DE1610275A1 - Verfahren und Einrichtung zur Veraenderung der UEbersetzungsverhaeltnisse bei Waschmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Veraenderung der UEbersetzungsverhaeltnisse bei Waschmaschinen

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DE1610275A1
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clutch
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Whirlpool Corp
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Whirlpool Corp
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Description

-" 16-1 Ö'2 7 5. til. is
Pafenfarwäffe
Dr-Ιηπ. HAMSR
en 27, PianzenauerSfr 2
WHIRLPOOL CORPORATION
Benton Harbor, Michigan, USA.
Verfahren und. Einrichtung zur Veränderung der Übersetzungsverhältnisse bei Waschmaschinen.
Die Erfindung betrifft allgemein Haushaltgeräte bzw. -maschinen . und insbesondere eine Beschleunigungsregeleinrichtung für ein Regelgetriebe mit einer druckmittelbetätigbaren Reibungskupplung zur Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes bei Äuslenkungen oder Schwingungen, die durch unausgewuchtete Belastungen in einer im wesentlichen horizontalen Trommel bzw. in einem Behälter verursacht werden.
Für die Beschleunigungsregeleinrichtung und das Regelgetriebe gemäß der Erfindung bestehen wichtige Anwendungsgebiete bei Waschmaschinen und insbesondere bei Haushaltwaschmaschinen für selbsttä- " tiges Waschen und Schleudern, so daß die Erfindung in diesem Zu-
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BAD
sammenhang beispielsweise beschrieben wird. Aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt sich jedoch, daß die Regeleinrichtung und das Getriebe auch in vi e len anderen Fällen Anwendung finden können·
Die erfindungsgemässe Beschleunigungsregeleinrichtung ist ferner besonders vorteilhaft in Verbindung mit einer Auswuchteinrichtung zur Korrektur und zum Unwirksammachen von Unwuchtkräften in der Trommel der Waschmaschine bei höheren Schleuderdrehzahlen infolge unausgewuchteter Belastungen in dieser. Bei der erfindungsgemässen Anordnung ist ein Regelgetriebe vorgesehen, welches die Trommel der Waschmaschine mit einem Antriebsmotor verbindet und das Getriebe umfaßt ein niedriges Übersetzungsverhältnis zum Umwälzen des Waschgutes mit einer niedrigeren Waschdrehzahl, ein mittleres Übersetzungsverhältnis für den Drehantrieb der Trommel mit einer niedrigen Drehzahl und ein hohes Übersetzungsverhältnis für den Drehantrieb der Trommel mit höheren Schleuderdrehzahlen zum Entfernen der Flüssigkeit vom Waschgut in der Trommel. Als Teil des erfindungsgemässen Getriebes ist eine mit Druckluft schaltbare Reibungskupplung vorgesehen, welche dazu dient, das Getriebe aus seinem niedrigen tibersetzungsverhältnis in das mittlere oder hohe Übersetzungsverhältnis zu schalten. Die Druckluft-Reibungskupplung ist mit einem elektromagnetisch betätigbaren Druckluftventil verbunden, das seinerseits mit einer Fühleinrichtung verbunden, welche auf die Bewegungen der Trommel beim Umlaufen unausgewuchteter Belastungen in dieser bei dem mittleren Übersetzungeverhältnis und bei dem hohen Übersetzungs-
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verhältnie βο anspricht, daß in der "Reibungskupplung ein Schlupf auftritt» wenn die kühleinrichtung eine unausgewuchtete Belastung feststellt, ÜB das übersetzungsTerhältnls des Getriebes auf einem Wert zwischen dem niedrigen und dem hohen Übersetzungsverhältnis zu halten, um hierdurch die Drehung der Trommel auf eine sichere optimale Drehiahl oberhalb der Umwäladrehzahl zu beschränken.
Auf diese Weise wird die Trommeldrehzahl während des Auswuchtvorgangs annähernd auf der Drehzahl gehalten, "bei der eine ausreichende Fliehkraft erzeugt wird, welche die notwendige Auslenkung verursacht, um die Trommelauswuchtung und die Ableitung des Luftdruckes an der Druckluft-Kupplung einzuleiten. Wenn die Unwucht korrigiert und ausgewuchtet ist, nimmt die Auslenkung ab, was .zur Folge hat, daß die Druckluft-Kupplung wieder ununterbrochen vollen Druck aufnimmt und die Beschleunigung fortgesetzt wird, ferner ist eine neuartige Vorrichtung und ein neuartiges Verfahren vorgesehen, um die Kupplung auszurücken, wenn das Getriebe von der Eittleren Drehzahl auf die hohe Drehzahl· geschaltet wird> um auf diese Weise einen Leeri&uizustand des Getriebes während des Schaltvorgangs zu erhalten, >or auf der Kupplungsdruck allmählich wieder-hergestellt wird.
Sin Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur allmählichen Beschleunigung der Trommeldrehzahl einer selbsttätigen ■Waschmaschine mit einem Stufengetriebe und einer Druckluft-Reibungskupplung, bei welchem die Kupplung ausgerückt wird, wenn das Getriebe aus einer niedrigen Schleuderdrehzahl in eine höhere Schleuderdre:i-
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zahl geschaltet wird.
Ein weiteree Ziel der Erfindung ist die Schaff ung einer verbesserten Beschleunigungsregeleinrichtung für einen sich drehenden Behälter»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Beschleunigungsregeleinrichtung, durch welche die Drehzahl eines sich drehenden r Behälters von einer niedrigeren auf eine höhere Drehzahl allmählich oder stufenweise beschleunigt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung mit einem Zahnradwechselgetriebe, einer Folgesteuerung und einer druckmittelbetätigbaren Kupplung zum Erzielen einer programmierten Schaltung von einer niedrigen Drehzahl auf eine hohe Drehzahl ohne Belastung des Getriebes durch folgegesteuertes Ausrücken der Kupplung vor dem Wechsel •der Übersetzungsverhältnis se und die nachfolgende allmähliche Wiederherstellung des Kupplungsdruckes.
Ein weiteree Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Beschleunifungsregeleinrichtung mit einem Zahnradwechselgetriebe und einer alt diesem verbundenen druckmittelbetätigbaren Kupplung, bei welcher die Kupplung ausgerückt wird, wenn--'das Getriebe von einer niedrigeren auf eine höhere Drehzahl geschaltet wird, während die Kupplung dann ' allmählich wieder so eingerückt wird, daß ein gewisser Schlupf derselben stattfinden kann« um hierdurch eine allmähliche Zunahm· der Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes zu erzielen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer selbsttätigen Waschmaschine mit einer Besohleunigungsregeleinrichtung, bei welcher die Trommeldrehzahl der Maschine von einer niedrigeren Schleuderdrehzahl allmählich auf eine höhere Schleuderdrehzähl erhöht werden kann.
Viele weitere Merkmale, Vorteile und zusätzliche Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Besohleunigungsregeleinrichtung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigern :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Waschmaschine, bei welcher jedoch Teile des Aussenschrankes entfernt sind;
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der in Fig. 1;dargestellten Maschine, wobei der äussere Schrank abgenommen und andere Teile entfernt sowie Teile weggebrochen dargestellt sind und ferner eine Fühleinrichtung dargestellt ist, welche zur Beschränkung der Getriebedrehzahl infolge einer Unwucht der Maschine verwendet werden kann}
Fig. 3 eine mehr oder weniger schematisehe Darstellung, teilweise im Schnitt, welche eine erfindungsgemässe Beschleunigungsregeleinrichtung zeigt}
Fig. 4 eine Teilansioht in Draufsioht eines erfindungsgemässen Regel-
BAD
getriebes}
Fig. 5 eine Schnittansicht eines erfindungsgemässen Getriebes}
Fig. 6 eine Einzeldarstellung im Schnitt eines Verdichters, der zur Lieferung von Druckluft zu der Sruckluftkupplung dee Getriebes nach Fig. 4 und 5 verwendet werden kann}
Fig. 7 eine Einzeldarstellung im Schnitt des Druckminderventils des Verdichters nach Fig» 6j
Fig. 8 ein Schaltbild der erfindungsgemässen elektrischen Schaltanordnung} .
Fig. 9 ein Diagramm, welches die Erregungsperioden der elektrischen Anlage nach Fig. 8 zeigt;
Fig. Io eine graphische Darstellung, welche die Veränderungen des Druckes während des Betriebs der erfindungsgemässen Maschine zeigt und
Fig. 11 eine graphische Darstellung, welche die Veränderungen in der Trommeldrehzahl einer erfindungsgemässen Waschmaschine zeigt.
