DE1610147A1 - Haushaltmaschine mit automatischer Zugabe der Wasch- und Spuelmittel - Google Patents

Description

• Haushaltmaschine mit automatischer Zügabe der Wasch-und Spülmittel Bei Haushaltmaschinen, insbesondere Wäschebehandlungs- oder Geschirrsl)ülmaschinen,' die mehrere- Wasserz-ulaufwege-besitzen, ist es bekannt, diese-Zulaufwege von der Automatik des Gerätes-wahlweise wirksam oder unwirksam-zu machen. Für WaschmascbaLnen -vmrde zu diesem Zweck bisher eine der-Zabl der Wasserzuläufe entsprechende Anzahl von MagnetventilQn verwendet, die#vom Programmsteuergerät der Maschine -gesteuert sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine von einem Programmateuergerät gesteuerte Haushaltmaschine, insbesondere Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülma,-schine, mit automatischer-Zuggbe der Wasch- und Spülmittel. Eine einfache Vorrichtung zur Steuerung der Wasserzulaufwege bei einer solchen Maschine ist in unserem 13atent,. See OS.. (Anm..
• S '88 770 VII-a/8d) l;eschrieben, bei der zur -Steuerung de r Wasserwege einem Magnetventil bin von einer Nockenscheibe des Programmst,euergerätes verstellbares Steuerorgan nachgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die verschiedenen liasserwege ein- und ausschaltbar sind. Diese Vorrichtung benötigt nur ein einziges Mag--, netventil und auch nur einen Steuernocken des Programmsteuergerätes. Der Erfindung liegt eine andere vorteilhafte Lösung der gleichen Aufgabe zugrunde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein einem Ventil nachgeschalteter Wasserspeier v.om Programmsteuergerät Zesteuer»t gegenüber einer Reihe von 'Waschmitteleinspülbehältern verschiebbar angeordnet ist. Diese Vorrichtung, die Qbenfalls nur ein-einziges Magnetventil und auch nur ein Nocken- bzw.. Zahnrad des Programmsteuergerätes benötigt, ermöglicht einen ebenfalls einfachen und billigen'Aufbau, bei dem keine besonders hohen Anforderungen an Herstellungstoleranzen gestellt. werden. Dabei ist das dem Magnetventil nachgeschaltete' und als Wasserspeier ausgebildete Zulaufrohr in einer Führung axial verschiebbar, wodurch die Auslauföffnung des Speiers eine geradlinige Bewegung während des Programmablaufes ausführt. Ab- hängig von der Stellung des Speiers und von dem ebenfalls durch das ?rogrammeteuerg.erät der Maschine gesteuerten Magnetventil erfolgt ein Wasserfluß an definierten Stellen, an denen Waschmitteleinspülbehälter oder auch einfache Zulaufrinnen angeordnet sein können, durch die das Wasser und gegebenenfalls Idasch- und Spülmittel in den Laugenbehälter gelangen.
• Eine Ausfübrungsform der Erfindung ist so aufgebaut, daß ein vom Programms . teuergerät angetriebenes Zahnrad mit einer fest i,#iit dcm Wapserspeier #verbundenenZahnstange zusammenarbeitet.. Die Befestigung der Zahnstange am Wasserzulaufrohr kann dabei vorteilhaft.so erfolgeng daß damit gleichzeitig der Wasserspeier eine Führung erhält. Am Ende der Zahnstange kann eine Zahnlücke vor-' gesehen sein, die einer Zahnlücke-auf dem Zahnrad des Programm-5teuergerätes entspricht, so daß nach-Beendigung-des Programmesdurch den Druck einer Feder eine Rückstellung des Wasser-speiersin die Ausgangslage erfolgt. Die Verschiebung des Wasserepeiers kann aber auch durch ein vom Programmsteuergerät gesteuertes, in der Mascfiin-e befestigtes Schrittschaltwerk erfolgeng das mit am Kasserspeier vorgesehenen Rasten zusammenarbeitet. Während des Programmablaufes erfolgt die Verschiebung des Nasserspeiers entgegen dem Druck.einer Feder um - wie oben beschrieben nach Beendigung des Programmablaufes eine RUckstellung in die Ausgangslage zu ermöglichen.
• Ausführungsformen der Erfindung-können so aufgebaut sein, daß das Magnetventil und das als Wasserspeier ausgebildete Zulaufrohr durch eine flexible Leitung verbunden sind. Dazu kann die Leitung vorteilhaft in einer Schleife gefÜhrt aber zi, B.. auch harrnonikaförmig ausgebildet sein.
• In der Zeichnung ist ein AuAführungsbeispiel der Erfindungs-chematisch dargestellt. Das als Wasserspeier 1 ausgebildete Wasserzulaufrohr ist über eine als Schleife gelegte flexible Leitung 6 mit dem Magnetventil 7 verbunden. Die Verschiebung des Wasserspeiers 1 in axialer Richtung erfolgt.in ein#M-Führungsteil 2 während des Programmablaufes entgegen einer Druckfeder- Fest mit dem Wasserzulaufrohr verbunden ist eine Zahnstange 49 die mit dem vom Programmsteuergerät angetriebenen Zahnrad 5 zusammenarbeitet. Die Befestigung der Zahnstange 4 am Wasserzulaufzohr gibt diesem gleichzeitig eine Führung im-Führungsteil 2. Die Bewegung des Wasserspeiers 1 erfolgt entlang einer Reihe von Waschmittelbehältern oder Einspülrinnen 8, g. Die Breite dieser Rinnen oder Behälter ist abhängig vom Drehwinkel des-Programmsteuergerätes zwischen den einzelnen Einschaltpunkten des magnetventils.
• Alle in-der Beschreibung und in der Zeichnung behandelten Merkmale,-Gegenstände oder Beispiele, einzeln oder in Kombination, sind als erfindungswesentliCh anzusehen.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1-6 Von einem- 2rogrammsteuergerät gesteuerte Haushaltmaschineg insbesondere Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine, mit, automatischer Zugabe der Wasch- und Spülmittel, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein einem Ventil nac-bgeschalteter Was-serspeier vom Programmsteuergerät gesteuert gegenüber einer Reihe-von Waschmitteleinspülbehältern verschiebbar angeordnet ist. 2. Haushaltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet$ daß ein von Drogrammsteuergerät angetriebenes Zahnrad mit einer fest mit dem 1-lasserspeier verbu ndenen Zahn-'stange zusamm enarbeitet. 3. Haushaltmaschine nach Anspruch 1 dadurch -gekehnzeichnet, daß ein- vom Programmsteuergerät eesteue-rtes, in der Masobine befe#--- stigtes Schrittschaltwerk mit a-m Waoserspeier vo:c'esehenen Ra- 9 sten zusammenarbeitet. 4. Haushaltmaschine nach Ansp ruch oder einem der folgenden, .dadurch £;ekennzeichnety,-dall die Verechiebung: dea Wasoerepelere entgegen dem Druck einer Ved-eZ erfOlgt, 5. Hauohaltmaschine nach AnoprUCh oder' einem der foliKendent dadurch gekennzeichnet., daß Magnetveritil und Waaserepeier durch eina flexible Leitung-verbunden sind.