des freien Endes eines jeden
langgestreckten Hakens 13 ein Vorsprung, Nocken 14 od.dgl.
vorgesehen, der beim Spritzen der Hängeschiene einteilig mit angeformt wird. Der lichte Abstand des Vorsprunges,
Nockens Ik od.dgl. von der Furzel des zugeordneten langgestreckten
Hakens entspricht hierbei etwa der Länge der " jeweils untergriffenen Verbindungsstelle, so daß beim Einschieben
der Hängeschiene die Verbindungsstellen der Falzschenkel 11 praktisch in jeden langgestreckten Haken 13
der Hängeschiene einrasten können· Auch bei robuster Handhabung
der Schriftgutbehälter kann dadurch die in einem Hängerand eingerastete Hängeschiene nicht in unbeabsichtigter
Welse verschöben und damit der zugeordnete Schriftgutbehälter
zwischen den Tragschienen verklemmt werden« Andererseits ist sie im Bedarfsfalle durch einen kurzen
Ruck ohne weiteres aus dem zugeordneten Hängerand wieder
, , lösbar und kann z.B. zur Kennzeichnung des Hängeortes eines
im Umlauf befindlichen Schriftgutbehälters dienen«
.009836/0022 bad obsginal
Des weiteren ist erfindungsgemäß jede Abbiegung 9 an den
Enden einer Hängeschiene 1 mit einem zungenartigen flachen Ansatz 15 versehen, der parallel zum Schienenrücken verläuft·
Die beiden zungenartigen flachen Ansätze 15 einer Hängeschiene erstrecken sich in der gleichen Richtung und zwar derart,
daß der eine Ansatz dem Fortsatz 7 der Hängeschiene zuge^-
kehrt und der andere Ansatz von diesem Fortsatz abgekehrt ist· Jeder Ansatz kann so angeordnet sein, daß er mit der
freien Stirnfläche der zugeordneten Abbiegung bündig ist und zusammen mit dieser Stirnfläche auf der Innenseite des
als Boden dienenden Steges der jeweils zugeordneten Tragschiene 1o gleitet* Zur Verminderung der beim Verschieben
der Hängeschiene in Längsrichtung der Tragschienen auftretenden Reibung kann jedoch jeder zungenartige Ansatz 15 von der
freien Stirnfläche der jeweiligen Abbiegung auch einen geringen Abstand, z.B. von o,5>
bis 1 Millimeter, haben so daß wie zuvor nur die Stirnfläche der betreffenden Abbiegung
auf dem Tragschienensteg gleitet· Xm übrigen ist der eine zungenartige, dem flachen Fortsatz 7 zugekehrte Ansatz 15
so angeordnet, daß. er zugleich auch dem freien Ende de'r langgestreckten Haken 13 gegenüberliegt. Dieses Ende jeder
Hängeschiene 1 dient bei Diagonal-bzw. Senkrecht-Hängeregistraturen
zum Einlegen in das jeweils obere Tragmittel, z.B. in die obere Trägschiene, in den oberen Tragrand od.dgl«, '
so daß die langgestreckten, die Verbindungsstellen 12 eines Hängerandes untergreifende Haken 13 ebenfalls nach oben gerichtet
sind und die richtige Lage des Schriftgutbehälters zur Hängeschiene durch das Gewicht des vorzugsweise aufgereihten
Schriftgutes noch unterstützt wird*
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Die beiden stangenartigen Ansätze 15 jeder Hängeschiene
können gleiche Länge aufweisen» In vorteilhafter Weise wird jedoch die Länge des unteren, d,h. sich über die Hängeschienenlänge
hinaus erstreckende Ansatz 15 etwas größer ausgeführt« Außerdem werden die beiden Tragschienen Io so
angeordnet, daß die Stirnseite dieses Ansatzes auf der Innenseite des äußeren Tragschienenflansches 16 der unteren Tragschiene
anliegt bzw. geführt ist» Zur guten Führung wird hierzu die Stirnfläche beider Ansätze in bezug auf die
Längsrichtung der Hängeschiene dachförmig abgeschrägt bzw« kreisbogenförmig abgerundet„ Die obere Tragschiene wird
in einem solchen parallelen Abstand von der unteren Tragschiene befestigt, daß zwischen der Stirnseite des oberen
Ansatzes bzw« der Innenfläche der Abbiegung und dem jeweils benachbarten Tragschi@nenf.lanseh 17 ein Abstand verbleibt«
Dadurch können sich die Hängeschiene!! beim Verschieben in Längsrichtung der Tragschienen gegebenenfalls etwas schräg
stellen ohne daß gleich ein Verecken bzw. ein Verklemmen eintritt» Selbst bei einer größeren und praktisch nicht