Die in Fig» 1 und 2 dargestellte Haashaltwasohaasohine ist eine korn-
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SAD ORIGINAL
binierte Wasoh- und Schleudermaschine und i*t allgenLn mit Io bezeichne t. Sie "besitzt einen Auesenschrank 11 mit einer geeigneten türgesteuerten öffnung für den wehlweiaea Zugang zu einer Behandlungs-
Innerhall) des Au«»enecnrankee U ist tei 13 ein starrer Unterbau oder Rahnen dargestellt, der eine D-Schiene 13a aufweist, an der starr eine Platt· 14. befestigt ist. Der Unterbau oder Rahmen 13 besitzt Tordere Püsse 15, weiche mit derÜ-Sehiene 13a verschraubt sindV und einen einzigen hinteren Fuß 16, der mit einem feil 17 verachraubt ist, welcher mit einer Rückwand 18a eines im wesentlichen unterbrechungsfreien lussengehäuses 18 (Fig. 1 und. 2) ver-•chweiBt oder mn dieser in »nderer Weise befestigt ist.
jjpts Oshäuse 18 wird τοη de« Unterrahmes 13 durch eine Tordere Trägerplatte 19 getragen, Welihe mit der Yorderwand lfib dee Gehäuses $& 4ttr«l9^ tericlweise·« ei* dgl« te^bunden ist. Die Platte 19 ist ferner jilt der Platte 14 des Orundrahmem1 I3 durch Befestigungsbeispteleweise durcM ichrauben 2o, fest verbunden.
Die tückwand 18a des Gehäuses 18 wirkt mit Bwei Tragspeichen 21 und 22 ausaaaen, die. mit ihr fest rerbunden sind und zur starren halterung einer Lageranordnung dienen, die allgemein mit 23 beeeiehiiet ist und in der eine teile 36 gelagert ist, welche für den '^reibantrieb einer perforierten Troamel bzw, eines perforierten Zy-24 dient, der inaerka^lb des Gehäuses 18 drehbar ist.
-SA0 ORIGINAL"
Hi erb ei ist zu erwähnen» daß die duroh die !Teile 14 und 1$ zwischen dem Grundrahmen 13 und dem Gehäuse 18 gebildeten Verbindungen starre Verbindungen sind, jedoch in diesen Verbindungen eine ausreichende Nachgiebigkeit besteht, so daß eine sehr geringe Bewegung des Gehäuses 18 mit Bezug auf den Unterrahmen Ι} stattfinden kann. Die Verbindungen zwischen den Platten 14 und 19 mit der U-Schiene IJa und die Verbindung der Teile I7 mit dem Gehäuse 18 sind ausreichend starr, um das Gehäuse 18 auf schwingende Bewegungen um Achsen zu beschränken, die parallel und unterhalb der horizontalen Drehachse der Trommel 24 verlaufenr welche durch die Verbindungswelle bestimmt wird. Bei der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Maschine beträgt diese zulässige bogenförmige Bewegung etwa o,25 mm (ο,οΐο ") nach jeder Seite von der normalen Mittelstellung gemessen mit einem Hebelarm von etwa 40,6 cm (l6 ") vom Unterrahmen IJ.
Die MaeohineIo ist mit einem Antriebselektromotor 25 ausgerüstet« der im Gehäuse 18 gelagert ist und eine Abtriebswelle besitzt, welche in Antriebsverbindung mit einem allgemein mit 26 bezeichneten Getriebe steht, das in das Gehäuse 18 eingebaut ist und zwei im wesentlichen parallele Abtriebswellen 26a und 26b (Fig· 5) besitat, auf denen Riemenscheiben 27 und 28 angeordnet sind. Um die Riemenscheibe 27 ist ein Riemen 29 gelegt, der mit einem Gebläse und einer Pumpe verbunden ist. Um die Riemenscheibe 28 ist ein Riemen 3d gelegt, der ein Rad 31 antiibt, um die Trommel 24 mit einer dir drei im Getriebe 2.6 vorfeaehenenDreh«»hl»tufen sur Dreinin« aMeutrei- > i ben· - ■ ■"-■"- ' " -..
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Die Maschine Io ist mit einer Folge- oder Programmsteuereinrichtung 55 ausgerüstet, welche durch die Bedienungsperson einstellbar undmit der üblichen elektrischen Sehaltanordnung für alle arbeitenden Elemente der Maschine verbunden ist einschließlich des Antriebselektromotors 25 des Getriebes 26, der verschiedenen verwendeten Ventile und insbesondere der elektromagnetisch betätigbaren Ventilanordnung und Schalter, die nachstehend näher beschrieben werden und zur Steuerung der Druckluftkupplung dienen, welche einen Teil des Getriebes 26 bildet. Die Programmsteuereinrichtung 33 betätigt durch die verschiedenen elektrischen Verbindungen die Maschine für ein Programm, das aus Wasch-, Spül-, Schleuder- und Trockenperioden besteht.
Die erfindungsgemässe Besohleunigungsregeleinrichtung tritt in Tätigkeit, wenn eine schwingende Bewegung oder Schwingung der Trommel infolge einer Unwucht stattfindet, wenn die Trommel auf die mittlere oder auf die hohe Drehzahl beschleunigt wird und hält die Drehzahl der Trommel auf einem solchen Wert, bei welchem die Bewegung verursacht wird, bis eine Auswuchteinrichtung die Unwuchtkräfte an der Trommel beseitigt hat, worauf die Beschleunigungsregeleinrichtung die Beschleunigung der Trommel auf ihre bestimmte Drehzahl fortsetzt oder bis die Schwingung der Trommel wieder zu stark wird, worauf-die Drehzahl der Trommel beibehalten wird, bis die Unwuchtkräfte beseitigt sind. Di· hier kurz beschriebene Beschleunigungsregeleinrichtung ist mit näheren Einzelheiten in der USA-Patentanmeldung 72.449 vom 29.11.196q beschrieben.
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Um eine feste Bezugsstellung für das Gehäuse 18 zum Unterrahmen 13 zu erhalten, ist ein A-förmiger Hilfsrahmen 37 (Fig. 2) vorgesehen, der einen schrägen Schenkel 38» welcher mit dem Unterrahmen 13 bei 39 fest verbunden ist, sowie einen senkrechten Schenkel 40 aufweist, der am Grundrahmen bei 4I befestigt ist· Am Gehäuse 18 ist eine Halterung 42 durch geeignete Befestigungsmittel, wie Schrauben 43, angebracht und mit Mitteln versehen, welche mit einem nachfolgend beschriebenen doppelt wirkenden AbIeit- oder Druckminderventil zusammenwirken, das auf dem feststehenden A-förmigen Rahmen 37 zur Abtastung angeordnet ist, wenn das Gehäuse 18 mit Bezug auf den A-förmigen Hilfsrahmen 37 eine schwingende Bewegung ausführt.
Wenn das Zahnradgetriebe 26 aus der mittleren oder langsamen Schleudergeschwindigkeit auf die hohe Schleudergeschwindigkeit geschaltet wird, wird die Leistungsabgabe vom Getriebe an die Trommel kurzzeitig während der Schaltung der Getriebegänge unterbrochen, worauf die Antriebsleistung der Trommel allmählich und mit Zuwachsbeträgen wieder eingeschaltet wird, um einen glatten Übergang mit "weicher Schaltung1* von der mittleren zur hohen Drehzahl zu erhalten, wodurch ein Rütteln oder Schwingen der Trommel und der zugehörigen Drehzahlweohselorgane vermieden wird.
Erfindungagemäß ist ein doppelt wirkendes Ableit- b»w. Druckminderventil auf dem feststehenden A-Rahmen 37 angeordnet, das bei Schwingungen betätigt wird, welche durch da· Umlaufen einer maausgevuohteten'·, Belastung in der Trommel 24 verursacht wird. Das Tentil steht mit der
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■ Attftl&SÖf tnunjt ein« elektroBagne tiech betätigbaren Druckluft vent ils in Verbindung und 1st so ausgebildet, daß es ein· Druckableitung swisohen einem Luftverdiohter und der Druokluftkupplung im Getriebe 26 schafft. ::_; ■__...■ , -... ." :. _.:-.:; ·" '".. ■■■■--. " "■. . ;
Der «ti das Oetriebc angebaute und von diesem angetriebene Luftverdiohter Xbrdert Luft zu einer Einlaßöffnung des elektromagnet!aoh bet&tigberen Veatils, dessen M*gnetspule erregtwird, um die Trommel 24 Ton der niedrigen sur mittleren und zur hohen Drehiahl daduroh zu beschleunigen, daß eine Kammer innerhalb des elektromagnetisch betatigbaren Ventils unter Druck geeetet wird, die sur Druokluftkupplung führt· Ferner wird eine Magnetspule 126 für die hohe SofcleueerdrehEahl erregt, um die Maschine auf die hohe Schieuderdrehsahl dee Arbeitszyklus zu schalten. Erfindungagemäß wird die Druckluftkupplumg kurzzeitig während des Übergänge von mittlerer Drehzahl zu hfi>her Drehzahl ausgerückt, um eine glatte oder «weiche " des Oetriebes 26 zu erhalten. ,
Üenn:eiae Unvuolii beschleunigt wird und eine Auslenkung hervorruft, ti»* |ιΐϊ Alj^UiitTeetil am feetetehenden At*ahmea 57 intermittierend geöffnet, um den Druck in der Kammer dee elektromagnetisch betätigbaren Ventile herabzusetzen. Dies hat zur Wirkung, daß der Förderdruck wur Druckluftkupplung im Getriebe herabgesetzt wird, so daß ; im der Kupplung intermittierend ein Schlupf auftritt, um eine er-Tr*amel1iiesc«leunigm&g zu verhindern. Wfcbrepd dieser Periode ·
ees lueplungeeöhlupfs kann die Unwucht durch die Attawuohteinrichtung
ausgewuchtet werden· Jedoch wird, wie nachstehend dargelegt wird, die Trommeldrehgeschwindigkeit nicht herabgesetzt, sondern im wesentlichen auf der Drehzahl gehalten, welche die Gehäuseauslenkungen verursacht hat, damit das Erzielen des Auswuchtvorgangs nicht beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemässe Beechleunigungsregeleinrichtung ist in Fig. 3 mehr oder weniger schematises dargestellt, aus welcher sich ergibt, daß der Antriebsmotor 25 mit einem Getriebe 26 verbunden ist, das Abtriebswellen 26a und 26b besitzt, auf denen die in Fig. 3 gezeigten Riemenscheiben 27 und 28 für den Abtrieb angeordnet sind. Wie Fig. 3 zeigt, steht eine Leitung 46 vom Getriebe mit einer Auslaßöffnung 47 eines allgemein mit 48 bezeichneten elektromagnetisch betätigbaren Druckluftventile in Verbindung. Ein Verdichter 49 steht mit seiner Förderöffnung mit einer Leitung 5° in Verbindung, die zu einer Einlaßöffnung 51 des elektromagnetisch betätigbaren Ventils 48 führt. Das elektromagnetisch betätigbare Ventil ist ferner mit einer zweiten *uslaßöffnung 52 versehen, welche über eine Leitung 53 mit einem doppelt wirkenden Ableit- oder Druckminderventil, das allgemein mit bezeichnet ist, verbunden ist.
