DE1610839U

DE1610839U - In ein doppelbett umwandelbares polstermoebel.

Info

Publication number: DE1610839U
Application number: DEH669U
Authority: DE
Inventors: Meinrad Huchler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-12-17
Filing date: 1949-12-17
Publication date: 1950-08-03

Description

Gebrauchsmusteranmeldung

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In ein Doppelbett umwandelbares Polstermöbel

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Die-Erfindung betrifft ein in ein Doppelbett vßrwandelbares Polster-

möbel, bestehend aus einem Möbeluntergestell mit Bettbehälter und

zwei darüber befindlichen Rahmen. Der eine Rahmen. dient zur Abdeckung des Bettbehälters, sowie als Bett in Schrägstellung, zur Aufnahme des Köpfpolsters. Der zweite Rahmen ist vorn am Möbeluntergestell klappbar nach vorn durch Scharniere angebracht. An der gegenüberliegenden Seite des Rahmens ist ein hochstehendes Gitter, bzw.
Rahmen befestigt, der mit seinen überragenden Teilen auf der einen Seite als. Fussbrett, auf der anderen Seite als Füsse dienen, im übergeklappten Zustand an der hinteren Seite des Möbeluntergestelles . anliegt.
Durch das Möbeluntergestell und den nach vorn umschwingbaren Rahmen ist die Bettlänge und Breite als Unterlage der Polsterteile hergestellt. Um nun ein bequemes Sitzen und Liegten, z. u erreichen, trotz 'der Tiefe des Gestells, werden jeweils sechs egale Polsterteile hergestellt, als Sitz werden je ein Polsterteil waagerecht, als Lehne je zwei Polsterteile senkrecht gegeneinander gereiht. Die Lehnpolster gehen an dem Sitzpolster vorbei, dadurch ist eine angenehme Sitz-und Lehnhöhe geschaffen. Als Bett besitzt jedes Teil drei Polsterteile, die Schräglage des Kopfteils wird durch-einen klappbaren Rahmen an der Lehne, oder durch Anheben des Bettkastendeckels bewirkt, Das Möbeluntergestell mit Bettbehälter bildet ein Ganzes, dagegen sind die Rahmen in der Breite geteilt, so dass jedes Bett gesondert benutzt und aufgemacht werden kann.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise an einem Bettsofa dargestellt, das in ein Doppelbett umgewandelt werdenkann.
Es zeigen : Fig. 1 schaubildlich ein Bettsofa nach der Erfindung; Fig. 2 Seitenansicht als Sofa, wobei die vordere Seitenwand der

Deutlichkeit halber weggelassen ist,

Fig. 3 Seitenansicht als Bett im Gebrauch ohne Seitenwand, Fig. 4 Seitenansicht. des übergeklappten. Rahmens mit angelenktem Fuss und Fusstütze am Untergestell anliegend.
Bei der Erfindung sind vier Punkte als neu von fortschrittlicher Bedeutung.
Die Einteilung der Sitz- und Lehnpolster A und B, bei der Breite des Möbeluntergestells C wurde'immer die Sitzfläche zu tief, durch die zwei Polsterteile B erreicht man nun eine. angenehme Sitz-' fläche.
Den zweiten Punkt bildet die Einstellung der Polsterteile A und B , als-Bett, da die Liegefläche wie bei'üblichen Betten erreicht ist und eine Erhöhung der Kopflage E geschaffen ist, ohne extra Polster.
Punkt drei durch Teilung der Rahmen D ist auch. als Einzelbett jede Bequemlichkeit geschaffen, auch Sauberkeit kommt zu seinem Recht.
Punkt vier durch das angelenkte Gitter bzw. Rahmen H und K als Füsse und Fusstützen sind keine weiteren Handgriffe mehr nötig und

spart Raum, da ein Teil nach unten am Kasten C anliegt.

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Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : -------------------------------

1. Ein in ein Doppelbett verwandelbares Polstermöbel, bestehend aus einem Möbeluntergestell mit Bettbehälter (C), Sitz- und Lehnpolster (A) und (B), Rahmen (D), schräggestellter Rahmen oder Platte (E), Füsse (H), Fusstütze (K), dadurch gekennzeichnet, dass durch den schwenkbaren Rahmen (D) und dem feststehenden Möbeluntergestell (e) die Bettlänge geschaffen wird.
2. Bettsofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Hälfte des sitzes mit einem flachliegenden Polster und als Rückenlehne zwei senkrecht stehende Polster, die nach. vorn an dem Sitzpolster vorbeigehen, besitzt.
3. Bettsofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je Bett drei Polsterteile besitzt, das am Kopfende. liegende-durch eine Platte oder Rahmen in Schräglage gebracht wird.
4. Bettsofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen schwenkbaren Rahmen (D) am Ende ein fest angelenktes Gitter oder Rahmen (H-K) besitzen, die der einen Seite als Füsse und auf der anderen Seite als Fusstütze dienen, in geschlossenem Zustande am Untergestell (C) anlehnen.
5. Bettsofa nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen Rahmen (D) in der Mitte geteilt, auch der Bettbehälterdeckel, sowie Kopfrahmen, so dass-zwei-Einzelbetten bewirkt werden.