oder nur selten auftretenden Schrägstellung der Hängeschienen ist ein etwaiges dadurch bedingtes Verecken weniger
fühlbar, weil nunmehr der im Bereich des freien Endes der oberen Abbiegung 9 angreifende Ansatz 15 die entsprechende
ausgebildete Abbiegung elastisch nach außen drückt, so daß durch Zurückschwenken der schräg stehenden Hangesch.ienen in
die zu den Tragschienen senkrechte Stellung leicht wieder
beseitigt werden kann«
Eine in der erläuterten ¥eise ausgebildete Hängeschiene
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verhindert jedoch nicht nur weitestgehend eine Verklemmung
der an dieser auf Tragschienen einen Diagonalhängeregistratur
aufgehängten Schriftgutbehälter sondern ist insbesondere zugleich für das Aufhängen der Schriftgutbehälter auf den
Tragrändern der Tragscheiben z.B. eines drehbaren Stockwerks won Registraturständern geeignet« In Fig#3 sind sektorartige
Teile Ton zwei Tragscheiben 18 angedeutet» in deren gegebenenfalls schwächer ausgebildeten Tragrändern 19
den flachen Ansätzen 15 der Hängeschienen 1 entsprechende Schlitze 2o vorgesehen sind» Durch die flachen, in die
Schlitze der Tragränder eingreifenden-Ansätze 15 der Hänge«
schienen wird wirkungsvoll verhindert, daß auch bei ruckartigem und Schnellen Drehen eines Stockwerks die hochkant
hängenden Schriftgutbehälter nicht abgeschleudert werden , können·
009836/0022
Claims (1)
- Patentansprüche tHängeschiene insbesondere für Diagonalregistraturen mit hakenartig abgebogenen Enden zum Singriff in zwei zueinander parallele Tragschienen und mit einem flachen, gleichgerichtete sowie zum Schienenrücken parallele Haken aufweisenden Fortsatz zum Untergreifen von Verbindungsstellen zwischen zwei einem Hängerand eines Schriftgutbehälters •bildenden Falzschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abbiegung (9) an den Enden einer Hängeschiene (1) mit einem zum Schienenrücken (2) parallelen, sich jeweils in der gleichen Richtung erstreckenden flachen zungenartigen Ansatz (15) und jeder zum Schienenrücken parallele Haken (13) des Fortsatzes (7) auf der Hakeninnenseite mit einem Vorsprung, Nocken (14) od.dgl. versehen ist, der von der Hakenwurzel einen der jeweiligen Verbindungsstellenlänge entsprechenden lichten Abstand aufweist» ^2> Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) einer Abbiegung (9) nach innen gegen die offene. Seite der langgestreckten Haken (13} des flachen Fortsatzes (7) der Hängeschiene (1) gerichtet ist und gegenüber dem anderen die Hängeschiene verlängernden Ansatz (15) eine etwas; kleinere Länge aufweist.009836/00223· Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche jedes zungenartigen Ansatzes (15) inbezug auf die Längsrichtung der Hängeschiene (1) dachförmig abgeschrägt bzw* kreisbogenföraig abgerundet ist,k» Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zungenartige Ansatz (15) von der freien Stirnfläche der zugeordneten Abbiegung (9) einen geringen Abstand aufweist;·5· Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis ht dadurch ge» kennzeichnet, daß jeder Vorsprung, Nocken (14) od*dgl» auf der Innenseite, eines langgestreckten Hakens (13) von dessen Wurzel einen lichten, der Läng· einer Verbindungsstelle (12) zwischen den beiden Falzschenkeln des Hängerandee (5) entsprechenden Abstand aufweist«009836/0022
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0096257 | 1968-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1611025A1 true DE1611025A1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=6988601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681611025 Pending DE1611025A1 (de) | 1968-01-17 | 1968-01-17 | Haengeschiene insbesondere fuer Diagonalregistraturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1611025A1 (de) |
-
1968
- 1968-01-17 DE DE19681611025 patent/DE1611025A1/de active Pending
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