Das elektromagnetisch betätigbare Ventil46 besitzt einen Körper 56, dessen eines Ende mit mehreren Gewindebohrungen 57&> 57b und 57c. zur Aufnahne von Kupplungsstücken 58a, 58b und 58c versehen ist, die eine Innenbohrung aufweisen, welche die Auslaßöffnung 52, die Einlaßöffnung 51 und die Auslaßöffnung 47 bilden.
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Der Körper 56 des elektromagnetisch .betätigbaren Ventils'"48* 1st mit einer Innenkammer 59 ausgebildet, welche mit den Öffnungen 52, 51 und 47 durch Bohrungen 52a, 51a und 47a von verringertem Durch- ' messer in Verbindung stehen0 Die Kammer 59 steht ferner mit einer Kammer 60 über eine Mittelöffnung 6la in einer starren Scheidewand 61 in Verbindung, die ausaerdem mit Entlüftungskanälen 6lb versehen ist, die über Entlüftungskanale 56a im Körper 56 sur Aussenluft führen.
Die Mittelöffnung 6la in der starren Scheidewand 61 dient zur Aufnahme eines im wesentlichen I-förmigen Verschlußstückes 62 mit einer ebenen Fläche für den Kontakt mit einem Magnetspulenanker 63» wenn die Magnetspule 64 entregt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Magnetspulenanker 63 mit einem axialen Mittelkanal 6 Ja versehen, an dessen einem Ende sich eine Feder 66 abstützt, welche sich an ihrem anderen Ende gegen einen festen Stopfen 67 mit einer Bohrung 67a abstützt. Der Stopfen 67 kann in beliebiger geeigneter Weise an einem Magnetspulengehäuse 68 befestigt sein, wobei gegebenenfalls «ine Dichtung 69 zwischen dem Magnetspulenanker 63 und dem Stopfen 67 vorgesehen sein kann.
Durch die Erregung der Magnetspule 64 des elektromagnetisch betätigten Ventils 48 wird die Sohaltung des dreistufigen Getriebe« 26 Ton der niedrigen auf die Mittlere Drehsahl gesteuert. Wenn die Magnetspule entsag* Bird, nimmt derfederbelastet« Magnetapulenmiker fij
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(in Fig· 3 ist der Erregung*zustand dargestellt) s«in« oberste Stellung ein, in welcher das Verschlußstück 62 gegen die Fläche 59* gedrückt wird, was die Ableitung des Hohlraums bzw. der Kammer 59 iur Aussenluft durch die Kanäle 6Ia1 6lb und 56a in der starren Scheidewand 61 bsw. im Körper 56 ermöglicht. Hierdurch wird verhindert« daß ein erhöhter Luftdruck aus dem Verdichter 49 die druokluftbetätigte Kupplung im Getriebe 26 erreicht. Ausserdem wird duroh diese Wirkung der linlaßkanal 51* zur Kammer 59 gesperrt, so daß der Verdichter 49 Druck aufbaut, bis sein Druckminderventil den überschüssigen Druck ableitet.
Wenn das Getriebe 26 aus der niedrigen Drehzahl auf die mittlere Drehzahl geschaltet werden soll, wird die Magnetspule 64 durch eine geeignete elektrische Schaltanordnung erregt, die mit der einstellbaren Programmsteuereinrichtung 33 verbunden ist. Wenn die Magnetspule erregt wird, wird deren Anker 63 entgegen dem Druck der Fader 66 im wesentlichen in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgezogen. Durch den Luftdruck in der Einlaßöffnung 51 und sein Eigengewicht wird das Verschlusstück 62 in eine Sit«·teilung auf den Flächen 6lc der starren Scheidewand 61 bewegt. Hierdurch wird die Verbindung «wischen den Ventilkammern 59 und 60 unterbrochen und werden beide Ventilauslässe 47 und 52 mit Druckluft beliefert. Die Auslassöffnung 47 führt zur Druckluftkupplung und sum Getriebe 26, so daß die lupplung das Getriebe über geeignete Zahnräder UaA Federkupplungemittel auf die mittlere Dreasahl MlMlUt. ·****■}*§ 58 *#* feftiii* M ie* »it im Attfi«· ·. 54 verbünde» «*i vit«, v»ati «im
und sin· Auslenkung hervorruft, das Ableitve**il iat»aBittl«r««4 ge-
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BAD ORIGINAL
öffnet, so daB ein« Herabsetzung des Luftdruckes in der Kammer 59 stattfindet. Der Terringerte Luftdruck an der Druokluftkupplung führt su einem Kupplungeschlupf und zum Aufhören einer erhöhten Trommelbeschleunigung, bi« die Unwucht ausgewuchtet ist.
Wann das Getriebe 26 aus der mittleren Drehzahl auf die hohe Drehzahl geschaltet werden soll, wird die Magnetspule 64 durch die erwähnte elektrische Schaltanordnung entregt ρ um die Druckluftzufuhr zu unterbrechen und dadurch den Druck in der. Druckluftkupplung des Getriebes 26 su entspannent bis über geeignete Zahnräder und Kupplungsmittel das Getriebe auf die hohe Drehzahl geschaltet worden ist. Sodann wird die Magnetspule 64 wieder erregt, um wieder eine Drucklüftzufuhr herbei-BufühTen, wodurch die Druokluftkupplung im Getriebe unter Druck gesetzt wird* Infolge der Druckerhöhung nimmt der Sehlupf in der Druckluftkupplung ab und die Leistungsabgabe des Getriebes allmählich zu, so daß »ehr Leistung auf den schnellen Rädersatz übertragen wird, wobei «in glatter Obergang mit "weicher Schaltung" von der mittleren Drehzahl auf die hohe Drehzahl erhalten wird. Wenn die Trommel 24 zum Zeitpunkt des Schaltvorgangs ausgewuchtet ist, wird die Trommel sofort auf di· «aximale höh· Drehzahl beschleunigt, während wenn ein Unwuchtsustand besteht, das Ableitventil 54 den Druck in der Kupplung entspannt, bis die Auswuchtung in der nachstehend näher beschriebenen V.eise wiederhergestellt werden kann.
aus Fig. 2 und J ersichtlich ist, besitzt das doppelt wirkende
Druckminderventil einen Körp'er 7o mit Auslaßteilen 71 und 72 zum Aufschrauben von Bunden 75, in jedem von welchen ein Ventilkernschaft 74 bzw. 74a beweglich ist. Der Ventilkörper 7° ist auf einem Träger 76 (Figo 2) angeordnet, der von einem Plattenteil 77 getragen wird, welcher mit den Verstrebungen J8 und 40 des A-Rahmens 31 verschweißt oder in anderer Weise an diesen befestigt ist. Die winkelige Stellung des Trägers 76 mit Bezug auf die Platte 77 kann durch Schrauben 78 und 79 eingestellt werden. Der Körper 70 des Ventils 54 kann mit Bezug auf den Träger 76 durch Schrauben 78a und 79a linear verstellt werden.
Die Platte 77 trägt einen Gelenkzapfen 80 zur Aufnahme des verstellbaren Trägers 76 sowie einer Gabel 81 mit Armen 81a und 81b in verhältnismässig geringem Abstand von den Ventilkernschäften 74 und 74a«
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf der Halterung 42 starr ein Hebel 82 mit einem Klauenteil 82a, welcher mit der Gabel 81 in Eingriff gebracht werden kann, und einem Endteil 82b angeordnet, der durch eine Feder 8J mit der Gabel verbunden ist. Wenn der Träger 76 in einer statischen Bedingung richtig eingestellt ist, befinden sich die Gabelarme 81a und 81b in im wesentlichen gleichen Abständen von den Ventilkemschäften 74 und 74&« Wenn das Gehäuse zusammen mit der Trommel infolge der Beschleunigung einer Unwucht um ihren Schwingungsmittelpunkt zu schwingen beginnen, schwingt die Gabel 81 ebenfalls um den Gelenkzapfen 8o getrieben durch den Hebel 82. Wenn der Träger in
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der angegebenen Weise richtig eingestellt ist und eine Auslenkung des Gehäuses mit der Trommel stattfindet, drücken die Gabelarme 81a und 81ΐ> bei der Schwingbewegung des Gehäuses 18 mit Bezug auf den A-Rahmen 37 gegen die Ventilkernschäfte 74 und 74a> so daß Druckluft aus der Druckluftkupplung abgeleitet und damit die erhöhte Beschleunigung aufhört, wenn auch die Trommeldrehzahl zur Auswuchtung mit der Auswuchteinrichtung relativ konstant gehalten wird. T
Wie Fig. 4 und 5 zeigen* ist das Getriebe 26 mit einem Gehäuse 86 versehen, das aus zwei Teilen 87 und 88 besteht, die aneinander durch Befestigungsmittel 89 befestigt sind. Die Gehäuseteile 87 und 88 sind an ihren entgegengesetzten Enden mit Ansätzen 9°s~d ausgebildet, welehe mit Öffnungen zur Aufnahme von lagern 91&-d versehen sind, in denen die Wellen 26a und 26b gelagert sind. Die Lager 91s—d können, wie gezeigt, Nadellager sein und zweckmässig sind auf den Wellen 26a und 26b Drucklager 92 und 93 angeordnet.
Die Wellen 26a und 26b sind innerhalb des Getriebegehäuses 86 in der dargestellten Weise parallel zueinander gelagert und ist eine Antriebsverzahnung94für die niedrige oder Umwälzdrehzahl auf der Abtriebswelle 86a angeordnet bzw. ist aus dieser herausgearbeitet. Diese Antriebsverzahnung steht mit einem getriebenen Zahnrad 96 für die niedrige Drehzahl in Eingriff, das auf der Abtriebswelle 26b frei drehbar ist. Die Verzahnung bzw* das Bitzel 94 steht mit dem getriebenen Zahnrad 96 ständig in Eingriff, um dieses mit einer konstanten Drehzahl an-
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zutreiben. Das getriebene Zahnrad 96 ist mit einer exzentrischen Kurvenfläche 97 ausgebildet, gegen welche ein Kurvenfolgeorgan des Verdichters 49 anliegt, das nachstehend in Verbindung mit Fig.6 noch näher beschrieben wird. Auf diese Weise wird der Verdichter ebenfalls mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben.
Die eine Fläche des getriebenen Zahnrades 96 für die niedrige oder Umwälzdrehzahl ist mit diametralen schlitzen oder Nuten 99 ausgebildet, welche diametralen erhabenen Rippen oder Vorsprüngen loo auf der einen Fläche einer mit einem Innengewinde versehenen Kupplungsantriebsplatte lol vorgesehen sind, welch letztere auf einer mit einem Aussengewinde versehenen Kupplungsplatten-Lagernabe Io2 angeordnet ist, die auf der Abtriebswelle 26b bei I03 befestigt ist. Der Umfang der Kupplungsantriebsplatte lol weist eine Nut lola auf, in der mit Reibung eine elastische Federdrahtschleife I04 sitzt, deren eines Ende mit einem Stift I06 fest verbunden ist, welcher an dem getriebenen Zahnrad 96 befestigt ist Und sich axial durch dieses erstreckt.
Das Zahnrad 96, die Kupplungselemente lol und Io2 und die Feder wirken in der folgenden Weise. Wenn der Antriebsmotor 25» der mit der Welle 26a nachgiebig gekuppelt ist, in Gang gesetzt ist und die Druckluftventil-Magnetspule 64 entregt ist, befinden sich das getriebene Zahnrad 96 für die niedrige Drehzahl und die Kupplungsplatte lol normalerweise in geringem Abstand voneinander, so daß >
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ihre Anlageflächen 99 und loo voneinander getrennt sind. Da das Ümwälzdrehzahl-Abtriebszahnrad 96 von dem Umwälzdrehzahl-Antriebszahnrad 94 angetrieben wird, überholt anfänglich das Zahnrad % die feststehende Abtriebswelle 26b für den Trommelantrieb. Die Feder Io4, «eiche um die Kupplungeplatte lol gewickelt ist, läuft mit dem Zahnrad 9^ um, wobei hauptsächlich infolge der Reibung zwischen der Kupplungsplatte lol und dar Feder I04 die Kupplungsplatte lol zur Drehung mitgenommen wird und sich, gesehen in Fig. 5» auf der Gewindenabe Io2 nach links schraubt, welche auf der Welle 2bb verkeilt oder in anderer Weise befestigt ist. Diese Schraubwirkung dauert so lange an, bis sieh die Kupplungsplatte lol mittels der Nuten 99 und der Vorsprünge loo in Kupplungseingriff mit dem getriebenen Zahnrad 96 für die niedrige Drehzahl befindet, so daß die Abtriebswelle 26b mit einer solchen Drehzahl angetrieben wird, daß der Antrieb der Trommel bzw. des Zylinders 24 mit der umwälz- oder niedrigen Drehzahl über die mit einem Auesengewinde versehene verkeilte Hebe 1©2 erfolgt.».
Für das Erzielen einer mittleren Drehzahl (niedrige Schlfeuderdrehzahl) für die Trommel bzw. den Zylinder 24 ist das Getriebe 26 mit einem Zwisehendrehzahl-Antriebszahnrad Io7 versehen, aas bei Ιοθ an einem Kupplungsgehäuse Io9 befestigt ist, welches seinerseits zur gemeinsamen Drehung mit der Welle 26a in einer nachstehend näher beschriebenen Weise angeordnet ist. Das Zwischendrehzahl-Antriebszahnrad Io7 steht mit 3inem Zwischendrehzahl-Abtriebszahn-
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rad llo in Eingriff, das auf der Vfelle 26b frei drehbar und durch ein Pederkupplungselement 111 mit einem getriebenen Zahnrad 112 für die hohe Drehzahl verbunden ist, welches bei 113 auf die Welle 26b aufgekeilt oder in anderer V/eise auf dieser befestigt ist. Das Zahnrad 112 für die hohe Drehzahl wird durch ein Antriebszahnrad II4 für die hohe Drehzahl angetrieben, das auf der Welle 26a frei drehbar gelagert und mit dem Zwischendrehzahl-Antriebszahnrad Io7 durch ein Federkupplungselement llo verbunden ist.
Das Kupplungsgehäuse Io9 ist, wie erwähnt, bei loÖ mit dem Zwi-V schendrehzahl-Antriebszahnrad I07 kraftschlüssig verbunden. Das Kupplungsgehäuse I09 ist im wesentlichen schalenförmig und ist bei II7 mit einer Anzahl von axial beweglichen, jedoch mit Bezug auf das Gehäuse lo$? nicht winkeli.g beweglichen Kupplungselementen 118 verbunden, die je längs ihren radial nach innen gerichteten Teilen durch eine entsprechende Anzahl Rückstellfedern 119 in Abstand gehalten werden. In verhältnisinässig engem Abstand zu einem aer Sätze von Kupplungselementen oder Reibscheiben life ist ein sich radial erstreckender flacher Teil 12o angeordnet, der mit einer Reitungskupplungs-Antriebsnate 12o. aus einem Stück besteht, welche bei 121 ::.±t der Motorwelle 26a verkeilt ist. Zur axialen Bewegung auf der ii'abe Iko sind zwischen den Scheiben 118 und den Federn II9 zwei zusätzliche Scheiben 116a angeordnet, die zur Kraftübertragung von der ^abe 12o auf dae Kupplungsgehäuse I09
.r ' f dienen, wenn die Druckluftkupplung in Tätigkeit ist. In verhält.-'I.
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nismässig geringem Abstand zu einer der Reibscheiben 118 befindet sich ein Kupplungsbetätigungsorgan 122, das auf der Nabe 12o zur axialen Bewegung angeordnet ist. Das Kupplungsbetätigungsorgan 122 wird durch die Nabe. 12o zur Drehung angetrieben. ■ . ■ ""
Das Kupplungsbetätigungsorgan 122 ist im wesentlichen winkelig und ist mit einem Bundteil 122a ausgebildet, der eine Sitzfläche, für ein Drucklager 123 bildet, gegen welches ein axial beweglicher winkeliger Kolben 124 wirkt, der sich gegen eine Membran 126 abstützt. Der Gehäuseteil 87 ist, wie Pig. 4 zeigt, bei 127 mit einer Hindurchführung versehen, um die .Membrankammer 1/26a über die Leitung 46 (Fig. 3) zu verbinden, die zu dem elektromagnetisch betätigbaren Ventil 48 führt.
Wenn die Membran 126 durch den Zutritt von Druckluft gedehnt wird, werden der Kolben 124 un<i das Kupplungsbetätigungsorgan 122 axial bewegt, bis das Betätigungsorgan 122 den benachbarten Satz von Reibscheiben oder Kupplungselementen 118 gegen die Kupplungsscheiben 118a bewegt. Da die Nabe 12o fest, auf der Welle 26a angeordnet ist, und die Reibscheiben 118 mit dem Kupplungsgehäuse I09 verbunden sind, das seinerseits bei I08 kraftschlüssig mit dem Zwischendrehzahl-Antriebszahnrad I07 verbunden ist, drehen sich die Reibseheiben 118 unter dem Einfluß des Kupplungsbetatigungsorgans 122 und der Scheibe 118a, wodurch dasZwischendrehzahl-Antriebszahnrad I07 zur Drehung mitgenommen wird, das, wie erwähnt, auf der Motorwelle 26a frei dreh-
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bar angeordnet ist. Das Zwischendrehzahl-Antriebszahnrad Io7 treibt daher das Zwischendrehzahl-Abtriebszahhrad Ho an, das ebenfalls frei drehbar auf der Welle 26b angeordnet iet. Sa sich das Zwischendrehzahl-Abtriebszahnrad Ho nun mit einer gröaseren Drehgeschwindigkeit dreht als das getriebene Zahnrad 112 für die hohe Drehzahl, das seinerseits bei 113 auf die Welle 26b aufgekeilt ist, wird durch das Zwischendrehzahl-Abtriebszahnrad Ho das Federkupplungselement 111 aufgewickelt« so daß das getriebene Zahnrad 112 für die hohe Drehzahl von dem Zwischendrehzahl-Abtriebszahnrad Ho über das erwähnte Federkupplungselement angetrieben wird. Da. das getriebene Zahnrad für die hohe Drehzahl auf die Welle 26b aufgekeilt ist, wird diese mit einer Zwisohendrehzahl angetrieben.
Die "Mehrgang"-Abtriebswelle 26b dreht sich nun schneller als das getriebene Zahnrad 96 für die niedrige oder Umwälzdrehzahl· Diese tiberhol-Relativbewegung hat zur" Folge, daß-die Kupplungsplatte lol eine Schraubbewegung auf der mit einem Aussengewinde versehenen Umwälzdrehzahl-Antriebsnabe Io2 ausführt. Die Kupplungsplatte lol wird hierdurch nach rechts, d.h. von der Anlage am Zahnrad 96 (Fig. 5) *eg bis zu einem Anschlag geschraubt. Da die Kupplungsplatten-Drehgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des Federelements I04 übersteigt, das an dem Stift I06 im Umwälzdrehzahl-Abtriebe~ zahnrad 96 befestigt ist, bewirken die durch das Federelement I04 auegeübten Reibungskraft· keine Kupplun§»wirkuag» <
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Die Dehnung der Membran 126 und damit die Axialbewegung des kupplungebetätiguneeorgans 122 hängt von der ausreichenden Druokluftsufuhr «ur Membran vom Verdichter 49 über die Leitung 50 zum elektromagnetisch betätigbaren Ventil 48 und von diesem Über die Leitung 46 sur öffnung 127 im Gehäuseteil 87 und zur Membran-Luftkammer 126a ab* Auf die·· Weis« ist der weitere Betrieb des Getriebes 26 mit einer Zwischenantriebsdrehzahl (niedrige Schleuderdrehzahl) sichergestellt.
Zum Schalten des Getriebes aus dieser Antriebszwischendrehz-ahl (niedrige Schleuderdrehzahl) auf die hohe Sohleuderdrehzahl, 1st an das Getriebegehäuse 86, wie in Fig· 4 gezeigt, eine Schleuderdreh- »ahl-Magnetspule 128 angebaut. Die Magnetspule 128 ist mit einem Gehäuse 129 versehen, welches am Getriebegehäuseteil 87 durch Befestigungsmittel I30 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 129 ist ein Anker 131 durch eine Gabel 132 geführt axial gleitbar. Kit dem Anker 151 ist eine im wesentlichen dreieckige Platte 133 verbunden, die um den Punkt 134 schwenkbar ist, um eine Stange bzw. einen Bö1- »en 136- anzuheften und abzusenken« der praktisch eine rechtwinke-: lige Verlängerung dee Ankers I3I bildet und eich durch eine geeignet· Öffnung im Gehäuseteil 87 nach unten erstreckt. Der Bjolzen 13t> ist in Fig. 5 schematisch und teilweise dargestellt·
Der Bolzen I36 ist zur Anlage an einem Kupplungslösering angeordnet, der in Fig. 5 mit 137 bezeichnet ist. Der Kupplungslösering iet mit einer radialen Lasche oder Nase 137a ausgebildet, gegen wel-
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ohe die Ankerverlängerung 136 zur Anlage kommt) wenn die Magnetspule für die hohe Schleuderdrehzahl entregt wird. Radial nach innen von der Nase 137a ist der Innendurchmesser des Kupplungslöseringes 157 mit einer Einkerbung 137*> versehen, die eine Tasche oder Ausnehmung für einen axial gerichteten Dorn oder Schaft Il6a des Tederkupplungs element β 116 für die hohe Schleuderdrehzahl "bildet.
Bei der beschriebenen Bauform wird, wenn das Getriebe auf die hohe Drehzahl aus der Zwischendrehzahl (niedrige Schleuderdrehzahl) geschaltet werden soll, das elektromagnetisch betätigbare Ventil 4Ö entregt, wodurch der Druck in der Druckluftkupplung des Getriebes 26 entspannt wird, so daß der Kraftantrieb zur Trommel 24 unterbrochen wird. Unmittelbar hierauf wird die Magnetspule 128 für die hohe Schleuderdrehzahl erregt, um den Magnetspulenanker IJl zu bewegen und die Platte 133 um den Punkt I34 zu verschwenken, wodurch die stabförmige Verlängerung I36, die bei 138 mit der Platte verbunden ist, angehoben wird« Unmittelbar nach dem Erregen der Magnetspule 128 für die hohe Drehzahl wird das elektromagnetisch betätigbare Ventil 48 wieder erregt, was zur Folge hat, daß die Druckluftkupplung allmählich unter Druck gesetzt und betätigt wird, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird» Die Anhebung der Ankerverlängerung 136 hat zur Folge, daß die erwähnte Verlängerung von der Nase 137a am Kupplungslösering 137 gelöst wird, so daß das Zwischendrehzahl-Antriebszahnrad I07, das sich schneller als das Antriebszahnrad 114 für die hohe Drehzahl dreht, das Federkupplungselement 116 für die hohe Drehzahl um die Naben jedes Zahnrades Io7
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und 114 spannt. Das Antriebszahnrad 114 für die hohe Drehzahl treibt dann das getriebene Zahnrad 112 für die hohe Schleuderdrehzahl an, das» wie erwähnt, mit der "Mehrgang"-Abtriebswelle 26b bei 113 verkeilt ist· Das getriebene Zahnrad 112 für die hohe Schleuderdrehzahl dreht sich nun mit einer grösseren Drehgeschwindigkeit als das Zwisahendrehzahl-Abtriebs'zahnrad Ho, so daß das Zwischendrehzahl-Federkupplungselement 111 gelockert wird.
Wenn das Antriebszahnrad 137 für die hohe Drehzahl das getriebene Zahnrad 135 für die hohe Drehzahl antreibt, haben Schwingungen der-Trommel 24 durch unausgewuchtete Belastungen in dieser zur Folge, daß die Ventilkernschäfte 74 und 74a des Druckminderventils 54 intermittierend eingedrückt werden, wodurch der Druck in der Kammer 59 des elektromagnetisch betätigbaren Druckluftventils verringert wird. Dies hat zur Wirkung, daß die Druckluftzufuhr zur Membran 126 der Druckluftkupplung herabgesetzt wird, was einen relativen Schlupf zwischen dem Kupplungsbetätigungsorgätt 322 und den Reibscheiben 118 und 118a verursacht. Hierdurch wird die Trommel 24 auf derjenigen Drehzahl gehalten, welche die Auslenkungen infolge des Unwuchtzustandes verursacht hat, so daß ein Auswuchtvorgang durchgeführtwerden kann, worauf die Trommel 24 weiter auf die hohe Drehzahl beschleunigt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des im Rahmen der Erfindung verwendbaren Verdichters ist in Fig. 4» 6 und 7 dargestellt und allge-
mein mit 49 bezeichnet· Der Verdichter besitzt einen Kappenteil 139» welcher durch Befestigungsmittel 14o am Getriebegehäuseteil ΘΘ an dessen Oberseite'angebracht ist. Sie ringförmige Kappe 159 weist einen Verdichterkörper I4I auf. Der Körper I4I ist innen mit einer Kolbenkammer I42 ausgebildet; in welcher ein allgemein mit 143 bezeichneter Kolben gleitend beweglich ist, der einen Schaftteil 144 aufweist, mit welchem ein Kopfteil I46 verbunden ist, mit dem ein Kappenteil I47 versohraubt ist, der den Kolben 143 in seiner Stellung gegen die Wände der Kammer I42 hält.
Am Verdichtergehäuse I4I ist durch Befestigungsmittel 148 ein Federsitz 149 mit einem mittigen Halsteil 149a befestigt, in welchem sich eine Hülse I50 befindet, die als Kolbenschaft-lufnahmeflache dient. Der Federsitz I49 und insbesondere dessen Halsteil I49a sind von einer Feder I5I umgeben, welche sich an ihrem entgegen·· gesetzten Ende gegen einen Federsitz 152 abstützt, der den Kolbenschaft 144 umgibt und in seiner axialen Auswärtsbewegung durch ein Halteelement 153 begrenzt ist.
Benachbart seinem einen Ende ist auf dem Kolbenschaftteil 144 ein Kurvenfolgeorgan 98 angeordnet, dessen Form der Kurvenfläche 97
am Umwälzdrehzahl-Abtriebszahnrad 96 (Fig· 5) entspricht. Sas Kurvenfolgeorgan 98 ist am Kolbenschaft 144 hei 154 befestigt und der Getriebegehäuseteil 88 ist natürlich mit einer Öffnung versehen, up die gewünschte Hin- und Herbewegung des Kolbenschaftes I44 und des '-.
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Kurvenfolgeorgans 98 zu ermöglichen.
Dae Verdiohtergehäuse I4I ist in Beinern Kopfteil mit drei Kanälen oder Öffnungen versehene Eine erste öffnung I56 bildet einen Lufteinlaß und kann die Fora eines Teils 156a von verhältnismässig grossera Durohmesser und eines Verbindungsteila 156b von verringertem Durchmesser haben, der an seinem einen Ende in der Kolbenkammer endet. Der Teil 156a von verhältnismässig grosBem Durchmesser des EinlaSkanals enthält ein federbelastetes flaches Rückschlagventil 157 an sich bekannter Art, das sich an seiner einen Flache gegen ein Filterelement 158 abstützt, um das Eindringen von Fremdkörpern su verhindern.
Sin zweiter Kanal bzw. eine zweite Bohrung, die in Fig. 6 allgemein mit 159 bezeichnet ist« bildet einen Luftaustrittskanal und weist einen Teil 159a von verhältnismäseig grossem Durchmesser und einen verhältniseäeaig engen Teil 159b auf, in welchem ein Nippel I60 zur Aufnahme der Leitung 50 (Fig. }) angeordnet ist. In dem Kanalteil 15oa von verhältnismässig grossem Durchmesser befindet sich ein federbelastetes flaches Rückschlagventil I6I, das dem Rückschlagventil 157 identisch sein kann, jedoch, wie gezeigt, in umgekehrter Stellung angeordnet ist. \
Der dritte Kanal im Verdichterzylinderkopf oder Körper I4I ist in · 7 gezeigt und in dieser mit 162 bezeichnet. Der Kanal 162 steht
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an seinem einen Ende mit der Aussenluft in Verbindung und an seinem entgegengesetzten Ende mit der Kolbenkammer 142 und bildet bei der dargestellten Ausführungsform eine Druckminderventilöffnung. Innerhalb dieser Öffnung befindet sich eine Kugel I63, welche durch, eine Feder I64 abgestützt ist, die sich an ihrem entgegengesetzten Ende gegen einen Schraubeinsatz I66 abstützt. Bei der dargestellten Ausführungsform öffnet das federbelastete Kugelrückschlagventil I63 bei etwa 1,75 kg/cm (25 psi), welcher Druck höher als die während des normalen Betriebs der Druckluftanlage auftretenden Drükke ist. ' '
Durch die Bewegung des Kurvenfolgeorgane 93 auf der Kurvenfläche 97 des Umwälzdrehzahl-Abtriebezahnrades 96 wird der Kolbenkopfteil 143 in entgegengesetzten Eichtungen hin- und herbewegt'und bei seinem Rückhub bzw. bei seiner Bewegung nach rechts, gesehen nach Fig. 6, wird das federbelastete Rückschlagventil 157 geöffnet, so daß Luft in die Kolbenkammer 142 während des Saughubes des Verdichterkolbens eintreten kann. Während des Druckhubes bzw. wenn sich der Kolben, gesehen in Fig. 6, nach links bewegt, wird das federbelastete Rückschlagventil 161 geöffnet, so daß Druckluft durch den Kanal 159 zur Leitung 50 gelangen kann, die zu dem elektromagnetisch betätigbaren. Ventil 48 führt. Das Ümwälzdrehzahl-Abtriebszahnrad 96, an welchem die Kurvenfläche 97 ausgebildet ist, dreht sich mit einer konstanten Drehzahl, so daß eine konstante Förderung von Druckluft zur Druckluftkupplung des Getriebes 26 gewährleistet ist. Das feder-
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belastete Rückschlagventil dient dabei zur Ableitung überschüssigen Verdiohterdruokes, der sich in diesem aufbaut, wenn das elektromagnetisch betätigbare Ventil 48 entregt wird.
Die elektrische Schaltanordnung zur programmgesteuerten Betätigung der Besohleunigungsregeleinrichtung ist in Fig. 8 dargestellt und mit der Programmsteuereinrichtung 33 (Fig. l) verbunden. Wie gezeigt, sind JJetzleitungenI6j und 168 an die Klemmen I. und L„ an eine geeignete Stromquelle angeschlossen und der Antriebselektromotor 25» ein Schaltmotor i.69» die Magnetspule 128 für die iiohe Drehzahl und das elektromagnetisch betätigbäre Druckluftventil 48 befinden sich in Parallelschaltung zu den leitungen I67 und I68. In der Leitung I67 befindet sich ein Hauptschalter Ιβο zur Abschaltung aller nachgeschalteten Elemente der Schaltanordnung. Mit dem Motor 25 ist ein Antriebsmotorschalter I70 in Reihe geschaltet und mit der Ägnetspule 128 für-die hohe Drehzahl ist ein Schalter I7I in Reihe gesehaltet. Zwei weitere Schalter, nämlich ein Druckluftventilschalter 172 und ein Druckluft-Unterbrecherschalter 173 sind zueinander parallel--und mit dem elektromagnetisch betätigbaren Druckluftventil 48 in Reihe geschaltet.
Im Betrieb wird die Programmsteuereinriohtung 33 auf einen gewählten Wasch- und Schleuderzyklus eingestellt und betätigt diese den Sohaltmotor I69. Unter anderem wird der Antriebsmotorschalter I70 geschlossen, so daß der Motor 25-gespeist wird, und am Ende'des Waschzyklus
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steuert der Schaltmotor I69 aufeinanderfolgend die Maschine durch die nachfolgenden Zyklen oder Perioden für langsame und schnelle Schleuderdrehzahl.
Während des Waschzyklus werden der Druckluftventilsohalter 172 und der Unterbrecherschalter I73 geöffnet, wodurch der Elektromagnet des Druckluftventils 48 abgeschaltet wird und dadurch ein Druckaufbau in der Druckluftkupplung des Getriebes 26 verhindert wird. Der Schalter I71 für die hohe Schleuderdrehzahl ist während des *aschzyklus ebenfalls geöffnet und das Getriebe 26 befindet sich im Betrieb mit der langsamen oder Umwälzdrehzahl. Am Ende des Waschzyklus bewirkt der Schaltmotor I69 das Schliessen des Unterbrecherschalters 173» wodurch der Elektromagnet des Ventils 48 erregt wird, was zur Folge hat, daß die Kupplung des Getriebes 26 in einer nachfolgend näher beschriebenen Weise auf eine mittlere oder langsame Schleuderdrehzahl schaltet. Nachdem die Getriebekupplung unter Druck gesetzt worden ist, betätigt natürlich eine Auslenkung der Trommel 24 das doppelt.wirkende Druckminderventil 78 (Pig· 3) um die Drehzahl aufrecht au erhalten, bei weloher die Auslenkung aufgetreten ist, bis eine Auswüchteinrichtung die Unwuchtkräfte in der Trommel ausgewuchtet hat.
Ein bestimmtes Zeitintervall vor der Beendigung des langsamen Schleuderzyklus von beispielsweise drei Sekunden öffnet der Sohaltmotor I69 den Unterbreohersohalter 173i wodurch der Elektromagnet des Druck-*
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luftventil· 48 abgesehaltet wird, so daß dia Druckluft in diesem •ur Auaaenluft austreten kann· Ktwa drei Sekunden nach diesem Luftaustritt vird der Schalter 171 für die hohe Schleuderdrehzahl durch dan Sohaltaotor I69 geschlossen, wodurch der Elektromagnet 128 für dia höht Schleuderdrehsahl erregt wird, so daß daβ Getriebe auf das hohe Oberaetsungsvernaltniβ geschaltet wird· Gleichzeitig mit oder nur kuraseitig nach dar Irregung der Magnetspule128 für die hohe Sohleuderdrehaahl wird durch denSchaltmotor 169 der Druokluftventileohalter 172 geschlossen, was zur Folge hat, daß die Magnetspule das Druckluftventils 4Θ wieder erregt und die Druckluftkupplung des Getriebes 26 unter Druck gesetst wird.
Sie Druokluftkupplung überträgt natürlich nicht sofort die -volle Leistung daa Motors 25 auf die Trommel 24, da ein Schlupf auftritt, bis dar rolle Betriebedruck erreicht ist. Dieser Schlupf ist unmittelbar nach dam erneuten Erregen der Magnetspule des Druckluft-Yentila 4Θ verhältnisBassig groß, nimmt jedoch mitdem Druckaufbau in diesem ständig ab. Der Aufbau des Luftdruckes geschieht natürlich durch' den Kolbenverdichter 49» welcher in Antriebsverbindung Bit dar sich mit einer konstanten Drehzahl drehenden Velle 26a das Getriebes 26 steht· Bei jeder Umdrehung der Getriebewelle 26a führt der Verdichter 49 einen Pumphub aus, so daß der Druck in der Druckluftkupplung stufenweise entsprechend den Hüben des Verdichters 49 aufgebaut wird·
Da dar Schlupf der Druokluftkupplung bei jedem Hub desVerdichters
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abnimmt, nimmt die Drehzahl*der Trommel 24 allmählich zu« Der Übergang der Trommel 24 von der mittleren oder Zwischendrehzahl auf die hohe Drehzahl geschieht ohne ruckartige Beschleunigung und Rütteln, so daß dieser Übergang als Übergang mit "weicher Schaltung" beschrieben wird.
Die in Fig. 9 gegebene graphische Darstellung zeigt die Erregungsperioden des Antriebsmotors 25» des Schalters 171 für die hohe Schleuderdrehzahl, des Druckluftventilschalters 172 und des UnterbrecherschaIters 173, wenn die Trommel 24 während-eines Umwälzoder Wasehzyklus arbeitet und während eines Zyklus für die mittlere Drehzahl oder das langsame Schleudern sowie während eines Zyklus für die hohe Drehzahl (Schleuderdrehzahl). Die Abszisse der graphischen Darstellung gibt die Zeit an. Wie dargestellt, ist der Antriebsmotor 25 während des ganzen Wasch- oder Umwälzzyklus, während des Zyklus für langsame Schleuderdrehzahl sowie während des Zyklus für hohe Schleuderdrehzahl in Betrieb. Der Unterbrecherschalter 173 wird beim Beginn des Zyklus für die mittlere oder langsame Schleuderdrehzahl erregt und bleibt bis zu etwa 3 Sekunden vor der Beendigung dieses Zyklus erregt. Der Druckluftventilschalter 172 und der Schalter 171 für die hohe Sehleuderdrehzahl sind zu Beginn des Zyklus für die hohe Sehleuderdrehzahl als gleichzeitig erregt dargestellt und bleiben während dieses ganzen Zyklus erregt.
Fig. Io und 11 zeigen in schematischei· Darstellung den Schaltteil des Zyklus und den durch den Verdichter 49 erzeugten Luftdruck so-
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wiβ die resultierende Drehzahl der Trommel 24, wenn das Getriebe und, die. mit diesem verbundenen Bauelemente den Übergang: bzw. die "weiche Schaltung11 aus der mittleren Drehzahl der. Trommel während eines Zyklus für langsames Schleudern zu einer hohen Drehzahl für das schnelle Schleudern bewirken. Die Abszissen der beiden graphischen Darstellungen entsprechen der Zeit. Die Arbeitsweise ist in Fig. Io und 11 unter der Annahme schematisch dargestellt, daß sich die Trommel 24 in dynamischer Auswuchtung befindet, so daß das Luft-
ableitventil 54 keine Luft während der Beschleunigung der Trommel auf die maximale Drehzahl ableitet.
Fig. Io zeigt, daß der-Austrittsdruck des Verdichters 49 den vollen Betriebsdruck während eines langsamen Schleuderzyklus bis etwa drei Sekunden vor Beendigung des langsamen Schleuderzyklus hat, welcher Zeitpunkt in der Zeichnung mit A gekennzeichnet ist, worauf die Druckluft infolge, der Entregung der Magnetspule des Druckluftventila 48 zur AussenlujEt abgeleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt fällt der Druck
der Luft auf Null kg/cm ab, was durch den Buchstaben B-gekennzeichnet ist, jedoch beginnt sieh der Druck bei der erneuten Erregung der Magnetspule des Ventils 48 zu Beginn des schnellen Schleuderzyklus bei C wieder stufenweise aufzubauen. Jeder Hub des Verdichters 49 hat einen: Teilartstieg des Druckes, der mit D bezeichnet ist, zur Folge, bis wieder der volle Betriebsdruck bei E erreicht ist. .
Wie in Fi"g. 11 gezeigt, nimmt die Drehzahl: der Trommel"24 beim Beginn des schneilen Schlauderzyklus infolge des allmählichen stufen-
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weisen Druckaufbaus in dar Druckluftkupplung das Getriebe» 26 und unter der Wirkung dee Drehmoments das Antriebsmotor» 25 alleählioh zu. Bei zunehmendem Druck nimmt der Schlupf in dar Druckluftkupplung ab, so daß allmählich die volle Last des Drehantriebs dar Trommel
24 auf das Getriebe übertragen wird. Dia Trommel 24 wird auf die maximale Drehzahl} wie bei G angegeben, mit einer Geschwindigkeit beschleunigt, welche durch die Leistungsabgabe des Antriebsmotors
25 bestimmt wird.
Wenn beispielsweise der glatte Übergang bzw. die "weiche Schaltung" bei der erfindungsgemässen Beschleunigungsregelschaltung nicht vorgesehen wäre, würde der Äustrittsdruck des Verdichters 49 bei vollem Betriebsdruck während des Übergangs von der mittleren zur hohen Drehzahl konstant bleiben· Da der Schlupf der Druckluftkupplung des Getriebes 26 in diesem Falle nicht besteht; würde die volle Leistung der sich mit einer konstanten Drehzahl drehenden Welle 26a sofort auf die Abtriebswelle 26b übertragen werden, was eine entsprechende sofortige Beschleunigung der Trommel 24 zur Folge haben würde und damit eine schwere Stoßbelastung der Bauelemente des Getriebes. Ferner würde, wenn eine Unwucht der Trommel 24 zum Zeitpunkt des Schaltvorgangs von der langsamen Schleuderdrehzahl zur hohen Sohleuderdrahzahl besteht, die plötzliche Beschleunigung zur Folge haben, daß die Trommeldrehzahl die zulässige Drehzahl weit überschreitet, die zur Verhinderung übermässiger Schwingungen zulässig ist, bevor das Luftableitventil 54 die Möglichkeit ge- '. habt hat, den Druck aus der Druckluftkupplung zu entspannen» so daß
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übermäeeige Schwingungen d«r Miiachin· die Folge sind.
Der flatt· übergang biw. die ^weiohe Schaltung" zur Ausschaltung einer plöteliohen, fast augenblicklichen Beschleunigung der Trommel 24 führt *u geringetmöglichen Schwingungen der Maschine, zu eine» Terringerten Terschleiß sowie zu einer langen Lehensdauer der 3?eile «nd Änderen offeneichtiiohen Vorteilen.
Sie Irfindung ist nicht auf^..die dargestellte und beschriebene Aus führungsfora beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens ver schiedene Abänderungen erfahren.
Pat entansprüche t

Claims (1)

  1. ίΒ19275
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    P a t e η t a η s ρ r ü c· h e »■
    1. Verfahren zur Veränderung der Trommeldrehzahlen bei einer Waschmaschine mit mehreren Drehzahlstufen, einer getriebenen Trommel* einem Stufengetriebe, einer Druckluftkupplung innerhalb des Ge-
    * triebes, einem Motor für den Antrieb der Trommel über das Getriebe und einem Luftverdichter für die Belieferung der Kupplung mit Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit einer niedrigen Schleuderdrehzahl angetrieben wird, um eine Drehung des Waschgutes innerhalb der Trommel zu bewirken, die Druckluftkupplung gelöst wird, um die Kraftzufuhr vom Motor zur Trommel zu unterbrechen, das Getriebe bei ausgerückter Kupplung auf eine höhere Drehzahlstufe geschaltet wird, die Druckluftkupplung wieder eingerückt wird und der Luftdruck zur allmählichen i*eistungsübertragung auf die erwähnte höhere Drehzahlstufe allmählich erhöht t ■ r"
    wird·
    2. Verfahren für den Betrieb einer Schleudervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Antriebsmotor mit einer konstanten Drehzahl betrieben wird, mit diesem eine drehbare Trommel über ein mehrstufiges Wechselgetriebe mittels einer druckluftbetätigbaren Kupplung in AntriebsYerbindung gebracht wird, die Trommel mit einer ersten Drehzahlstufe des Getriebes ausreichend rasch angetrieben wird, damit der Inhalt der Trommel zum umfang dersel-
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    ben gebracht wird, die Kupplung betätigt wird, um die Verbind ung zwischen der Trommel und dem Motor zu lösen, bei ausgerück ter Kupplung das Getriebe auf die zweite höhere Drehzahlstufe geschaltet wird, die Kupplung wieder eingerückt wird und der Luftdruck stufenweiae allmählich erhöht wird, um die Leistung auf die zweite höhere Drehzahlstufe allmählich zu übertragen.
    3« Einrichtung zur Veränderung der Trommeldrehzahleniei einer Waschmaschine mit mehreren Drehzahlstufen und mit einer getriebenen Trommel,, einem Stufengetriebe, eine druckmittelbetätigbare Kupplung in diesem Getriebe, "einem Motor' für den Antrieb der Trommel über das Getriebe und einer Druckmittelpumpe für die Zufuhr von Druckmittel zu der erwähnten "Kupplung für deren Betätigung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für den Drehantrieb der Trommel mit, der einen Drehzahlstufe bei einem gegebenen ÜbersetzungsverhältniB ftes Getriebes, eine Einrichtung zur Unterbrechung der Druckmittelzufuhr zu der erwähnten Kupplung, um diese zur Unterbrechung der Leistungsübertragung vom Motor auf die Trommel auszurücken, eine Einrichtung zum Schalten des Getriebes auf ein anderes Übersetzungsverhältnis bei unterbrochener Druckmittelzufuhr, und eine Einrichtung zur Wiederherstellung der Druckmittelzufuhr zur Kupplung in- der Weise, daß die Kupplung allmählich zur Leistungsübertragung vom*Motor zur Trommel wieder eingerückt r wird. ■"■' ;- -;- ■: - · '-. '■■;· · " ' " "■
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    4. Einrichtung zur Veränderung der Trommel, drehsaalen bei einer mit Behreren Drehaahlatufen antreibbaren Waeohvorrichteag ait einer getriebenen Trommel, einem mehrstufigen Getriebe, einer druckmittelbetätigbaren Kupplung in diesem Getriebe, einem Motor für den Drehantrieb der Trommel über das Getriebe und einem Druckmittelerzeuger bzw. Verdichter für die Zufuhr von Druckmittel zu der erwähnten Kupplung, um diese einzurücken, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für den Drehantrieb der Trommel mit der einen Drehzahlstufe bei einem gegebenen übersetzungsverhältnis des Getriebes, eine Einrichtung zur Herabsetzung des Druckes des der Kupplung zugeführten Druckmittels, um diese auszurücken und die Leistungsübertragung vom Motor zur Trommel zu unterbrechen, eine Einrichtung zum Schalten des Getriebes auf ein anderes Übersetzungsverhältnis bei herabgesetztem Druck des Druckmittels, und eine Einrichtung zur allmählichen Erhöhung des Druckes der Druckmittel, um die Leistungsübertragung vom Motor auf die Trommel allmählich wieder herzustellen.
    5* Verfahren zur Veränderung der Trommeldrehzahlen bei einer mit mehreren Geschwindigkeitsstufen antreibbaren Waschmaschine mit einer getriebenen Trommel, einem mehrstufigen Getriebe, einer Druckluftkupplung in diesem Getriebe, einem Motor für den Drehantrieb der Trommel über das Getriebe und einem Luftverdichter für die Zufuhr von Druckluft zu der erwähnten Kupplung, dadurch ge- '
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    kennzeichnetj daß die Trommel mit der einen Drehzahl bei einem gegebenen übersetzungsverhältnis des Getriebes zur Drehung angetrieben wird, der Verdichter mit einer gegebenen &eschwindig<-keit betrieben wird, der Druck derderKupplung zugeführten Luft herabgesetzt wird, um die LeistungBÜbertxagung vom Motor auf die Trommel zu unterbrechen, die Arbeitsgeschwinäigkeit des Verdichters auf der erwähnten gegebenen Geschwindigkeit gehalten * wird, während der Druck der Luft herabgesetzt ist, das Getriebe auf eine andere übersetzungsstufe geschaltet wird und der: Druck der der Kupplung zugeführten Luft allmählich erhöht wird, um die Drehzahl der Trommel entsprechend dem Wechsel in der Irehcahlstufe des Getriebes allmählich zu verändern.
    6· Verfahren *ur Veränderung der Trammeldrehzahlen bei einer mit ■ehrcren Geschwindigkeitestufen antreibbaren Waschmaschine mit einer getriebenen Troamel, einemmehrstufigen Getriebe, einer <
    Druckluftkupplung innerhalb des Getriebes, einem Motor für den Drehantrieb'der Trommel über das Getriebe, einem Luftverdichter für die Zufuhr von Luftdruck zu der erwähnten Kupplung, um diese einzurücken, eine Leitung zur Verbindung des Verdichters und der Kupplung miteinander und ein 'elektromagnetisch betätigbares .Ventil in der erwähnten Leitung zur Ableitung des Luftdruckes in der Kupplung bei der Entregung dieses Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit einer gegebenen Drehzahl zur ' Drehung angetrieben wird, die einem gegebenen übersetzungsver-
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    hältnis des Getriebes entspricht, das elektromagnetisch ■betätigbare Ventil zum Ableiten des Luftdruckes in der Kupplung entregt wird, um die Kupplung zur Unterbrechung der Leistungsübertragung vom Motor zur Trommel auszurücken, das Übersetzungsverhältnis des Getriebes verändert wird, die Magnetspule des erwähnten Ventile von neuem erregt wird und allmählich der " Druck der Luft in der Kupplung erhöht wird, um die Kupplung allmählich zur allmählichen Wiederherstellung der Leistungsübertragung vom Motor auf die Trommel wieder einzurücken.
    7· Verfahren zur Veränderung der Trommeldrehzahlen bei einer mit mehreren Geschwindigkeitsstufen antreibbaren Waschvorrichtung mit einer getriebenen Trommel, einem mehrstufigen Getriebe, einer druckluftbetätigbaren Kupplung in diesem Getriebe zur Unterbrechung der Leistungsübertragung vom Motor auf die Trommel, einem Kolbenverdichter für die Zufuhr von Druckluft zu der erwähnten Kupplung und einem durch eine Magnetspule betätigbaren Ventil zur Ableitung des Luftdruckes in der Kupplung, um diese auszurücken, dadurch gekennzeichnet# daß die Trommel mit einer gegebenen niedrigen Drehzahl angetrieben wird, welche einem gegebenen Übereetungsverhältnis des Getriebes entspricht, das elektromagnetische Ventil entregt wird, um den Luftdruck in der Kupplung abzuleiten und hierdurch die Kupplung zur Unterbrechung der Leistungsübertragung vom Motor auf die
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    Trommel auszurücken, das Getriebe auf ein höheres Übersetzungsverhältnis, geschaltet wird, das elektromagnetische Ventil von neuem erregt wird, damit sich in der Kupplung ein Luftdruck aufbauen kann und der Luftdruck in der Kupplung entsprechend den Hüben des Verdichters stufenweise erhöht wird, um die Kupplung allmählich einzurücken und dadurch die Drehzahl der Trommel allmählich so zu erhöhen,, daß sie dem höheren Übersetzungsverhältnis des Getriebesentspricht. *-,
    8. Einrichtung zur Veränderung der Trommeldrehzahlen einer mit mehreren Geschwindigkeitsstufen antreibbaren Waschvorrichtung von der Bauart mit einer zur Drehung angetriebenen Trommel, einem mehrstufigen Getriebe, einer druckmittelbetätigbaren Kupplung in diesem Getriebe, einem Motor für den Antrieb der Trommel über das Getriebe,, einer Druckmittelpumpe für die Zufuhr von,Druckmittel zur Kupplung zum Einrücken derselben, und , einer Programmsteuereinrichtung zur Steuerung der Waschvorrichtung über eine Folge von Arbeitsvorgängen, gekennzeich- ' net durch ein Ventil, das durch die Programms teuere! nrichtung für die Zufuhr von Druckmittel zu der Kupplung betätigt wird, damit die Trommel mit einer ersten Drehzahl angetrieben wird, das Ventil durch die Programmsteuereinrichtung so betätigt wird .daß .die Druckmittelzufuhr zu der Kupplung unterbrochen wird, um die Leistungsübertragung -vom Motor zur Trommel zu "unterbre-
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    chen, eine Drehzahlstufen-Sohalteinrichtung, welche durch die Programmsteuereinrichtung zum Schalten der Drehzahlstuf· des Getriebes auf eine zweite höhere Drehzahlstufe bei unterbrochener Druckmittelzufuhr betätigt wird, welche Programmsteuereinrichtung Steuerelemente aufweist, die das Ventil so betätigen, daß der Kupplung Druckmittel zugeführt wird, nachdem die Drehzahlstufen-Schalteinrichtung betätigt worden ist, so daß die Kupplung die Leistungsübertragung vom Motor zur Trommel allmählich wieder aufnimmt.
    9· Einrichtung zur Veränderung der Trommeldrehzahlen einer mit mehreren Drehzahlstufen antreibbaren Waschvorrichtung von der Bauart mit einer drehbaren Trommel, einem mehrstufigen Getriebe, einer druckmittelbetätigbaren Kupplung in diesem Getriebe, einem Motor, der mit der Trommel über das Getriebe verbunden ist, einer Druckmittelpumpe, einer Leitung zur Verbindung der Pumpe mit der Kupplung, und eine Programmsteuereinrichtung zur Steuerung der Waschvorrichtung durch eine Folge von Arbeitsvorgängen, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, das in der erwähnten Leitung angeordnet ist und dazu dient, die Zufuhr von Druckmittel zur Kupplung zu unterbrechen, um diese auszurücken, eine elektrisch betätigbare Drehzahlstufen-Schalteinrichtung, die mit dem Getriebe verbunden ist, und dazu dient, das Übersetzungsverhältnis des
    009829/0469 bad or,QINal
    Oetriebe» zu Verändern, welche Programmsteuer'einrichtung eine Steuerschaltung aufweist, die Bit dem Ventil und mit der erwähnten Schalteinrichtung zur aufeinanderfolgenden Betätigung verbunden ist, um di« Kupplung auaturtioken, bevor das über-
    setzungBverhältnis des Getriebes geschaltet wird und die Kupplung nach dem Schalten des Übersetzungsverhältnisses einzurücken.
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